Kritiken von "Gucumatz"

Die toten Augen von London

Krimi, Deutscher Film

Die toten Augen von London

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 05.08.2015
Definitiv einer der besseren bzw. besten Filme aus der Reihe. Mit dem Quartett Fuchsberger-Kinski-Arent-Vohrer (sowie als Bonus Karin Baal) konnte auch kaum was schief gehen. Für Wallace-Verhältnisse ein sehr unheimlicher Film, der (auch das spricht für ihn) im Grunde nie unfreiwillig komisch wirkt.

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Horror-Express - Der Tod fährt 1. Klasse

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 27.07.2015
Nun ja, es ist halt ein Horrorfilm. Und wie bei erstaunlich vielen dieser Filme mit dem Gespann Lee/Cushing ist auch dieser erstaunlich wenig unfreiwillig komisch. Natürlich sind die Effekte nicht mit heutigen Produktionen zu vergleichen, aber die Ausstattung (bis auf das "Monster") sowie die Leistung von Christopher Lee und Peter Cushing (die mit viel Würde ihre Rollen spielen) machen den Film vergleichsweise sehenswert, vorausgesetzt man mag das Genre. Irritiert darf man allerdings über die DVD sein, bei mir widersetzte sich der Film allen Bemühungen in 4:3 oder 16:9 abgespielt zu werden, statt dessen gab es einen wunderschönen Trauerrand um das gesamte Bild mit dem permanenten Hinweis "Only for sale in Germany, Austria and Switzerland".

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Das Geheimnis der gelben Narzissen

Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 25.07.2015
Meiner Meinung nach einer der miesesten Wallace-Filme. Die Handlung hat nicht nur (bis auf den Titel und die Namen der Figuren) so rein gar nichts mit dem Buch zu tun, sie wird auch noch wirr erzählt und eher lieblos dargestellt. Das ist sehr bedauerlich, denn hier wurde tatsächlich (auch) in London gedreht und mit Fuchsberger sowie Kinski hat man zwei alte Hasen der Reihe auf der Habenseite. Doch der Originalschauplatz sowie eine deutsch-englische Besetzung (mit Christopher Lee und Walter Gotell, den man viel später in mehreren 007-Filmen sehen durfte) machen noch lange keinen guten Film. Neben der wirren Story irritiert die fast extreme Humorlosigkeit bei gleichzeitig beeindruckend hoher Mordrate (FSK 16!!). Auch die 'echte' Spielfilmlänge von 90 Minuten hilft nicht: Den Film kann man sich höchstens als Komplettist der Reihe antun, ansonsten aber getrost vergessen.

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Death Train - Detonator

Der Todeszug - Express in den Tod.
Action, Thriller

Death Train - Detonator

Der Todeszug - Express in den Tod.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 18.07.2015
Leider sind die großen Namen kein Garant für einen großen Film. "Detonator" geht total nach hinten los. Allein die miese Ausstattung der DVD (kein Originalton, nur die synchronisierte Fassung) spricht Bände! Die Geschichte ist ziemlich haarsträubend und wurde anderswo wesentlich besser erzählt: In "GoldenEye" zum Beispiel gibt der grandiose Gottfried John den durchgedrehten russischen/sowjetischen General (und Brosnan den Bond!). Außerdem muß man sich hier unter anderem fragen wie lange ein Zug ohne Zugführer fahren kann (ich sage nur "Totmannbremse"). Die grottigen Dialoge ("Bitte, retten sie mich!" - "Jaja, bin schon dabei.") tun ein übriges. Absolut unterirdisch.

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Das Rätsel der roten Orchidee

Krimi, Deutscher Film

Das Rätsel der roten Orchidee

Krimi, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 10.07.2015
Was macht eigentlich einen "guten" Edgar-Wallace-Film aus? Über diese Frage sollte man gut nachdenken, denn im Grunde sind hier alle Zutaten vorhanden: Klaus Kinski gibt den Schurken, Eddie Arent sorgt für Schmunzler und Lacher. Die Geschichte ist relativ lose an der Vorlage orientiert, wobei "Gangster In London" noch einige (auch heute) sehr interessante (um nicht zu sagen: schurkische) Ideen enthält, die man auf der Leinwand gern gesehen hätte. Und schließlich gibt es mit Christopher Lee (der als Engländer hier ausgerechnet einen FBI-Mann spielt) noch einen der interessantesten Gaststars. Trotzdem will der Film nicht so recht zünden. Vielleicht liegts an Adrian Hoven, der als Inspektor Weston einfach zu blaß bleibt und extrem hölzern und humorlos spielt - oder ist es doch die Regie, die so ziemlich alle Schauspieler (bis auf Kinski und Arent) eher lustlos agieren lässt? Irgendwie fehlt es dem Film an Biss, daher nur 2 Sterne, denn nur der Deutsch sprechende Lee macht aus diesem Film etwas besonderes.

