Kritiken von "Chimera"

Young Guns

Sie fürchten weder Tod noch Teufel.
Western

Young Guns

Sie fürchten weder Tod noch Teufel.
Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Young Guns" machte seiner Zeit das Westerngenre wieder halbwegs salonfähig, indem er mit einigen Klischees aufräumte. Rausgekommen ist dabei ein kurzweiliger Film, der aber auch ein wenig unsaugegoren ist. Die Charaktere, bis auf ein zwei Ausnahmen, bleiben weitesgehend blass und auch die Geschichte an sich sorgt für keine großen Überraschungen. Dabei fängt der ganze Spaß recht vielversprechend an und auch das Ende weiß zu überzeugen - nur der große Teil in der Mitte ist kaum erinnerungswürdig und man hat das Gefühl, dass die Autoren selber nicht so ganz wussten, in welche Richtung es denn nun gehen sollte. Das ist Schade, insbesonere in Hinblick auf den zweiten Teil, der ungleich besser ist und aufzeigt, wieviel Potential in der Geschichte steckt.

ungeprüfte Kritik

Amityville Horror

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Recht bekannter Spukhausfilm, der seinem ihm vorauseilenden guten Ruf nicht gerecht wird. Obwohl streckenweise spannend, ist das ganze Teil viel zu unausgegoren und leider streckenweise auch extrem langweilig. Da hilft auch die Tatsache nicht, dass der Film auf "wahre Begebenheiten" beruhen soll.
Tipp: Das wirklich gute Remake ansehen - das Original gruselt trotz netter Grundidee aufgrund der verkappten Umsetzung eher leidlich.

ungeprüfte Kritik

Amityville 8 - Das Böse stirbt nie

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Der mittlerweile achte Eintrag in der Amityville-Reihe ist durchschnittliche Gruselkost, welche direkt für den Videomarkt produziert wurde. Dieses Mal ist das Böse in ein Puppenhaus eingezogen und verbreitet von dort aus Schrecken. Dass das nicht immer ganz logisch zugeht bzw. einiges ungeklärt bleibt, lässt den abgebrühten Genrefreund relativ kalt. Die Schauspieler können weitesgehend überzeugen, wenn auch die Charaktere, die sie verkörpern, die üblichen Stereotypen aus der Retorte darstellen. Kamera und Inszenierung sind gar nicht mal so übel und auch die wenigen (meist unblutigen) Spezialeffekte gehen für ein B-Movie in Ordnung.

Fazit: "Amityville 8" ist beileibe kein Film, den man gesehen haben muss. Wer allerdings von sich behauptet ein Genrefan zu sein, kann für einen kleinen aber unspektakulären Quickie zugreifen.

ungeprüfte Kritik

Joey

Und es gibt doch ein Wiedersehen.
Science-Fiction, Fantasy

Joey

Und es gibt doch ein Wiedersehen.
Science-Fiction, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Es muss wohl dieser Film gewesen sein, der Roland Emmerich den Titel "Spielberg aus Schwabingen" eingebracht hat. Mit reichlich Zitaten aus "E.T.", "Poltergeist", "Unheimliche Begegnung der Dritte Art" (u.a.) kreiert Emmerich ein bezauberndes neumodisches Märchen, dass durch seine phantasievolle Geschichte, die sympathischen Charaktere und nicht zuletzt durch die (insbesondere für Deutschland im Jahre '85) überragenden Spezialeffekte überzeugen kann. Was dem Film zugute kommt, ist die Tatsache, dass er sich ganz klar an den Erzählstrukturen des amerikanischen Unterhaltungskinos orientiert. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass der Film für den amerikanischen Markt dennoch umgeschnitten wurde und einen neuen Score verpasst bekommen hat. Allerdings ist die deutsche (längere) Version, klar die bessere. Da beide Fassungen auf den Silberling gepresst wurden, kann jeder für sich selbst entscheiden.
Insgesamt darf man zwar kein Meisterwerk erwarten, aber "Joey" ist kurzweilig und trotz der Zitate doch eigenständig genug, um von mir eine klare Empfehlung zu bekommen.

ungeprüfte Kritik

Falling Down

Ein ganz normaler Tag. Das Abenteuer eines normalen Bürgers im Krieg mit der Alltagswelt.
Drama

Falling Down

Ein ganz normaler Tag. Das Abenteuer eines normalen Bürgers im Krieg mit der Alltagswelt.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Brillante Studie über einen ganz normalen Durschnittsbürger, dessen Leben bereits in Trümmern liegt und bei dem die Gesellschaft nichts besseres zu tun hat, als immer nochmal kräftig nachzutreten. Irgendwann reißt "D-Fense" der Geduldsfaden und sein Weg nach Hause zu seiner Tochter wird auch gleichzeitig ein Amoklauf.
Brillant, wie es der Film und Michael Douglas schaffen aus dem mordenden "D-Fens" einen Antihelden zu formen, dem man vollstes Verständnis für seine Taten entgegenbringt. Wie oft verflucht man auf dem Weg zur Arbeit nicht irgendwelche Menschen, wie gerne möchte man der Gesellschaft und der Welt in der wir Leben nicht manchmal sagen: "Es geht nicht nur um euch - ich bin hier auch noch!" Insofern ist die Prämisse des Films ein kleiner Kunstgriff, der den Weg bereitet für einen perfekt inszeniertes und vor allem gespieltes Psychogramm, dass nebenbei gnadenlos mit unserer Gesellschaft abrechnet und unsere Werte auf den Prüfstand stellt.
Unbefriedigend ist nur das Ende, dass diese Prämisse wieder zunichte macht, da unser Antiheld lediglich als Verrückter dargestellt wird, bei dem es nur eine Frage der Zeit war, bis die Sicherungen durchbrennen. Dadurch wird "D-Fens" zu einen dieser Serientäter, die wir schon oft genug auf der Mattscheibe oder im Kino betrachten durften. So verliert die Aussage des Films einiges an Wirkung.
Dennoch ist dies ein bemerkenswerter und intelligenter Film den Joel Schumacher geschaffen hat, dessen Botschaft einen verstört und nachdenklich zurücklässt.

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Dracula jagt Mini-Mädchen

Der Graf ist zurückgekehrt!
Horror, Fantasy

Dracula jagt Mini-Mädchen

Der Graf ist zurückgekehrt!
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Um die davonlaufenden Zuschauermassen wieder für Hammer-Horror zu begeistern, hat das Studio bei der mittlerweile siebten Auflage seines Dracula-Franchises die Handlung kurzerhand in die Gegenwart verlegt. Cushing ist auch wieder dabei und natürlich viel Rockmusik aus den 70ern. Die unterscheidet sich im Prinzip nicht sehr von den Vorgängern, nur dass die Nebencharaktere noch blasser und überflüssiger geworden sind, als bereits in den vorangegangenen Episoden. Auch wenn die Idee mit der neuen Zeitepoche von Hammer gut gemeint war - die drollige zeitgenössische Musik und das Atmosphäre tötende Großstadtsetting funktionieren einfach nicht.
Fazit: Peinliche Lachnummer durch und durch. Trashfans dürfen sich an meiner Wertung von 2 Sternen nicht stören und können bedenkenlos zugreifen.

