Was soll man zu solch einem Machwerk noch sagen, wenn dessen Inhalt derart schwachsinnig uns Zuschauer verarschen möchte? Eigentlich nichts, aber immerhin gelang es MAXIMUM SECURITY mich ein paar wenige Minuten zu unterhalten, innerhalb seiner tatsächlich 105 Minuten Spielzeit. Der Rest war verschwendete Lebenszeit. 1,90 mutierte Sterne im Knast.

Überraschend mitreißend.

Der Film ist deutlich besser, als ich aufgrund vieler negativer Bewertungen vermutet hätte. Er leitet einen dazu an, ständig mit der verfolgten attraktiven jungen Frau mitzufiebern. Aber andererseits ist es nicht so klar, wer hier wirklich der Täter und wer das Opfer ist. Es gibt viel Abwechslung bei der Vorgehensweise der Tötungen und auch reichlich List und Brutalität. Aber Gott sei Dank werden die Zuseher dann doch verschont, die Ermordungen mitansehen zu müssen. Es geht mit der 16er-Altersbeschränkung durch. Die gesamte Geschichte ist wenig glaubwürdig. Es gibt einige Dinge, die merkwürdig erscheinen. Warum springt die Frau nicht einfach aus dem Auto und läuft davon, als dieses von einem Abschleppwagen langsam am Haken weggezogen wird? Dann hätte es diesen Film nicht gegeben. Also musste sie sich zwischendurch sehr dumm verhalten.
Der Film lässt einen mitfiebern und miterleben, wie sie es anstellt. Es gibt reichlich verschiedene Szenen, Umgebungen, Nebendarsteller und Tötungsmethoden. Jeder darf sich ein anderes gutes alternatives Ende selber vorstellen und wünschen.

Grandios!

Ganz genau so, hat Clint Eastwood 1985 seinen -Pale Rider- auf die Filmrolle gebannt. Hart, rau, minimalistisch, mit jeder Menge Herzblut. Potsy Ponciroli hat sich da eine Menge abgeschaut. Und zwar nur das Beste. -Old Henry- hat alles, was ein Western braucht. Und das ohne kitschigen Glamour oder säuselige Western-Sonnenuntergangs-Klischees. Schlichtweg grandios!

Der Farmer Henry lebt 1907 mit seinem Sohn auf einer entlegenen Farm. Als er einen angeschossenen Reiter findet, nimmt das Unglück seinen Lauf. Eine Truppe von Ganoven, unter dem Kommando von Sam Ketchum will den Verletzten, und das Geld, das er bei sich trug. Henry kann das nicht zulassen und stellt sich den Verbrechern. Die ahnen nicht, mit wem sie es zu tun haben…

Eine brillant-reale Kulisse, gepaart mit der Schauspielkunst von Tim Blake Nelson als Henry und Stephen Dorff als Sam Ketchum. Ein Drehbuch, das keine Fragen offenlässt und eine Story, die Legenden und Realitäten wunderbar durchmengt. Ich habe die 99 Minuten genossen und mich wieder einmal davon überzeugen lassen, dass der „gute alte“ Western noch immer lebt.

Dieser Film ist mit Worten nicht zu fassen.
Meine Tochter war begeistert!
Und ich berauscht von der wilden Party, den zahlreichen abrupten Stimmungswechseln ...und einer Flasche Wein.
Der Ton (und auch die Stille!) ist ebenso überwältigend. Um das souveräne Trompetenspiel zu empfinden, bedarf es schon mehr als eine(r) Soundbar.
Ich vermute, wir sind Zeuge einer ordentlichen Klatsche der Filmbranche geworden ...oder auch halt Lob, daß es noch ikonische 'Streifen' zu sehen gibt. Der Marvel-Mist wurde konsequent keines Bildes gewürdigt.
Diesen Film werden wir noch häufiger ansehen ...und immer wieder neue Details erhaschen (ganz ähnlich wie in 'Valerian':-)

PS: "Spiderman a new Univers" ist dank 3D-Animation doch geiler Marvel-Stoff (und akustisch dynamischer)

Na dran an den fünf Sternen.. Jennifer ist großartig … humorvoll oder auch ernst, wie sie will .. sie ist bei den Erwachsenen angekommen .. freue mich auf mehr

Selten einen so tollen und beeindruckenden Film gesehen. Wir haben gelacht, geweint, viel über das Leben dabei nachgedacht. Ein Film, der einen noch lange beschäftigt, aber im positiven Sinne.

