Naja ...
Auf erstem Blick wirkt alles sehr hervorsehbar und das Ende scheint von der ersten Minute an klar zu sein. Aber das täuscht! »Back in the Day« nimmt einen ganz abwechslungsreichen Verlauf, welcher immer wieder unterschiedliche Richtungen anstrebt und im Endeffekt doch ganz woanders hinausläuft. Ving Rhames spielt großartig, die anderen Nebendarsteller ebenfalls! Und was Ja Rule betrifft: Er ist in meinen Augen kein sonderlich guter Schauspieler, aber er ist in der Rolle des Regie Cooper trotzdem nicht überfordert und meistert seine Arbeit eigentlch größteils zufriedenstellend.
2 Sterne gibt es von meiner Seite, da mir der Film einfach gefallen hat. Über die objektive Qualität lässt natürlich durchaus Zweifel auf, aber subjektiv sollte jeder für sich selber entscheiden...

Stephen Kings »Christine« lässt grüßen ...
„No Way Up“ kann Actionfreunde überzeugen. Es ist ein B-Movie, das beweist, dass diese Filmsparte keinesfalls unterschätzt werden sollte. „No Way Up“ ist temporeich, spannend und besitzt eine tolle Schauspielerriege. Der Film unterhält über die gesamte Länge, was deutlich mehr ist, was man von manch anderen, hochgejubelten Film sagen kann. Trotzdem sollte man nicht zuviel erwarten.

KULT!
Bin begeistert! Der vom Pech verfolget Al bringt wieder mal einen Lacher nach dem anderen! Endlich kommt man in den Genuss Al in Bestform, ohne nervende Werbeunterbrechung und sooft man möchte zu genießen! TOP! (Und in englisch sogar noch ne Note besser!)

KULT!
Bin begeistert! Der vom Pech verfolget Al bringt wieder mal einen Lacher nach dem anderen! Endlich kommt man in den Genuss Al in Bestform, ohne nervende Werbeunterbrechung und sooft man möchte zu genießen! TOP! (Und in englisch sogar noch ne Note besser!)

KULT!
Bin begeistert! Der vom Pech verfolget Al bringt wieder mal einen Lacher nach dem anderen! Endlich kommt man in den Genuss Al in Bestform, ohne nervende Werbeunterbrechung und sooft man möchte zu genießen! TOP! (Und in englisch sogar noch ne Note besser!)

Tolles Buch - schlechter Film!
Es wurde einiges an der Story, wenn auch nicht unbedingt gravierend, im Vergleich zum Buch geändert, leider nicht zum Besseren. Die Schauspieler, deren Gesichter man Großteils aus anderen schlechten Filmen kennt, vermögen überhaupt nicht zu überzeugen. Amy, der »sprechende« Affe, geht einem schon nach kürzester Zeit unglaublich auf die Nerven, genau wie sein »Herrchen«. Selbst die Special Effects, die schon so manchen schwachen Film erträglich machten, sind hier sehr schwach, selbst wenn man bedenkt, dass »Congo« schon etwas älter ist. So sieht die Lava geradezu lächerlich unecht aus. Auch die angeblich so schlauen und starken »Ur-Affen« werden am Ende eher weniger schlau dargestellt, wenn sie lieber in die Lava springen als den Berg hochzuklettern. Vielleicht hätte man den Film noch etwas entschärfen sollen, um eine Altersfreigabe ab 6 zu bekommen, denn dieser Schwachsinn dürfte selbst einem 12-Jähriger zu blöd sein!

Genial
In meinen Augen ist »Palt der Wölfe« einer der besten französischen Filme der letzten Jahre. Er bietet einfach alles, von Abenteuer Spannung und Action, über tolle Lanschaftsaufnahmen und Kostüme bis hin zu einigen Schockeffekten, guter Cinematographie und einem passenden Score. Natürlich will ich die glänzende schauspielerische Leistung nicht unterschlagen, besonders gut hat mir persönlich Mark Dacascos gefallen, sicher nicht wegen seiner grandiosen Mimik, sondern vielmehr durch seine Martial-Arts Fähigkeiten, die dem Film einen gewissen Touch verleihen. Ein absolut sehenswerter Film, den ich nur jedem Fan von Abenteuer- und Actionfilmen ans Herz legen kann.

Für Fans großartig - für den Rest wohl nur Durchschnitt
Titel und Schauspieler klangen viel versprechend, aber im dritten Teil von Robert Rodriguez´ „Desperado“-Saga sind nicht nur die Gitarren übel verstimmt. Statt den gewohnt ultrahohen Gewaltfaktor mit Slapstik und einem simpel gestrickten Plot auszubalancieren, sorgt „Irgendwann in Mexiko“ mit einem spektakulär verworrenen Handlungsgerüst, einem zweitklassigen Produktionsdesign und einfallslosen, fahrlässig geschnittenen Schießereien für ungläubiges Kopfschütteln. Robert Rodriguez wollte alles selbst machen. Den hohen Ansprüchen wird die gedrehte Gewaltoper nur halb gerecht.

