Die Adaption einer Kurzgeschichte von Horrorpapst Stephen King erfreut sich einer prominenten Cast mit Christian Slater, der als zynischer Menschenhändler eine Show liefert, Wes Bentley ("Ghost Rider") als rächendem Widerpart und Emmanuelle Vaugier ("Saw 2") als Mordopfer. Die Glitzermetropole Las Vegas und das dörre Umland dienen als Kulisse für ein geradliniges Crimedrama ohne weitere Tricks und Kniffe, dessen langer und intensiver Showdown sich um den titelgebenden Cadillac SUV dreht.

Auf einer wahren Justizgeschichte und einem aufsehenerregenden Gesellschaftsskandal basiert diese flott inszenierte Kriminalgeschichte um einen exzentrischen Millionär und seine verhängnisvolle Liebschaft. Rückblenden im Rahmen der Ermittlungen beleuchten die bizarren Lebensverhältnisse des von Matthew Modine überzeugend interpretierten Schwerenöters und geben aufschlussreiches Zeugnis vom Alltag hinter den Kulissen der Spielermetropole. Stark auch das Damenduell zwischen Mena Suvari als junger Verführerin und Marcia Gay Harden als Binions Schwester.

Nach langer Zeit mal wieder ein akzeptabler Horrorfilm aus der einstigen führenden Horrorfilmnation Italien. Mit englischer Besetzung, aus der Beth Winslet nicht nur wegen ihrer optischen Ähnlichkeiten mit Schwester Kate heraus ragt, zelebriert Regisseurin Zancolo eine düster-stimmungsvolle Spukgeschichte mit stilistischen Anleihen beim frühen Guillermo del Toro, "The Others" und japanischen Horrorkindergeschichten. Ein Film, der ohne viel Gerede auskommt und seine durchaus wirkungsvollen Effekte nicht überstrapaziert. Erste Wahl für anspruchsvolle Gruselfreunde.

Ambitionierter Low-Budget-Sexfilm mit Attraktionen am Rande des Hardcore und einer Rahmenstory aus der Welt des Rock'n'Roll. Künstlerin und Feministin Anna Brownfield mag es, wenn Männer die Rolle des Sexualobjekts einnehmen und die Damen sagen, wo's beim Sex lang geht, und so sind die Herren die Verführten und Damen treibt die Experimentierlust in diesem rundum gutmütigen, voyeurgerechten Lustspiel um die Lust. Der dramatische Teil der Handlung gerät über weite Strecken geradezu amateurhaft, ist aber auch nicht der Sinn der Sache und somit verzeihlich.

Das Drama von 2006 war Joseph Grecos ("Lena's Spaghetti") erste Regiearbeit nach 12 Jahren, überzeugte bereits das Publikum mehrerer Filmfestivals und beeindruckt vor allem durch die glaubhafte Darstellung der kranken Mary, die von Oscargewinnerin Marcia Gay Harden ("Pollock") gespielt wird. Ohne in Klischees zu verfallen beleuchtet der Film in ruhigen Bildern nicht nur die Symptome einer Krankheit, sondern auch eindringlich deren Auswirkung auf das soziale Umfeld.

Wohlfühl-Sportlerfilm mit vorprogrammiertem Happy End, der auf "wahren Geschehnissen" bzw. dem Selbsthilfe-Buch des echten Dan Millman beruht. Als Mentor von Jungmime Scott Mechlowicz ("Mean Creek") darf Altstar Nick Nolte Weisheiten zwischen Klischee und Esoterik von sich geben. Die seine Figur umgebende Aura des Fantastischen hilft über die formelhafte, von Victor Salva in Szene gesetzte Handlung hinweg. Im Wissen um Salvas pädophile Vergangenheit haftet dem Film mit seiner Schüler-Mentor-Konstellation zudem ein leicht bitterer Beigeschmack an.

Besserer B- Movie- Horror mit guten Darstellern und viel Spannung. Der Film ist glaubwürdig, mitreissend und aufwühlend inszeniert.

