Kritiken von "videogrande"

Die Tür

Wenn du die Vergangenheit verändern könntest, was würdest du tun?
Deutscher Film, Drama, Thriller

Die Tür

Wenn du die Vergangenheit verändern könntest, was würdest du tun?
Deutscher Film, Drama, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 03.02.2013
Sehr faszinierender Film um eine mysteriöse Zeitreise. Allerdings etwas zu ruhig, im Stile eines Fernsehspiels inszeniert. Die Darsteller agieren auf hohem Niveau, der Zuschauer möchte unbedingt erfahren, was es denn nun mit dieser Tür am Ende des Tunnels auf sich hat. Merkwürdigerweise nimmt der Film aber einen Verlauf, der die anfangs sehr reale Handlung (für einen Mystery-Film) ein wenig ins Unlogische abdriften lässt. Warum entdecken so viele Leute diese Tür? Warum wollen sie alle dieses neue (alte) Leben und warum gehen alle über Leichen? War die Reaktion des von Mads Mikkelsen gespielten Vaters noch völlig realistisch und endete in einem Unfall, so scheinen die anderen Personen geplant gegen ihre jüngeren Alter Egos vorzugehen. Gegen Ende werden somit viel zu viele Fragen aufgeworfen, die keine Antwort erhalten. Fazit: Arthaus-Mystery mit guten Darstellern in einem philosophisch angehauchten Film, der leider an Spannung verliert.

ungeprüfte Kritik

Helldriver

Horror, 18+ Spielfilm

Helldriver

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 03.02.2013
Also, ich möchte nun nicht mehr auf das Genre eingehen, dem dieser Film angehört. Wer sich einen japanischen Funsplatter ausleiht, der muss zumindest annähernd wissen, was er sich da "antut". Diese deutsche Version ist von vornherein nicht zu empfehlen, da die FSK-Schere wieder brutal und sehr offensichtlich angesetzt wurde. "Helldriver" beginnt überdreht, nervend mit Dauergekreische und nichts anderem als ödem Gemetzel. Man ist nah dran, abzuschalten. Die irrwitzigen Ideen eines "Machine Girl" sucht man vergebens...doch halt, etwa nach der Hälfte des Streifens bricht der absurde japanische Irrsinn endlich über den Fan herein. Ein Auto bestehend aus Leichenteilen und ein Flugzeig aus lebenden Toten. Jetzt darf das Auge wieder auf die Mattscheibe wandern und wird den, der sowas mag, zumindest ein wenig wieder wach machen. Doch es ist schon viel zu spät. "Helldriver" ist wirr, ohne erkennbaren roten Faden, wie ihn solche Filme durchaus haben können. Die erste Hälfte ist nahezu unerträglich laut, albern, konfus und ohne jeglichen Sinn und Verstand. Gegen Ende gewinnt das Trashwerk durch einige abgefahrene Ideen einen Stern dazu. Fazit: Nur für Hardcore Fans dieses absonderlichen Filmgenres, die aber längst schon besseres gesehen haben dürften.

ungeprüfte Kritik

Der Hobbit 1 - Eine unerwartete Reise

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 11.01.2013
"Der Hobbit", die lang erwartete Vorgeschichte zum "Herrn der Ringe" ist glücklicherweise nicht zu einer albernen "Episode I" verkommen. Soviel sei erleichternd vorweg gesagt. Zwar sind einige Szenen rund um die Zwerge und Trolle schon etwas kindgerecht, aber abgetrennte Arme und Köpfe relativieren das Ganze wieder. Peter Jackson führt uns zurück nach Mittelerde und es ist schön, nach unglaublichen 10 Jahren wieder dort zu sein. Gewohnt bildgewaltig und tricktechnisch ausgefeilt dürfen die Zuschauer diese fantastische Welt nun sogar in 3D erleben. Trotzdem bleibt ein Nachgeschmack. Irgendwie wird die Spannung der Ring-Trilogie nicht erreicht. Die Geschichte hakt die Ereignisse nummernartig ab un es gibt streckenweise einge Längen, so dass ich mir nicht unbedingt eine Extended Version herbeisehne. Regelrecht störend empfinde ich es, dass sich einige Passagen so detailiert wiederholen. Statt der 9 Gefährten reisen nun 15 über die Grate der neuseeländischen Berge, wieder kommt diese Gemeinschaft an einen gefährlich bröckelnden Bergpass, diesmal ohne Schnee, und auch die Rettung aus höchster Not durch die Adler haben wir schon gesehen...wobei diese auch für Unlogik sorgen: Warum setzen sie die Gefährten strategisch dermaßen ungünstig ab und fliegen nicht gleich durch zum einsamen Berg, der in Sichtweite liegt? Dennoch, Jackson ist der einzige, der diesem Stoff gerecht werden kann, auch wenn er am Ende irgendwie mit den Tages- und Nachtzeiten durcheinander kam: Eben noch bei Sonnenschein auf den Baum geklettert ist beim nächsten Schnitt fast Nacht...Fazit: Der fantastisch verfilmte 1. Teil eines eigentlich gar nicht so dicken Kinderbuches. Nicht ganz so packend wie die Geschichte des Ringes...aber wir haben ja auch noch nicht alles gesehen.