Unbedingt schauen. An diesem Film gibt es nichts zu verbessern. 10/10

Einer der schwächeren Regie-Arbeiten von Kino-Ikone (ALIEN, BLADE RUNNER) Ridley Scott. KÖNIGREICH DER HIMMEL ist einfach inhaltlich zu wenig glaubwürdig und formal zu bieder, sprich kaum innovativ, dafür durchweg konventionell. Selbst in Sachen Spannung fehlt dem Streifen hin und wieder der sprichwörtliche Drive. Immerhin ist KÖNIGREICH DER HIMMEL optisch schön inszeniert. 2,90 zerstörerische Sterne in Jerusalem.

Cooles 80er Feeling, aber für ein Drogendrama etwas zu cool. Außerdem werden die Geschehnisse gänzlich im Kreise reicher Yuppies verortet, was das Ganze noch weniger greifbar macht. Wie schmutzig, grauenhaft und elend das Leben eines Junkies ist, wird meistens nur angedeutet. Soweit ich weiß, weicht diese Verfilmung auch stark von der Vorlage ab, die wohl wesentlich heftiger und düsterer ist.

Von daher kann ich "Unter Null" (was auf Englisch eigentlich Below Zero statt Less Than Zero heißt) nur nostalgischen Filmfans empfehlen, die - wie ich - ab und an mal das Hollywood-Flair von vor 40 Jahren wiedererleben wollen.

"The Hunter" ist ein recht kurzweiliger und interessanter Film. Alles wirkt wie aus einem Guss. Und obwohl es dabei eher gemächlich und verhältnismäßig ruhig zugeht, können sowohl Machart als auch Story irgendwie fesseln. Das liegt natürlich auch am Format eines Schauspielers wie Willem Dafoe. Gleichzeitig muss ich jedoch auch sagen, dass der Film ein wenig zu straight bzw. geradlinig war und mir die Ausschläge gefehlt haben, mal abgesehen vom Ende und der Konfrontation mit dem anderem Jäger. Zum Beispiel hätte man den Konflikt mit den Holzfällern vertiefen können. Für 4 Sterne reicht es deshalb nicht. Trotzdem ist "The Hunter" sehenswert.

Beim Thema Synchronisation bin ich weniger zufrieden. Zwar macht der deutsche Sprecher von Dafoe ein guten Job, allerdings passt dessen Stimme meiner Meinung nach nicht, da sie zu wenig facettenreich ist. Ich hätte mir gewünscht, dass man bei Gudo Hoegel geblieben wäre (siehe bzw. höre "Der blutige Pfad Gottes").

Um es kurz zu machen: sehr brutal und insgesamt recht unterhaltsam, jedoch eindeutig schwächer als die Vorgänger.

Inhaltlich wird die eh schon recht dünne Geschichte unnötig gestreckt, sodass es stellenweise etwas langatmig wird. Hier wäre weniger mehr gewesen. Und mit der 1-Mann-Armee versus böse Gangster wird zudem auch nichts Neues erzählt. Dazu kommen einige Szenen, die mehr auf vermeintliche Coolness als auf Logik bzw. Nachvollziehbarkeit setzen. Schade, denn soetwas hat bereits die John Wick Fortsetzungen ruiniert. Aber immerhin gibt sich "Equalizer 3" unterm Strich wesentlich reifer und bleibt über diesem Niveau. Insbesondere für ein Finale dennoch lediglich ein durchschnittlicher Film, bei dem am ehesten die Location wirklich überzeugt.