Also wer schon mehrere B-C Horrorfilmchen bei Video Buster geliehen hat, dürfte schlimmeres und schlechteres gewohnt sein. Ein Pluspunkt für den Film ist definitiv, dass er sich selbst nicht so ernst nimmt und somit auch ein bisschen schwachsinnig sein darf. Für einen Trash- abend annehmbar.

Der Film hat lange den Eindruck erweckt, da kommt noch was. Der Film entwickelt sich noch. Also während den ersten 45 Minuten kann man den Film noch ganz gut gucken, dann fängt die Langeweile an überhand zu gewinnen und schließlich ärgert man sich am Ende, dass man sich diesen Film angeschaut hat. Finger Weg!

Ich bin Bill Murray- Fan und kannte diesen Film noch nicht. Bill Murray ansich ist gut wie immer. Präsentiert sich wie gewohnt und bleibt seinem Humor treu. Aber der Film ist heutzutage sehr überholt und altbacken. Ich konnte kein einziges Mal lachen und es gab nichts zu sehen, was andere Filme nicht auch schon gezeigt haben. Wer den Film von früher kennt hat bestimmt wegen dem Nostalgie- Effekt Spaß daran, aber wer ihn heute zum ersten Mal sieht, wird sich langweilen.

Eine Clique mit guten Freunden, bei der jeder mit jedem schläft. Echte Liebe, Eifersucht und Intrigen werden zum Problem. Inszeniert ist das Ganze als belangloses Drama, welches weder Tiefgang noch Erotik oder Realismus bietet. Ein langatmiger Film, den ich nicht weiterempfehlen kann.

Wer mit dem Namen Charlie Kaufman etwas anfangen kann, weiß, dass er hier keine leichte Kost geboten bekommt. Doch diesen Film fand ich extrem merkwürdig und schwer verständlich. Trotz erstklassiger Schauspielleistungen kann der Film nie wirklich unterhalten und versucht zu sehr anspruchsvoll und anders zu sein. Zu abgedreht und langatmig inszeniert. Nur für absolute Kaufman- Fans ratsam.

Die lustige Kleingangsterkomödie, die ich erwartet habe, ist dies leider nicht. Zunächst ist der Film nicht in hochdeutsch sondern in österreischem Dialekt. Schon mal schwierig für jedermann zu verstehen. Zudem mischt der Film ab Mitte die reale Handlung so sehr mit der drogenverursachten Fiktion, dass man nicht mehr durchblickt, was genau gerade wirklich passiert. Leider bleibt dieser Zustand und man weiß am Ende nicht, was das Ganze sollte. Abzuraten!

Der Film hat gute Ansätze und manche Szenen sind wirklich lustig aber zum größten Teil ist der Film langweilig. Man hätte mehr draus machen können. Die Animation ist auch nicht gut.

Italo- Western mit vielen flotten Sprüchen (dank der deutschen Synchro von Rainer Brandt). Story teilweise recht konfus und sinnlos, aber unterhaltsam und sehenswert.

Ruhig erzählter Arthousefilm aus Frankreich. Erstklassige Darstellerleistungen, spannend erzählt. Wird nie langweilig.

Trotz hübscher Mädchen mit wenig bis gar keiner Kleidung, kein film für Männer. Für Frauen wird eine französische liebesgeschichte ohne Happy End geboten.

Kleinstadtkomödie mit drei Losern, die den großen Coup landen wollen. Trotz witziger Ideen eher langweilig uns sehr uninteressant inszeniert. Man hat den Film gleich nach dem Sehen schon wieder vergessen.

Vielleicht nicht unbedingt was Neues, was die Story angeht. Aber spannend inszeniert mit tollem überrraschenden Ende!

Wenn man weiß, dass dies kein Bud Spencer Film ist, wie man sie von früher kennt und sich auf ein Krimidrama in durchschnittlicher Fernsehfilm Qualität einstellt (nur eben halt mit Bud Spencer)kann den Film durchaus ok finden. Was zum Sehen und Vergessen! Kann man sich eigentlich sparen!

