Erlebe eine Welt, in der alles was du malst lebendig wird!
Fantasy, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 23.12.2024
Ich fand den Film überraschend gelungen, einfach ein schöner Fantasy Streifen, natürlich Zielgruppe eher ein jüngeres Publikum.
Hier geht es um eine Kinderbuch Figur Harold, welche in die reale Welt darf zusammen mit einem Elch und einem Stachelschwein.
Das ist dann so der Großteil des Humors, dass 3 Fantasie Figuren, die unsere Gesellschaft nicht kennen, hier erstmal klar kommen müssen, fast wie ein Außerirdische.
Dazu hat Harold eine magische Kreide mitgebracht mit der man alles erschaffen kann. Zachary Levi spielt immer mit so einer kindlichen Freude und man schaut ihm einfach gerne zu.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 23.12.2024
"Du bist nicht was man sieht. Du bestimmst, wer du bist!"
Einfach nur - Wow!
Jedes Jahr wenn die Weihnachtszeit näher rückt würde man sich gerne wieder einmal was ganz besonderes in Kino ansehen, eben was "weihnachtliches" das einen in Stimmung bringt, richtig?
Nun ist "Vaiana 2" sicherlich kein Weihnachtsfilm, aber Vaiana kann eben auch was Weihnachten können sollte: Begeistern und ein wunderbares Wohl-Gefühl verbreiten das Freude und Gemeinsamkeit perfekt in Einklang bringt wie es eben nur besondere Filme können.
Die Geschichte und ihre Figuren sind durchweg sehr Gelungen, Die Animationen und die damit verbundenen Effekte (...speziell Lichteffekte und räumliche Darstellung) sind geradezu genial und bezaubern durch Darstellung und Emotionen die wirklich einmalig anmuten. Ja selbst die Gesangseinlagen, die ich sonst nicht besonders mag, waren passend und schön. Das dabei der Witz nicht zu kurz kommt und auch noch das streben der Menschen nach Vielfalt und Zusammengehörigkeit durch eine eingängige Story zum tragen kommt fand ich echt ansprechend und als schöne Botschaft, die manchen Sonderling ärgern dürfte, gut verpackt.
Fazit: Für die ganze Familie ein wirklich tolles Film-Erlebnis das auf ganzer Linie überzeugt. Natürlich wird es auch hier wieder die "zähnefletschenden"-Kritiker geben die sich über "Woken-Faschismus" ärgern und ausgerechnet hier vom Leder ziehen müssen. 5 Sterne, Genial und Zauberhaft in jeder Hinsicht, unbedingt ansehen und genießen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "VandeKamp" am 23.12.2024
Nach 90 Minuten ausschalten!
Die ersten 90 Minuten des Films ist eine extrem gelungene Studie über das Altwerden und dysfunktionaler Eltern-Kind-Beziehung. Grandios gespielt, nachvollziehbar, unangenehm und in einem Mutter-Sohn-Dialog endend, der einem Autounfall gleicht - man kann nicht weg hören und schüttelt sich zugleich.
Dann beginnt die zweite Hälfte des Films über die Tochter/Schwester, die bis dahin nicht in Erscheinung getreten ist (Telefon Mal ausgenommen). Eine mittzwanziger alkoholabhängigen Zahnarzthelferin, die nur mit Stoff Party machen kann.
An sich auch nicht schlecht gemacht, allerdings erreicht der Film damit nicht annähernd das Niveau der ersten Hälfte. Damit ist die Luft raus und ich habe mich beim Skippen erwischt.
Extrem schade, so reicht es leider nicht zum perfekten Film. Daher lautet meine Empfehlung tatsächlich nach Kapitel 2 (im Film betitelt) einfach auszuschalten.
Bewertung und Kritik von Filmfan "cineast99" am 23.12.2024
Wer gute Filme mag, sollte diesen Film unbedingt ansehen. Eine gute Story, die Urbarmachung der dänischen Heide. Sehr gute Schauspieler, allen voran Mads Mikkelsen, wie immer wunderbar. Schöne Aufnahmen und eine absolute Hochspannung. Hier ist keine Minute langweilig oder zu lange.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Adjutant" am 22.12.2024
Gut umgesetzte Geschichte, die alle Léa Seydoux Fans freuen wird. Der Film entspricht genau dem, was man sich aus der Beschreibung und dem Vorspann erwartet. Es gibt Szenen aus ihrem Leben. Alles dreht sich um Léa Seydoux. Hier darf man miterleben wie sie eine junge Frau in Paris spielt. Es ist eine Rolle, die genau auf sie zugeschnitten ist. Man bekommt mehr zu sehen, als was man erwartet. Es ist einerseits eine Liebesgeschichte, aber andererseits gibt es dahinter eine bittere Trennung. Sandra verführt ihren Kollegen zur Untreue gegenüber seiner Lebenspartnerin. Aber der Film geht auf die Schattenseiten nicht ein. Er präsentiert eben nur die schönen Dinge, die man auch sehen will. Sie kennt keine Sexual-Moral in ihrem Privatleben und lässt sich auf eine außereheliche Partnerschaft und Nacktszenen ein. Dabei steckt ihr heimlicher Freund seit 10 Jahren in einer festen Beziehung. Aber für sich und für ihre Tochter hat sie ihn trotzdem ausgesucht. Die daraus entstehenden Konflikte sind vorprogrammiert.
Ihr Vater muss nun versorgt werden. Hier ist sie sich ihrer Pflicht bewusst. Diese Alltagsgeschichte gibt einem zu denken. Gemeinsam mit ihrer Schwester bekommt sie das dann glücklicherweise geregelt. Der Film unterhält mit dieser Lebensgeschichte und den menschlichen Beziehungen, die trotz Krankenhaus und Pflegeheim möglich sind.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 22.12.2024
Ich mochte den Streifen in jedem Fall.