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Der Hund von Baskerville

Nach dem Roman von Sir Arthur Conan Doyle.
Krimi

Der Hund von Baskerville

Nach dem Roman von Sir Arthur Conan Doyle.
Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 08.07.2015
Entgegen manch anderem Film aus den 1950er Jahren wirkt dieser hier alles andere als unfreiwillig komisch. Das allein ist sicher bemerkenswert und dürfte vor allem an Lee und Cushing liegen. Cushing gibt einen tollen "klassischen" Holmes ab (und läßt einen wegen seiner hohen Wangenknochen an einen ziemlich aktuellen Sherlock denken...), während Lee solide (aber nicht völlig überzeugend) agiert. Außerdem: Die Handlung orientiert sich recht nahe an der Originalgeschichte und man wird nicht mit Effekten aus der Mottenkiste gelangweilt. Hammer-Films mag keine Top-Adresse im Filmgeschäft gewesen sein, aber auch dieser frühe Streifen hat es verdient nicht in Vergessenheit zu geraten.

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Dracula

Horror

Dracula

Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 08.07.2015
Nach dem Tod von Christopher Lee habe ich meine Wunschliste mit einigen seiner Filme gefüllt. Natürlich gehört sein erster "Dracula" in diese Liste, denn der Kult um den Film (bzw. Lees Darstellung des Blutsaugers) haben mich sehr neugierig gemacht. Wenn man mal von der sehr freien Adaption des Buches absieht bleiben einem natürlich die beiden Hauptdarsteller in Erinnerung, die beide eine recht gute Figur machen. Auffällig ist allerdings, daß Lee in der 2. Hälfte des Films gar keinen Text mehr hat. Und, Low-Budget hin oder her, der Film ist eben nicht (wie so viele andere, ähnliche) unfreiwillig komisch. Die Grimassen von Lee sind etwas gewöhnungsbedürftig, haben aber sicher in den 1950ern kalte Schauer über so manchen Rücken laufen lassen. Fazit: Auch nach all den Jahren ein sehenswerter Film

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Der Dialog

Harry Caul kann eine private Unterhaltung auf Band aufnehmen, wo immer Sie wünschen.
Thriller, Krimi

Der Dialog

Harry Caul kann eine private Unterhaltung auf Band aufnehmen, wo immer Sie wünschen.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 14.06.2015
Heutzutage ist es wohl möglich so ziemlich jeden Schritt eines Menschen zu überwachen und jedes Gespräch zu belauschen. Da ist es mal interessant in die Vergangenheit zu blicken um zu sehen wie es in den 1970ern gemacht wurde: Mit Richtmikrofonen und mehreren Tonbändern! Man mag ob der vorsintflutlichen Technik schmunzeln, doch der Kern der Geschichte hat auch heute noch Bestand: Ist man als Abhörspezialist verantwortlich für das was nach der Abhöraktion geschieht?

Gene Hackman spielt hier großartig in diesem fast vergessenen Film von Francis Ford Coppola. Sein Charakter ist nahe an der Paranoia und wie heutigen Hackern scheint es ihm zu genügen der Beste zu sein bzw. Informationen zu erlangen die nicht für jedermann zugänglich sind (auch wenn er sie anschließend an seinen Auftraggeber weiterleiten muß). Und genau wie heute ist die Frage nicht ob es uns etwas ausmacht von gewissen Unternehmen ausgespäht zu werden, sondern welche Folgen es hat wenn man uns nur einen Teil der Informationen gibt die wir eigentlich bräuchten um etwas zu verstehen.