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Die Hexen von Eastwick

In der Erfüllung weiblicher Begierden ist er der Beste. Er macht es seit Jahrhunderten...
Fantasy

Die Hexen von Eastwick

In der Erfüllung weiblicher Begierden ist er der Beste. Er macht es seit Jahrhunderten...
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Großes Starensemble, nette Story, die zudem noch auf einem recht guten Roman beruht. Hört sich vielversprechend an, ist es aber nicht.
"Die Hexen von Eastwick" versucht eine schwarze Komödie zu sein, nur dass sie keine wirklichen Lacher produzieren will und schon mal gar keine Tiefschwarzen. Es ist zwar seit "Sex and the City" richtig hip, Frauen dabei zuzusehen, wenn sie sich über die Männerwelt auslassen, nur mit dem Unterschied, dass unsere vier New Yorkerinnen das Ganze in brillanten Dialogen tun, wovon die drei Hexen weit entfernt sind. Desweiteren gibt sich der Film selbst in Szenen, in denen etwas Tempo angesagt wäre schwerfällig - Spannung gleich null. Die Spezialeffekte waren bereits '87 total überholt und wem das noch nicht reicht, der darf dabei zugucken wie jemand tonnenweise Kirschkerne in sein Wohnzimmer kotzt - natürlich ein magischer Trick unseres bezaubernden Trios um Rache zu üben - lustig, oder?
Einzig die Schauspieler können halbwegs überzeugen, aber insbesondere von Jack Nicholson ist man wesentlich besseres gewöhnt.
Fazit: Langweilige und uninspirierte Romanumsetzung, die die Welt nicht braucht.

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Crocodile Dundee 2

Der beliebteste Abenteurer der Welt ist wieder da... und nichts und niemand ist vor ihm sicher.
Komödie, Abenteuer

Crocodile Dundee 2

Der beliebteste Abenteurer der Welt ist wieder da... und nichts und niemand ist vor ihm sicher.
Komödie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Nachdem der erste Teil zum Überraschungshit avancierte, musste natürlich eine Fortsetzung her. Diese krankt leider an einem Drehbuch, dass es etwas zu gut mit uns meinte. Bei dem Plot um die Enführung hat man etwas zu sehr übertrieben und auch die Gangster erfüllen alle Klischees, die südamerikanischen Bösewichten so anhaften.
Das macht der Film aber mit den sympathischen Charakteren, die sich zwischen Teil 1 und 2 weiterentwickelt haben, und den immer noch vortrefflichen Gags jedoch wieder mehr als wett.
Fazit: Überzeugende Fortsetzung, die aber nicht ganz die Klasse des Originals erreicht.

ungeprüfte Kritik

Crocodile Dundee 3

Crocodile Dundee in Los Angeles.
Komödie, Abenteuer

Crocodile Dundee 3

Crocodile Dundee in Los Angeles.
Komödie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Sage und schreibe 13 Jahre nach dem letzten Teil, überraschte uns Paul Hogan mit dieser mehr als gelungenen Fortsetzung. Nach dem Motto "Back to the Roots" gibt sich der dritte Teil wieder etwas bodenständiger als der Zweite, ohne dabei jedoch in der Qualität und Quantität der Gags nachzulassen. Tatsächlich sorgen die Eigenheiten der Schönen und Reichen und Mick Dundees Sohn für einige herrliche Momente.
Trotz gealtertem Hogan stellt sich unvermittelt das wohlig vertraute "Crocodile Dundee"-Feeling ein.

ungeprüfte Kritik

Crocodile Dundee

Ein Krokodil zum Küssen.
Komödie, Abenteuer

Crocodile Dundee

Ein Krokodil zum Küssen.
Komödie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Es gibt nicht viele Komödien, denen ich ohne Umschweife 5 Sterne geben würde, aber "Crocodile Dundee" hat sie sich wirklich redlich verdient. Gnadenlos wird der Kampf der Kulturen mit herrlich viel und vor allem pointierter Situationskomik zelebriert. Dabei fängt alles recht harmlos an, denn die erste Hälfte des Films präsentiert fast schon als Abenteuerfilm vor der traumhaften Kulisse des australischen Outbacks, wo sich unsere Helden näher kommen. Aber gerade weil der Film den Fokus nicht auf die Romanze legt, sondern sich im zweiten Teil auf die Geschichte eines hoffnungslos überforderten Hinterwäldlers in der Großstadt eines fremden Kontinents konzentriert, funktioniert dieser Subplot hervorragend und es besteht nie die Gefahr, dass der Film zu einer kitschigen Schnulze verkommt. Auch den Darstelllern merkt man die Freude beim Dreh unumwunden an, wodurch man die von ihnen gespielten Charaktere sofort in sein Herz schließt. Auch wenn das Drehbuch keine großen Überraschungen bereithält was die Handlung betrifft, liefert es doch einige herrliche Dialoge und tangiert neben dem Kampf der Kulturen auch Themen wie moralischer Verfall und Entfremdung.
Eine gelungene Komödie die auf mehreren Ebenen funktioniert aber in erster Linie einen Mordsspaß macht. Danke Mr. Hogan.

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Audrey Rose

Das Mädchen aus dem Jenseits
Horror, Thriller

Audrey Rose

Das Mädchen aus dem Jenseits
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Die Prämisse des Films ist gar nicht mal so uninteressant. Allerdings wird diese im weiteren Verlauf vor allem durch das schwachsinnige Drehbuch zur Bedeutungslosigkeit vermurkst. Die Mutter verhält sich völlig irrational, der Prozess ist einfach nur bescheuert - wo zum Teufel kann man ernsthaft versuchen die Kinder anderer Leute einzuklagen, nur weil man behauptet: "Mag ja sein, dass die den Körper gezeugt haben, aber da drin wohnt meine Tochter - ich möchte jetzt gerne das ganze Paket, Herr Richter." Hinzu kommen schlechte Schauspieler (allen voran das Mädchen mit bescheuerter Synchronstimme) und ein extrem lustlos agierender Anthony Hopkins. Desweiteren ergeht sich der Film in ofmals endlosen Ausführungen über das für und wider von Reinkarnation.
Fazit: Nicht sonderlich spannender Horror(hüstel, hüstel)thriller, der schon fast wieder aus meinem Erinnerungsvermögen verschwunden ist.

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Dakota Harris

Abenteuer

Dakota Harris

Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Dreister Abklatsch von "Indiana Jones", der sich nie die Mühe gibt, sein großes Vorbild zu verleugnen ohne dabei dessen Klasse zu erreichen.
Das fängt schon bei der Story an, die auf den ersten Blick einen spaßigen Abenteuerfilm verspricht, letztlich aber viel zu konfus und voller Logiklöcher ist, als dass sie einen ernsthaft fesseln könnte. Dafür sind Dakota Harris Abenteuer recht kurzweilig inszeniert, wenn auch die Figuren schrecklich eindimensional gezeichnet sind und die zahlreichen Oneliner meistens als Rohrkrepierer enden. Die Spezialeffekte, wenn auch ihren Zweck erfüllend, sind nicht so wirklich besonders. Dafür hingegen die meisten Sets und Locations, die zum Teil eine wahre Augenweide sind.
Alles in allem ein actionreiches und kurzweilges Filmchen, dessen größter Gegner das kaum vorhandene Drehbuch ist.

