nette Unterhaltung
Wenn man sich auf die Story einlässt, ohne all zu sehr nach Sinn oder Unsinn zu fragen, kann man bei dieser Komödie auf jeden Fall seinen Spaß haben.

ganz gut gelungene Umsetzung
Die »Übersetzung« von Comics in einen Realfilm funktioniert eher selten. Umso überraschter war ich, dass im Fall von Asterix, den ich als Comic und auch als Trickfilm wahrscheinlich im Schlaf runterbeten kann, doch ein ganz netter Film dabei herausgekommen ist. Die technische Umsetzung ist gut bis an die Grenzen des Perfektionismus, die Schauspieler sind gut besetzt.

ganz nett
Ein Film, den man sich schon mal ansehen kann, der aber für meinen Geschmack etwas zu sehr auf der Indiana Jones-Welle reitet.

wunderschön
Diesen Film sollte man sich wirklich ansehen! Er präsentiert in sehr schönen Bildern einen nuancenreichen Konflikt der Kulturen und Anschauungen und zeigt, dass man sich auch auf andere Weltsichten einlassen muss. Sehr wohltuend fand ich das Ende, alles andere wäre dann doch sehr unrealistisch bzw. Hollywood-Kitsch gewesen.

spannend und gut erzählt
Eastwood in einer Paraderolle als alternder Bodyguard, der diesmal alles besser machen will. Malkovich als eiskalter Gegenspieler, der wirklich jedes böse Register zieht, das ihm zur Verfügung steht. Und mittendrin eine wunderschöne Rene Russo. Das allein würde schon für einen guten Film reichen. Dazu kommen die gute Kameraführung und Action an den richtigen Stellen. Ein richtiger Klasse-Film!

feine Kost aus Frankreich
Ein sehr guter und spannender Film mit ausgezeichneten Darstellern. Und endlich mal nicht so geschniegelt wie ähnliche Filme aus Hollywood!
Allerdings muss ich gestehen, dass ich das Buch schon kannte und deswegen im Film einige Szenen vermisst habe, die sind wohl der Straffung der Story zum Opfer gefallen. Schade, denn erst dadurch erschließen sich das schlimme Treiben in Guernon und die ganzen Verwicklungen um die purpurnen Flüsse erst so richtig. Meine Mitzuschauer, die das Buch nicht kannten, hatten denn auch leichte Probleme, der Geschichte immer ganz zu folgen.
Andererseits ist der Film ungewöhnlich gut an die Vorlage angelehnt und trifft genau dessen düsteren Ton und den subtilen Horror, der sich hinter dem polierten Glanz der Elite-Uni versteckt.
Der Schluss ist allerdings wirklich enttäuschend (und auch nicht ganz werkgetreu), da drängt sich der Verdacht auf, dass auf eine Fortsetzung geschielt wurde...

ungewöhnlich
Einen Araber auf eine Horde Nordmänner prallen zu lassen, um dann gemeinsam gegen wilde Kreaturen zu Felde zu ziehen, klingt erst mal ziemlich überraschend. Die Story zieht einen ziemlich schnell in den Bann und gerade dieser Clash der Kulturen macht einen großen Reiz des Films aus. Die Umsetzung ist gut gelungen, die Figuren Sind gut gezeichnet und besetzt. Ziemlich düster und auch mit Horrorelementen gewürzt, da ist die FSK 16 für den Film gerechtfertigt.

Ganz netter Fantasy-Film nach klassischem Strickmuster.
Manchmal hatte ich allerdings das Gefühl, dass man zu viel von anderen Werken abkupfert, statt nur dezent zu zitieren (wenn über-haupt), darunter leidet die Eigenständigkeit ein wenig.
Er ist für die ganze Familie geeignet, erwachsenen Fantasy-Fans würde ich allerdings andere Filme empfehlen.

unterhaltsam, aber sicher keine Offenbarung
Im Stil von »Die Mumie« werden hier wieder archaische Kämpfer ins Rennen geschickt, die sich fleißig hauen und ein paar Abenteuer bestehen müssen. Eine Lovestory darf dabei natürlich auch nicht fehlen.
Der Film hat schon Spaß gemacht, die Ausstattung sowie die Effekte und die Actionszenen sind sehr gut, allerdings war die Story mehr als an den Haaren herbeigezogen.

