Na ja, das war jetzt nicht gerade ein cineastisches Highlight! Hat leider nur einen geringen Unterhaltungswert wegen unfreiwilliger Komik. Mehr auch nicht.

Ich kann nur sagen: Finger weg. Ein Stern ist noch zu viel für so einen Schrott! Die ersten 10 Minuten sind schon eine Zumutung… wir haben dann im Schnelldurchlauf gesucht, ob es noch irgendwelche interessanten Szenen gibt. Fehlanzeige!

Wer auf schöne blutige Zombie-Szenen steht, kommt nicht zu kurz. Aber leider ist die Handlung extrem langatmig und einschläfernd.

Schön gemacht, stimmungsvolle Bilder und am Anfang auch interessant und spannend. Aber bald ist die Luft raus und es wird öde.

Der Film ist visuell außergewöhnlich gut gemacht. Jede Szene, jede Einstellung wirkt sehr durchdacht. Leider beginnt die Handlung etwas zäh und mühsam, hält auch einige skurrile Ideen parat, kommt aber zu einem nicht erwarteten, überraschenden Schluss! Bestimmt nicht jedermanns Sache, aber sehenswert!

Leider kann dieser Film dem ersten Teil nicht im geringsten das Wasser reichen! Er fängt zwar vielversprechend an, endet aber in einem überladenen und unlogischen Durcheinander. Auch wäre es besser gewesen, gleich zu Beginn zu zeigen, worauf es der Bösewicht abgesehen hat und welche Macht ihm der Stein verleihen kann. Kurz gesagt: Ich war am Ende eher enttäuscht!

Der Film lebt von seinen guten Darstellern, einigen gelungenen Szenen und schönen Landschaftsaufnahmen in der Toskana. Nicht so toll fand ich, dass die Handlung dicht recht vorhersehbar war und es in der Mitte des Films ein wenig langweilig wurde. Aber insgesamt kein schlechter Film, streckenweise sogar recht unterhaltsam., besonders am Anfang und am Schluss.

Sehr guter und intelligenter Thriller. Die Darsteller sind allesamt herausragend in ihren Rollen. Kein Actionfilm, sondern sehr gemächlich inszeniert, was allerdings auch dazu führt - und das wäre mein einziger Kritikpunkt - dass es in der Mitte der Handlung ein paar Durchhänger gibt.

Von den üblichen Ungereimtheiten eines Horrorfilms einmal abgesehen, war dieser hier gar nicht schlecht gemacht und macht seinem Genre alle Ehre. Trotz so mancher blutrünstigen Szene, nimmt sich die Geschichte noch genug Zeit für seine Charaktere. Auch der Schluss hat ein paar Überraschungen parat, mit denen man nicht unbedingt rechnet!

Sehr starkes, intensives Drama mit einem herausragenden Lance Henriksen. Unglaublich guter und sehenswerter Film!

Der Film ist zwar schon von 2014, dennoch immer noch einer der besten Tragikomödien, die ich seit langem gesehen habe. Bill Murray ist einfach grandios!

Grundsätzlich eine gute Story, aber die Inszenierung ist etwas hölzern und wirkt teils billig. Immerhin unterhaltsam.

Nette und fantasievolle Fortsetzung, die aber streckenweise etwas gehetzt wirkt und leider nicht ganz an den Charm des ersten Films rankommt. Für Kinder aber bestimmt bestens geeignet!

Irgendwie hatte Regisseur Robert Zemeckis in den letzten Jahren kein glückliches Händchen bei der Auswahl seiner Filmstoffe. Und jetzt auch noch ein Remake eines bekannten Films!
Zwar ist die Neuverfilmung von “Hexen Hexen” technisch nicht schlecht und mit Octavia Spencer gut besetzt, aber irgendwie will bei mir der Funke nicht so recht überspringen. Obwohl der neue Film natürlich zeitgemäßer und Trick technisch aufwändiger inszeniert ist, als der von 1990, war ich am Schluss leider enttäuscht.

Einerseits ist der Film schon arg übertrieben und kitschig, andererseits strotzt er nur so, von fantasievollen Ideen und ist sogar recht unterhaltsam. Leider sind die visuellen Effekte nicht gerade State of the Art.