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Radio Rock Revolution

Einschalten. Aufdrehen. Abrocken.
Komödie, Musik

Radio Rock Revolution

Einschalten. Aufdrehen. Abrocken.
Komödie, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 19.04.2014
Hier geht es um Musik, Leute. Die Handlung des Films ist dabei ganz extrem nebensächlich. Der "Hauptstrang" (ein junger Mann kommt zur Strafe auf das Schiff) ist nach ungefähr 5 Minuten vergessen und auch sonst kann man sich ganz entspannt zurücklehnen und einigen musikbegeisterten Irren dabei zusehen wie sie in den 60er Jahren einen Piratensender betreiben. Die wundervolle Besetzung tröstet über die dünne Handlung hinweg, zumal alle Schauspieler offenbar mit Eifer dabeisind und so den Film locker über das durchschnittliche Niveau heben. Sehr zu empfehlen sind die geschnittenen Szenen, wie der Regisseur bin ich der Meinung, daß sie das Zeug dazu gehabt hätten den Film (wesentlich) erfolgreicher zu machen.

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Voll gepunktet

Wie kann man den Test bestehen? Man versucht, ihn zu stehlen!
Komödie

Voll gepunktet

Wie kann man den Test bestehen? Man versucht, ihn zu stehlen!
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 12.04.2014
Au weia, nicht noch ein High-School-Film! Na, ganz so schlimm ist es dann doch nicht. Der Film kommt erstaunlich dialoglastig daher und verzichtet (bis auf eine Blick unter Scarlett Johannsons Rock) völlig auf Fäkal- und Teeniehumor. Es gibt einzelne ganz nette Szenen, jedoch ist die Geschichte dann doch zu vorhersehbar als daß man hier von einem wirklich tollen Film oder gar einem Klassiker a la "Breakfast Club" sprechen könnte.

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The Amazing Spider-Man

Die nie erzählte Geschichte.
Action, Fantasy

The Amazing Spider-Man

Die nie erzählte Geschichte.
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 30.03.2014
Naja, mal ehrlich: So richtig überzeugen konnte mich der Film nicht. Nach den drei Filmen von Sam Raimi mit Tobey Maguire fragt man sich schon, was man mit diesem Film soll. Vielleicht ist man zu sehr an das Trilogie-Format gewöhnt? Klar, die Trickaufnahmen sind wieder ganz hervorragend (doch auch hier bewegt sich Spidey immer wieder wider die Natur), doch die Geschichte ist in den Grundzügen mindestens aus "Spider-Man" bekannt: Onkel Ben, dessen Tod, Peters Schuldgefühle, der Spinnenbiss... Allein: Es ist nicht mehr so charmant wie vor gut 10 Jahren. Gwen Stacey mag es in den Comics gegeben haben, Emma Stone hat aber leider nicht das gewisse Etwas wie damals Kirsten Dunst als Mary Jane. Und ein gentechnisch veränderter Riesenechsen-Professor (schwach: Rhys Ifans) ist nun mal nicht der Green Goblin eines Willem Dafoe, sondern erinnert eher an die Godzilla-Filme aus den 1970ern (was im Film auch ironisch aufgenommen wird), da kann er noch so toll animiert sein. Einzig die kurzen Sequenzen aus Spider-Mans Blickwinkel wenn er Wände hochkrabbelt sind neu und bemerkenswert und cool. Ansonsten wird leider nicht viel geboten.
Fazit: Für Genre-Fans sicher ein "Muss", für alle anderen nicht mehr als ein "Kann". 3 Sterne (gerade so).

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Charles Dickens' Bleak House

Serie, Drama, Abenteuer

Charles Dickens' Bleak House

Serie, Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 22.03.2014
Und wieder: Dickens. Von der BBC damals als "soap" (also Seifenoper) beworben und zur besten Sendezeit ausgestrahlt, war "Bleak House" auf der Insel ein großer Erfolg. Hierzulande hat man sich nicht um diese Serie gekümmert, was wirklich bedauerlich ist. Allein die tollen Schauspieler machen die halbstündigen (!) Episoden zu einem Genuß. Unweigerlich fragt man sich wo der Lagerraum für all die knollennasigen und verhutzelten Männchen sein mag, aus dem in Großbritannien für solche Literaturverfilmungen geschöpft wird. Die Ausstattung ist natürlich tadellos und durch die kurzen Episoden kommt nie Langeweile auf, auch wenn die Handlung halt typisch Dickens ist: Hier sind es gleich drei junge Erwachsene die um ihr Glück gebracht werden sollen, es gibt eine große Anzahl von netten und fiesen Figuren und nicht zuletzt eine große Anzahl von Heiratsanträgen. Außerdem wird hier ständig gestorben, allein in den letzten 5 Folgen kommen 4 Personen ums Leben, wobei dem Zuschauer in einem Fall noch so etwas wie ein kleiner Krimi (Wer wars?) serviert wird. Alles in allem: Sehr empfehlenswert.