Nachdem plötzlich der beste Freund von Ray stirbt, redet sich dieser ein, ebenfalls todkrank zu sein und terrorisiert damit sein ganzes Umfeld. Für eine Komödie leider ein bisschen zu unlustig geraten. Die Gags sitzen selten, und Hauptfigur Ray ist oftmals eher nervig als sympathisch. Der Film ist nicht sehr bekannt geworden, und das auch zurecht. Um etwas positives zu sagen: Immerhin ist der Film kein Totalausfall, die 90 Minuten gehen gut rum. Also ein Film den man nicht braucht, der aber auch nicht schmerzt, wenn man ihm mal eine Chance geben will.

Ich kann die guten Kritiken ehrlich gesagt überhaupt nicht verstehen. Ich habe mich durch den wahnsinnig langen Film regelrecht gequält. Langweilige Dialoge, besser gesagt endlose langweilige Dialoge wechselten sich ab mit Zeitsprüngen. Ich musste wirklich aufpassen dass ich nicht eingeschlafen bin. Der eine Stern ist auch nur gerechtfertigt für den oder die Maskenbildner. Ich kann von dem langweiligen Film nur abraten.

Ich mag den Film wirklich sehr, welcher ein Misch aus Tragik Komödie und Liebesfilm ist.

Man hat hier Charming George Clooney, der durch Amerika fliegt und für andere Firmen die Leute entlässt, bzw er ist derjenige welcher die schlechten Nachrichten im Einzelgespräch überbringt.

Ein ungewöhnliches Thema für einen Film. Natürlich wird man mit den Reaktionen der Betroffenen konfrontiert aber es geht auch viel um Lebensweisen.
Wenn ich das ganze Jahr nur unterwegs bin und mit der Arbeit verheiratet, welche Vor und Nachteile hat das.

Note 1

Insgesamt überzeugt "Die Nachbarn von oben" allem voran durch seine Sprachgewalt, welche die recht schlüpfrige Thematik als handfestes Psychogramm der langjährigen Ehe der Protagonisten entlarven lässt.
Über die Freigabe ab 12 Jahren äußere ich mich skeptisch, soll jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass es überwiegend bei verbalen - völlig offenen, unverblümten - Äußerungen der vier Protagonisten bleibt. Der passiv-agressive Schlagabtausch zwischen Thomas und Anna trifft ins Schwarze, lässt den Zuschauer wissend nicken und / oder amüsiert-empört auflachen. Im Zusammenspiel mit Alvi und Lisa entsteht eine Atmosphäre, die dem Kenner von "Gott des Gemetzels" vertraut sein dürfte - und Liebhaber des vorgenannten Filmes ähnlich begeistern wird.
Der ernste Kern des nur im ersten Moment locker-salopp klingenden Inhalts von "Die Nachbarn von oben" versteht zu berühen, leisten hier nicht zuletzt die jeweiligen Darsteller ganze Arbeit und überzeugen bis in die feinste Gestik wie Mimik.

Für mich als Bestandteil eines locker-amüsanten Filmabendes geplant, sodann als überraschend ambivalentes wie tiefschürfendes Leinwandspektakel erlebt.

Für Fans des westlichen Hollywoodkinos gewiss eine besondere Herausforderung, sind in "Das Hausmädchen" etliche Szenen trotz gewisser Großaufnahme als angedeutet zu erkennen, während die durchgängig dramatische Geschichte nahezu unaufgeregt präsentiert wird. Sexuelle Szenen wirken kaum ernsthaft aufreizend, mag man sich eher damit befassen, dass Hausherr wie später auch das Hausmädchen "währenddessen" stoisch ein Weinglas festhält.
Es fällt durch die nüchterne Erzählweise leider schwer, sich in die Figur der Eun-yi einzufühlen oder gar Mitgefühl zu der hochschwangeren Hausherrin zu empfinden. Ebenso bleibt Hoon seltsam blass; die böse Schwiegermutter in ihrer kalten Austrahlung überzeugt trotz des recht eingeschränkten Auftretens folglich am meisten.