Melissa McCarthy in einer für sie ungewöhnlichen Rolle, dennoch vermag sie diese gut zu erfüllen und findet die richtige Balance zwischen Humor und Tragik. Sehenswerter Film.

Ein klasse Film: gute Story (basiert auf einer wahren Geschichte), sehr ansprechende visuelle Umsetzung und überzeugende Darsteller! Sehenswert!

"Malasaña" erfindet nichts neu und erinnert an allererster Stelle an "Poltergeist", und auch an Filme wie "Insidious" und "The Conjuring". Der Film schafft es, eine sehr dichte und unheimliche Atmosphäre und szenenweise sogar gute Spannung aufzubauen - leider erfüllt er diese aufgebaute Spannung nicht immer. Gut fand ich die Darsteller und die Ausstattung, weniger gut, dass einige Szenen endlos lang erscheinen. Eine etwas straffere Handlung wäre besser gewesen. Für Freunde der obenen genannten Filmbeispiele ist "Malasaña"aber durchaus sehenswert.

Dank der schauspielerischen Leistung von John Travolta, ist der Film recht unterhaltsam, obwohl die Inszenierung teils recht unbeholfen wirkt und es schon recht lange dauert, bis die Handlung in Fahrt kommt. Die Grundidee ist eigentlich nicht schlecht, irgendwie eine Mischung aus Misery und Falling Down.

Der Film braucht eine Weile, bis er in Schwung kommt. Aber mir fortschreitender Handlung wird diese auch immer interessanter. Wer einen action- und spannungsgeladenen Schweden-Krimi üblichen Strickmusters erwartet, wird zwangsläufig enttäuscht werden. Es handelt sich hierbei um einen auf Tatsachen und realen Personen basierenden Film über ein großen Justizskandal, und ist eher im Stil eines Psychograms über einen vermeintlichen Täter und einen Journalisten gestaltet.

Wenn man keinen tiefgründigen Film mit originellem Drehbuch erwartet, liegt man mit Monster Hunter genau richtig. Der Film ist kurzweilig und hat durchaus einen guten Unterhaltungswert. Zudem ist die Spielzeit recht kurz gehalten, es wird also nichts künstlich und unnötig in die Läge gezogen, was sonst in diesem Genre ja fast schon eine Unart geworden ist. Solide gemachtes Popcorn-Kino.

Schade, sehr schade! Was hätte dieser Film für ein Potential gehabt: eine Klasse Hauptdarstellerin, ein unglaublich tolles Set mit einem düsteren, etwas heruntergekommenen Mietshaus in der Bronx. Dann der geniale Einfall, das reale Ereignis des großen Stromausfalls in New York im Jahr 1977 in die Handlung einzubauen und dann noch der frei herumlaufende Mörder, der stets in den Nachrichten erwähnt wird und angeblich Visitenkarten am Tatort zurücklässt, mit einer markanten “Grußbotschaft”. Als dann ein männlicher Besucher der Protagonistin ihr genau diesen Satz sagt, stockt einem Kurz der Atem… und dann? Da dachte ich, jetzt wird’s interessant. Doch es passiert leider gar nichts! Unglaublich! Das Ganze wird nicht einmal mehr erwähnt! Stattdessen zieht sich die Handlung recht unmotiviert dahin, bis zu dem eher erklärungsbedürftigen Ende. Aus guten Einzeleinfällen wurde leider ein ziemlich desaströses Drehbuch!

Es wäre ein sehr guter Science-Fiction-Film geworden, wenn außer den ganzen Militär-Heinis auch normale, zivile Menschen irgendeine tragende Rolle gespielt hätten und man sich etwa 50 Prozent des sinnlosen und stets gleichen Geballers gespart hätte. Fällt den Drehbuchautoren denn nichts originelles mehr ein, außer die Feinde wegzuknallen? Schade, denn die Grundidee fand ich recht gut.

Ich bin hin und her gerissen: einerseits ist der Film spannend und nervenaufreibend inszeniert, aber andererseits strotzt die Handlung nur so von logischen und fachlichen (Sauerstoff statt Pressluft!!!) Fehlern! Wenn man nicht groß über diese Fehler nachdenkt, wird man aber recht gut unterhalten. Und das ist ja das erklärte Ziel.