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Dave

Zuerst bekommt er den Job und dann die Frau.
Komödie

Dave

Zuerst bekommt er den Job und dann die Frau.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Dave" ist eine wunderbare Komödie, die mit ein wenig Niveau aufwarten kann und zudem noch als leichte Satire auf den US-amerikanischen Regierungsapparat funktioniert. Zwar gibt es keine Schenkelklopfer im Sekundentakt, aber dafür wird man auch von dämlichen Platitüden und Fäkalienhumor verschont. Die Schauspielerriege ist durch die Bank weg große Klasse. Ein toller Gute-Laune-Film mit einem Gott sei dank nicht kitischigem Ende. Perfekt als Familienfilm oder auch für einen romatischen Abend geeignet.

ungeprüfte Kritik

Razorback

Kampfkoloss der Hölle
Horror, Thriller

Razorback

Kampfkoloss der Hölle
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Highlander"-Regisseurs Russel Mulcahy präsentiert uns mit seinem Erstlingswerk ungewöhnlichen Tierhorror. Auch wenn die Idee um ein Killerwildschwein auf den ersten Blick komisch anmutet, wurde das Viech brillant in Szene gesetzt. Überhaupt muss man dem Film audiovisuelle Finessen bescheinigen - Gegenlichtaufnahmen und Farbfilter erinnern an Ridley Scotts "Blade Runner", "Alien" oder auch "Black Rain". Zusammen mit dem Soundtrack und der Abgeschiedenheit des australischen Outback schafft es der Film eine befremdliche und unwirkliche Atmosphäre aufzubauen, die seines Gleichen sucht. Unterstützt wird dies von den Charakteren, allen voran dem sadistisch perversen Brüdergespann. Generell ist "Razorback" eher Charakterorientiert, was ihn wohltuend von den meisten Tierhorrorfilmen abhebt. Der Kampfkoloss tritt zwar bis zum knackigen Finale nicht sehr oft und wenn dann nur kurz in Erscheinung, dafür aber umso heftiger. Ein Splatterfest darf man jedoch nicht erwarten, da der Film auch in der ungeschnitten "Special Uncut Edition" mit einer 16er Freigabe versehen worden ist.
Auch für Nicht-Tierhorrorfans geeignet, die Wert auf filmische Raffinessen und eine ungewöhnliche Atmosphäre legen.

ungeprüfte Kritik

Krull

Eine Welt - Lichtjahre jenseits unserer Vorstellungskraft.
Fantasy

Krull

Eine Welt - Lichtjahre jenseits unserer Vorstellungskraft.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Krull" ist ein netter Fantasyfilm aus den 80ern, als es Filme einfach noch nicht nötig hatten so effektüberladen wie heute zu sein. Es geht um die typische Prinz-muss-Prinzessin- retten-Geschichte, die wohl jedem Fanatsy-Fan in irgendeiner Form bekannt sein dürfte. Abgesehen von dem dünnen Drehbuch, bietet der Film dafür aber einige wunderschöne Sets, größtenteils akzeptable Effekte und tolle Charaktere. Alles in allem sicherlich kein Überflieger, aber aufgrund seines 80er-Jahre-Charmes bring ich es einfach nicht über's Herz diesen Film zu hassen.

ungeprüfte Kritik

Mörderspinnen

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Bei "Mörderspinnen" handelt es sich um einen kleinen aber effektiven B-Movie Tiergrusler, der sehr kurzweilig und streckenweise sehr spannend ist. Die Story gibt nicht allzu viel her - aber dass ist auch gar nicht nötig, da sich bei einigen Szenen einem regelrecht die Nackenhaare aufstellen (z.B. der tote Pilot, aus dessen Mund plötzlich ein Achtbeiner herauskrabbelt). Sehr schön auch das akpokalyptische Ende, dass diese kleine Filmperle aus dem Sumpf der anderen Tierhorrorfilme hervorstechen lässt. Erwähnenswert ist auch der herrlich passende Countrysoundtrack. Für Menschen mit Spinnenangst aboslut nicht geeignet - alle anderen dürfen zulangen.

ungeprüfte Kritik

Weißer Oleander - Die gebändigte Frau

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Tolles Schauermelodram, dass von einem starken Vincent Price und einer brillanten Gene Tierney lebt. Warum nur drei Sterne? Nun - einen Großteil der Klasse des Films machen die Dialoge aus - in der englischen Version wohlgemerkt. In der deutschen Synchro wurden aus der tollen Vorlage bestenfalls banale Sätze. Oftmals wurde schlichtweg falsch übersetzt. Dadurch verliert der Film viel an Klasse.
Ansonsten bekommt man einen wohlig schaurigen Gothicfilm geboten, der sich zum großen Teil dem Problem der Klassenunterschiede animmt. Interessante Mischung.
Wer des Englischen mächtig ist - unbedingt das Original gucken und einen Stern auf meine Wertung draufschlagen.

ungeprüfte Kritik

Passagier 57

Action, Thriller

Passagier 57

Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
"Stirb langsam" hat's vorgemacht und alle zogen sie mit. Dass das nicht immer gut geht beweist "Passagier 57". Mal abgesehen von der kurzen Laufzeit präsentiert sich dieser Flugzeug-Actioner viel zu unspektakulär. Klar, in der ungeschnitten Fassung stimmt der Blutgehalt (für jene, denen das wichtig ist), aber ansonsten ist es erstaunlich wenig, was der Actionfan nach Knallern wie "Stirb langsam 1 +2", "Terminator 2" und Konsorten geboten bekommt. Dazu gesellen sich dann noch der inkompetente Kleinstadtbulle, langweilige Stunts und kaum Oneliner, die bei solchen Filmen das Salz in der Actionsuppe sind. Schade - das war wohl nichts.

ungeprüfte Kritik

Kafka

Drama

Kafka

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Das Drehbuch von "Kafka" bedient sich nicht nur bei Kafkas bekanntesten Werken "Das Schloss" und "Der Prozess", sondern ist in Teilen auch eine Adaption von Kafkas Leben. Der in s/w gedrehte Film (bis auf das Ende im Schloss, welches in Farbe gehalten wurde) schaft es ohne Probleme die typische kafkaeske Stimmung, wie sie auch in den Werken des Meisters vorherrschte (Existenzängste, Paranoia, Isolation etc.), aufzubauen. So funktioniert "Kafka" nicht nur als gelungene Hommage an Kafkas Werk, sondern auch an den Autoren selbst. Ganz nebenbei ist der Film auch noch spannend. Ganz klare Empfehlung.

