Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 15.02.2025
" Ich wurde als Geschworener berufen......und sollte vielleicht besser auf der Anklagebank sitzen."
Einfach herausragend was der "alte Mann" wieder locker aus dem Handgelenk geschüttelt hat. Die Art und weise wie Eastwood seine Storys aufbaut und seine Figuren entwickelt sind einfach unnachahmlich. Sicher weiß ich das dieser Film nur eines von vielen ähnlich gelagerten Werken ist, aber sein Charme und Stil lässt es deutlich aus der Masse hervorstechen und ist künstlerisch hochinteressant und im höchsten Maße fesselnd.
Die Spannung und Dramatik die er aus einer relativ einfachen Geschichte entwickelt lassen schnell die Konturen von "gut und böse" verwischen. Die Selbstgerechtigkeit, Wünsche und Vorstellungen der einzelnen Figuren widersprechen der Wahrheitsfindung und somit der angestrebten "Gerechtigkeit". Ähnlich wie in seinen Filmen "Richard Jewell" oder "The Mule" steht das Individuum im Zentrum und beherrscht und beeinflusst den Zuschauer in seiner Denkweise und Gefühlswelt, großartig.
Fazit: Eastwood ist ein Phänomen das im Alter immer besser wurde. Seine streitbare Persönlichkeit hat viele Ecken und Kanten. Was er aber an Leistungen und Fähigkeiten aus seinen tollen Schauspielerensemble auf die Leinwand zaubert ist phänomenal. Das ganze perfekt geschnitten und mit toller Musik untermalt ist großartiges Kino der klassischen Art. 1A/5 Sterne und für Fans einfach nur Super.
" Nur eine Frage: Hatten sie je einen anderen Verdächtigen im Visier? "
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 15.02.2025
“Ich liebe ihn, und ich hasse ihn, und ich will er sein“
Zwei Cousins reisen nach dem Tod ihrer Großmutter, einer Holocaust Überlebenden, nach Polen um zu sehen woher sie abstammen. Sie schließen sich einer "Holocaust-Tour/Reisegruppe" an. Bei dieser Reise kommen sich die einstig nahestehenden und jetzt entfremdeten Cousins im Kreise der Reisegruppe wieder näher und erfahren und ergründen unfreiwillig "den echten Schmerz" eines jeden von ihnen.
Wirklich toll. Wer leisen und sanften Humor al la "The Holdovers", "Sideways " oder "The Descendants" (..alles Alexander Pain-Filme...) mag wird hiervon begeistert sein. Roadmovie-Stimmung, feiner Humor, feinfühlige aber auch "nervige-witzige" Momente wechseln sich mit Dramatik und kleineren "Erleuchtungen" ab. Zwischendurch wird es aber auch herzlich und der eine oder andere Wohlfühlmoment wechselt sich mit depressiver Stimmung ab.
Fazit: Wirklich sehr gute Unterhaltung die hier Jesse Eisenberg als Regisseur und Darsteller kreiert hat. Das er auch noch einen hervorragenden, mit recht für den Oscar nominierten, Kieran Culkin großartig in Szene setzen konnte gibt den ganzen noch die notwendige Klasse. Für Freunde von feinen und ruhigen Humor mit einen Schuss Dramatik die perfekt Unterhaltung. Mindestens 4 Sterne, sehenswert+.
"Wir sind auf einer Holocaust-Tour. Wenn jetzt nicht die Zeit zum Trauern ist, weiß ich nicht, was ich dir sagen soll."
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 15.02.2025
"Was ist schon normal" ist streckenweise - wenig überraschend - vorhersehbar, punktet dennoch durch seine buchstäblich authentische Besetzung und seiner unverblümten Offenheit. Die story an sich ist natürlich etwas naiv dargeboten, muss der kritische Zuschauer hier durchaus seine bürokratischen Augen zudrücken, dass niemand irgendwelche Nachweise - oder auch nur einen Personalausweis - hinsichtlich eines angeblich ausgebildeten Betreues verlangt. Die Frage nach Wechselwäsche stellt man im Idealfall ebenso wenig und lässt sich einfach auf die etwas absurde, jedoch durchaus liebenswerte Geschichte ein. Man fiebert gleichermaßen mit Paulo und seinem Vater Lucien mit; lässt sich ähnlich von dem Schicksal der Gruppenleiterin Alice wie auch der zarten Liebesbande der Betreuten berühren.