In gewisser Weise ist der Film recht spannend und gar nicht schlecht. Störend sind nur manchmal die etwas hölzernen Dialoge und die oftmals schlechte Ausleuchtung der Szenen. Solider Thriller.

Der Film braucht ein wenig, um in Fahrt zu kommen, dafür nimmt er sich aber Zeit, die Figuren ausführlich zu etablieren. Umso furioser - und sogar leicht übertrieben - kommt dann das Finale daher. Was mich stört, sind die leider nur drittklassigen Spezialeffekte. Der Film hätte bessere Effekte verdient. Ein wenig mehr Spannung wäre auch wünschenswert.

Spannende und ziemlich gute Fortsetzung. Einziger Kritikpunkt ist, dass es sich im Mittelteil etwas zieht. Dafür ist der Anfang recht gut, der eine Erklärung für die Ereignisse im ersten Teil nachliefert und dann ist da noch ein recht starkes Ende. Teil zwei fängt nahtlos da an, wo der erste aufhört. Am besten schaut man sich beide Filme hintereinander an.

Unglaublich schöne Aufnahmen, aber auch eine unglaublich langweilige Erszählweise… Zwischendurch muss nan schon mal eine Kaffeepause machen, um nicht einzunicken. Wenn man sich drauf einlässt, sicher ein visuelles Erlebnis.

Vielleicht, lag es daran, dass ich mir zu viel von dem Thema und von der Protagonistin erwartet hatte, aber ich war eher enttäuscht. Frances McDormand spielt irgendwie lust- und teilnahmslos ihre Rolle runter. Wobei sie für diese Rolle eigentlich die ideale Besetzung wäre. Auch die Handlung plätschert so ganz ohne Höhepunkte dahin… irgendwie konnte mich die Geschichte nicht begeistern, obwohl ich mich sehr für das Thema erwärmen hätte können. Würde ich mir kein zweites Mal anschauen.

Grundsätzlich mal ein neuer Ansatz für einen Horrorfilm. Leider können die billigen Schockeffekte am Anfang nicht wirklich überzeugen, allerdings gibt es am Ende des Films eine sehr originelle Wendung, die man nicht vorhersehen konnte. Irgendwie recht unterhaltsam - aber auch sehr viel Blut und brutale Gewaltszenen.

Typisch französische Komödie, die einmal mehr ein schwieriges Thema mit heiterer Leichtigkeit vermittelt. Leider kann der Schluss nicht wirklich überzeugen.

Gut gespieltes und hervorragend fotografiertes Drama aus dem Gangstermilieu. Zwar hat der Film besonders im Mittelteil ein paar Längen, ist generell aber sehr sehenswert.

Mich stört es nicht, dass der Film mit Laienschauspielern gemacht wurde, es stört mich auch nicht, dass die technische Umsetzung Mängel hat (Unschärfen, keine Ausleuchtung, schlechter Ton…). Ich finde es nur schade, dass die Geschichte selbst leider sehr uninspiriert und träge geschrieben und inszeniert wurde. Sowohl die geniale Hauptdarstellerin, als auch die Story hätten da viel mehr hergegeben.

Der Film besticht zuerst mit visuell beeindruckenden Schwarz-Weiß-Bildern von hoher Prägnanz. Auch die Schauspieler agieren recht authentisch. Die Handlung ist besser als erwartet, es fehlen mir persönlich aber irgendwie Referenzen zu den realen geschichtlichen Ereignissen. Das hätte das Ganze vielleicht noch interessanter gemacht. Trotzdem sehenswert.

Ein amüsanter, unterhaltsamer und niemals langweiliger Film, der tatsächlich völlig ohne Dialoge auskommt. Ein wenig erinnert das Ganze an Jacques Tatis Monsieur Hulot…

Vielleicht ist die Handlung des Films - bezogen auf die wahren indischen Verhältnisse - nicht ganz realistisch, aber dennoch ist es eine nette und kurzweilige Geschichte mit sympathischen Darstellern, denen man gerne zuschaut.

