Unter DRAMA verstehe ich zumindest etwas dramatisches, unter Humor/Komödie zumindest, daß man ein paar mal lachen kann. Beides traf hier nicht zu. Einen so schlechten Film habe ich lange nicht gesehen. Handlung in 4 Sätzen: Ein Erfinder wird gefeuert, da das von ihm erfundene Produkt (ein Sportschuh) am Markt nicht ankommt. er fliegt zum Begräbnis seines Vaters in einer leeren Maschine als einziger Pasagier, flirtet mit der einzigen (!) Stewardess. Dann flaue Gespräche mit den Verwandten, Die Stewardess trifft er dann wieder: zuerst nachts im wald (?!) mit 2 verschiedenen PKW, dann bei Tag. Das war es im Wesentlichen. Schrott made in USA

Ein Film der zu wenig dramatisch war, um ein Drama zu sein. Der 2. Stern nur für den hervorragenden Donald Sutherland, brillant wie immer. Die Handlung des Films eher sinnlos, die aussage fragwürdig. Kan man sich mit viel Geld alles erlauben hätte besser ausgedrückt werden können. Die Übertragung von Kulen und Gebräuchen von Steinzeitindianern (Yanomami) auf die Gesellschaft der USA ist eher fragwürdig. Alles in allem ein Film ohne Sinn und für mich ohne tiefere Aussage.

Von einem Film der Kategorie Drama hätte ich etwas anderes erwartet. Eine senile Schriftstellerin kann das Wort "dog" nicht mehr lesen, weißnicht mehr, was ein Tennisschläger ist, kennt den Namen des Premierministers nicht, aber Romane schreiben kann sie noch ?! Der Film springt zwischen der alten, senilen Schriftstellerin und ihre jungen Ausgabe (Keyra Knighly) hin und her. Nach 30 Minuten der Griff zur Vorwärtsspultaste. Ich frage mich: was hat sich der Autor dabei gedacht und was soll der Film bloß aussagen? Ich habe keine Aussage gefunden, die Dialoge waren platt und sinnlos, die Philosophie (über Worte und Wörter)unverständlich.

Ein sehr guter Film über Frauenrechte und Mobbing von Frauen am Arbeitsplatz, Der Film benötigt leider fast eine halbe Stunde, bis es sich zum Drama entwicklet, sonst wären es ***** geworden. Charlize Theron brillant, die anderen Darsteller gut gecastet und von der Regie sehr gut geführt. Spannend ab ca der 31. Minute, bis zum Ende wird die Spannung gehalten. Gut aufgearbeitetes Thema!

Hervorragendes Kostümdrama vor dem HIntergrund des 2. Weltkriegs und der Landung der Engländer in Frankreiich. Keyra Knightly in der Hauptrolle brillant, hätte aber auch fast jede andere spielen können, die Rolle war keine echte Herausforderung für Sie. Die Kritik am sinnlosen Krieg war gut verpackt, das doppelte Ende etwas verwirrend, aber in Ordnung, Sehenswert!

Spannender ung gut besetzter Film über das organisierte Verbrechen nach einer wahren Begebenheit. Denzel Washington als Gansterboss gewöhnungsbedürftig, spielte sonst meist die Guten. Stellenweie milieubedingt brutal, sehenswert, nicht unbedingt ein Film zum nachdenken oder diskutieren. Da der Böse verurteilt wird, kommt auch das Gerechtigkeitsgefühl hier nicht zu kurz.

Spannender und geistreicher Nordirland-Politthriller. DIe Hanldugn etwas haarsträubend, ein Journalist findet neben sich im Bett die Leicher einer Frau (erstochen) mit der er sich zuvor vergnügt hatte und wird von Polizei und Gangstern gehetzt. Erpressung, Mord, gute Spannung und ein Ende, das überrascht. Ein sehr guter Politthriller für alle, die diese Richtung Film mögen.

Psychothriller mit etwas schräger Story. Wer nichts von Magie und speziell Voodoo hält und meint, das sei Blödsinn, sollte sich diesen Film NICHT ansehen. Magie, Schadenszauber nach Art des Voodoo zieht sich durch den größten Teil des Films. Wer dem offen gegenüber steht, findet den Film unterhaltsam und spannend. Lediglich etwas zu viel an Szenen mit exzessiven Geschlechtsverkehr, war nicht immer durch die Handlugn des Films erforderlich, teils schon fast voyeuristisch. Sonst spannend bis 5 Minuten vor Ende, mit guten Hauptdarstellern und sehenswert.