Auf derben Humor wird verzichtet, "Was ist schon normal" besticht durch seine eigene Art, endet jedoch für meinen Geschmack ein wenig zu rosarot, um die volle Punktzahl erhaschen zu können. Einen Blick ist das Gesamtwerk allerdings zweifellos wert.
Die dunkle Seite in dir - Die komplette erste Season.
Horror, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 15.02.2025
Sixth Sense meets The Others - so würde ich die erste Staffel beschreiben. Guter Grusel mit einigen Schreckmomenten und einer spannend erzählten Geschichte, bei der man nie genau weiß, wer die Geister und wer die Menschen sind, bis sich alles in einem "Happy End" auflöst.
Catch Him If You Can - Nach einer wahren Geschichte.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 14.02.2025
Nach einer wahren Begebenheit, eine sehr unterhaltsame und ruhige Krimikomödie die trotz fehlender Action nie langweilig wird. Mel Gibson leider mal wieder nur in einer Nebenrolle.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 14.02.2025
Auch in dieser dritten Staffel geht es mystisch und super spannend weiter. Interessant immer wieder die Einblendungen rückblickend zu den einzelnen Charakteren. Was wollen die Anderen, wo kommen sie her, was hat es mit der Insel auf sich und Fragen über Fragen. In unterschiedlichen Handlungssträngen wird der Zuschauer immer mit neuen Rätseln konfrontiert. Spitzen Serie mit einer umwerfenden Optik und grandiosen Darstellern. 5 Sterne für eine packende Staffel!
Die dunkelste Seite der Natur - Jagen. Zerstören. Überleben.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Frenze" am 14.02.2025
Endlich mal wieder ein richtig guter Film mit tollen Effekten und einer süßen Hauptdarstellerin, die Action waren richtig gut gemacht!Das Bild war gut,hätte aber besser sein können und der Sound wenn man richtig aufdreht lässt es Ordentlich krachen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "i4dihybt" am 14.02.2025
Ana de Armas ist in dem Film toll und eigentlich auch sonst ist der Film gut gemacht aber wer das eigentliche Thema (was ein Spoiler hier wäre) nicht mag und nicht auf Melodramen steht, dann doch eher nicht geeignet.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Tillkill" am 14.02.2025
Uns Olaf mäandert durch seine eigene Familiengeschichte und stellt Erstaunliches fest. Grundgedanke cool, Umsetzung über weite Strecken interessant, starke Gäste, die sich selbst spielen. Ein ganz eigenes Ding, das einen zwar nicht komplett fesselt, aber gut unterhält. 3,9 F***frösche.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Adjutant" am 13.02.2025
Viele Dialoge und Inhalte.
Dieser neuartige Marvel bildet genau die Beschreibung dieses Films ab. Es ist unfair, wenn andere Bewerter das nun bemängeln. Denn man muss einen Film nach der Geschichte bewerten, wofür er gedreht worden ist und ihn nicht mit anderen Marvel Filmen vergleichen, deren Geschichte einem mehr zugesagt hat.
Es gibt viele Inhalte. Man kann bei diesem Film nicht einfach abschalten. Da verwandelt sich die attraktive Elizabeth Olsen als Wanda Maximoff allmählich zur 'Scarlet Witch'. Sie will mit dunklen Zauberkräften erreichen, ihre beiden Kinder wiederzubekommen. Dazu lässt sie sich mit dunklen Mächten ein und wandert ins Parralell-Universum, in eine andere Welt, in der dieselben Menschen nochmals ein anderes Leben führen können.
Es gibt auch reichlich Action und Flüge durch die Schwerelosigkeit und in Phantasiewelten.
Wem das nicht gefällt, für den ist dieser Film eben nichts. Man kann auch abschalten und genießen, und wird dann die Geschichte nicht verstehen. Das ist aber gar nicht notwendig. Es gibt reichlich abwechslungreiche kurze Geschichten. Es ist nicht notwendig, immer die genaue Vorgeschichte zu kennen.
Der Film ist lehrreich, dass man sich nicht auf dunkle Mächte und Hexerei einlassen darf!