So kann man sich ändern....
In schönen Bildern und mit einem schönen Brad Pitt wird die Geschichte von Heinrich Harrer erzählt, der (auch) zum Ruhme der Nazis Berge in aller Welt bestieg und sich bei einem nicht ganz freiwilligen Aufenthalt in Tibet vom Super-Egoisten zu einem besseren Menschen wandelt.
Der Film schwelgt in tollen Bildern, wie es ja Annauds Spezialität ist, und es gibt viele sehr schöne und humorvolle Szenen, die sich v.a. aus der Unterschiedlichkeit der Europäer und ihrer tibetischen Gastgeber entwickeln.
Etwas Bauchschmerzen bereitet allerdings die Tatsache, dass die Nazi-Vergangenheit Harrers fast komplett ausgeblendet wird und er letztlich als positive Identifikationsfigur gestaltet ist. Andererseits hätte eine kritische Auseinandersetzung mit diesem Thema den Film vermutlich völlig überladen. So ist er nicht mehr und nicht weniger als ein sehr gut unterhaltender Abenteuerfilm.

Bewährtes Muster, trotzdem unterhaltsam
Wenn zwei ständig zankende Menschen von komplett unterschiedlicher Einstellung auf einer einsamen Insel landen, endet das in Filmen meistens entweder in einem Höllentrip oder sie zanken einfach weiter, bis die Insel wackelt. Hier ist letzteres der Fall, und auch wenn man das schon oft und teilweise besser gesehen hat, wird man ganz gut unterhalten. Auch die zweite »Paarung« (die zurückgebliebenen Partner) ist für einige Gags gut.
Insgesamt: Unterhaltsamer Film-Abend, nichts Besonderes, aber nett anzusehen.

guter Film!
Ich stehe normalerweise gar nicht auf Kevin Costner als verkörperter Gutmensch und stehe deshalb seinen Filmen eher skeptisch gegenüber. Robin Hood allerdings kann ich mir immer wieder anschauen, dieser Film ist super.
Es passt alles zusammen, die Charaktere sind gut gezeichnet, der Film hat Schwung und Humor und die Geschichte wirkt wie aus einem Guss.
Abenteuer und Spannung fesseln einen und auch die Romantik kommt nicht zu kurz.
Und die Idee, Morgan Freeman als Fremdling ins Rennen zu schicken, gibt Extrapunkte!

Des Ritters neue Kleider...
Die früheren Ritterfilme sind in ihrer Mehrzahl Geschichten von heldenhaften Jünglingen, die sich um die schönen Damen schlagen, und alternden Königen, die einen Nachfolger suchen - oder so ähnlich. Schön anzusehen und schon wieder vergessen.
Einen Ritterfilm wie diesen hat es gebraucht, um wieder Schwung in die Rüstung zu bringen. Eine halbwegs vorhersehbare Story wurde mit Witz und guten Darstellern umgesetzt. Was aber wirklich besonders ist, sind die Szenen beim Tjost, in dieser Art hat man das bisher nicht gesehen. Großartig!
Andere Elemente hätte man sich eher sparen können, der Verdacht drängt sich auf, dass v.a. die jüngeren Zuschauer damit unterhalten werden sollten.
Aber alles in allem: gute Unterhaltung!

einfach nur schön
ich bin nach Jahren immer noch begeistert vom Konzept dieses Films und der gekonnten Umsetzung. Tolle Schauspieler, denen die Rollen wie auf den Leib geschneidert sind, lustige, irrwitzige und traurige Geschichten, man kann sich diesen Film immer wieder ansehen.

wunderschön
ein zauberhafter Film und eine tolle Darstellerin. Die Moral wird hier sehr gekonnt serviert, ohne den berühmten erhobenen Zeigefinger.

realistisch und trotzdem nicht fad
Ganz schön hart, was einen früher so auf See erwartet hat! Die relativ ungeschönte Darstellung des rauen Lebens und Kämpfens auf einem Schiff ist das Pfund, mit dem der Film wuchern kann und darf. Tolle Bilder von Mensch und Natur(gewalten) gibt es obendrauf. Dankenswerterweise wurde auf unrealistische Actionszenen verzichtet, die Schlachten reißen einen in ihrer heftigen und ungeschönten Art auch so mit. Für eine Lovestory oder für Klamauk ist in diesem Film auch kein Platz, das ist akzeptabel und zum Glück nicht reingequetscht worden.
Meine Empfehlung zum Anschauen: An einem furchtbar regnerischen Tag (wegen des authentischen Hintergrundgeräusches) gemütlich aufs Sofa, heißen Tee trinken und sich freuen, dass man nicht auf der HMS Surprise schuften und frieren muss...

