Tempo- und ideenreicher Streifen, unterhaltsam, einfach sehenswert! Und voll im Stil der Coen-Brüder!

Dem Kommentar von Günther7 kann ich mich voll anschließen.
Hinzufügen möchte ich nur: Kurosawa hat sich selbst übertroffen und sich vielleicht ein ewiges Denkmal gesetzt.

Vielleicht ein technisches Manko: Die deutschsprachige Synchro scheint (zumindest auf meiner Abspielvorrichtung) viel zu leise zu sein. Man muss ständig die Lautstärke verstellen.

Typisches französisches Kino. Etwas langgezogen (Balletteinlagen, Anfang), aber recht gut. Gabin in toller Verfassung.

Wunderschöne Bilder, fast poetische Erzählung.
Wie man von Wim Wenders weiß, braucht man allerdings Ruhe und viel Zeit. Nichts für ein schnelles Filmvergnügen.

Habe den Film schon im Fernsehen gesehen und wollte ihn deshalb nochmal ansehen. Ich finde , dass er 5 Sterne wert ist .("Grandios" ist vielleicht ein bisschen zu viel).
Auch bei zweiten Mal war ich begeistert.
Wer mal "entschleunigen" will und dabei einen intelligenten Film ansehen will, dem kann er dringend empfohlen werden.

Sehr gut gelungen, wenn man von einigen Schwächen absieht: Der Gesang von King Louie, manchmal widersprüchliches Größenverhältnis zw. Balou u. Mowgli.
Gut, dass der Besuch des Mädchens nicht vorkommt.
Prima finde ich, wie positiv die Wölfe dargestellt werden.

Wirklich sehr gut! Allerdings meiner Meinung nach keine 5, sondern nur 4 Sterne wert. Denn zur Gruppe der besten Streifen gehört er nicht.

Bisschen arg lang und etwas langatmig, aber trotzdem recht unterhaltsam und auch spannend.
Nette kleine verbale Gags, vor allem die, die J. Depp sagen darf.
Wichtig: Alles ist ein turbulentes MÄRCHEN! Das wird am Ende zu einem turbulenten Action-Märchen.
Man sollte nicht erwarten, dass da alles realistisch ist.
Schon gar nicht darf man sich einen Western im üblichen Sinne erwarten!

Schön gemacht, unterhaltsam, meistens spannend.
Wer Märchenverfilmungen für Erwachsene mag, kommt sicher auf seine Kosten.

Der Kritik von horchi82 kann ich mir nur anschließen. Damit ist alles gesagt - jedes weitere Wort wäre überflüssig.

Langes Warten auf eine grandiose Lösung!
Was langsam und fast zäh beginnt und sich nur langsam steigert, wird gewaltig abgeschlossen ...

Recht gut gelungen. Hat mir besser gefallen als das übliche Katastrophenzeugs. Vor allem die Musik ist bei weitem nicht so aufdringlich wie z. B. bei "Der Sturm" von Petersen. Auch den Quatsch, den man von "Independence Day" her kennt, sucht man hier vergebens.
Allerdings: Die Figur des alles könnenden starken (wörtlich nehmen) Mannes ist schon etwas arg dominierend. Bei einem anderen Schauspieler würde man kritisieren, dass der ganze Film "um ihn herum" gemacht wurde, ihn also zu featuren.

Recht gut gelungen!
Zu empfehlen allerdings wohl eher nur für die Generation, die die Spiele noch vom Atomaten oder wenigstens vom PC oder MacIntosh her kennt.

Die neue Variante der Geschichte (mit positivem Ausgang) ist recht nett.
Das mehrmals - potenziell - auftretende Zeitparadoxon wurde recht clever umschifft, alle Achtung. Mit Ausnahme des Endes natürlich ... Aber da fällt es nicht mehr so leicht auf ;-) Oder ist es Selbstironie? (Denn wenn die Welt nicht zerstört wird, warum hat sich der gesamte Filminhalt dann eigentlich ereignet?)
Aber nicht alles kann so fast perfekt sein wie "12 Monkeys".
Aber klar, es lässt sich nichts Perfektes machen, denn eine Zeitreise kann es nicht geben und schon gar keine Korrektur des Ablaufs. (Das einzige, was möglich ist, ist ein "Überspringen" von Zeit aufgrund der Zeitdilatation in einem schnell bewegten Körper, z. B. einem Raumschiff. Perfekt gemacht in "Planet der Affen", in der ganz alten, ersten Version.)

Im Vergleich zu den originalen Terminator-Filmen leider etwas gekünstelt und lange nicht so spannend. Und heutzutage muss es ja etwas erotisch knistern, sonst fehlt ja einigen Leuten was.

Sicher auch interessant für alle, die schon Isaac Asimov gelesen und/oder "I, Robot" gesehen haben. Der Film geht aber wahrscheinlich davon aus, dass der Zuschauer noch keine Vorkenntlisse besitzt.
Bisschen künstlich aufgepeppt. Trotz allem: "Gelungen".

Mit Recht ein Klassiker ersten Ranges!
Habe den Streifen jetzt schon 4-mal gesehen, und er gefällt mit immer wieder!

Klar, dass die Tricks nicht heutigem Niveau entsprechen (Hintergrundprojektionen, Stop-Motion; nix Computer). Manchmal scheinen auch die Größenverhältnisse nicht ganz zu stimmen :-)
Aber:
Viel interessanter und packender als die farbigen Remakes, die im Vergleich dazu fast blutleer erscheinen.
Aber man muss halt ein Fable für alte Schwarzweiß-Streifen haben.

Klar, dass ein älterer Film nicht die Tricks bietet, die man heutzutage gewohnt ist. Aber die Story ist stimmig! Und sie ist hinterhältig und entlarvend! Aber zugegeben: Der Anfang erscheint etwas fad und langgezogen.
Man sehe und höre später im Film mal bitte genauer hin, dann bemerkt man bitterböse Anspielungen auf die christlichen Religionen und die politischen Verhältnisse, vor allem früherer Zeiten. Leider sind Computertricks halt heutzutage manchmal wichtiger als geistiger Tiefgang.

Der Film kommt ohne die physikalischen Unmöglichkeiten aus (z.B. Zeitreise). Die Zeitverschiebung, die am Anfang die Begründung für das Folgende liefert, ist eine pyhsikalische Tatsache (!). Warum sie allerdings nicht dem Entdecker (Albert Einstein: Relativitätstheorie), sondern einem Phantasie-Wissenschaftler zugeschrieben wird, bleibt mir ein Rätsel.