ungeprüfte Kritik

Naked Lunch

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Geniales Meisterwerk, mit dem mainstream verwöhnte Zuschauer jedoch nicht viel anfangen werden können. Wie ein einziger Drogenrausch, oftmals ohne Sinn und Verstand schwelgt Cronenberg in skurillen Bildern und zelebriert absurde Situationen. Die Atmosphäre des Films ist geradezu kafkaesk. Trotz allem strahlt der Film eine Faszination aus, der man sich nicht entziehen kann. Großartiges aber auch unterhaltsames Kunstkino.

ungeprüfte Kritik

Godzilla - Final Wars

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Zum Schluss wollten es die Japaner noch mal so richtig wissen. Das trotzdem kein Übergodzi dabei rausgekommen ist, liegt einfach an der Tatsache, dass einfach zuviel in den Film reingepackt wurde. So ziemlich jedes Monster, das irgendwann in der Endlosreihe der Godzillafilme aufgetaucht ist, bekommt seinen Cameoauftritt. Dadurch gerät die Titelgebende Figur etwas zu kurz. Auch trifft die Inszenierung der Aliens als fiese Möchtegernmachos nicht so ganz meinen Geschmack.
Dafür stimmt jedoch die Optik und die Handlung weist genau die Logiklöcher auf, die die Godzifilme von jeher so richtig schön trashig gemacht haben. Man hätte sich einen würdigeren Abschluss wünschen können, aber als totalen Fehlgriff würde ich dieses Monsterhappening nicht bezeichnen.

ungeprüfte Kritik

Teufelskreis Alpha

Hochspannung 1. Klasse. Teufelskreis Alpha putscht die Seele, peitscht die Nerven.
Thriller

Teufelskreis Alpha

Hochspannung 1. Klasse. Teufelskreis Alpha putscht die Seele, peitscht die Nerven.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
De Palmas "Teufelskreis Alpha" ist ein etwas unausgegorener Action/ Sci-Fi/ Horror/ Komödien-Hybrid geworden, der nicht so recht weiß, in welche Richtung er will. Dadurch lässt das Interesse recht schnell nach, zumal auch keiner der Hauptdarsteller wirklich zum Sympathieträger taugt. Das Ende hingegen ist wahrhaft apokalyptisch und geizt auch nicht Blut - nur wissen wir alle, das das in der Regel kein Maßstab für einen tollen Film ist.
Was bleibt ist ein denkwürdiges Finale, dass es dafür aber wirklich in sich hat.

ungeprüfte Kritik

Zardoz - Ultramann

Der Bote des Todes.
Fantasy, Science-Fiction

Zardoz - Ultramann

Der Bote des Todes.
Fantasy, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Boormans utopischer Kultfilm, den leider nicht viele Leute zu kennen scheinen, ist ein komplexes sehr anspruchvolles Kunstwerk geworden, dessen Aussagen (man beachte den Plural) sich einem nicht sofort erschließen. Und genau das macht diesen Film so sehenswert. Man hat das Gefühl mit jedem erneuten Ansehen andere Aspekte und Botschaften zu entdecken. Dabei sollte man sich nicht von der minimalistischen Ausstattung des Films abschrecken lassen. Im Gegenteil, dieser Minimalismus unterstreicht die unwirkliche, psychedelische Atmospähre des Films ungemein. Sehr empfehlenswert ist der grandiose Audiokommentar von John Boorman, in dem nicht nur aus dem Nähkästchen geplaudert wird, sondern der Regisseur versucht dem Zuschauer nahe zu bringen, was er mit bestimmten Szenen beabsichtigt hat.
Aber eine Warnung noch: Leute, die sich ausschließlich an Hollywood-Blockbustern ohne Tiefgang erfreuen können, werden mit "Zardoz" nicht viel bis gar nichts Anfangen können. Dieser Film ist dazu gedacht, stundenlange philosophische Ausschweifungen über das Sein mit Gleichgesinnten anzuregen.
Fazit: "Zardoz" steht bei mir in Bezug auf Inhalt und Form auf einer Stufe mit Kubricks "2001 - Odyssee im Weltraum". Zeitlos.

ungeprüfte Kritik

Der dunkle Kristall

Eine andere Welt, eine andere Zeit. Im Zeitalter der Wunder.
Fantasy

Der dunkle Kristall

Eine andere Welt, eine andere Zeit. Im Zeitalter der Wunder.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Wunderbares Märchen, das in wunderschönen Bildern schwelgt. Obwohl die Geschichte mittels Puppen erzählt wird, kann ich nicht behaupten, dass dies ein Kinderfilm ist - dafür ist er streckenweise zu düster und unheimlich. Einer der besten Fantasyfilme die es gibt.

ungeprüfte Kritik

Crazies

Das ist das Ende, mein Freund.
Horror, Science-Fiction

Crazies

Das ist das Ende, mein Freund.
Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Um es gleich vorweg zunehmen - "Crazies" ist kein schlechter Film, wer allerdings einen von Romeros "Dead"-Filmen gesehen hat, dem wird dieser Film erstaunlich bekannt vorkommen. Statt Zombies wurden dieses Mal dem Krankheitserreger Trixie zum Opfer gefallene Menschen zum Abschuss freigegeben. Ansonsten gibt es von Romero gewohnte Kost: halbdokumentarischer Stil, etwas Gesellschaftskritik uns ein paar blutige Effekte. Somit ist "Crazies" zwar nicht schlecht - aber nichts, was man unbedingt gesehen haben müsste.

ungeprüfte Kritik

Die Frauen von Stepford

Science-Fiction, Thriller

Die Frauen von Stepford

Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Eine tolle Geschichte, der eine unheimliche Idee zugrunde liegt und dessen Auflösung ein gewisses Überraschungsmoment nicht verhehlen kann. Aber dennoch ist der Film einfach zu langwierig geraten, als dass er heute noch begeistern könnte. Schade eigentlich, aber zum einmaligen Ansehen eignet er sich prächtig.

ungeprüfte Kritik

Entity

Es gibt kein Entrinnen vor dem Unsichtbaren, das uns verfolgt.
Horror, Fantasy

Entity

Es gibt kein Entrinnen vor dem Unsichtbaren, das uns verfolgt.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Wow. Während "Poltergeist" ja noch recht familientauglich ist, geht dieser Film hingegen in die Vollen. Hilflos sieht man der in beklemmenden Bildern festgehaltenen ersten Attacke gegen Carla zu, die letztlich in einer Vergewaltigung mündet. Die folgenden Attacken steigern sich in ihrer Intensität noch, bis man sich genauso hilflos wie Carla fühlt, da ihr anscheinend niemand helfen kann.
Der Film begeht zum Glück nie den Fehler, das Wesen in einer physischen Form zu zeigen. Genausowenig wie die Protagonistin weiß der Zuschauer, womit Carla es tun hat und wann es wieder zuschlägt. Durch diesen Umstand wird ein gehöriges Potential an Spannung aber auch ein Gefühl der Bedrohung aufgebaut. Dazu kommen tolle Spezialeffekte und überragende Leistungen der Schauspieler.
Ganz klar einer der besten Panikmacher, die ich je gesehen habe. Unbedingt gucken!