Ein klasse Western mit einem Pierce Brosnan in Bestform! Sehr actionreich, spannend und teilweise ein wenig ironisch! Wäre die letzte viertel Stunde nicht, hätte der Film ohne zu zögern 5 Sterne von mir bekommen. Aber ein unwürdiges und unglaubwürdiges, schlechtes Ende zerstört viel. Trotzdem werde ich den Film durch den wirklich sehr guten Anfangs- und Mittelteil in guter Erinnerung behalten! Also das Ende macht nicht alles kaputt, angucken lohnt sich trotzdem.

Absoluter Reinfall! Langweilig, schwachsinnig und schlecht gespielt! Ob man nun Fan von Bud Spencer ist oder nicht, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Beides dürfte Schwierigkeiten haben, bis zum Ende durchzuhalten.

Steve Martin mal anders! Ernster, ruhiger, menschlicher! Humor gibts hier nur wenig, aber eine gefühlvolle Geschichte mit einem grandios spielenden Steve Martin! Sehenswert!

Eine Mischung aus Terence Hill Westernkomödie und Comicverfilmung. Manche Gags/ Momente sind eindeutig von der Vorlage inspiriert, aber im Großen und Ganzen typisch Terence Hill. Vor allem optisch hat der Film nicht von dem Comic übernommen. Wer einen Lucky Luke - Echtfilm sehen will ist hiermit sicherlich nicht zufrieden. Terence Hill Fans werden bestimmt auch nicht begeistert sein, könnten aber Gefallen an dem Film finden!

Ein Film über Aids, die ersten Opfer und die Forschung und wie schwierig es damals war, die Forschung finanziert zu bekommen. Einerseits interessant, andererseits langatmig und so uninteressant wie möglich erzählt. Der Film hat einen eher dokumentarischen Stil. Die angegebenen Stars sind nur in Nebenrollen zu sehen. Der Auftritt von Steve Martin zum Beispiel dauert höchstens 2 Minuten!

Ein Steve Martin Klassiker aus der Zeit, wo seine Filme noch so richtig durchgeknallt und bekloppt waren. Kein Humor für jedermann, aber wer auf die abgefahreren Filme steht, dürfte seinen Spaß haben.

US-Regisseur Jim Jarmusch, zuletzt heiter-melancholisch und sehr erfolgreich mit "Broken Flowers", präsentiert einen spannenden Roadtrip, gefilmt an den schönsten Orten Spaniens und mit einer außergewöhnlichen Darstellerriege: Oscar-Preisträgerin Tilda Swinton, Gael Garcia Bernal und Bill Murray geben sich unter anderem die Ehre. Dieser neue Jarmusch ist reinste Kino-Magie!