na ja
Von Fortsetzungen erwartet man in der Regel ja schon nicht mehr so viel wie vom Erstling, aber von dem Film hier war ich dann doch ziemlich enttäuscht. Klar, die Bandbreite der Handlungen im Dino-Park ist ziemlich begrenzt, wegrennen, verstecken, gefressen werden oder dem bösen Dino eins überbraten - mehr ist von Haus aus nicht drin. Aber das hat man alles schon sehr viel besser im ersten (und auch noch im zweiten) Teil gesehen.

All-Time-Favourite!
Eine schöne und zum Glück ziemlich selbstbewusste Frau in den Fängen grusliger Piraten, ein verliebter Held, der über sich hinauswächst, und eine wirklich geniale Art, diese Geschichte pfiffig und schwungvoll zu erzählen. Allein das würde den Film schon interessant machen. Wenn man dann aber die perfekte Besetzung der Charaktere, die aufwendig choreographierten Actionszenen, die geschliffenen Dialoge und die wunderbare Musik hinzunimmt, kommt man ziemlich nahe ran an das, was ich gerne als den perfekten Film bezeichnen würde. Meine persönliche Bewertungsskala wird dann endgültig durch die Paradevorstellung von Johnny Depp gesprengt, der als abgehalfterter Pirat zum Heulen komisch und gleichzeitig zum Anbeißen knuddlig ist (auch wenn sein Outfit das eher nicht vermuten lässt).

heyho und ne Buddel voll Rum für die Lady....
Sehr unterhaltsame Variation des Piraten-Films , mit einer wirklich tollen Geena Davis als Boss! Aus dieser Konstellation zieht der Film auch einen Großteil seines Charmes, der Rest ist krachende Action und trockener Witz.

Der erste Teil war natürlich besser, aber...
ich finde trotzdem, dass man sich das Sequel anschauen kann. Die Story ist zwar nicht so stringent wie beim Vorgänger, natürlich auch nicht mehr ganz so innovativ - aber wer einen unterhaltsamen Actioner mit guten Tricks sehen will, ist hier ganz gut bedient.

Und es wird immer einen Zorro geben!
Die Besetzung ist ein Traum: Anthony Hopkins als alternder Zorro mit Stil, der den wüsten Banditen Antonio Banderas wie einen Rohdiamanten erst mühsam schleifen muss. Das Ergebnis, der „neue“ Zorro beeindruckt auch eine wundervolle Catherine Zeta-Jones. Das Genre des Mantel-und-Degen-Abenteuers wird hier mit viel Esprit und Tempo wiederbelebt, technisch perfekt inszeniert und schön anzusehen. Dass wie in den alten Klassikern Ironie und ein guter Schuss Romantik dazugegeben wurden, tut dem Film sehr gut, dadurch wird die „späte-Rache“-Story gemildert.

geniale Geschichte!
Wie diese verschworene Truppe durch alte Labyrinthe irrt und mit den Fallen der ehemals dort hausenden Piraten und den verfolgenden Gangstern zurecht kommt: unterhaltsam, lustig, spannend und überraschend!
Ich habe den Film das erste Mal mit 12 gesehen (ist jetzt auch eine Zeit her :) und bin immer noch begeistert. Wahrscheinlich kommt meine Vorliebe für Indy & Co. genau daher!
Und man sollte bei einigen Darstellern genauer hinschauen: Die Goonies waren durchaus ein Einstieg auf einem Pfad zu gewissen Karrieren.