Trotz der an für sich bewegenden Story geht "Das Hausmädchen" nicht so nah, wie es könnte - der konstante Spannungsbogen ähnlich dezent wie die Emotion. Das Ende hingegen punktet in seiner Finesse, sorgt jedoch auch nicht dafür, dass ich den Film uneingeschränkt weiterempfehlen würde.

Interessierte sollten sich nicht von der Besetzungsliste (Mel Gibson, Kate Bosworth, Nick Stahl etc.) verführen lassen, es handelt sich hier wirklich um absolute B-Ware. Die Story kommt erst zum Ende ein bisschen in Schwung, die Stunts sind schlecht gemacht und manche Kameraeinstellungen sind ein schlechter Witz. Beim abschließenden Gespräch zwischen Gibson und Stahl treffen sich beide zufällig auf der Straße, aber jeder sieht, dass die beiden in jeweils unterschiedlichen Räumen alleine abgefilmt wurden. Wie so ein Mist 2024 noch veröffentlicht werden kann...

Vielleicht war ja THE CHANGELING - DAS GRAUEN im Jahr 1980 noch interessant, heutzutage allerdings sicherlich nicht mehr. Dafür hat sich das Horror-Genre zu deutlich in eine andere Richtung entwickelt und Sehgewohnheiten generiert, die dieser Streifen nicht mehr bedienen kann. Hier überzeugen lediglich noch die vielen tollen Schauspieler. 2,40 viktorianisches Sterne im Herrenhaus.

Zu viel Schießereien und Kloppereien, dafür halt leider zu wenig Inhalt. KILL MODE strickt zwar eine Geschichte um einen Virus, einen mächtigen Konzern und eine PSI-Begabte, geht aber nicht wirklich näherer darauf ein, weil eben die unnötigen Kämpfe vom hoffnungsvollen Beginn bis zum öden Finale dominieren. 2,10 Gegenmittel-Sterne in der Industrieruine.

Total unterbewerteter spanischer Animationsfilm
Die coole und flott inszenierte Story von „Einmal Mond und zurück“ weiß auch den älteren Zuschauern zu gefallen. Es sind nämlich klare Science-Fiction-Elemente, mit dem Ganoven und dem Traum vom Weltall miteinander verbunden werden. Viele Erwachsene möchten doch etwas Neues entdecken, was die Menschheit voranbringt. Genau das liefert der Film in Zusammenhang mit einer süßen Familiengeschichte.

So eine lustige, ja klar manchmal auch etwas nervig, wird komplett mit der absolut unlogischen, dummen Fehlern beendet. Schade, ACHTUNG SPOILER!!, da bekommt er eine Mrd, ok. Wie bitte soll das alles in der beschriebenen Art weg sein?? Allein das Material, zb der privat Flieger den sie gekauft haben, bringt ein paar Mio Dollar. Das Geld so soweit weg sein, dass nicht mal die halbe Mio für das Haus da ist?? Oh bitte, außerdem haben sie den Laden noch. Also da hat sich einer nicht wirklich Mühe gegeben, sehr sehr traurig. Auch das sie wieder alles vergessen haben soll, dass war alles eine Spur zuviel des guten.

Dieser "Action" "Horror" Streifen aus England hat mich positiv überrascht da er auf jeden Fall mit den Kultfilmen von Jack Arnold mithalten kann.

Die Darsteller sind wirklich nicht schlecht und auch die Idee hinter der Dramaturgie kann sich wahrlich sehen lassen. Der inhaltliche Rest von THE BREACH - DAS TOR ZUR HÖLLE besticht allerdings von einer augenscheinlichen Ahnungslosigkeit (und fast schon Gleichgültigkeit) der Macher, die offensichtlich nur Interesse an ein paar Splatter-Sequenzen hatten. Leider, denn hier wäre deutlich mehr möglich gewesen. 2,30 Lone-Crow-Sterne am Porcupine River.

Intensiver und sehr empfehlenswerter Film!
Wie bereits vielfach von anderen Rezensenten geschrieben teilt der Film sich in zwei Hälften, die gerade im Zusammenspiel den Film so sehenswert machen. In der ersten Hälfte die bedrückende Situation aus der es zu entkommen gilt, in der zweiten Hälfte die bedrückende Situation, mit der es sich zu arrangieren gilt.
Fantastisch gespielt und ein verdienter Oscar für Brie Larson.

