Kritiken von "Fenolin"

Ein Igel namens Hogi

Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 01.12.2014
An sich ist das ein toller Film, er zeigt schöne Naturaufnahmen, auch Nahaufnahmen aus verschiedenen Bereichen des Igellebens. Die Idee an sich ist ja auch ganz nett, nur leider nervt die betont lustige Aufmachung. Man hätte einen vernünftigen und erklärenden Kommentar bringen oder den Film gleich unkommentiert wie damals "Miez und Mops" lassen sollen, wo nur die Bilder sprachen. Stattdessen nervt Synchronsprecher Johannes Wolko mit pseudolustigen Sprüchen und Kommentaren aus der Perspektive des "Hauptdarstellers", soll wohl "cool" oder pfiffig klingen, ob das nun unbedingt geeignet für Kinder ist oder es erstrebenswert, daß sie so die Sprache kennenlernen, bezweifle ich doch mal angesichts seltsamer Begrifflichkeiten wie "Bodencracker" für Käfer. Überhaupt werden ernste Themen leider zu verharmlost angeschnitten - wenn der Igel etwa nahe einer Straße, die ja leider vielen Igeln das Leben kostet, die Scheinwerfer verniedlicht als "kleine Sonnen" empfindet, kann ich mir nur an den Kopf fassen.
Zwar überwiegt der positive Gesamteindruck durch die Naturbilder, doch das permanente Gesäusel von "Hogi" nervt zeitweilig leider ziemlich.
Was auch zu kritisieren ist, daß diese DVD keinerlei Extras bietet. Zumindest bei solchen Filmen finde ich die schon sinnvoll, Making Of etc. wären interessant gewesen, gibt es aber nicht. Die DVD enthält nur den Hauptfilm, sonst nichts.
Insgesamt noch empfehlenswert, wenn auch mit Abstrichen und pädagogisch eher fragwürdig.

ungeprüfte Kritik

Edge of Tomorrow - Live. Die. Repeat.

Lebe. Stirb. Immer wieder.
Action, Science-Fiction

Edge of Tomorrow - Live. Die. Repeat.

Lebe. Stirb. Immer wieder.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"Edge of Tomorrow" ist ein recht interessanter Streifen mit innovativen Ansätzen. Die Zeitschleifen-Thematik ist zwar nicht neu, wurde hier aber recht überzeugend umgesetzt. Dazu gibt es auch einiges an Action und die Effekte wirken ordentlich.
Ein paar aufgesetzt wirkende Späße gibt es leider auch, anscheinend kommt heute kein Film ohne Soldaten mehr ohne die klischeehaften Abziehbilder und Sprüche aus. Zum Glück hält sich das jedoch in Grenzen.
Die Darsteller machen ihre Sache soweit gut, wenn auch nicht überragend.
Insgesamt ist "Edge of Tomorrow" durchaus eine Empfehlung wert.
78 %

ungeprüfte Kritik

Noah

Das Ende der Welt... ist erst der Anfang.
Abenteuer

Noah

Das Ende der Welt... ist erst der Anfang.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"Noah" ist ein zwar effektvoller, inhaltlich aber relativ lahmer Pseudo-Historienfilm. Nicht nur, daß die Handlung mit der eigentlichen Noah-Geschichte wenig zu tun hat und sehr frei interpretiert wird, auch ist die Inszenierung größtenteils recht schleppend und es kommt hin und wieder durchaus Langeweile auf. Russell Crowes Darstellung des Noah ist schon eher schwach und das Sinnieren über den Schöpfer nimmt zuweilen schon groteske Züge an. Auch von den anderen Darstellern überzeugt niemand. Die Effekte sind zwar ganz ansehnlich inszeniert, das alleine macht aber noch keinen guten Film aus. Und auch das Finale wirkt recht bemüht, überdramatisiert und unsinnig.
Ich kann den Film eher nicht empfehlen, da es an Spannung und sinnvoller Handlung mangelt.
50 %