ungeprüfte Kritik

Herkules in New York

Fantasy, Abenteuer

Herkules in New York

Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Trashgranate ersten Ranges. Wer sich "Herkules in New York" zu Gemüte führen möchte, muss ein dickes Fell mitbringen. Todlangweilig ruft dieses Machwerk aufgrund des gezeigten Schwachsinns ein für die Dauer des Filmes anhaltenes Kopfschütteln hervor.
Warum ausgerechnet diese Gurke mit der interessanten 45 Min. Doku "Ein Österreicher in Hollywood" bedacht wurde ist mir schleierhaft.
Kleiner Tipp: Auf der DVD befindet sich neben der nachsynchronisierten englischen Tonspur auch der original O-Ton, auf der man Arnies breiten steirischen Akzent hören kann - ein Knaller, der den Trashwert nochmals gehörig aufwertet.

ungeprüfte Kritik

Todsünde

Krimi, Thriller

Todsünde

Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Zwei junge Leuten lernen sich vor traumhafter Kulisse kennen. Klingt nach Kitsch pur. Weit gefehlt. Gene Tierry bietet als durchtriebenes Biest eine ihrer besten schauspielerischen Leistungen. Die Gefühlskälte mit der sie ihre von krankhafter Eifersucht getriebenen Taten ausführt, lässt es einem eiskalt den Rücken runterlaufen.
Trotz seines Alters, überzeugt dieses Meldoram, das als in schönstem Technicolor gedrehter Film Noir verpackt wurde selbst heute noch. Unbedingt ansehen.

ungeprüfte Kritik

Die Teufelin

Rache ist süß, aber - mit bitterem Nachgeschmack.
Komödie

Die Teufelin

Rache ist süß, aber - mit bitterem Nachgeschmack.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Ich kann nicht nachvollziehen, warum dieser Film so sehr vereehrt wird. Ich fand ihn, milde ausgedrückt, unterirdisch. Natürlich ist hier alles total überzogen - es ist ja auch eine Satire. Aber gelacht habe ich nicht ein Mal. Den von Roseanne gespielten Charakter fand ich völlig unsympathisch und hat mein Mitleid nicht im geringsten erregt. Meryl Streep, wenn auch klasse gespielt, ging mir tierisch auf die Nerven. Und was zum Teufel sollte dieses total aufgesetzte Ende?

ungeprüfte Kritik

Der Flug des Navigators

Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Als Kind oder Teenie (vor allem wenn man die 80er in dieser Phase miterlebt hat) ist "Der Flug des Navigators" sicherlich eine Offenbarung. Leider muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich damals nicht das Glück hatte diese auf Zulluloid gebannte Jugendphantasie gesehen zu haben.
Aus heutiger Sicht muss man ganz klar eingestehen, dass der Film ein wenig angestaubt wirkt. Auch die Beach-Boys + Held-hampelt-dazu-herum-Einlagen nerven ein wenig. Dafür muss man dem Film aber lassen, dass er das Thema Erwachsenwerden sehr gekonnt aufgreift und in die eigentliche Geschichte einbaut.
Für Teens, die noch nicht dem SFX-Kino von heute anheimgefallen sind aber auch für Nostalgiker sicherlich eine Empfehlung wert. Alle anderen werden mit diesem Gute-Laune-Filme wohl nicht so viel anfangen können.

ungeprüfte Kritik

Communion - Die Besucher

Sie kommen aus einer anderen Welt.
Science-Fiction

Communion - Die Besucher

Sie kommen aus einer anderen Welt.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Was man den Produzenten dieses Machwerks anrechnen muss ist, dass sie den Mut hatten, auf hochglanz polierten Schrott zu fabrizieren.
Dieser Film ist einfach todlangweilig. Eine interessante Idee wurde in einem miesen Drehbuch verbraten. Der Regisseur hatte wahrscheinlich gerade auf Durchzug gestellt, ansonsten hätte er sich bemüht einige der vielen sehr langen langweiligen Passagen auszubügeln. Selbst Christopher Walken glänzt durch zum Teil gnadenloses Overacting. Über das völlig bescheuerte sich dem Zuschauer entziehende Ende bereite ich lieber mal gleich den Mantel des Schweigens.
"Feuer am Himmel" (gleiche Thematik) zeigt eindrucksvoll, wie man alles richtig macht.

ungeprüfte Kritik

Der letzte Countdown

Die Chance, die Geschichte von Pearl Harbor neu zu schreiben.
Science-Fiction, Kriegsfilm

Der letzte Countdown

Die Chance, die Geschichte von Pearl Harbor neu zu schreiben.
Science-Fiction, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 09.09.2011
Wenn ich das Potential bedenke, das dieser Geschichte zugrunde liegt, dann gehört das gesamte Filmteam (allen voran Produzent, Regisseur und Drehbuchautor) geteert und gefedert. Wie schön hätte man mit der Was-wäre-wenn-Idee spielen können, philosophische Fragen aufwerfen können usw. usw. "Der letzte Countdown" hätte ganz große Sci-Fi werden können. Statt dessen bekommt man sich patriotisch ihrem Vaterland verschriebene kernige Männer in einer 08/15-Story geboten.
Das ganze wird gepaart mit unspektakulären Flugszenen, die übrigens in einer unverschämten Häufung und Länge auftreten, und nichts zur Story beitragen. Die wenigen Spezialeffekte sind unterirdisch. "Der letzte Countdown" entstand in der Post-"Star Wars"-Ära - die Messlatte für FX lag also schon ein ganzes Stück höher.
Das Ganze wird dann auch noch im langweiligen Früh-80er Look präsentiert.
Das einzig Positive an der DVD (wohlgemerkt!) ist die recht interessante Doku über amerikanisches Kriegsspielzeug.
Meine Empfehlung: Für Kirk Douglas und Martin Sheen Fans oder Kriegsmarinefetischisten geeignet.

ungeprüfte Kritik

D.A.R.Y.L. - Der Außergewöhnliche

Er besitzt Fähigkeiten, die vielen unheimlich sind. Deshalb wollen sie ihn zerstören.
Science-Fiction

D.A.R.Y.L. - Der Außergewöhnliche

Er besitzt Fähigkeiten, die vielen unheimlich sind. Deshalb wollen sie ihn zerstören.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 10.01.2009
Einen Preis für Originalität wird "D.A.R.Y.L." wohl nicht gewinnen aber die dürfte die angepeilte Zielgruppe der Jungs im Alter von 10 bis 14 Jahren auch nicht im Übermaß erwarten. Der Film fängt zunächst als typischer Familienfilm an, der dem Zuschauer Werte wie Freundschaft, Famlie etc. näherbringt und mutiert in der zweiten Hälfte zum seichten Actionabenteuer mit Sci-Fi-Einschlag, in dem Identifikationsfigur Daryl Sachen macht, von denen andere Jungs nur träumen können - wie z.B. Auto fahren oder ein Flugzeug fliegen. Als Kinderfilm funktioniert "D.A.R.Y.L." zumindest wunderbar und brigt natürlich auch eine unvermeidliche Botschaft in sich. Für Erwachsene hat der Film jedoch nicht viel zu bieten: Zu simpel sind Handlung und Charaktere.