Grandioses Filmmusical, mit fantatsischen Darstellern und toller Atmosphäre.
Die Geschichte ist erschreckend aktuell und das Setting, zumindest die in Berlin gedrehten Szenen, historisch glaubwürdig.
Der Mix aus deutsch und englisch passt perfekt zu den Darstellern, Liza Minellis Darstellung der lebenslustigen jungen Tänzerin läuft aber allen den Rang ab!
Keine Chance für die neueren aalglatten Musicals, in Cabaret fühlt man sich selbst direkt in den verrauchten KitKat Club versetzt und die Songs bleiben noch ewig im Ohr.

Habe 31 Minuten durchgehalten,dann war Schluß.
Lange Dialoge,lahme Geschichte.
Casper van Dien hat sich wohl für diese Rolle geopfert.
Alles andere wirkt Laienhaft.

Für Fans sicher eine sinnvolle Verlängerung der Serie. Aber irgendwie hing dem Film auch ein Déjà-Vu an, nämlich im Verhältnis zu "Fast X" (Fast & Furious Nr. 10), bis hin zur Eigenschaft als erstem Teil des letzten Teils einer Serie. Nur hatte F&F von Anfang an als Popcorn-Reihe begonnen, während sich Mission Impossible nach dramatischen Wendungen in den ersten Filmen immer mehr in Richtung Popcorn bewegte.

Auweia, das gibt bestimmt viele Daumen nach unten. Aber irgendwie ist es schade, wenn bei den vielen Millionen, die in die digitalen Tricks und die Gagen gehen, nicht auch ein paar mehr Dollar für ein echtes Drehbuch übrig sind.

Für Kenner der Videospielreihe, insbesondere World of Warcraft, bietet die Verfilmung einiges an Fanservice und Eastereggs, die sich ansonsten sicher nicht allen erschließen.
Darüber hinaus bietet der Film leider nur Standardkost. Bei großartigen Bildern bleibt den Charakteren leider kaum Zeit sich zu entwickeln und eine unnötige Schnulzenstory muss man nicht in jeden Film schreiben.
Für Fans von WoW sicher einen Filmabend wert, alle anderen verpassen nichts.

Ich empfand das Drama einfach nur furchtbar wirr und eigentlich ohne einen roten Faden in der Geschichte. Nach 40 Minuten war dann die Zeit zu schade weiterzuschauen.

Lustige Komödie nach einer wahren Begebenheit. Beschwinglich und kurzweilig wird der preussische Staatsapparat aufs Korn genommen. Das Original mit Rudolf Platte war aber noch besser

Spannend vom ersten Moment an. Nachvollziehbare Story. Lohnt sich für Actionfans und für Thriller Fans.

"Earth Rescue Day" gehört, man kann es anhand des Covers schon ahnen, zu einer ganzen Reihe von China-Trash, der zur Zeit den Markt überschwemmt. Von "Mutant Ghost Girl" bis "Shark Escape" ist einiges dabei. Die Filme sind alle auf Hochglanz getrimmt und sehr offensichtlich im Studio vor Greenscreen aufgenommen. Die Tricks, hier insbesondere eine Verfolgungsjagd zweier fliegender Autos, sind dabei äusserst schlecht. Wir sprechen von einer Optik wie bei einem billigen KIKA Animationsfilm. Unter Teenagern wird auch die Zielgruppe zu finden sein. Aufgezogen ist dieser SF Streifen wie eine Komödie im Mangastil und bietet auch das übliche Overacting. Geräubert wurde wieder mal überall. Man erkennt Parallelen zu "Ready Player One", "Edge of tomorrow", "Das 5. Element", "Alien" und vielen mehr. Wenn man das weiß und das Teil als trashige Realverfilmung eines Comics betrachtet, dann funktioniert die nerdige Unterhaltung auf spaßige Weise. Aber das Niveau liegt tiefer, als die hochentwickelten, unterirdischen Städte, welche die Menschheit "logischerweise" trotz Alieninvasion bauen konnte. Am Ende wirds etwas träge und mit Pathos belegt. Fazit: Nur für Mangaliebhaber geeignet, die in der Lage sind, das Hirn auch mal abzuschalten. Dies ist ein überdrehter Mix aus vielen Filmen mit asiatischem Humor und jeder Menge Übertreibungen, der für ein sehr junges Puplikum gedacht ist und der viel Potenzial verschenkt.