ungeprüfte Kritik

Die große Stille

Dokumentation

Die große Stille

Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"Die große Stille" eine Dokumentation über den Orden der Kartäuser. Lange Zeit mußte der Regisseur auf eine Dreherlaubnis warten. Und mit "langer Zeit" sind 16 Jahre gemeint. Die Produktion dieses Machwerkes dauerte noch einmal 5 Jahre. Nun denn, was aufgenommen wurde, liegt uns nun in knapp über 2,5 Stunden Film vor.
Der Film läßt das Kloster auf den Zuschauer wirken. Es gibt keine Filmmusik, keinen Kommentar. Somit sollte sich die Atmosphähre des Klosters von alleine entfalten.
Leider konnte es sich her Gröning nicht verkneifen, dem Ganzen seine eigene Note aufzusetzen. So gibt es immer wieder unsinnige kurze Filmschnipsel in surrealistischen Farben, was unnötig ist.
Auch die dauernden Texteinblendungen mit Psalmen hätte es nicht gebraucht. Ein sparsamerer Einsatz dieser hätte vollkommen ausgereicht.
Und irgendwie muß Herr Gröning auch ein Ohrfetischist sein. Schon zu Beginn des Filmes - und auch immer wieder zwischendurch - ist minutenlang nichts anderes zu sehen als das Ohr eines Mönches. Was soll damit bezweckt oder ausgesagt werden? Daß die Ohren durch die "große Stille" nicht so wichtig sind?
Insgesamt wirkt der Film durch so etwas stellenweise leicht albern. Schade, ohne dies (und mit ein wenig Kürzung, aber irgendwie mußte man ja die knapp über 160 Minuten zusammenkriegen) hätte es ein sehr interessanter Einblick in das Kloster werden können. werden können. So entfaltet der Film zwar immer noch eine gewisse Wirkung, aber es hätte mehr sein können.

ungeprüfte Kritik

Mein Schatz, unsere Familie und ich

Was tun, wenn Weihnachten naht?
Komödie, Lovestory

Mein Schatz, unsere Familie und ich

Was tun, wenn Weihnachten naht?
Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"Mein Schatz, unsere Familie und ich" ist eine recht bemüht wirkende und wenig unterhaltsame Komödie.
Die Gags zünden kaum und sind reichlich abgedroschen, und auch die schauspielerische Leistung ist arg beschränkt. Weder die ansonsten geschätzte Reese Witherspoon noch Vince Vaughn überzeugen hier.
Einige Witze sind auch zu stark auf eklig getrimmt. Und das Ende erspart einem auch nicht die übliche große Moralkeule vom friedfertigen Familienleben.
Ich kann diesen Film nicht empfehlen.
20 %

ungeprüfte Kritik

Killshot

Zum Abschuss freigegeben
Thriller, Krimi

Killshot

Zum Abschuss freigegeben
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"Killshot" ist ein Film, der zwar zuerst vielversprechend klingt, jedoch ziemlich schwach und nervig inszeniert ist. Es gibt zahlreiche Logiklücken und Spannung kommt auch kaum auf. Auch schauspielerisch gibt es hier viele Totalreinfälle. Joseph Gordon-Levitt nervt mit seiner dargestellten Figur tierisch. Auch Diane Lane nervt. Mickey Rourke wirkt eher gelangweilt und spielt mit gefühlt anderthalb Gesichtsausdrücken, was ihm auch nicht schwerfallen dürfte.. Insgesamt ein recht enttäuschender Film, spannungsarm, unlogisch, somit keine Empfehlung.
15 %

ungeprüfte Kritik

Shadow Puppets - Dark Shadows

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"Dark Shadows" ist ein nicht unbedingt innovativer, aber zumindest halbwegs ansehbarer Horrorfilm.
Die Atmosphäre in der Irrenanstalt ist durchaus sehr düster und angsteinflößend. Die Story selber wird erst relativ spät aufgelöst, so wird der Spannungsbogen gut aufrechterhalten.
Die schauspielerische Leistung ist soweit akzeptabel. Die Inszenierung des Monsters wirkt allerdings etwas albern, hier hätte der Film noch überzeugender sein können.
Insgesamt aber noch einer der besseren B-Movies, den man empfehlen kann.
70 %

