Nach dem Bestseller von Daniel Kehlmann.
Drama, Deutscher Film
Nach dem Bestseller von Daniel Kehlmann.
Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von
Filmfan "howardh" am 07.05.2013Man ahnt es schon beim Film-Intro: Wenn Gelder aus dermaßen vielen Film-Förder-Töpfen (darunter sogar die Österreichische Filmförderung) fließen, dann hat das Projekt viele Filter durchlaufen, und am Schluss hat man sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner geeinigt.
Trotz vieler Stars, die durchaus mit einigen Kabinett-Stückchen glänzen dürfen (hervorragend vor allem Gabriela Maria Schmeide, Senta Berger und der überraschend selbst-ironische Heino Ferch), ein nur mäßig gelungener Film. Die Handlung zerfranst in zuviele Einzel-Stränge, die irgendwie zusammenpassen, dann aber wiederum doch nicht. Man hätte viel mehr von den einzelnen Agierenden wissen wollen, aber bevor das passiert, hüpft man - schwuppdiwupp - wieder zu einem anderen Handlungsfaden.
Daniel Kehlmann, Autor der Roman-Vorlage, gibt im Bonus-Teil zum Besten, dass sein Roman eigentlich als unverfilmbar gegolten hat. Das Wort "eigentlich" kann man wohl streichen.
ungeprüfte Kritik