Niemand anders als der 2017 verstorbene Tobe Hooper wollte eigentlich den Stoff verfilmen. Allerdings scheiterte eine Umsetzung an der Finanzierung und so verschwand die Vorlage, bis jetzt. Der Film hat einen hochwertigen Look und ist mit Stephen Dorff und Deborah Kara Unger, zwei Zugpferde aus der B-Riege der Hollywood Stars, recht Prominent besetzt. Doch ist Stephen Dorff hierbei anscheinend sehr schnell die Lust vergangen oder die Gage reichte nur für 1-2 Drehtage. So dass er schnell wieder aus dem Film verschwunden ist. Mit dem Rest der Darsteller kann man nur bedingt mit fiebern....so richtig sympathisch ist leider keiner aus der Familie und so muss es kommen wie es kommen muss. Bis dahin schleppt sich der Film noch ein bisschen vor sich hin. Was schon Schade ist, den generell hat die Story schon viel Gruselpotential. Fazit: Ganz nett, aber ein bisserl halbgar das Ganze. Deswegen würde ich mal 3 von 5 wohlgemeinten Jackals geben und wo war eigentlich John Rambo, wenn man ihn mal dringend hätte brauchen können?

Mal wieder ein Überraschungshit aus dem hohen Norden. Ufos sieht man leider nicht, dafür aber jede Menge Übersinnliches, viel Spaß mit den Darstellern und optische Genüsse. Die junge Rebellin Denise will unbedingt das Geheimnis um ihren Vater lösen und hinterlässt dabei eine Spur der Verwüstung hinter sich. Doch das ist ihr egal, denn sie glaubt fest an nicht irdische Erscheinungen um das Verbleiben ihres Vaters und anderen Personen. Einzigartige Darsteller in einem außergewöhnlichen Movie. Daumen hoch bei 4 Sternen!

Das Ende einer mitreißenden und fantasievollen Serie ist mit dieser letzten Staffel eingeläutet. Alle Staffeln waren auf hohen Niveau, bei den letzten Beiden mit einer kleinen Tendenz nach unten. Das ist aber Jammern auf hohen Level. Auch hier müssen sich Clarke und ihre Freunde vielen neuen Gefahren und Hindernissen stellen. Der alles entscheidende Krieg rückt immer näher. Kann er letztendlich verhindert werden oder versinkt die neue Welt wieder im Chaos? Es bleibt spannend bis zum Finale. Knapp 4 Sterne für diese abschließende Staffel!

Die Filme Reacher mit Tom Cruise finde ich toll und war gespannt wie diese Serie sein wird! OK Tom Cruise spielt alles etwas eleganter, aber Alan Ritchson spielt sie eher wie ein Soldat, gradliniger und etwas rauer! Aber diese Serie muss sich nicht hinter den Kino-Filmen verstecken, sie ist genau so toll und diese Serie ist eigentlich nur ein langer Film, der in 8 Teilen zerhackt wurde (keine 8 eigenständige Folgen) und so gut wie keine langatmigen Phasen hat! Super, hier passt für mich alles und Drehbuch, Regie und Schauspieler liefern ein tolles Ergebnis ab:-) So sollen Serien sein, kein blödes Teeny Gequatsche, die Figuren sind alle glaubhaft und man nimmt ihnen Ihre Rollen ab, keine zarten Personen, die alle anderen platt machen können, aber im wirklichen Leben keine Kiste Mineralwasser tragen können. Da hier eine super Unterhaltung (natürlich nur für die Menschen, die Action Filme mögen) abgeliefert wurde, bekommt diese Serie auch 4,5 Sterne von mir. Weiter so, ich freue mich schon auf die Staffel 2:-)