ungeprüfte Kritik

MISSING PCF Placeholder

Brake

Der einzige Ausweg ist, niemals aufzugeben.
Thriller, Action

Brake

Der einzige Ausweg ist, niemals aufzugeben.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"Brake" ist ein klaustrophobischer Thriller, der zwar interessant anfängt, dem aber etwa nach der Hälfte doch deutlich die Luft ausgeht. Zwar erzeugt man aus dem räumlich beschränkten Handlungsraum durchaus eine gewisse Spannung, jedoch wirkt der Fortschritt der Handlung sehr bemüht und auch der Schluß wirkt eher unpassend und hinterläßt ein unbefriedigendes Gefühl. Es wirkt alles arg konstruiert und die Logik bleibt auch irgendwann auf der Strecke. Daß man sich an "Buried" orientiert, ist durchaus offensichtlich. "Buried" ist zwar auch nicht der große Bringer, aber zumindest konsequenter als "Brake", der seinen Ansatz leider versemmelt.
Empfehlung nur mit Abstrichen.
60 %

ungeprüfte Kritik

Sabotage

Die Jäger werden zu Gejagten.
Action, Krimi, 18+ Spielfilm

Sabotage

Die Jäger werden zu Gejagten.
Action, Krimi, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"Sabotage" ist ein wirklich grottenschlechter Film, bei dem nicht nur Arnie auf ganzer Linie enttäuscht. Nicht nur, daß es vergleichsweise wenig Action gibt, nein, auch die Handlung ist solch hanebüchener Unsinn, die selbst so manche Direct-to-DVD-Produktion von Steven Seagal und van Damme als Glanzstücke des Drehbuchschreibens erscheinen läßt. Hauptsächlich sieht man einen Haufen unsympathischer Proleten, die angeblich eine Elitetruppe der DEA sind, wie sie sich besaufen, feiern und deren Wortschatz zu 95 % aus Fäkalausdrücken verschiedenster Variationen besteht. Dazu eine völlig abstruse Hintergrundgeschichte mit gestohlenem Geld und Morden - betrachtet man die alternativen Enden und die geschnittenen Szenen, gewinnt man den Eindruck, daß man hier anscheinend mindestens drei verschiedene Handlungsansätze gehabt hat, die alle nicht konsequent zu Ende gesponnen wurden, so daß der Film am Ende halbgarer verkorkster Unsinn ist. Der Humor ist auch ziemlich daneben, die typischen coolen Arnie-Sprüche fehlen, stattdessen gibt es ein paar dümmliche pseudolustige Sprüche unter der Gürtellinie.
Von den Darstellern kann niemand wirklich überzeugen. Arnie wirkt hölzern und recht verloren mit seinen weißen Augenbrauen. Wenn er seinen Ruf als Action-Ikone nicht verspielen will, sollte er künftig besser das Drehbuch lesen, bevor er bei einem Filmprojekt einsteigt. "Sabotage" ist sein bislang schlechtester Film, der selbst eine Gurke wie "End of Days" unterbietet.
22 %

ungeprüfte Kritik

22 Bullets

Krimi, Thriller, 18+ Spielfilm

22 Bullets

Krimi, Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"22 Bullets"(im Original "L´immortel") ist ein ganz annehmbarer Gangster-Film aus Frankreich in landestypischer Machart. Jean Reno ist überzeugend, der Rest der Darsteller teils teils. Neben Action und einigen härteren Szenen gibt es auch ein paar Humoreinlagen, die eher fehlplatziert wirken. Wirkliche Überraschungen bietet die Handlung nicht, zumindest wird es aber auch nicht langweilig. Kann man sich mal ansehen, auch wenn es bessere Filme gibt. 74 %

ungeprüfte Kritik

A Nightmare on Elm Street

Willkommen in deinem neuen Albtraum.
Horror

A Nightmare on Elm Street

Willkommen in deinem neuen Albtraum.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"A Nightmare on Elm Street" ist eine ganz annehmbare Neuverfilmung, die zwar nicht zu den härtesten Genre-Vertretern zählt, aber dann doch ein paar blutige Szenen zu bieten hat. Natürlich wirkt hier im Vergleich zum Original alles eher glattgebügelt und Freddy Krüger könnte ruhig etwas diabolischer sein, zumindest ist die Darstellung aber nicht völlig unbrauchbar.
Kann man sich durchaus mal ansehen, auch wenn es kein Überflieger ist, was allerdings nach meinem Dafürhalten auch das Original nicht war. 76 %