Vom Kampf der alten Griechen gegen ihre Götter, neu inszeniert von Louis Leterrier, profitiert vor allem der Fan von effektsatter Non-Stop-Action. Fast 30 Jahre liegt der erste "Kampf der Titanen" zurück, der als Abschiedsvorstellung von Stop-Motion-Titan Ray Harryhausen, nicht aber in seiner dramaturgischen Kompetenz ungeteilte Wertschätzung verdient. Ein Hi-Tech-Remake, das den leicht albernen Ton des Originals durch eine etwas düsterere Komponente ersetzt, ist somit eine gute Idee, selbst wenn es auch in dieser Neuauflage der Herausforderung griechischer Götter wieder zu menschlichen Fehlern kommt. Wie schon im Original ist die Geschichte ein bunter Remix alter Mythen, hier allerdings stark auf eine multiple Vater-Sohn-Dynamik getrimmt. Weil Zeus in der Gestalt von Acrisius, des Königs von Argos, mit der Königin schlief und so einen Halbgott zeugte, der ausgesetzt und später von einem Fischer aufgezogen wurde, hat Perseus im Grunde drei Väter, die alle sein Schicksal beeinflussen werden. Sein Adoptivvater wird durch den Gott der Unterwelt sterben und damit zum Motor für Perseus' Rache an Hades werden. Sein göttlicher Vater wird Perseus ("Avatar"-Star Sam Worthington) bei seiner Mission unterstützen, während Acrisius in der Gestalt des Monstrums Calibos wieder auftauchen und zur ersten Prüfung für Perseus werden wird. Weil die Menschen sich von den Göttern abgewendet haben, droht Hades, unterstützt von Bruder Zeus, den Kraken, ein mythisches Meeresungeheuer, auf Argos loszulassen, wenn nicht innerhalb von zehn Tagen Andromeda, die Prinzessin von Argos, dem Kraken geopfert wird. Um dies zu verhindern, bricht Perseus mit einigen Fremden, die seine Gefährten werden, zu einer Mission auf, um ein Mittel gegen das unbesiegbare Ungeheuer zu finden. Anders als im Original wird die Lovestory hier nicht mit Andromeda, sondern Perseus' Begleiterin Io entwickelt, was das emotionale Gewicht der finalen Konfrontation mit dem Kraken etwas reduziert. Emotionale Distanz ist auch sonst ein Manko, das "Kampf der Titanen" jedoch mit vielen anderen Fantasyfilmen teilt. Obwohl er sich verständlicherweise nicht mit "Avatar" messen kann, bietet der nachträglich 3D-konvertierte Film sowohl zwei- als auch dreidimensional Schauwerte genug. Ohne große Atempausen kämpft sich Regisseur Leterrier ("Der unglaubliche Hulk") von der Konfrontation mit riesigen Skorpionen bis zum Duell mit Medusa vor, das auch hier ein Suspense-Highlight ist. Die Qualität der Effekte variiert, überzeugt aber grundsätzlich wie auch der effizientere, Komik-reduzierte Ton. Es geht ernster zu in diesem "Kampf der Titanen", in dem Ralph Fiennes als grimmiger Hades und auch Mads Mikkelsen als Perseus' Gefährte Draco punkten kann. Und trotzdem ist es vor allem ein Fun-Film, der seinen Unterhaltungsauftrag erfüllt und den Schatten des Originals nie fürchten muss.

"Magnolia" und "L.A. Crash" sind die Vorbilder für diesen Episodenfilm, der eine Reihe von Menschen aus L.A. auf wahrhaft wundersame Weise zusammenführt. Timothy Linh Buy hat ein gutes Gespür für seine Figuren und seine zunächst etwas mysteriöse Handlung, die sich auf clevere Weise auflöst. Vor allem aber kann der emotionale Großstadtfilm einen beachtlichen Cast aufweisen: Forest Whitaker, Ray Liotta und Jessica Biel (mit ihrem ersten Nacktauftritt!) laufen zu großer Form auf. Patrick Swayze ist in einer seiner letzten Filmrollen zu sehen.