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Great Expectations - Große Erwartungen

Nach dem Roman von Charles Dickens.
Drama, Serie, Lovestory

Great Expectations - Große Erwartungen

Nach dem Roman von Charles Dickens.
Drama, Serie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 07.03.2014
Naja, eine Dickens-Verfilmung halt. Wie immer steht ein Kind im Mittelpunkt, und natürlich muß es sich gegen einen Haufen Widersacher wehren bis es am Ende zu einem, sagen wir, glücklichen Ende kommt. So richtig mitreißen konnte mich diese Verfilmung nicht, auch wenn die Schauspieler alle solide Leistungen zeigen. Ist eher etwas für heimelige Winterabende bei Tee und Gebäck.

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Ashanti

Die Wüste kennt keine Gande.
Abenteuer

Ashanti

Die Wüste kennt keine Gande.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 21.06.2013
Die Story an sich ist nicht schlecht, nur leider hapert es an der Umsetzung. Caine spielt routiniert bis lustlos, an Ustinov als Schurken kann man sich bis zum Ende des Films nicht gewöhnen und überhaupt mangelt es an tollen Ideen seitens der Regie. Die belanglos-billige Filmmusik tut dann ihr bestes um den Film auf TV-Niveau herunterzudrücken. Caine hat angeblich diesen Film mal als seinen schlechtesten bezeichnet. So weit würde ich nicht gehen, ich denke er ist irgendwo an der Grenze vom mittleren zum unteren Qualitätsniveau. Schade drum.

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Salvation Boulevard - Wer's glaubt, wird selig

Krimi, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 20.01.2013
Schade, die Geschichte klingt wirklich interessant und die Besetzung ist auch nicht von schlechten Eltern. Doch irgendwas fehlt. Pierce Brosnan (häufig sträflich unterschätzt) wirkt kaum überzeugend (Er wußte wohl nicht wie er den Pfarrer anlegen soll: Abgrundtief böse oder doch eher schleimig? Am Ende wirkt er leider zu blaß) und auch viele (teils sehr gut gemeinte) Gags gehen irgendwie unter. Selbst Greg Kinnear (Top-Star der B-Riege) wirkt hier seltsam verloren. Vielleicht liegts auch an der Regie. Ich denke die Coen-Brüder hätten einen guten bis sehr guten Film aus dem (Dreh-)Buch gemacht. In der vorliegenden Form gibt es nur mittlere TV-Qualität mit einigen wenigen guten Szenen.

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Der Gott des Gemetzels

Nach dem weltberühmten Theaterstück von Yasmina Reza.
Drama, Komödie

Der Gott des Gemetzels

Nach dem weltberühmten Theaterstück von Yasmina Reza.
Drama, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 11.09.2012
Bravo! Ziemlich große Schauspielkunst von vier großen Schauspielern sowie ein Drehort. Mehr braucht es hier nicht für eine sehr kurzweilige gute Stunde. Wie bekannt sein dürfte versuchen sich hier vier Erwachsene daran einen blutigen Streit ihrer Söhne "zivilisiert" zu klären. Das geht jedoch gehörig daneben und genüßlich kann man dabei zusehen wie sich die vier Charaktere zerfleischen, wobei die Zugehörigkeit zu einer Partei nicht immer daran gemessen werden kann wer mit wem verheiratet ist. - Insbesondere Christoph Waltz als sarkastisch-zynischer Anwalt und Jodie Foster als im Grunde verklemmte Gutmenschin wissen zu überzeugen. John C. Reilly bleibt nur scheinbar im Hintergrund. Sein im Grunde gemütlicher Ehemann, der früher selbst in einer kleinen "Gang" gewesen ist, ist vielleicht der menschlichste Charakter in diesem Stück. Kate Winslet ist natürlich wunderbar anzusehen, doch ihre schicke Investmentberaterin ist ein klein wenig zu sehr zur Satire geworden. Insgesamt aber (wie gesagt) sieht man hier große Schauspielkunst und (nicht zu vergessen) einen großen Film von Roman Polanski.