Episches Vietnamdrama
Es gibt vielleicht ein halbes Dutzend Spielfilme, die das Grauen des Krieges wirklich zu fassen bekommen; Michael Ciminos Dreistunden-Drama ist einer davon. Bei seiner Aufarbeitung des amerikanischen Vietnam-Traumas setzte Cimino 1978 nicht auf pure Kriegs-Action, sondern schilderte mit viel Zeit auch das Davor und Danach. Wer hier pure Aktion wie Platoon oder dergleichen sucht ist mit Sicherheit fehl am Platz. Hier geht es eher um das, was in vielen Anderen Produktionen im Hintergrund verschwindet... Mindestens auf gleicher Höhe mit Coppolas »Apocalypse Now«!
Fazit: Sehenswert!

Akte X meets Alien Nation
Die Serie selbst wurde ja hinlänglich diskutiert, ich denke, wem Akte X gefallen hat, gefällt auch 4400. Kleine Logikfehler waren da auch ok. Vorteil an der DVD: Man ist richtig überrascht, wie es ist, eine Folge ohne 10 Werbebreaks zu sehen (da hats Pro7 echt übertrieben)...
Fazit: Sehenswert!

Trotz kleinen Budget irgendwie gelungen!
Oberflächlich betrachtet ist „Dog Soldiers“ ein typischer Werwolf-Film: viel Blut, Schreckensszenen und ab und zu herumfliegende Körperteile. Bei genauerer Betrachtung erkennt man aber, dass der Film trotzdem interessant ist. Beachtlich ist, wie die alten Werwolf-Legenden in die neue Story eingearbeitet wurden. Auch von der Auflösung her ist es schön, dass man sich einmal nicht einem misslungener Versuch von Genwissenschaftlern bedient hat, sondern mehr an die alten Sagen dachte.
PS: Meine Kritik hier bezieht sich auf meine uralte (fast nicht mehr anzusehende) VHS-Version. Konnte leider nicht in den Genuss der DVD kommen, da sie leider zerbrochen bei mir angekommen ist :-(

Volle Aktion...
»3 Engel für Charlie: Volle Power« versteht es mit viel Charme, Witz und vor allem (irreal) spektakulärer Action das Publikum auf seine Seite zu ziehen. Ein absolutes Muss für Fans des 1. Teils und Filmen wie Austin Powers. Wer sich allerdings eine tief greifende Story verspricht oder sich auf das Gesicht von Charlie freut, wird gnadenlos abgestraft.

Autsch! »Verschlimmbesserung« des Originals...
„The Fog“ oder der Remake-Rinderwahnsinn: Aus dem unterhaltsamen, Spannung aus der Erzählung gewinnenden „Nebel des Grauens“ von John Carpenter (1979) machte man kurzerhand eine filmische Bankrott-Erklärung ohne Gefühl für Suspense und Thrill. So wird nach „Assault on Precinct 13“ schon der zweite Klassiker des Halloween-Schöpfers (digital) verschlimmbessert.
Wer das Orignial nicht kennt, erhält bestenfalls einen mittelprächtigen, nicht gerade sehr anspruchsvollen, durchschnittlichen Horrorthriller. Also mal lieber nicht zuviel erwarten!

Arnie in Bestform!
Wohl einer der Besten Schwarzenegger Filme, die er je gemacht hat. Für Fans sowieso ein Muß! Jeder Andere, der auf kompromißlose Aktion und flotte Sprüche steht, kann bedenkenlos zugreifen!
TOP Movie!

2 Sterne für den Soundtrack! Der Film eher enttäuschend!
Get Rich Or Die Tryin´ wälzt den amerikanischen Traum am plakativen Beispiel eines Gangsters, der zum erfolgreichen Rapper wird, bis zum Erbrechen breit. Die zu erwartende Katharsis gestaltet sich genauso unspektakulär wie der Rest des ohnehin zu lang geratenen Melodrams. Regisseur Sheridan vermag keine Akzente zu setzen, Hauptdarsteller 50 Cent spielt seine Quasi-Autobiographie erschreckend lustlos.
Als Sohn einer Drogendealerin geboren, nach deren Ermordung selbst Drogendealer geworden, von neun Kugeln getroffen und am siebten Tage wieder auferstanden, um ein rappender Multi-Millionär zu werden. Verbrechen werden verherrlicht und dem Zuschauer wird suggeriert, dass man es als Gangster relativ leicht zu Reichtum und Wohlstand bringen kann. Ein wahrlich großartiges Vorbild für die heutige Jugend. Glückwunsch an 50 Cent - seine Mama wäre stolz auf ihn...

Faszinierende Bilder aber zuviel Kaugummi!
Der Amerikaner Rob Marshall (Chicago) verfilmt die fantastische Romanvorlage von Arthur Golden über die japanische Subkultur der Geisha leider zu hollywood-like und vernichtet damit die Möglichkeit einen großartigen Film zu machen. Zu sehr in die falschen Details verliebt, verschwindet der höchst interessante und wichtige Hintergrund des Geisha-Daseins unter unnötigen Liebesspielereien, die von Minute zu Minute langweiliger werden.