Einer für alle...
Auch wenn er mit der Vorgabe recht großzügig umgeht: macht Spaß, unterhält sehr gut und hat für alle Charaktere eine gute bis perfekte Besetzung zu bieten.
Die Kampfszenen sind ausgesprochen gut choreographiert, die Erzählweise ist (typisch für moderne Abenteuerfilme) ziemlich rasant und die Pointen sitzen meistens auch.

sehr nett!
Ich mag diesen Film wirklich gern, er ist pfiffig erzählt und macht einfach Spaß, auch für Erwachsene. Dass die Prinzessin nicht nur ein armes Mäuschen ist, sondern auch ganz schön zickig sein kann, hebt ihn wohltuend von so manch anderem dieser Art ab. Allerdings muss einschränkend gesagt werden, dass v.a. die Szene im Folterkeller für kleinere Kinder nicht wirklich gut geeignet ist.

entweder sie mag mich oder sie mag mich nicht....
Ein ganz wunderbarer Film für Freunde romantischer Abenteuer, ein bissl Action, viel Wortwitz und jede Menge Gefühl, ohne dass es kitschig wird. Auch wenn die Geschichte halbwegs vorhersehbar ist, die zwei unterschiedlichen Liebesgeschichten mitsamt dem ganzen Geplänkel auf der Flucht vor dem unsympathischen Bräutigam in spe haben mir viel Spaß gemacht. Ob das Ganze nun wirklich auf Tatsachen beruht oder nicht (wahrscheinlich waren die damals Entführten nicht immer begeistert von den hoffnungsfrohen Galanen...): Von Matthew Rhys würde ich mich durchaus ins alte Irland entführen lassen, und wenn es nur auf eine Filmlänge ist.

Bibber!
Ganz ehrlich: Natürlich ist es eher unwahrscheinlich, dass die große Katastrophe innerhalb weniger Wochen über uns hereinbricht (obwohl, wenn wir so weiter machen...?!), aber zwecks des Knalleffektes ist das für den Film durchaus akzeptabel. Die Verwüstung ist grandios, die Effekte lassen einen nach Luft schnappen (von den Wölfen mal abgesehen, die waren eher peinlich) und man fühlt schon eine gewisse Beklemmung angesichts dessen, was da mal auf uns warten könnte. Dass sich der Film natürlich auf die USA konzentriert und dass die großen Wahrzeichen wie der Hollywood-Schriftzug und die Freiheitsstatue was abbekommen, ist klar - was anderes kann man von einem Hollywood-Blockbuster einfach nicht erwarten. Auch dass glücklicherweise der Papa von Sam ein Antarktis-erprobter Schneewanderer ist und dickköpfig genug, um Sohnemann im Alleingang retten zu wollen, und dass auch alle anderen so wunderbar aufopferungsvoll sind, gehört ebenso dazu wie das Überleben aller Hauptfiguren, eh klar. Wenigstens ersäuft der Film im Gegensatz zu anderen Emmerich-Filmen nicht gar so in Pathos, immerhin muss der Präsident diesmal dran glauben :-) Im Großen und Ganzen fand ich The Day After Tomorrow durchaus fesselnd, vor dem Hintergrund der Tsunami-Katastrophe in Asien auch furchteinflößend (auch wenn die nix mit dem Klimawandel zu tun hatte, ich weiß schon). Und wenn man bedenkt, dass es tatsächlich Erkenntnisse gibt, dass der Golfstrom, also die „Heizung“ Europas sich verändert und möglicherweise ausfallen könnte, beschleicht einen schon ein leichtes Frösteln.... Mein Fazit: Hier wurde ein reelles Problem der Menschheit aufgegriffen und in typischer Hollywood-Manier aufbereitet und natürlich grob übertrieben – dabei rausgekommen ist ein Katastrophen-Thriller, der zwar eher an der Oberfläche kratzt, aber 2 Stunden gute Unterhaltung bietet und möglicherweise manche Leute auch für die Thematik sensibilisiert. Was will man mehr?