Fazit: Toller Kinderfilm, den der Nachwuchs auch ohne Aufsicht der Eltern gucken kann.

ungeprüfte Kritik

Prom Night 3

Das letzte Kapitel - Wenn die Geister erwachen...
Horror

Prom Night 3

Das letzte Kapitel - Wenn die Geister erwachen...
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 08.01.2009
Mit Teil 2, der nur marginal besser war als der Erstling, wurde Mary Lou eingeführt. Da sie bereits in der ersten Fortsetzung untot war, hat man sie für den dritten Aufguss gleich nochmal reanimiert. Und oh Wunder, so schlecht wie ich zunächst befürchtet hatte, ist dieser Slasher gar nicht mal geraten. Zugegeben, "Prom Night 3" ist wie so ziemlicher jeder Schlitzerstreifen sehr formelhaft und kann gestandene Horrorfans deswegen kaum überraschen. Dafür gibt es jedoch einige Details, die dieses Filmchen etwas aus dem Einerlei abheben, wie z.B. Courtney Taylor als durch und durch verdorbene Mary Lou oder auch die trashigen aber stimmungsvollen Beleuchtungseffekte und die grotesken Mordszenen. Auch das leicht surreal angehauchte Ende, welches sogar mit einer Schlusspointe aufwartet, kann gefallen. Darüberhinaus wird die Geschichte mit einem leicht ironischen Unterton und ein wenig schwarzem Humor erzählt. Abgesehen davon gibt es Genrekost wie gehabt. Das bedeutet größtenteils unbegabte Jungdarsteller, ein wenig Blut und eine Inszenierung, die man als Zweckmäßig bezeichnen könnte.

Fazit: "Prom Night 3" ist wahrlich kein Überslasher - für Genrefreunde jedoch ganz unterhaltsam und vor allem besser, als es die Vorgänger erahnen ließen.

ungeprüfte Kritik

Roboter der Sterne

Sie kamen aus dem Loch im All.
Science-Fiction

Roboter der Sterne

Sie kamen aus dem Loch im All.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 07.11.2008
Wenn's um Trash-Meisterwerke geht, dann macht den Japanern so schnell niemand was vor. Aber dass es SOLCHE Niederungen des Schundfilms geben würde, hätte ich nicht für möglich gehalten. Objektiv gesehen ist dieser dilletantische Zusammenschnitt einer TV-Serie wirklich so hohl, dass es weh tut. Die Darsteller gehören wahrlich mit zu dem Unfähigsten, was je über meine Mattscheibe geflimmert ist. Die Spezialeffekte und Miniaturen sind erbärmlich schlecht. Wer noch die Puppenserie "Thunderbirds" vor Augen hat, weiß in etwa, was auf ihn zukommt. Sehr edel ist übrigens auch die Steckdosen-Frisur des Alienanführers. Über die sinnfreie Story breite ich gleich mal den Mantel des Schweigens. Der Höhepunkt ist jedoch die deutsche Synchro: Da reden die Helden von einem 'magischen Ballermann' und meinen damit ihren Superroboter oder kreieren Ausdrücke, dass es jedem Germanisten die Schuhe ausziehen würde. ABER(!): So sehr einem der Film im nüchternen Zustand auch Migräneattacken verursacht, so sehr kann man in einer geselligen, feuchtfröhlichen Runde mit dem Teil auch unglaublich viel Spaß haben.

Fazit: Übelstes Trashwerk, das nur - aber auch wirklich nur - mit ein paar Kumpels und 2 atü auf dem Tacho Spaß macht. Dann aber richtig.

ungeprüfte Kritik

Zombie Town

Wenn die Toten auf die Erde zurückkehren, bleibt kein Auge mehr trocken...
18+ Spielfilm, Horror

Zombie Town

Wenn die Toten auf die Erde zurückkehren, bleibt kein Auge mehr trocken...
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 07.11.2008
Oha! Die Kultschmiede 'Troma', die ihren Filmen gerne mal kultige Titel verpasst, hat wieder zugeschlagen. Und in der Tat, erwartet man bei einem Film wie "Chopper Chicks in Zombietown" (so der Originaltitel) ein Trashfest allerster Güte. Leider wird der Streifen dem Titel nicht gerecht. Abgesehen, dass sich der Film stellenweise viel zu ernst nimmt, vermisst man auch den berühmt-berüchtigten schwarzen und politisch völlig inkorrekten Humor, der Trash-Reißer wie "The Toxic Avenger" auszeichnet. Erschwerend kommt hinzu, dass die Handlung bis auf die letzten 20 Minuten nie so richtig in Gang kommen will. Da gibt es Streitereien innerhalb der Gang, die jedoch völlig uninteressant sind und zwischendurch torkeln dann mal ein paar Zombies durch den öden Handlungsverlauf. Da hilft es auch nichts, dass noch ein Bus voller blinder Kinder und Jugendlicher in den Topf geworfen wurde. Davon mal ab, bekommt man bewährte 'Troma'-Kost, sprich schlechte Darsteller, stereotype Charaktere, ein Skript voller Logikfehler und einen handwerklich eher suboptimal heruntergekurbelten Film.

Fazit: Eigentlich ein typischer 'Troma', der dem Trash-Fan alles bietet, was das Kultstudio des schlechten Geschmacks auszeichnet. Nur leider fehlen die wichtigsten Ingredenzien: Spaß, Unterhaltung und Kurzweil.

ungeprüfte Kritik

Fugitive Mind

Der Weg ins Jenseits
Action, Thriller

Fugitive Mind

Der Weg ins Jenseits
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Trash-Filmer und Untalent Fred Olen Ray schlägt wieder zu. Dass man da kein großes Kino erwarten kann, sollte von vornherein klar sein. Über weite Strecken wurde die langweilige Story aus "Timebomb" und "Total Recal" (u.a.) zusammengeklaut. Dadaurch wird die Chose auch selten richtig spannend. Die ein, zwei Plottwists die Fred uns verkaufen will hat man zudem schnell erraten. Die Figurenzeichnung bleibt blass und die Darsteller agieren recht unmotiviert. Immerhin kommt bei den Fight-Szenen dank Michael Dudikoff und dem halbwegs spannenden Finale etwas Laune auf. Heather Langenkamps Talent wurde jedoch komplett verschenkt.