Sensibel und subtil beobachtete Romanze zwischen einem autistischen Einzelgänger und seiner neuen Nachbarin. Autisten im Kino müssen oft bei vollem Scheinwerferlicht auf Showmodus schalten, damit jeder Zuschauer sofort versteht, mit welchen Verhaltensexoten er hier konfrontiert wird. "Adam" kommt ohne solche Ausrufezeichen aus, die Schrullen zum Zirkus machen, steht im Ton der Indie-Romanze "Mozart und der Wal" nahe, die den Beziehungsversuch zweier Asperger-Betroffenen beobachtete. "Adam" variiert diese Konstellation mit einem noch spannenderen Ansatz, lässt die 29-jährige Titelfigur (Hugh Dancy), die unter Asperger, einer leichten Form von Autismus, leidet, zum Beziehungsexperiment seiner attraktiven neuen Nachbarin werden. Beth (Rose Byrne) ist eine ganz normale Frau, nicht zuletzt, weil sie mit Männern schon schlechte Erfahrungen gemacht hat. Zärtlich und zurückhaltend entwickelt das Drehbuch von Max Mayer diese Beziehung und einige Konfliktschauplätze, in deren Überwindung sie sich bewähren muss. So hat der hochintelligente Adam, der Emotionen und Kommunikationssignale von anderen nicht verstehen oder einordnen, sich nicht verstellen und damit auch nicht lügen kann, gerade seinen Job verloren. So steht Beths Vater vor einem Prozess, in dessen Verlauf er nicht nur eine Unterschlagung, sondern auch eine Affäre zugeben muss. Und schließlich reagieren auch Beths Freunde und Familie mit sichtlicher Verwirrung auf Adam, diesen Mann, der verunsichert durch die ihm fremde Welt taumelt, als müsse sein Schöpfer an diesem Geschlecht, das er vertritt, noch feilen. Das Kindliche im Mann, die Konfrontation mit der traditionellen Definition von Männlichkeit ist ein Schwerpunkt des Films, verdeutlicht in Adam, der aus dieser Begrifflichkeit ausschert, aber sympathischer wirkt als Beths Vater, der als eingeführtes Vorbild für Maskulinität schließlich entwertet wird. Noch wichtiger ist dem Film aber der komödiantische Aspekt, der sich aus der Beziehung eigentlich Inkompatibler ergibt, und der romantisch-magische, für den der Film zwei besonders schöne Sequenzen kreiert: in Adams privatem Sternenhimmel und einer nächtlichen Szene im Park, durch den ein anderes exotisches Paar, zwei Waschbären, streift. Charme, leiser Humor und Sensibilität zeichnen diesen Film aus, der in der Entwicklung seiner Romanze vielleicht etwas märchenhaft, in der Prognose aber und der Zeichnung der von Hugh Dancy ("Shopaholic - Die Schnäppchenjägerin") herausragend dargestellten Titelfigur stets realistisch bleibt.

Mit witzigen Anspielungen auf die Vorort-Mentalität des amerikanischen Spießbürgertums ist Regisseur Hughes ein aufmerksamer Beobachter des Erwachsenwerdens und setzt seine Geschichte mit viel technischer Raffinesse um.

Nachrichtenbilder, nachgestellte historische Ereignisse und fiktive Spielszenen verbinden sich zu einem komplexen, originellen und durchaus spannenden Drama in bester kritischer New-American-Cinema-Tradition. Schauspieler Stuart Townsend ("Night Stalker") versammelt in seinem sehenswerten Regiedebüt prominente Darsteller wie Woody Harrelson, Charlize Theron, Ray Liotta oder Michelle Rodriguez vor der Kamera und lässt von der Straße über die Medien bis zum hohen diplomatischen Parkett keinen Schauplatz unbeleuchtet. Erste Wahl für engagierte und politisch bewusste Filmfreunde.

Absolut hirnrissig wie die Leute hier agieren und schlecht dargestellt bzw. synchronisiert ist das Ganze auch. Ein Film der gerne Kult wäre, sich darum zu sehr bemüht und letztenendes nichts bieten kann außer billiugen C-Movie Schwachsinn! Besser Finger weg!

Mickey Rourke spielt hier so gut wie nie. Verfilmung von Charles Bukowski. Das bedeutet, das dieser Film halbbiografisch ist und von einem Mann handelt, der sein ganzes Leben nur mit Saufen und F..... verbracht hat.Das Ganze ist natürlich nicht spektakulär aber interessant und sehenswert.

Gut gespielt und mitreissend schafft das Drama es, über die gesamte Laufzeit zu unterhalten. Kein typischer Teeniefilm.

Dokumentarfilm der die Greueltaten der Japaner gegenüber den Chinesen bei der Einnahme der damaligen Hauptstadt Chinas zeigt. Bekannte Schauspieler (Woody Harrelson dürfte der wohl bekannteste sein) lesen die Rollen der wichtigsten Personen anhand von Briefen der damaligen Zeit.Zudem gibt's Interviews mit Menschen von damals die noch leben und Original- S/W- Aufnahmen. Welch ein brutaler und grausamer Horror das damals war wird absolut deutlich und dieser Film schafft es einen schockiert zurückzulassen. Ein Film den man nicht so schnell vergisst! Erstklassige Doku!