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Agenten sterben zweimal

Das Spiel des Überläufers
Thriller, Krimi

Agenten sterben zweimal

Das Spiel des Überläufers
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 23.07.2012
Kann man sich anschauen wenn man Michael Caine mag, ist aber keine Schande diesen Film nicht gesehen zu haben. Abgesehen von Caine und Laurence Olivier bekommt man eher B-Klasse-Schauspieler zu sehen. Schade, denn von den James-Bond-Recken Terence Young und Peter Hunt (Regie) hätte man deutlich mehr erwarten können.

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Baraka

Eine Welt jenseits der Worte.
Dokumentation

Baraka

Eine Welt jenseits der Worte.
Dokumentation
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 22.12.2010
Ein toller Film: Jede Sequenz brennt sich in die Netzhaut und bleibt so im Gedächtnis haften. Die ganz hervorragende Musik tut ihr übriges... Leider gibts auf der DVD keine Extras (Making Of, Audiokommentar anyone?), aber ich wollte den Film mal sehen bevor ich ihn mir auf BlueRay kaufe. Und das werde ich sicher tun.

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Wild Wedding - Ein ungleiches Paar

Der eine hart - der andere zart.
Komödie

Wild Wedding - Ein ungleiches Paar

Der eine hart - der andere zart.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 22.12.2010
Ein völlig zu Recht vergessener Film. Hier zündet so gut wie keiner der Gags und bei Michael Douglas hat man den Eindruck er hätte den Film so nebenbei in den Drehpausen zu einem anderen Film gedreht. Einzig David Suchet glänzt in einer Nebenrolle (ebenso Candice Bergen). Zeitverschwendung.

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Agatha Christie - Poirot Collection 4

Köchin gesucht - Poirot riecht den Braten - Poirot und der Kidnappner - 24 Schwarzdrosseln
Krimi, TV-Film

Agatha Christie - Poirot Collection 4

Köchin gesucht - Poirot riecht den Braten - Poirot und der Kidnappner - 24 Schwarzdrosseln
Krimi, TV-Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 17.11.2010
David Suchet IST Poirot. Auch in diesen Episoden zeigt er wie selbstverständlich die kleinen (und großen?) Macken des belgischen Meisterdetektivs. Die Geschichten sind -wie üblich- herrlich altmodisch und teils skurril. Die exzellenten Schauspieler und die wirklich grandiose (weil unauffällige) Ausstattung machen diese Krimis für jeden Genrefan mehr als sehenswert. Mitraten erlaubt, die kleinen grauen Zellen können immer Training gebrauchen.

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2012

Wir waren gewarnt.
Science-Fiction, Action

2012

Wir waren gewarnt.
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 17.11.2010
Der Katastrophenfilm hat Tradition. In den 1970ern gab es Erdbeben, brennende Wolkenkratzer und Flugzeuge fielen ständig wegen irgendwas auseinander (oder drohten es zu tun). Hier nun der ultimative Katastrophenfilm: Das Ende der Welt naht! Was relativ lustig (also stereotyp) beginnt endet leider in einer CG-Orgie (oder wie Emmerich im Audio-Kommentar sagt "Ziiie Dschii") wo man gefühlte 100 Gebäude mit gefühlten 500 Personen gleichzeitig in den Abgrund stürzen sieht (auf BluRay natürlich sehr scharf, ist das noch steigerungsfähig?). Leider spielen die Schauspieler offenbar nur des Geldes wegen mit (der künstlerische Anspruch bleibt bei so einem Film klar auf der Strecke) und spätestens wenn ein Flug zum (gefühlt) zehnten Mal erst in den Abgrund stürzt und dann (knapp) daraus entkommt schleicht sich sowas wie Langeweile ein. Einziger (lustiger) Lichtblick im Film: Der Flugzeugträger "John F. Kennedy" (!!) stürzt in einer gigantischen (aber dennoch lautlosen) Welle aufs Weiße Haus.

Wann hat Emmerich eigentlich den letzten wirklich guten (wenn auch noch so unlogischen) Film gedreht?