Fazit: Belangloser Thriller auf TV-Niveau, den man sich getrost schenken kann. 1,5 Sterne

ungeprüfte Kritik

Mrs. Brisby und das Geheimnis von NIMH

Fantasy, Animation, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
"Mrs. Brisby und..." ist eine weitere Produktion von Zeichentrick-Guru Don Bluth, welche sich jedoch trotz des vermeintlich niedlichen Hauptcharakters weitaus erwachsener gibt als z.B. "Feivel" oder "In einem Land vor unserer Zeit". Größenteils ist "Mrs. Brisby" in sehr dunklen Farben gezeichnet worden, wodurch eine herrlich düstere und bisweilen morbide Atmosphäre erzeugt wird. Auch das eigentliche Geheimnis von Nimh, sowie das Finale sind für kleinere Kinder sehr wahrscheinlich recht harter Tobak. Zwar gibt es den fast schon obligatorischen Comic-Relief in Form eines Sidekicks, doch begleitet dieser Mrs. Brisby storybedingt nicht die ganze Zeit über. Zudem ist die Geschichte, die Don Bluth erzählt, sehr ernst und recht vielschichtig und wendet sich dadurch eher an ein älteres Publikum. Dieses weiß dafür jedoch die phantastisch ausgearbeiteten Hintergründe sowie die mittlerweile etwas antiquitiert anmutenden Animationen zu würdigen.

Fazit: Ungewöhnlich düsterer Fantasy-Zeichentrick-Film mit toller Story und grandiosen Bildern, der jedoch für Vor- und Grundschulkinder kaum geeignet ist. Fantasy-Fans sollten aber unbedingt einen Blick riskieren.

ungeprüfte Kritik

Die Blutorgie der Satanstöchter

Thriller, 18+ Spielfilm

Die Blutorgie der Satanstöchter

Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
"Die Blutorgie der Satanstöchter", so der reißerische und nur bedingt zutreffende Titel dieses langweiligen Trash-Films wartet mit einer kruden Story um ein Medium auf, welches von Séancen über Voodoo und Satansmessen, die gesamte Palette der schwarzen Magie handhaben kann und diese für sich gewinnbringend einsetzt. Das filmische Ergebnis ist nicht nur wirr und äußerst episodenhaft sondern auch noch überaus langweilig. Billige Kulissen, die geradewegs der Theater-AG einer örtlichen Mittelschule entliehen worden sein könnten, sollen Atmosphäre vermitteln - was natürlich nicht mal im Ansatz gelingt. Die Darsteller snd einfach nur grauenhaft, wobei die Damen meistens eh nichts anderes zu tun haben, als halbnackt vor der Kamera herumzuhüpfen. Die Inszenierung stümperhaft zu nennen wäre noch geprahlt. Dies trifft übrigens auch auf den Schnitt, die Kamera - also eigentich auf so ziemlich alles an diesem Machwerk zu.

Fazit: Hartgesottene Trash-Fans können mit einem Kasten Bier bewaffnet einen Blick riskieren - ich würde jedoch davon abraten.

ungeprüfte Kritik

12:01

Gestern noch ermordet. Heute schon verliebt.
Science-Fiction, Thriller

12:01

Gestern noch ermordet. Heute schon verliebt.
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Im gleichen Jahr wie "Und täglich grüßt das Murmeltier" entstanden, behandelt "12:01 Uhr" die gleiche Thematik wie der Blockbuster mit Bill Murray und ist deswegen wohl auch leider kaum einem breiteren Publikum bekant. Aber anders als in der Komödie, wird das Thema in dieser überdurchschnittlichen TV-Produktion, die bei uns sogar im Kino lief, ernster angegangen. Das heißt jedoch nicht, dass auf Humor völlig verzichtet wurde - im Gegenteil. Nur ist die Prämisse in "12:01 Uhr" deutlich düsterer, wird doch die heimliche Büroliebe von Barry Thomas vor seinen Augen erschossen. Da sich ausgerechnet dieser Tag immer wiederholt, versucht Barry seine Kollegin vor dem Tod zu bewahren. Dabei schlittert er jedoch in eine Verschwörung hinein. Genre-Filmer Jack Shoulder (u.a. "The Hidden") ist ein packender, bisweilen komischer Film zum Thema Zeitschleifen gelungen, der sich sehr darum bemüht die Hintergründe um das Zeitparadoxon plausibel aufzuklären. Antworten liefert er dabei nur Häppchenweise, so dass der Plot mit jedem neuen Puzzleteil oftmals eine neue Richtung einschlägt, wobei sich zeigt, wie wohldurchdacht das Skript letztlich ist. Der Cast erweist sich als ausgesprochener Glücksgriff, wenn auch bis auf Martin Landau kaum einer der Darsteller einem breiteren Publikum ein Begriff sein dürfte.

Fazit: Sowohl spannend wie auch komisch ist "12:01 Uhr" ein Film, der völlig zu unrecht ein Schattendasein fristet. Kleiner Geheimtipp.

ungeprüfte Kritik

Subspecies 4 - Im Blutrausch

Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Mit dem vierten Teil der "Subspecies"-Reihe schlägt Regiseeur Ted Nicolau ein neues Kapitel seiner Vampir-Saga auf, welches als Auftakt zu einer zweiten Trilogie gedacht war. Da die Produktionsfirma 'Full Moon' jedoch zwischenzeitlich pleite gegangen ist, wird es bis zum Erscheinen der Fortsetzungen leider noch etwas dauern - wenn sie überhaupt je gedreht werden. Zu den bereits bekannten Figuren Michelle und Radu gesellen sich nun einige neue Gesichter, die Nicolau in dem Spin-Off-Film "Vampire Journals" größenteils eingeführt hat.

Michelle und Radu sind durch das Schicksal immer noch aneinander gebunden, wobei Michelle jedoch Anstalten unternimmt, den Fluch des Vampirismus loszuwerden. Währenddessen entbrennt zwischen Radu und dessen früherem Schüler Ash ein Kampf um die Vorherrschaft in Bukarest und um den Blutstein, hinter dem auch der zwielichtige Arzt Niculescu her ist. Dieser benutzt Michelle als Lockmittel, was jedoch auch Ash nicht verborgen bleibt...

In gewohnt atmosphärischen Bildern festgehalten erzählt Nicolau nicht nur eine spannende Geschichte, sondern verleiht seinen Figuren auch mehr Dimension. Interessant ist dabei Radus Vergangenheit, die einige Gesetzmäßigkeiten der Vampirwelt offenbart. Trotz der weiterhin tragischen Geschichte, gelingt es Nicolau auch einige satirische Elemente mit einzubauen. Die Sets sind für eine B-Produktion äußerst detailreich und die Darsteller agieren zumeist überdurchschnittlich gut. Splatterfans wird es freuen, dass der rote Lebenssaft wieder reichlich vergossen wird.