Obwohl der Trailer zunächst eine interessante Geschichte versprach, hat der Film unsere Erwartungen leider gar nicht erfüllt. Wir konnten ihn nicht mehr bis zum Ende fertig ansehen, da das Gezeigte unendlich langatmig und langweilig war. Die depressive Grundstimmung und düstere Ausleuchtung hat sich da auch nicht gerade positiv ausgewirkt.

Spannender Thriller über reale Ereignisse: Schockierend, wie ein Chemiekonzern erst wissentlich Menschen und Umwelt vergiftet und dann trickst und lügt, dass sich die Balken biegen, nur um den Konsequenzen zu entgehen. Die Geschichte ist an sich schon spannend, hätte aber vielleicht eine etwas weniger konservative Inszenierung verdient. Die hervorragende Besetzung ist jedenfalls Klasse!

Der Film war besser, als der Trailer erwarten lies. Im Trailer kamen einige Szenen ziemlich klamaukhaft rüber, die dann im Film tatsächlich recht harmlos waren. Heiner Lauterbach spielt gewohnt souverän, Hilmi Sözer ist einfach liebenswert und Jürgen Vogel passt perfekt in die Rolle des Cholerikers - nur in Szenen, in denen er komisch sein will, nimmt man ihm das nicht so wirklich ab.
Wir haben uns insgesamt recht gut unterhalten.

Der Film hat inhaltlich ganz deutliche Mängel, dafür ist die visuelle Umsetzung jedoch sehr ansprechend gelungen. Unterhaltsam und witzig immDetail, aber kein ganz großer Wurf.

Sehr gelungener Dokumtarfilm, der es mit wenigen gesprochenen Worten versteht, eine bewegende, universell verständliche Geschichte zu erzählen. Eigentlich ein Idealfall, daher eindeutig empfehlenswert!

Der Film ist zwar recht routiniert gemacht, wäre da aber nicht der reale Hintergrund der Geschichte, wäre der Film trotzdem eher uninteressant.

Sehr überzeugende Darsteller und eine spannende Umsetzung dieser, auf wahren Begebenheiten basierenden Geschichte. Bei einigen Szenen fiebert man förmlich mit den Figuren mit. Ein toller Film!

Ich habe diesem Film wirklich eine Chance gegeben, denn der Anfang war nicht schlecht und zeitweise fragt man sich noch, in welche Richtung es denn gehen wird. Leider artet der Film in unerträglich viel Geschrei aus und gegen Ende hin zieht er sich auch noch unnötig in die Länge, dass ich dann froh war, als der Spuk vorbei war. zudem war die Inszenierung größtenteils sehr ungeschickt und holperig.

Dieser Film ist bestimmt nicht jedermanns Sache und nur wenige werden ihn richtig toll finden. Aber ich fand zumindest die ersten 100 Minuten allein schon wegen dem eigenwilligen Stil des Films und wegen der interessanten Charaktere sehenswert. Leider können die letzten 20 Minuten dann nicht mehr mithalten und die Geschichte kommt irgendwie nicht mehr von der Stelle. Die Schlussszene ist dann eigentlich auch die Erlösung - sowohl für die Hauptfigur, als auch für den Zuschauer. Dennoch sollten Cineasten sich auf diesen Film einlassen… er ist im Grunde nicht ohne!

Ein ruhiger, teils melancholischer, teils fröhlicher Film, mit überzeugenden darstellerischen Leistungen. Die Inszenierung hätte etwas einfallsreicher sein können, aber insgesamt recht unterhaltsam und sehenswert.

Was für eine Enttäuschung und was für eine Zeitverschwendung! Wir haben den Film fast bis zum Ende eine Chance gegeben, aber leider konnten wir ihn ab einem gewissen Punkt nicht mehr ertragen. Er ist weder spannend, noch in irgend einer Form interessant. Einfach nur langweilig! Zwei Punkte gibt es lediglich für die beiden Hauptdarsteller, die ihre Sache noch relativ souverän machen.

Überdurchschnittlicher Thriller, mit guten Darstellern und einem raffiniertem Plot. Eigentlich wären 4 Sterne angemessen, aber einen muss ich abziehen, weil der Film in der Mitte einen deutlichen Durchhänger hat.