Jeder hat das Recht auf seine persönliche Meinung das steht außer Frage. Wenn ich mir so die Kritiken durchlese hat, aus meiner Sicht jeder mal in einigen Punkten Recht. Wenn wir mal das Gesamtthema des Films betrachten, geht es doch um die Geschichte bzw. Zeit in der Oppenheimer lebte und seine Kenntnisse zur Anwendung brachte. Es ging um den das 3. Reich, dass nicht eine Sekunde gezögert hätte die Atombombe, wenn es sie gehabt hätte, ohne zu zögern einzusetzen. Dann haben wir den Konflikt eines Physikers mit seinem Schaffen, seinem Privatleben und wie seine Erkenntnisse nachträglich genutzt wurden. Ob die Atombombenabwürfe über Hirochima und Nagasaki wirklich nötig waren, darüber streiten Historiker bis heute. Für mich steht jedenfalls fest, dass dies für die Amerikaner "die Schande" von Pearl Harbor ein wenig abmilderte und das mit einer der Hautgründe für den Einsatz der Atombombe war neben der Machtdemonstration Außenpolitisch. Im Film kommt wird auch sehr kritisch die damalige "Kommunistenhysterie" die alle Gesellschaftsschichten betraf anschaulich dargestellt. Oppenheimer lag, nach dem er realisierte was mit seinem "Lebenswerk" später geschah sein ganzes weiteres Leben immer in Zwiespalt mit sich selbst. Einstein und auch Oppenheimer distanzierten sich später von der Nuklearpolitik der USA. Alles zuvor gesagte wurde filmisch sehr gut umgesetzt, weshalb ich 4 Sterne vergebe.

Absoluter Käse. Lahm und wirr. DVD nach 30 Minuten ausgeschaltet.
Es ist immer verdächtig, wenn Filme hohe Auszeichnungen bekommen.
Die meisten (natürlich nicht alle) sind eher enttäuschend - so wie dieser hier.

Na ja, sehr einfache Handlung, nichts besonderes. Es ist von Anfang an klar was passiert und wie der Film ausgeht. Dazwischen ein bisschen Action. Relativ langweilig.

Der Film hat mich verdammt gut entertaint. Alle Schauspieler sind hier gut (oder absichtlich schlecht und damit dann auch wieder gut). Am Allerbesten hat mir Monica Belucci als „Bianca“ gefallen.
Dora Roman als Maria „Tante Esmeralda“ und Giulio Corso als Rudy („Lorenzo“) spielen auch perfekt, allerdings ist jedem „nicht-komplett-verblödeten-Zuschauer“ völlig ober-ober klar welchen Beruf beide in Wirklichkeit nachgehen.
Dante und Aldo als Leibwächter von „Kristin“ als Toni Colette zu sehen ist höchst amüsant!!!

Es gibt also Leute die Anderen ihren Willen aufzwingen können, und dazu reicht ein Satz oder so … ich konnte mich nie mit dieser Idee anfreunden, und daher hat der Film bei mir auch nicht gezündet. Dann kommen einige durchaus überraschende Wendungen in die Geschichte, aber diese Super-Hypnose hat mir als Ansatz nicht gefallen. Daher war der Film für mich eine Niete. Wer sich damit anfreunden kann, Action und ein paar Überraschungen mit ansehnlichen (also OK) FX nicht entgehen lassen will, der findet hier eventuell etwas Unterhaltung (und wird mehr wie 2 Sterne geben).

wenn man es schafft Monica Bellucci mit den dümmst möglichen Dialogen und der billigsten Perücke vom Kaufhof aussehen zu lassen wie eine Laiendarstellerin vom Karnevalsverein Kirchheim-Bohlanden, hat man als Filmemacher ein ganz neues Level der Armseeligkeit erreicht...