ungeprüfte Kritik

The Company You Keep - Die Akte Grant

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"The company you keep" ist ein ordentlich inszenierter Thriller, der zwar hier und da ein paar kleinere Längen hat, insgesamt aber zumindest nicht langweilig wird. Action gibt es hier nicht zu sehen. Die Darsteller sind soweit recht überzeugend, wenn auch die Charaktere eher durchschnittlich viel Tiefgang haben. Zwar ist der Film nicht der große Reißer, aber doch recht sehenswert und von daher gibt es eine Empfehlung. 77 %

ungeprüfte Kritik

Hit & Miss

Die komplette Serie
Drama, Serie

Hit & Miss

Die komplette Serie
Drama, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
Ich kann die positiven Kritiken zu "Hit & Miss" nicht nachvollziehen. Unsympathische Charaktere, besonders diese Teenie-Tochter, die die Protagonistin am laufenden Band beleidigt, keine Action, dafür eine aufdringliche Familienpackung, dazu noch angereichert mit reichlich Kraftausdrücken. Der Kritik von Andron kann ich hier nur ausdrücklich zustimmen. Anscheinend reicht heute schon das Thema Transsexualität gepaart mit pseudodramatischen Elementen aus, um positive Kritiken einzufahren.
Ich kann vom Ansehen und Ausleihen wirklich nur abraten! Hier versprechen Cover und Beschreibung deutlich mehr, als am Ende geboten wird...

ungeprüfte Kritik

Metropia

Science-Fiction, Animation

Metropia

Science-Fiction, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 30.11.2014
"Metropia" ist ein recht ungewöhnlicher dystopischer Film, der sicher nicht jedem gefallen dürfte. Die Animation ist sehr gewöhnungsbedürftig, da sie schon recht grotesk anmutet. Das gilt oft auch für die Handlung, wobei diese durchaus nicht uninteressant erzählt ist. Langweilig wird es nicht, wenngleich auch nicht aufregend und stellenweise etwas holperig und weit hergeholt. Wenn man sich auf den Film einläßt, kann er durchaus überzeugen. Er ist mal eine gewisse Abwechslung gegenüber dem Mainstream. 71 %

ungeprüfte Kritik

Getaway

Krimi, Action

Getaway

Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.11.2014
"Getaway" ist ein schnörkelloser Actioner, der sofort zur Sache kommt und über die gesamte Spielzeit hinweg ein rasantes Tempo durchzieht. Die Handlung birgt keine Überraschungen und die Hintergrundgeschichte bleibt eher oberflächlich, weiß aber die Spannung aufrecht zu erhalten.
Die Darsteller überzeugen, nicht nur Ethan Hawke und Selena Gomez, sondern auch John Voight als Antagonist, obwohl er nur aus dem Hintergrund agiert.
Insgesamt ein kurzweiliges Werk, was durchaus eine Empfehlung wert ist.
79 %

ungeprüfte Kritik

Inside WikiLeaks - Die fünfte Gewalt

Du kannst nicht die Geheimnisse der ganzen Welt enttarnen, ohne deine eigenen aufzudecken.
Thriller, Drama

Inside WikiLeaks - Die fünfte Gewalt

Du kannst nicht die Geheimnisse der ganzen Welt enttarnen, ohne deine eigenen aufzudecken.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.11.2014
"Inside Wikileaks" ist ein Film zum Thema, der wie so oft eher oberflächlich bleibt. Er birgt keine größeren Überraschungen und ein paar Nebenschauplätze wie etwa die unnötige Liebesgeschichte hätte man auch kürzen können. Benedict Cumberbatch spielt den egozentrischen Julian Assange durchaus sehr überzeugend, Daniel Brühl bleibt hingegen eher blaß und bieder. Vom Rest sticht ebenfalls niemand besonders hervor. Stellenweise wirkt der Film eher wie ein deutscher Fernsehfilm in Inszenierung und Aufmachung. Das Manko des Films an sich ist zudem, daß er sich weniger um Wikileaks, sondern mehr um die Person des Julian Assange dreht. Dieser ist natürlich zweifelsohne die zentrale Figur der Seite, dennoch zeigt man vom eigentlichen Wikileaks-Geschehen eher weniger und die Whistleblower werden nur am Rande dargestellt. Dazwischen sattsam bekannte Szenen mit bunten Bildschirmen voller kryptischer Zeichen, wie man sie bereits aus Hackerfilmen vor 20 Jahren kennt.
Somit wird man dem Titel "Inside" nicht unbedingt gerecht, wobei der englische Originaltitel auch anders lautet. Man beschränkt sich oberflächlich auf ein paar Kernereignisse und das war es insgesamt auch schon.
Ohne Cumberbatchs Darstellung wäre der Film eher ein ziemlicher Flop.
Somit bedingt eine Empfehlung.
67 %

ungeprüfte Kritik

Dämon - Trau keiner Seele

Der Fall ist abgeschlossen. Der Mörder ist hingerichtet. Aber das Böse lebt weiter.
Thriller, Krimi

