Der Scharfschütze - Die Geschichte des Scharfschützen Chris Kyle.
Kriegsfilm
Der Scharfschütze - Die Geschichte des Scharfschützen Chris Kyle.
Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von
Filmfan "Heinrichdd" am 16.06.2015für mich sind scharfschützen nicht viel mehr als feiglinge die aus dem hinterhalt den gegner abknallen. der film ist gut gemacht, handwerklich gut. mehr aber nicht. die geschichte ist dünn. letzlich ist der scharfschütze im film jemand dem das töten des gegners spass macht. so viel spass, dass er gleich öfter wieder in den krieg fährt. wie konnte es so weit kommen? aus purem patriotismus erwächst niemand zur kalten killermaschine. die charakterentwicklung wurde nur am rande dargestellt. clint eastwood hat viele sehr gute filme gedreht. dieser hier gehört nicht dazu. die amerikaner sind nun mal patrioten, die in gottes eigenem land leben. nun, was will man da noch groß erwarten? viel zu viele actionszenen ruinieren den film dann völlig. hier von einem antikriegsfilm zu sprechen ist der größte witz. so wie der american sniper rüberkommt und man die jubelnden menschenmassen zum schluss bei seiner beerdigung sieht, denken sich einfache gemüter sicherlich, dass es eine tolle sache ist, in den krieg zu ziehen. der applaus ist sicher.
ungeprüfte Kritik