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Mit Schirm, Charme und Melone - Edition 2

Serie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 26.09.2010
Diese Staffel braucht ein wenig Zeit um in Schwung zu kommen. Vielleicht liegts auch an der Produktion in Farbe - der alte schwarz-weiß-Charme ist dahin und somit ist man (etwas) weniger geneigt (logische) Fehler und schwache Darstellungen zu akzeptieren. Diana Rigg als Emma Peel ist natürlich weiterhin ein Hinguckerchen, die Stories sind jedoch teilweise hart an der Schmerzgrenze.

Leider sind die Einführungen zu den Episoden von Oliver Kalkofe und Wolfgang Bahro nicht mehr als "nett gemeint". Bahro ("Genau. Genau.") ist nur Stichwortgeber für Kalkofe, der sich offenbar gern um Kopf und Kragen redet (Die Beatles haben sich 1970 getrennt, Herr Kalkofe, nicht 1967). Beide schauen gefühlt 50 % der Zeit an der Kamera vorbei und sind überhaupt offensichtlich einfach froh im Fernsehen sein zu dürfen. Ein wenig mehr Vorbereitung und ein nicht ganz so dilettantisches Auftreten hätte der Serie (sowie den beiden Herren) gut zu Gesicht gestanden.

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Boston Legal - Staffel 3

Serie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 26.09.2010
...und wieder gibt es neue Figuren in der Serie, allen voran Jeffrey Coho und Claire Simms. Beide sind anfangs ziemlich unausstehlich, lösen jedoch den Mord an einer Richterin (der Fall zieht sich über mehrere Folgen). Danach wußte man bei den Drehbuchautoren offenbar nichts mehr mit ihnen anzufangen: Coho (dessen Charakter dem von Alan Shore etwas zu ähnlich ist) streitet sich noch ein wenig mit Brad, Claire kümmert sich um ihren neuen und scheuen Assistenten - sie darf sogar noch kleinere Fälle bearbeiten (Handydiebstahl).
Der interessanteste Handlungsfaden ist jedoch Denny Cranes Beziehung (oder auch Nicht-Beziehung) zu einer Kleinwüchsigen (bzw. deren Mutter!), was immer wieder zu witzigen Situationen führt. Sehr schön ist auch die Episode in der ein früherer Mandant von Denny auftaucht und in Rückblenden die Beziehung zwischen Denny und seinem Vater angerissen wird (dazu verwendet man Aufnahmen des Zweiteilers "The Defender" aus den 1950ern, in dem Ralph Bellamy und William Shatner ein Vater/Sohn-Anwaltsgespann gespielt haben).
Alan Shore hat natürlich wieder glanzvolle Auftritte vor Gericht, und man darf gespannt sein ob die hübsche Richterin (mit der Alan -natürlich- bekannt ist) auch in Zukunft noch auftauchen wird...
Insgesamt ist diese dritte Staffel jedoch nicht ganz so überzeugend wie die ersten beiden. Vielleicht liegt es daran, daß sich die Fälle fast ganz auf Alan Shore konzentrieren und die anderen Figuren mehr oder weniger nur mit ihren mehr oder weniger privaten (Beziehungs-)Problemen gezeigt werden. Denise, Shirley, Brad und natürlich Denny gehören einfach in den Gerichtssaal.

ungeprüfte Kritik

Unter Null

Wenn man in Beverly Hills jung und reich ist, kann man alles haben... doch der Preis ist hoch.
Drama

Unter Null

Wenn man in Beverly Hills jung und reich ist, kann man alles haben... doch der Preis ist hoch.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Gucumatz" am 05.09.2010
In der Tat: Eigenwillig kalt (siehe Beschreibung) ist die Inszenierung. Leider ist sie so kalt, daß man zu keinem Charakter eine wirkliche Beziehung aufbauen kann. Vielleicht ist das Absicht, denn immerhin geht es hier um die dekadenten und konsumgeilen 1980er und die oberflächlichen jungen Erwachsenen darin. Doch es erweist sich als fataler Fehler, denn als Zuschauer nimmt man alles seltsam emotionslos hin: Die abgedrehten Partys, den Drogenkonsum, den Sex, die offensichtliche Entfremdung der jungen Erwachsenen von ihren Eltern... Und auch wenn Robert Downey Jr. hier keine schlechte Vorstellung liefert: Als er am Ende plötzlich stirbt nimmt man auch das einfach so hin - ohne Bedauern, ohne Emotion.

Definitv kein "must see"!

ungeprüfte Kritik