Dämon - Trau keiner Seele

Der Fall ist abgeschlossen. Der Mörder ist hingerichtet. Aber das Böse lebt weiter.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.11.2014
"Dämon - Trau keiner Seele" ist ein mäßig aufregender Thriller mit übernatürlichen Elementen. Die Handlungshintergründe sind recht hanebüchen und so zieht sich das auch bis zum Ende hin durch mit pseudomystischem Unsinn. Dabei nimmt sich der Film teilweise auch nicht zu ernst, was allerdings gerade sein Fehler ist. Es wird zwar nicht direkt langweilig, aber auch nie richtig spannend.
Die Darsteller liefern eine akzeptable Leistung ab, ohne daß jedoch jemand wirklich hervorsticht.
Bedingte Empfehlung.
65 %

ungeprüfte Kritik

Flight

Drama

Flight

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.11.2014
"Flight" ist ein Drama, welches sich um das Thema Alkoholismus dreht. Das Ganze ist durchaus ordentlich inszeniert und die Darsteller liefern eine solide Leistung, wobei ich mir gerade für die Figur des Protagonisten noch etwas mehr Tiefgang gewünscht hätte und Denzel Washington trotz Bemühungen etwas farblos bleibt. Ein paar Klischees bleiben dem Film nicht ganz erspart und auch wenn die Ernsthaftigkeit des Themas insgesamt passend rübergebracht wird, fehlt doch etwas der letzte Schliff daran.
Insgesamt in Ordnung, kann man sich ansehen.
74 %

ungeprüfte Kritik

Speed of Thought

Sie wissen alles. Außer die Wahrheit.
Thriller

Speed of Thought

Sie wissen alles. Außer die Wahrheit.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.11.2014
"Speed of Thought" ist ein mäßig aufregender Thriller, der arg vorhersehbar ist. Der Plot um die Menschen mit der Fähigkeit, Gedanken zu lesen, birgt keine größeren Überraschungen und der Ausgang ist schon von vornherein recht klar. Die Liebesgeschichte steht im Vordergrund und wirkt etwas aufgesetzt. Die Gedanken-Szenen sind teilweise ein wenig albern inszeniert, aber zumindest doch noch halbwegs brauchbar. Wirklich aufregend oder spannend wird es nicht, aber zumindest auch nicht langweilig. Der Film ist insgesamt noch akzeptabel, wer keine größeren Anspruche hat, kann ihn sich ansehen.
69 %

ungeprüfte Kritik

Assassination Games

Der Tod spielt nach seinen eigenen Regeln.
18+ Spielfilm, Action, Thriller

Assassination Games

Der Tod spielt nach seinen eigenen Regeln.
18+ Spielfilm, Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.11.2014
"Assassination Games" ist ein annehmbarer Action-Film, der allerdings überflüssigerweise in Sepiatönen gehalten wurde. Zumindest ist es kein Totalreinfall und trotz der Anspruchslosigkeit ansehbares Action-Kino. JCVD und Scott Adkins liefern eine solide Darstellung ohne nennenswerte Höhepunkte an. Die Charaktere bleiben insgesamt eher blaß und dienen wie die Handlung als Hintergrund für die Action. Die Action ist ganz annehmbar inszeniert, bis auf wenige Ausnahmen allerdings ohne wirklich harte Szenen. Insgesamt ist der Film empfehlenswert, ein anspruchsloser Actioner, den man sich zwischendurch ruhig mal ansehen kann.
72 %