Ein Sozialdrama nach einer wahren Begebenheit. J Lo sehr gut, Antionio Banderas nicht so sehr überzeugend, die Rolle paße nicht perfekt für ihn. Menschenhandle und Ausbeutung im Grenzbereich USA/ Mexiko, da viele daran gut verdienen , kein großer Interesse an Aufklärung. Phasenweise sehr dramatisch und auch erschütternd, wie wenig ein Menschenleben wert sein kann, weil es "nur" eine mexikianische Frau ist.

Ein spannender Film, reich an Action und einigen Überraschungen, gut besetzt, kein Film mit aussage oder einem zu hinterfragenden Sinn, einfach spannend und entspannend, ein klein wenig absurd, was hier nicht stört.

Sehr dramatischer, kritischer Antikriegsfilm, der die Sinnlosigkeit von " Durchhaltebefehlen" und falschen Fanatismus kritisch anprangert. Sehr gut besetzt, phasenweise sehr spannend und dramatisch und auch ein wenig brutal. Sehenswert!

Sehr gutes KOstümdrama im Hingkong der 30er Jahre, das shcicksal aristokratischer russischer Emigranten im Mittelpunkt eine ungleiche Beziehung der beiden Hauptdarsteller. Gewissermaßen ein " Happy end" ohne Kitsch, ein wenig sozialkriisch und unterhaltsame Literaturverfilmung.

Sehr guter Film, der die Spannung hält und bemüht ist, eien Objektivität zu wahren als auch näher auf die Problematik einzugehen. DIe Explosion aufgrund eines Torpedotreffers zeigt an, daß die Ladun zum erheblichen Teil aus explosiver mUnition bestanden hatte - dies wurde vor wenigen Jahren durch Taucher bestätigt. Sehr guter Kostümfilm mit Niveau!

Wunderschöne, qualitativ ausgezeichhnete Tieraufnahmen, gute Message für Kinder (das bedrohte Leben der Arktis durch Klimaerwärmung). Musik gut bis brauchbar, der Film phasenweise etwas rührselig. Genervt haben die Kinderstimmen, ein guter erwachsener Sprecher oder Sprecherin wäre besser gewesen. Sollte man an Schulen zeigen, weniger für Erwachsene geeignet.

Weder Drama noch Komödie, da weder dramatisch noch irgendwie lustig. Sehr schöne Kostüme, faszinierende Landschaftsaufnahmen im Lake district. Es ist sehr schön, daß ein Leben einer berühmten Kinderbuchautorin verfilmt wurde, doch ereignete sich so wenig, daß der Film daran krankte. Dialoge enttäuschen flach für einen englischen Film, ohne Witz oder Geist. Renee Zellweger nervt mit ihrem Dauergrinser, der sich über das ganze Gesicht als Grimasse verbreitet. Seichtes flaues Filmchen - schade um die Zeit!

Super Schauspieler, leider mit einem unterdurchschnittlichen Drehbuch verbuttert. Typischer amerikanischer Plastikhumor, jetzt darf gelacht werden und plötzlich zerdrücken wir eine Träne im Augenwinkel a la King of Queens ( ich liebe Dich - ich liebe dich auch). Zu wenig Slapstick, zu viel Rührseligkeit. Geisteskrankheiten bzw. neurologische Erkrankungen erheitern vielleicht Amerikaner, das Ende enttäuschend, die letzten 5 Minutenn hätten gestrichen werden können. *** nur wegen der Schauspieler!