Originell auf jeden Fall, aber...
Die Idee, fast den ganzen Film in einer Telefonzelle spielen zu lassen, hat was und ist gut umgesetzt, auch das Psychoduell per Telefon ist eine feine Sache (mit einigen kleinen Hängern). Wer auf Action steht, wird den Film doof finden, hingegen Fans garstiger Hinterhältigkeiten kommen auf ihre Kosten. Die Spannung ergibt sich aus der unmöglichen Situation, in die sich Stu begeben hat – moralisch durch seine Art zu leben wie auch rein körperlich in der exponierten Telefonzelle. Zum Glück ist der Film ziemlich kurz, so werden gröbere Längen vermieden. Meine Empfehlung ist, sich den Film nach Möglichkeit auf englisch anzusehen, Kiefers Stimme gibt einem einen wesentlich heftigeren Kick als die eher platte deutsche Version. Die Schnitte waren gut und flott, wobei mich der obsessive Einsatz der Split-Screen-Technik genervt hat, das ist z.B. bei „24“ besser gemacht.
Zum Inhaltlichen sei auch ein wenig Kritik erlaubt: Der Prolog des Films ist ziemlich blöd, und er kommt etwas schwer in die Gänge - dass Stu ein schmieriges Arschloch (tschuldigung) ist, wird dadurch aber immerhin klar. Deswegen hat man irgendwie auch kein großes Mitleid mit ihm, wenn er dann so in der Tinte sitzt – auch wenn man nicht gerne tauschen würde :-) Insgesamt ist der Film bei aller Spannung etwas überzogen und unlogisch, und die Beweggründe unseres Moralapostels mit Kanone werden nicht recht klar (von einer allgemeinen Bekehrungswut mal abgesehen). Die keifenden Nutten fand ich ziemlich anstrengend (v.a. akustisch) und ob die Polizei wirklich so schwer von Begriff ist?! Und noch was, weiß Stu eigentlich nicht, dass man per Handy auch prima SMS schreiben kann? Vielleicht hätte er so seiner Frau eher begreiflich machen können, was los ist. Okay, das sind Kleinigkeiten, ich will mal nicht ungnädig sein.
Das Ende aber hat mich dann echt enttäuscht. Was sollte das denn? Spekuliert man hier etwa auf einen zweiten Teil???

Einmal anschauen reicht
Zuerst: Der Film hat mit Asimovs Vorlage nicht viel zu tun, man sollte da also keinen Wert auf Werktreue legen, sonst ist die Enttäuschung vorprogrammiert. Ansonsten kann man sich I, Robot schon mal anschauen, wenn man auf SciFi und Action steht. Aus der Thematik „Verselbstständigung künstlicher Intelligenz“ hätte man natürlich mehr machen können (da kratzt er wirklich nur an der Oberfläche) und bei einigen Szenen sucht man nach dem Zusammenhang (was macht der Abrissroboter ausgerechnet zu diesem Zeitpunkt da?), aber die Logik ist ja bei Actionern nicht unbedingt das Wichtigste :-) Bei der Auflösung wäre allerdings unbedingt mehr „Fleisch“ nötig gewesen - die Erklärung, weshalb die 3 Gesetze der Robotik doch nicht (mehr) greifen, hätte schon umfassender ausfallen dürfen. Die Actionszenen sind gut choreographiert, bei den Robotern merkt man trotz guter Animation/CGI manchmal gewisse Schwächen. Das typische Hollywood-Finale hat mich nicht überzeugen können, ebenso wenig die Messias-Vision ganz am Ende - aber wie gesagt, für einen gemütlichen Abend vor der Glotze taugt der Film auf jeden Fall.

Charmant und tricky!
Ein wunderbarer Film, pfiffig und durchdacht - und überraschend bis zum Ende. Und ich schwöre, in manchen Szenen schaut der junge Redford aus wie Brad Pitt :-)

Einmal sehen, ein paar Mal lachen...
... und dann isses wieder gut. Der Film ist eine ganz nette Persiflage auf all die Aliens-suchen-die-Erde-heim-Filme. Einige Gags zünden wirklich und ich hätte gerne mehr von den paar zynisch-bösen Anspielungen gehabt. Ansonsten war mir wesentlich zu viel Fäkal-Humor (im wahrsten Sinne...) im Spiel. Immerhin enthält Evolution die wohl ultimative Lösung für Product Placement. Hier muss man nicht mehr verschämt eine Pepsi durchs Bild tragen oder diverse Verfolgungsjagden inszenieren, um bestimmte Automarken ins rechte Licht zu setzen. Die zwei fetten Dösbaddel haben da eine viel bessere Idee.... Warum nicht gleich eine Art Hauptdarsteller draus machen und die Welt damit retten??