Der Film ist total durchgeknallt. Das ist noch nicht das Schlechte daran. Aber hier wird zuviel des Guten geboten. Der Film nervt nach einer weile nur noch. Die Wandlungen und Handlungen der abstrusen Geschichte werden zu absolutem Hirnkot. Hab mich nur mit Mühe dazu überreden können, bis zum Ende zu schauen. Gelohnt hat es sich nicht. Eine etwas subtilere Inszenierung die weniger klamottenhaft daherkommt,hätte dem Film sicherlich gut getan.

Satirische Auseinandersetzung mit dem B- Movie, die durchaus zu unterhalten weiß. Allerdings wird man den Humor und pseudo-dokumentarischen Filmstil schon zur Hälfte des Films leid. Muss man nicht gesehen haben.

Absolut übel. Schlechte Synchro, miese Darsteller. Gar keine Spannung. An dem Film ist wirklich gar nichts gut.

Eigentlich ist das gar kein Film. Ein paar Amis ohne Hirn hatten wahrscheinlich gerade 5 Dollar und 5 Minuten Zeit übrig und haben dann beides für den Schwachsinn geopfert. Wahrscheinlich so ein Projekt nach dem Motto, mal schauen, ob wir das als DVD veröffentlicht kriegen. Sowohl Schauspieler, Story und Synchro sind selbst bei billigen Pornos noch besser. Der Film dauert auch nur ne Stunde und ist mit anschließendem Musikvideo und noch etwas Gelaber auf über 70 Minuten Laufzeit gestreckt worden. Müll wäre ein zu großes Kompliment für diesen Film.

Die Synchro ist schlechter wie im schlechtesten Porno, was von vorneherein jeglichen Spaß am Film verdirbt. Die Story ansich ist fast durchweg unlogisch. Zumindest glaube ich nicht, dass zwei Menschen unter Drogeneinfluß permanent die gleichen Visionen haben. Aber ich hab da ja auch keine Erfahrungen.

Ich fand den Film nicht schlecht. Da gibt es schlechtere Zombiefilme. OK, der Film ist nicht wirklich spannend, aber recht lustig. Die 3 Hauptdarsteller gehen ganz gut mit der Situation um, die letzten Menschen unter Zombies zu sein und haben Spaß daran. Wer schwarzen Humor ohne Anspruch mag, ist hier richtig.

Schwarzer Humor der englischen Art. Unspektakulär aber nett anzusehen. Der Film versucht am Ende eine überraschende Wende einzubauen, die ich allerdings schon ne halbe Stunde vorher durchschaut habe. Der Hauptdarsteller wirkt sehr britisch tuntig was ein bisschen nervt, muss man sich dran gewöhnen. Kein Film, den man gesehen haben muss.

Trotz guter Darsteller eher ein schlechter Film. Die meiste Zeit nerven die ewigen Streitereien und lustig ist es hier nie. Der Film hält nicht, was er verspricht.

Gute Story, gute Darsteller, gute Inszenierung. Natürlich keine bekannten Schauspieler (ist ja argentinischer Film) aber vom Handlungsort abgesehen, merkt man dem Film nicht an, dass er nicht in Amiland produziert wurde. Gut funktionierende -kleine Gangster machen großen Coup- Geschichte mit einer ordentlichen Prise Selbstironie. Empfehlenswert.

Schöner, kleiner, französischer Liebesfilm ohne viel Dramatik aber mit viel Witz. Nix besonderes, aber nett anzusehen. Besonders gut: Marion Cottillard.

Aus der Grundidee hätte man vielleicht noch was machen können, aber der Film ist nicht nur billig sondern auch absolut schlecht inszeniert. Es kommt keine Spannung auf und die Figuren handeln nicht nur sinnlos sondern nerven auch noch tierisch. Vor allem Jennifer Tilly ist in diesem Film nicht zum Aushalten und verleitet zum frühzeitigen Ausschalten.

Bourne Identität für Arme. Nicht besonders originell, nur mittelmäßige Schauspielerleistungen und keine gelungene Action. Auch Spannung ist Mangelware, kann man sich besser sparen.