ungeprüfte Kritik

Homefront

Wie weit würdest du gehen, um deine Liebsten zu beschützen?
Thriller, Action

Homefront

Wie weit würdest du gehen, um deine Liebsten zu beschützen?
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.11.2014
"Homefront" ist nicht unbedingt überzeugender Film, der leider nur zu sehr überbemühte klischeehafte Figuren zu bieten hat und dessen Handlung auch sehr vorhersehbar ist. Einige Charaktere wie z.B. die Schwester des lokalen Gangsterbosses sind auch sehr nervig und aufdringlich, die Figur des Protagonisten Broker wirkt oft zu lasch. Der Handlungsstrang um die nervige Familienpackung und Befindlichkeiten der Kleinstadtbewohner wirkt zu unglaubwürdig inszeniert wie der Auslöser in Form der Schulhofschlägerei, so daß man schon das eine oder andere Mal nach der Vorspultaste schielt(ich habe dem aber widerstanden und den Film komplett gesehen). Auch gibt es einige schreiende Logiklücken, bei denen man sich nur an den Kopf fassen kann. So richtig überzeugen kann hier kein Schauspieler mit seiner dargestellten Rolle und am Ende ist der Film nichts Halbes und nichts Ganzes. Die Action ist bis auf den Anfang eher hauptsächlich auf das letzte Drittel konzentriert und bietet auch da keine Überraschungen, da Statham gewohnt natürlich alle Gegner als Ein-Mann-Armee plättet.
In den Extras befinden sich auch einige entfallene Szenen, von denen man einige ruhig im Film hätte belassen können, da sie die Handlung abrunden.
Somit ist "Homefront" schlußendlich nur bedingt eine Empfehlung wert, weder bekleckert sich Statham hier als Hauptdarsteller mit Ruhm noch Stallone als Drehbuchschreiber.
51 %

ungeprüfte Kritik

I, Frankenstein

200 Jahre später und er lebt immer noch.
Fantasy, Horror

I, Frankenstein

200 Jahre später und er lebt immer noch.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.11.2014
"I, Frankenstein" ist eine etwas sehr freimütige Interpretation der Vorlage des Horrorklassikers. Aaron Eckhart spielt wohl den bislang attraktivsten Frankenstein, der bis auf ein paar aufgeschminkte Narben allerdings nicht nach Monster aussieht. Der Kampf Himmel gegen Hölle ist auch recht klischeehaft und keineswegs eine innovative Geschichte. Immerhin weiß der Film bis zu Ende hin seine Spannung zu halten und die Action-Szenen sind zwar nicht der große Bringer, aber zumindest solide inszeniert. Ein Totalreinfall ist er sicher nicht und für zwischendurch kann man sich ihn durchaus mal ansehen. Wer keine Ansprüche hat, für den eine Empfehlung wert.
75 %

ungeprüfte Kritik

The Legend of Hercules

Die Legende von Herkules
Abenteuer

The Legend of Hercules

Die Legende von Herkules
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.11.2014
"The Legend of Hercules" ist ein recht schwaches und oftmals schon lächerliches Machwerk, welches wenig überzeugt. Die historische Figur des Herkules wird hier sehr frei interpretiert und hat mit der eigentlichen Sagengestalt wenig zu tun. Vielmehr wird die Handlung zu einer halbgaren Liebes- und Befreiungsgeschichte ausgesponnen. Auch sonst ist der historische Hintergrund äußerst schmerzfrei gestaltet, da vieles eher wie im antiken Rom statt wie in Griechenland wirkt, z.B. Gladiatorenkämpfe(auch wenn diese nicht so genannt werden) oder die Kleidung der Figuren. Kellan Lutz spielt ziemlich blaß mit seinen etwa zweieinhalb Gesichtsausdrücken wechselnd zwischen etwas zähnefletschender Grimmigkeit und einem dümmlichen Grinsen, was wohl sein fröhliches Gesicht sein soll. Die Action-Szenen sind unblutig und harmlos, wie die FSK12 schon nahelegt, dafür sind einige Effekte wie die nur selten eingesetzten göttlichen Kräfte schon lächerlich ebenso wie die ständigen Slow-Motion-Szenen. Das Ganze ist äußerst vorhersehbar und birgt keinerlei Überraschungen. Auch die anderen Darsteller überzeugen nicht. Dazu kommt die zuweilen sehr aufdringliche und nervige Filmmusik, die nur Standard-Gedudel aus der Antikenfilm-Mottenkiste ist.
Insgesamt ein Film, von dem man nur abraten kann.
25 %

ungeprüfte Kritik