Fazit: Starker Auftakt zur zweiten Trilogie, welcher für eine B-Produktion wieder überdurchschnittlich gut gelungen ist.

ungeprüfte Kritik

Subspecies 3 - Bloodlust

Radu - Der Kultvampir ist zurück!
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy

Subspecies 3 - Bloodlust

Radu - Der Kultvampir ist zurück!
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Der dritte Teil von "Subspecies" fängt genau da an, wo der Vorgänger aufgehört hat und fast die Ereignisse der ersten beiden Teilen auf das Nötigste reduziert noch einmal zusammen. Insgesamt gesehen ist der Abschluss der Trilogie im Vergleich zu den Vorgängern ein wenig enttäuschend. Die Story bietet nichts wirklich Neues, wenn man mal von dem depperten Polizisten oder dem Macho-GI absieht. Man hätte sich gewünscht, dass die tragische Beziehung zwischen Radu und Michelle noch weiter erforscht worden wäre. Aber sei's drum. Im Großen und Ganzen ist das Finale ganz ordentlich aber vor allem äußerst atmosphärisch ausgefallen. Die Spezialeffekte sind gewohnt blutig und die beiden Hauptdarsteller für eine B-Produktion überraschend gut. Insbesonders Anders Hove kann dem Vampir Radu die tragische Dimension verleihen, die seine Rolle erfordert. Objektiv betrachtet sind die "Subspecies"-Filme natürlich nie großes Kino gewesen. Allerdings hat Ted Nicolau es verstanden eine eigene Vampir-Mythologie auf Zelluloid zu bannen, die trotz zahlreicher Ziate aus der Vampir-(Pop)kultur erstaunlich viel Eigenständigkeit besitzt. Bedenkt man, dass es sich bei den Filmen um Produktionen aus der 'Full Moon'-Schmiede handelt, die ansonsten für ihre mit Mini-Budget hergestellten Trash-Werke berüchtigt sind, kann man Nicolau zu seinem glücklichen Händchen nur beglückwünschen.

Fazit: Netter Abschluss der für eine B-Produktion überdurchschnittlichen guten Gothic-Vampirtrilogie.

ungeprüfte Kritik

Hügel der blutigen Augen

Wer Glück hat, stirbt zuerst...
18+ Spielfilm, Horror

Hügel der blutigen Augen

Wer Glück hat, stirbt zuerst...
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Wes Cravens zweite Regiearbeit "The Hills Have Eyes" hat trotz Kult- und Klassikerstatus mittlerweile gehörig Staub angesetzt. Vornehmlich mag das daran liegen, dass die minimalistische aber recht effektive Story von anderen Filmproduktionen mittlerweile bis zum Ultimo ausgeschlachtet wurde und so nur noch wenig innovativ anmutet. Zu seinem Entstehungszeitpunkt war der Plot jedoch noch frisch und unverbraucht und wurde von Craven mit selten zuvor dargestellter Härte und Kompromisslosigkeit auf Zelluloid gebannt. Bemerkenswert ist auch die Stilsicherheit, die Craven trotz des ihm zur Verfügung stehenden Minibudgets an den Tag legt. Das kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Film auch an für den Undergroundfilm typischen Makeln wie durchschnittliche Darsteller leidet. Ärgerlich ist auch die deutsche Synchro, die bedingt durch Zensurauflagen aus den Rednecks Aliens machte. Durch diesen 'Kunstgriff' wurde der Plot in der deutschen Fassung fast schon lächerich. Da das zentrale Element des Films, die Selbstjustiz, dadurch jedoch unangetastet blieb, bekam der Film dennoch ein FSK 18-Siegel.

Fazit: "The Hills Have Eyes" ist einer dieser Filme, die den Test der Zeit nicht sonderlich gut bestanden haben. Für Fans des Genres ist dieser Klassiker aber dennoch ein Blick wert.

ungeprüfte Kritik

Der Bulldozer

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
"Der Bulldozer" präsentiert Chuck Norris in einem seiner ersten Gehversuche als Darsteller. Die Handlung ist wie in vielen Norris-Vehikeln nicht weiter wichtig und das Norris später noch in die Selbstjustizschiene geschrieben wurde ist - ähm - wenig überraschend. Wenn den Autoren grad' mal gar nichts eingefallen wollte, wird der Zuschaer damit bestraft, dass er sich die äußerst belanglosen Trainingssessions von Mr. Norris reinziehen darf. Darüberhinaus glänzt "Der Bulldozer" mit etlichen Storylücken und idiotischen Dialogen, so dass jedem Trash-Fan das Herz aufgehen dürfte. Die Darsteller agieren auf Chuck Norris Niveau, was nicht unbedingt für die Schauspieler spricht, aber immerhin lustig mit anzusehen ist. Inszenatorisch ist dieser Film ein Offenbarungseid.

Fazit: Eigentlich ist der "Bulldozer" reichlich überflüssig. Der Trash-Faktor macht jedoch einiges wieder wett.

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FernGully 2

Die magische Rettung - Ein zauberhaftes Abenteuer für die ganze Familie!
Kids, Animation, Fantasy

FernGully 2

Die magische Rettung - Ein zauberhaftes Abenteuer für die ganze Familie!
Kids, Animation, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Im ersten Teil wurde FernGully noch von Waldrodern bedroht. In der Fortsetzung gelangen ein paar Wilderer in den verzauberten Regenwald, wo sie auch prompt einige Angehörige geschützter Tierarten entführen um sie gewinnbringend weiter zuverkaufen. Christa und ihre Freunde begeben sich auf eine Rettungsmission, die sie in die Welt der Menschen führt...
Disney hat's erfolgreich vorgemacht und so war es nur eine Frage der Zeit bis auch "FernGully" eine Direct-to-Video-Fortsetzung spendiert bekommen sollte. Wenn die Geschichte sich auch verdächtig nach "Findet Nemo" anhört, liegen zwischen dem CGI-Meisterwerk von Pixar und diesem Schnellschuss doch Welten. Charakterisierungen bleiben auf ein Minimum reduziert; die Figuren blödeln herum anstatt wirklich zündende Gags zu fabrizieren und die Animationen sind auf unterstem Niveau. Der Zielgruppe wird das wohl kaum auffallen und tatsächlich hat "FernGully 2" einige nette Momente, welche jedoch in der belanglos vor sich hinplätschernden Story kaum auffallen.

Fazit: Für die ganz Kleinen noch annehmbar - alles ab dem 8. Lebensjahr wird sich jedoch gelangweilt seinen Legobausteinen oder Barbiepuppen zuwenden. 1,5 Sterne

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MISSING PCF Placeholder

Return of the Living Dead 5 - Rave to the Grave

Erlebe den ultimativen Rave.
18+ Spielfilm, Horror

Return of the Living Dead 5 - Rave to the Grave

Erlebe den ultimativen Rave.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chimera" am 03.11.2008
Nach dem unterirdischen vierten Teil dachte ich, dass es kaum noch schlimmer kommen kann. Tja, wenn ich schon mal denke... Die Darsteller sind ebenso untalentiert wie im Vorgänger, die Story noch inhaltsleerer und bescheuerter, das Zombie-Make-Up billiger und der ganze Film noch viel langweiliger. Nur die Splatterszenen können abermals überzeugen - allerdings muss man auf die auch bis zum Finale warten. Oh, sollte es einem tatsächlich nur auf Blut und Gedärme ankommen, dann sollte man sich auch gleich um die Uncut-Fassung aus dem Ausland bemühen, denn auch Teil 5 musste wieder Federn lassen (ca. 4 Minuten).

Fazit: "RotLD 5" ist so schlecht, dass mir die Worte fehlen. Sucht euch einen sinnvolleren Zeitvertreib. Wie wär's mit Talkshows gucken?

ungeprüfte Kritik