Eine sehr kurzweiliger Horror Action Film, der wie ein Action Thriller losgeht, dann sich aber krass wandelt und durchaus auch einige Wendungen bietet.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Musikinstrumente" am 22.12.2024
Tatsächlich muss man sich auf den Film einlassen. Ironisch, sarkastisch und völlig überdreht nimmt der Film sich selbst nicht Ernst. Die Schauspieler dürfen hier herrlich unkonventionell spielen, was einige Szenen sehr lustig macht. Wer eine ernsthafte Verfilmung erwarten ist hier falsch. Aber als Komödie funktioniert das Konzept in toller Kulisse und Kostümen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 22.12.2024
"Eine Probe für den Mörder" trägt unzweifelhaft - und nahezu gezwungenermaßen - den Charme der 80er Jahre in sich; lebt der Film somit mehr von Dialog, Monolog und deutlich weniger Hektik wie Action als es bei modernen Publikationen der Fall ist.
Fans von Thriller oder modernen Krimis werden hier mit einer Art kriminalistisches Kammerspiel konfrontiert - dies ist einerseits bemerkenswert besetzt, muss man dessen ungeachtet dennoch mögen, um sich hier nicht zu langweilen oder gar darüber zu wundern, dass alle brav auf ihrem Platz bleiben, bis sich der Clou des Ganzen offenbart.
Verdachtsmomente und somit Mitratefaktoren gibt es zuhauf - überrascht wird der Zuschauer vermutlich dennoch und zweifelt nicht an der Möglichkeit des Ganzen. Das ein oder andere mag für den modernen Menschen unglaubwürdig erscheinen; Fans älterer Filme dürfen jedoch zweifelslos einen Blick riskieren.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 22.12.2024
Die immer wieder und wieder neu interpretierte Geschichte rund um Lizzie Borden wurde 2018 mit Kirsten Stewart erneut verfilmt; in dieser früheren Variante vermag Christina Ricci die Rolle der undurchschaubaren Protagonistin überzeugend auf die Leinwand zu bringen. Wer beide Filme kennt, weiß um markante Unterschiede und wird vermutlich die 2018er Umsetzung als tiefgründiger - und gewissermaßen gewagter - empfinden. Doch auch das Werk aus 2014 spart nicht an Andeutungen, Hinweisen und Verdachtsmomenten, überrascht, irritiert und schockiert in zurückhaltender Manier. Eben diese Zurückhaltung in vielerleli Emotionen und Thesen bremst "Lizzy Borden" unnötig aus - das viele Fragen bis zuletzt offen bleiben, liegt in der Natur der Sache, vermag der Film dennoch insgesamt nur bedingt zu überzeugen.
Für mich durchaus sehenswert, würde ich jedoch eher die diesbezügliche Neuverfilmung weiterempfehlen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "cineast99" am 22.12.2024
Die erste Hälfte des Films ist sehr gut und ein wunderbares Stück Westernepos, wie man es von Kevin Costner erwartet. Die zweite Hälfte schwächelt jedoch etwas, ist meiner Meinung etwas zu langatmig geraten. Aber trotz allem ein sehr guter Film und Western aus der Zeit der Pioniere und Indianerkämpfe.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Sweettooth" am 22.12.2024
Hier bringen ein paar sehr gelungene Episoden das Ganze wieder auf 4 Sterne. Ich hatte mich inzwischen auch mehr auf die abgeschlossenen folgenspezifischen Handlungsstränge konzentriert. Die übergeordnete Mystik um Mulders Vergangenheit war mir inzwischen zu träge erzählt. Da fühlte ich mich ein bisschen verkackeiert.
Vermisst: Kosmische Kraft der Hoffnung und fröhlichen Stimmung. Zuletzt am Nordpol gesehen.
Abenteuer, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 21.12.2024
Um Klassen besser als erwartet.
Wer den Trailer und die Story von -Red One- sieht und liest, erwartet eine komplett klamaukige Komödie der untersten Klasse. Aber, und das ist jetzt mal eine wirklich positive Feststellung, es geht auch andersherum. Regisseur Jake Kasdan, immerhin der Sohn des großen Lawrence Kasdan, der Drehbücher für Indiana Jones und Star Wars geschrieben hat, lässt bei -Red One- seiner Fantasie und Kreativität freien Lauf. Das tut dem Film unsagbar gut und schlägt die Zuschauer nach und nach in seinen Bann. So war das jedenfalls bei mir.
Der Weihnachtsmann wird von der bösen Hexe Gryla entführt. Sie will alle bösen Menschen auf der Welt bestrafen. Doch ohne ihn, würde Weihnachten ausfallen. Das darf der Kommandant des Weihnachtsmanns, Callum Drift, nicht zulassen. Also macht er sich auf die Suche. Das ihm dabei ausgerechnet der anstandslose, miese Ganove Jack O’Malley helfen muss, ist wieder eine völlig andere Geschichte…
Wenn schon Kitsch, dann bitte anständig. Das hat Jake Kasdan hervorragend hinbekommen. Mit der Besetzungsliste Dwayne Johnson, Chris Evans, Lucy Liu und J.K. Simmons sind vier Hochkaräter an Bord. Es gibt ein paar brillante Running Gags, wie z.B. das Huhn und die Höllenhunde. Dazu eine Prise Tiefgang über Vaterschaft und Weihnachten. Natürlich können und dürfen sie das völlig anders sehen (und Kritiker gibt es da sicher genug), aber ich bin der Meinung zu Weihnachten ist das ganz genau der richtige Film. Viel Spaß dabei!