Ein wahrer Gruselfilm für alle Historiker, vor allem für Experten der österreichischen Geschichte der K & K Zeit (Kaiserlich-königliche) und der Familiengenealogie der letzten Habsburger. Absoluter Humbug und hanebüchen. Die Personen sind plump erfunden. (Kronprinz Rudolf hatte nur eine Verlobte und das war Stephanie von Belgien, einen Kronprinzen Leopold gab es nie! - vielleicht ein Fehler im amerikanischen Drehbuch) Mögen auch die Kostüme und Schauspieler gut gewesen sein, ändert dies nichts an diesem historischen Irrläufer. Wenn Personen erfunden werden, dann alle frei und nicht gemischt mit historischen Personen! Das Drehbuch berücksichtigt nicht das strenge spanische HOfzeremoniell des österreichischen Kaiserhauses, welches einer Herzogen untersagt hätte, auf einer Bühne zu stehen! Die Zaubertricks waren anfangs nett aber plump, die "Geisterbeschwörungen" waren eine Zumutung für jeden, der ein bißchen Ahnung von Parapsychologie hat und eine Idee, wie Seancen (= Geisterkommunikation über Medien), ablaufen. Diese plaudern nämlich nicht mit Leuten aus dem Publikum, sondern sprchen nur über das Medium. Das überraschende (typisch amerikanische ??) Ende, welches hier nicht verraten wird, entschädigt nicht für den übrigen Irrsinn. Wer gerne gute historische Filme sehen möchte, sollte die Hände von diesem Film lassen, der in meinen Augen ein billiges amerikanisches Spektakel war.

Brillantes Drama und eine sehr ungebildete Frau , die anderen Frauen bei ungewolten Schwangerschaften hilft und dafür bestraft wird, nicht jedoch die Vermittlerin, die dabei verdient. Ein starkes britisches Sozialdrama!

Opulentes HIstoriendrama mit ausgezeichneten Hauptdarstellern die hervorragend gecastet waren. Schonungslose Abrechnung mit der spanischen Inquisition , der Verlogenheit der damaligen spanischen katholischen Kirche (Wiedereinführung der Folter, dezent "peinliche Befragung genannt") sowie schonungslose Abrechnung mit den mordenden, plündernden, vergewaltigenden und brandschatzenden französischhen Befreiern die nebst der Freiheit auch vielfachen Tod brachten, aber wenigsten die Inquisition abschafften. Liebevolle Kostüme und Liebe zum Detail. Ein Film der Spitzenklasse!!!

Brillanter, spannender Film mit sehr guten und gut gecaseten Darstellern, hervorragenden Kostümen und der typischen Überrachung am Ende. Im Fernsehen gesehen, sehr sehenswert!

Sehenswerter, spannender, dramatischer, phasenweiser sehr brutaler Historienfilm mit guten Kostümen (FSK 18 wäre bei einigen Szenen durchaus angebracht). Ein ansprechender und anspruchsvoller Film. Kameraführung auf hohem Niveau, gut gezeichnete Hauptdarsteller und gut choreographierte Kämpfe. Kein kitshciges, rührseliges Ende .Inwieweit der historische Hintergrund korrekt war oder bewußt verändert wurde vermag man hier nicht zu wissen, wer kennt schon kasachische Geschichte.

75-80 Minuten spannend, dann wurde es amerikanischer Plastik-Horror. Man erwartet bei einem Horror-Thriller nicht unbedint Logik, aber .... Haaarsträubend schwachsinniges Ende , unlogisch und unmöglich. Schade. Für ein besseres Ende hätte ich zumindest 2 originellere Ideen gehabt. Man überlebt mangels Sauerstoffes nicht lange in einem geschlossenen Sarg.!Irgendwer hatte auch noch einen Blauknall, was anfangs ganz nett war, aber dann übertrieben war. Nur Für Fans von Lindsay Lohan und Horrorfreunde.

für Cate Blanchet *****, brillant wie immer, aber der Film bitte NEIN. Sam NEILL als schwuler Dealer schwach und hölzern, hätte jeder spielen können. Story konfus, verwirrend, trist und sinnlos. Man möchte meinen, der Drehbuchautor hatte auch Stoff zu sich genommen. Man brauchte über 1/2 Stunde um herauszufinden, wer wer ist und wie die Beziehungen zu einander sind. Man wartete auf einen Höhepunkt, der zum Schluß genauso schwach ausfiel wie der ganze Film. Zum Thema Rauschgift gab und gibt es Besseres! Nur für einserne Cate Blanchet Fans!

Wer Indiana Jones mochte, wird diesen Film mögen. War nicht mein Fall, Handlung schlimmer als in den alten James Bond Filmen - die Helden haben immer Erfolg und schaffen alles, auch wenn es immer unglaubwürdiger wird. Gute Schauspieler wie Harvey Keitel und Helen Mirren in schwachen Nebenrollen war eine Verschwendung. Die Hauptdarstellerin ( Diane Krüger) kam mir zu kühl rüber und hat mir nicht gefallen. Nur für Freunde des Genres Abenteuerfilme mit Fantasy-Touch und Mangel an Logik.