hmm...
Ich bin mit einer ziemlich großen Erwartung an den Film rangegangen, die Kombination von Action und Grusel ist ganz mein Ding – und die Grundidee, alle bekannten Monster in einen Film zu quetschen und gegen den Vampirjäger Van Helsing antreten zu lassen, hatte schon was für sich. Leider hapert es aber bei der Umsetzung, da hätte man mehr draus machen können (und auch müssen). Das Drehbuch hat einige Schwächen sowie künstlerische Freiheiten, die Anhängern der Original- Monster den Magen umdrehen dürften. Außerdem wird meines Erachtens nicht ganz klar, was Van Helsing denn nun in der Vergangenheit durchgemacht und wie sein Schicksal mit dem von Dracula verknüpft ist, die anderen Figuren blieben teilweise auch blass. Die Schauspieler sind größtenteils okay, aber die Dialoge wahrlich unterirdisch (in der OV ist es übrigens besser als in der dt. Synchro). Es gibt ein paar nette Zitate aus den einschlägigen Filmen und Büchern, die Eingangssequenz ist ganz im Stil der alten Klassiker gehalten, eine liebenswürdige Verbeugung. Dazu ist der Soundtrack einfach gigantisch (Surround ist ein Muss), dafür gibt es den dritten Stern. Die Drehorte sind gut gewählt, sehr atmosphärisch, die Kostüme sind auch splendid (v.a. bei den Damen). Was leider nicht akzeptabel ist, sind die teilweise miesen Effekte und der total übertriebene und optisch anstrengende Endkampf . Alles in allem kann man sich den Film schon mal anschauen (am besten auf englisch), man sollte eben nicht auf zu viel Logik hoffen. Für einen Lieblingsfilm reicht es aber leider nicht.

Schnulze, aber irgendwie schon schön!
Klar, wie realistisch ist denn bitte die Ausgangs-Idee des Films? Eher gar nicht, würde man sagen. Aber wenn man das mal beiseite lässt und sich auf das daraus entstehende Chaos einlässt, kann man herrlich mitfiebern und sich über die absurden Zufälle schieflachen. Ein Frauen-Film, aber zum Glück mit viel Humor und einem großartigen John Cusack sowie einer bezaubernden Kate Beckinsale. Bloß fies, dass man nicht recht mitbekommt, was aus der »anderen« wird, die hat mir schon sehr leid getan.

Absoluter Lieblingsfilm!
Wenn man auf schwarzen Humor und verdrehte Typen steht, ist dieser Film ein MUSS! Allein die Art, wie Martin über seinen Job als Killer spricht, so als wäre es ein ganz normaler Beruf, und die Reaktionen seiner Gesprächspartner - zum Wegschmeißen! Den bleihaltigen Showdown sollte man natürlich auch nicht allzu ernst nehmen. John Cusack in einer seiner besten Rollen!

zum Glück fliegen die nicht Linie!
Mit solchen netten Herren mag man ja ohnehin ungern einen Flieger teilen. Aber was die in diesem Film so alles anstellen, ist einfach unglaublich. Super Action. Super Spannung. Und der Humor ist auch an den richtigen Stellen eingesetzt. mega Film, sehr zu empfehlen!

na ja...
Nach dem ganzen Hype musste ich mir den Film jetzt auch endlich mal anschauen - und ich bin (leider) eher enttäuscht. Er ist ganz nett gemacht, die Schreck- und Gruseleffekte sind nicht schlecht und auch durchaus gekonnt platziert, die Anfangsszene war ziemlich gut und fies, aber so richtig mitgerissen hat mich der Film nicht - für mich ist es definitiv NICHT der beste Horrorfilm der letzten Jahre. Den größten Schreck hab ich noch bekommen, als mittendrin mein eigenes Telefon geklingelt hat. Leider löst sich die Story für meinen Geschmack auch nicht richtig auf, es bleiben zu viele Fragen offen. Und auch, wenn ich nicht auf typische Hollywood-Enden stehe, sondern schon eher auf die hier gezeigte Art von Schluss: DIESES Ende ist einfach zu schwach und wird der Grundidee nicht gerecht. Mag ja sein, dass hier auf einen 2. Teil geschielt wurde, aber deswegen muss man den 1. Teil ja nicht soooo billig enden lassen! Normalerweise hätte ich 3 Sterne vergeben, aber wegen des komischen Endes gibt es nur 2.