One of the living for one for the dead
Basierend auf der Geschichte »Sheep« von Simon Maggin bastelt John Facwett, der Macher der Werwolf-Mär »Ginger Snaps«, einen soliden Geisterfilm, der weniger durch Atmosphäre als durch schnelle Schnitte und gelungenes Sounddesign punkten kann. Genrefreunde werden zufrieden nicken und der Rest wendet sich etwas enttäuscht ab.
Fazit: Etwas wirrer Ethno-Horror mit Motiven, welche aus japanischen Geisterfilmen hinreichend bekannt sein dürften. Eher was für Fans des Genre!

Eine Reise in eine andere Welt
„Der König von Narnia“ ist ein „Familienfilm“, wie ich ihn mir besser nicht wünschen kann. Die Kinder werden sich sofort in die zahlreichen Fabelwesen verlieben und für die Erwachsenen ist er eine Reise zurück in die Magie der Kindheit.
Die Verfilmung des ersten Teils von C.S. Lewis' weltweit erfolgreicher Romanreihe, entführt das Publikum mit kindlich leichter und zauberhafter Erzählweise in die Märchenwelt von Narnia.
Leider verliert sich der Film ein wenig im visuellen Effektrausch und verabschiedet sich aus seiner zuvor behände aufgebauten Nische, um Zielgruppen anzusprechen, die angesichts anderer Verfilmungen wie Harry Potter oder Der Herr der Ringe nicht mehr vom Hocker zu reißen sind. Dennoch auf jeden Fall sehenswert!

Die guten, alten Zeiten...
Typische »Diddi«-Komödie im Stil der '80iger Jahre mit dem Schema »Pleiten, Pech & Pannen«. Für Alle, die mal wieder in Erinnerungen versinken möchten bestimmt eine Empfehlung Wert und für Hallervorden-Fans sowieso!
Leider kann dieser Streifen mit Hallervordens Top-Filmen wie »Die Rache der Enterbten« oder »Der Doppelgänger« nicht mithalten.
Fazit: Trotzdem ok!

Mega-Trash, perfekt für schlaflose Morgenstunden...
Nach Pinhead, Jason und dem Leprechaun verschlägt es nun den Fürsten der Vampire in die Tiefen des Weltraums. Dort treibt er in der Karpathengalaxie sein Unwesen. Und gerade der Name der Galaxie ist auch schon Programm, denn hier bekommt man puren Trash geboten. Die Schauspieler sind allesamt unglaubwürdig, allen voran Coolio, der so unheimlich chargiert, dass es eine Freude ist, ihm zuzusehen. Udo Kier hat kaum was zu tun, Casper van Dien darf Captain Abraham Van Helsing spielen und Alexandra Kamp ist mal wieder ein Totalausfall. Dazu kommt, dass das große Vorbild, Bram Stokers Dracula, kräftig geschändet wird, und die Macher sind sogar zu beschränkt, den Namen Mina Murray richtig zu schreiben (hier ist es »Murry«).
Gähn!

Zum Einschlafen ...
Wenig Neues, wenig Spannung, wenig Pfiff. Die eigentlich interessante Grundidee verliert sich schnell in Genre-Einfallslosigkeiten. Doch selbst Liebhaber dieser Filmrichtung werden aufgrund des unglaublich geringen Body-Counts und der relativen Spannungslosigkeit kaum auf ihre Kosten kommen.
Gähn!

Witzige Komödie!
Insgesamt eine wirklich amüsante Komödie, in der den Schauspielern nicht gerade viel schauspielerisches Talent abverlangt wird. Eddie Murphy kann endlich wieder einmal sein großes Mundwerk spielen lassen, so wie damals in den Beverly Hills Cop-Filmen, mit denen er ja den großen Durchbruch schaffte. »I-Spy« ist ein typisches Buddy-Movie und eine gute Wahl für einen kurzweiligen Kinoabend.

Polit-Thriller der komplexen Art!
SYRIANA ist ein faszinierender, bitterer, immer fesselnder, nichts schönfärbender Thriller über die Welt der Gegenwart, über Verschwörungen, über die Ausbeutung des Nahen Ostens durch den Westen. Ein erschreckend realistischer Film über das Ölgeschäft und seine politischen Verstrickungen, der jedoch nicht für den Mainstream geeignet ist.
Wer politisch interessiert ist, einem sehr komplexen Film folgen kann, ist hier genau richtig und wird nicht enttäuscht!
Alle Anderen sollten lieber weiter suchen...

Toller Film!
„Vaya con dios“ ist eine ruhige Komödie über Freundschaft und Liebe, die ohne Effekthascherei unterhält. Dabei ist der Film keine larmoyante Ode an das einfache Mönchsleben, die den Zuschauer mit einer stereotypen Pfaffendarstellung langweilt. Vielmehr werden die Gegensätze von gänzlich verschiedenen Lebensstilen porträtiert – und ganz nebenbei wird auch noch so manche wenig christliche Machenschaft in den verkrusteten Strukturen der katholischen Kirche kritisiert.
Was dem ganzen noch den letzten Schliff gibt, sind die tollen Mönchgesänge. Schlichtweg gigantisch – Gänsehaut ist hier auf jeden Fall vorprogrammiert.