WTF? - Was soll das sein? Man hätte es ahnen können, nachdem man den Trailer, dieses wilde, stakkatohafte Gemetzel, die Vergewaltigung des Zelluloids, gesehen hat. Sehen Sie den bitte als Warnung an! Oder schauen Sie mal, ohne das werten zu wollen, wo dieser Film produziert wurde. Ehrlich gesagt, kann ich den Streifen nicht gerecht bewerten, denn ich habe nach nur 5 Minuten die Notbremse gezogen. Allein der Vorspann scheint schon einem Marvelfilm entnommen zu sein. Eine Mischung aus Addams Family und James Bond, hauptsache 3D Effekte. Und dann beginnt er, der Monolog. Wir sehen einen Mann, vermutlich den Titelgeber, in einem Matrix-Ledermantel über einen Friedhof strolchelnd Grabsteine tätscheln. Dabei ununterbrochenes, vermeintlich intelektuelles Geschafel, wohl Bibelzitate, aus dem Off. Was ich sagen kann ist, dass hier wohl versucht wurde, eine künstlerisch anspruchsvolle, moderne Adaption, angesiedelt in der Gegenwart zu fabrizieren. Das Ganze auf billigstem, laienhaftem Niveau mit nichtssagenden Darstellern und wirrer Kameraführung. Fazit: Dracula, was hat man dir nicht schon alles angetan? Aber dieser Film, und das weiß man wirklich nach 5 Minuten, ist Grütze, verschwendete Lebenszeit und die Beleidigung eines jeden Cineasten

Gut gemacht, aber manchmal ein bisschen lächerlich. Aber besser als die neueste Verfilmung. An die Verfilmung aus den 60ern kommt sie nicht heran. Die Neuverfilmungen sind zu düster, zu ernst oder einfach nur lächerlich. Wo bleibt der unbeschwerte Charme?

Unterhaltsame Actionkomödie mit Jennifer Lopez in der weiblichen Hauptrolle. Mich hat der Film extrem gut entertaint.
Die Dialoge sind trotz der existenten Gefahr vor Ort witzig und die Schauspieler wirken auf den Zuschauer sehr sympathisch. Es fällt einen leicht sich in die Charaktere des Filmes hineinzuversetzen.
Ich hoffe auf einen zweiten Teil.

Wirklich nett anzuschauen! Schade, dass die Auflösung an den Haaren herbei gezogen werden muste. Da war vielleicht der jemand überfordert.

Ich schließe mich der Meinung von Rita Falk (siehe Kommentar von chris123) größtenteils an. Deshalb nur 3 Sterne. Ohne die völlig unnötigen Ausreißer wären es locker 5 geworden. Schade.

Diese Verfilmung des berühmten Romans von Bram Stoker leidet darunter, dass sie etwas uninspiriert und lieblos runtergekurbelt wurde. Das liegt zum einen daran, dass es sich um eine niedrig budgetierte TV-Produktion handelt, die man an Schauplätzen gedreht hat, die manchmal unpassend wirken und das man ohne Spannungsaufbau gearbeitet hat. Kurz gesagt, das Teil ist langweilig und bis auf Jack Palance, der einen tragischen Dracula mit viel Tiefe gibt, sind alle Darsteller Schlaftabletten ohne jegliches Charisma. Zugute halten muss man aber, dass man sich erstmals sehr dicht an die Vorlage gehalten hat. Um bei dem Film mitzukommen, sollte man diese gelesen haben, da auch viel weggelassen wurde und man sich zusammenreimen muss, was z.B. auf dem Schiff "Demeter" geschehen ist oder was aus Jonathan Harker und den 3 Vampirinnen wurde. Fazit: Die wohl langweiligste Dracula Verfilmung punktet mit einem erstaunlich gut spielendem Jack Palance aber bietet überhaupt keine Atmosphäre oder spannende Gruselunterhaltung.

Langsam wird es irgendwie nicht mehr wirklich spannend. Irgendwie ist es immer das Gleiche. Aber dennoch kann man sich den Film ruhig ansehen. Der Film ist wie immer technisch perfekt.