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Kampf der Titanen 2 - Zorn der Titanen

Spüre den Zorn
Abenteuer, Fantasy

Kampf der Titanen 2 - Zorn der Titanen

Spüre den Zorn
Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.11.2012
Gleich nach ein paar Sekunden traf mich der Schlag: Englische Inschriften auf einem altgriechischen Grabstein! Und das in einem Film aus dem Jahre 2012. Von solchen Naivitäten sollten wir doch langsam mal weg sein...Dennoch überzeugt der Rest des Filmes als das, was er ist: Tricktechnisch brilliantes Popcorn-Kino mit etwas oberflächlicher Geschichte. Aber schon Teil 1 hatte damit zu kämpfen, nur ein schwächeres Remake zu sein, warum darf dann nicht der neue, nicht nachgemachte, "Zorn der Titanen" auf gleichem Niveau sehr gut unterhalten? Das hier ist kein "Herr der Ringe", und somit bleiben die Figuren blass und berühren den Zuschauer nicht. Was hätte man allein aus den Zyklopen herausholen können. Schön aber, das die Blecheule aus dem Urfilm wieder einen kleinen Gastauftritt hat. Fazit: "Zorn der Titanen" ist fantastisch getrickst, bietet viele Effekte, die den Film trotzdem nicht ertränken und unterhält einen DVD-Abend lang. Soll heißen: In eine Sammlung braucht man beide Teile nicht aufnehmen ;-)

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James Bond 007 jagt Dr. No

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 28.11.2012
Der erste (sieht man von 2 TV-Versuchen ab) offizielle James Bond Kinofilm. Kann dieser Film schlecht sein? Keinesfalls, denn ansonsten hätte es wohl keine 22 Nachfolger, einen Ableger, Nachahmer und diverse Parodien je gegeben. James Bond ist ein Phänomen der Popkultur. Und Sean Connery hat ihm Leben eingehaucht. Einen cooleren Typen hatte man bis dato selten gesehen. Einen Gentleman-Geheimagenten, gebildet und doch ein rauher Rüpel, dem die Frauen zu Füßen liegen. Nur Connery (und neuerdings Craig) nimmt man ab, was sie da tun. In diesem Film geht es gleich so los, wie es für die Folgefilme typisch werden würde: Gegen einen überdimensionalen Bösewicht mit geheimer Basis und Größenwahn. Aus heutiger Sicht vielleicht etwas zu schnell, wie der gute Dr. No seinen Kampf verliert, dennoch ist der Film absolut sehenswert und wäre mir auch 5 Sterne wert, wenn da nicht noch was Besseres kommen würde ;-) Ein Klassiker, dessen Zeitgeist teilweise etwas fragwürdig ist. So wird zum Beispiel Quarell gleich herabwürdigend geduzt (liegt an der deutschen Synchro), nur weil er ein "Eingeborener" ist und dann wären da noch die Asiaten, die in den Hauptrollen gar keine sind, sondern nur zurechtgeschminkte Europäer. So war das eben... Fazit: Ein toller Einstieg in die 50-jährige Bondgeschichte, der nur von wenigen Filmen der Reihe noch übertrumpft wird.

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James Bond 007 - In tödlicher Mission

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.11.2012
Nach dem sehr unterhaltsamen, aber auch reichlich überkandidelten, "Moonraker" folgte dieser, nicht mehr mit Slapstickeinlagen durchtränkte, Streifen. Und der ist ein sehr guter Bondfilm! Bereits der 007-typische Vorfilm scheint ein Zeichen setzen zu wollen: Schluss mit den überdimensionalen Oberbösewichtern. Wir sehen das (eventuell etwas unwürdige) Ende von Ernst Stavro Blofeld, der für den Tod von Bonds Frau verantwortlich ist, zu der wir hier ebenfalls einen Verweis finden. Somit spannt die Vorsequenz den Bogen zu den frühen Filmen, während der Hauptfilm uns einen beinahe normalen Krimiverlauf präsentiert, der etwas realer als die comichaften Vorfilme erscheint. Aber keine Sorge, die typischen Zutaten findet man trotzdem wieder. Einer der besseren Bondfilme mit einem langsam in die Jahre kommenden Roger Moore.

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51

The Military's Best-Kept Secret Just Broke Loose
Horror, Science-Fiction

51

The Military's Best-Kept Secret Just Broke Loose
Horror, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 24.11.2012
Grauenhaftes D-Movie, das durch den Filmtitel geschickt mit dem Mythos rund um die sagenhafte "Area 51" lockt, aber dann einfach nur mit haarsträubender Story langweilt, ätzende Dialoge bringt: "Was (nicht etwa "Wer") zum Teufel hat das angerichtet?"-"Nichts von diesem Planeten!" ... und dann auch noch die x-mal gesehene Geschichte vom Gestaltwandler bringt. "T2" lässt grüssen. Dieser Film ist so öde, dass ich ihn im schnellen Vorlauf gesehen habe. Und tatsächlich sieht man auch da nur Soldaten im Tarnanzug mit der Waffe im Anschlag oder beim Diskutieren...Stopptaste: War da nicht ein Alien zu sehen? Ja, aber das bringt der Geschichte rein gar nichts. Weiter schneller Vorlauf...

Fazit: Bis auf die klitzekleine Anspielung auf den legendären Roswell-Zwischenfall ist dieses Machwerk nicht einmal Trash, sondern nur allerdümmster Mumpitz.

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Anonymus

Die Wahrheit ist die größte aller Tragödien.
Drama

Anonymus

Die Wahrheit ist die größte aller Tragödien.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 23.11.2012
Ich staune! Roland Emmerich kann es doch! Eigentlich ist er bekannt für Popcorn-Blockbuster, wie z.B. "Independance Day" und "2012" ohne viel Tiefgang, mit viel US-Pathos aber vielen Schauwerten. Hier nun begibt er sich in das alte elisabethanische England und nutzt zum Einstieg in die gewagte Verschwörungsgeschichte einen genialen Kniff. Wir sind praktisch auch Zuschauer einer Theatervorführung. Die Geschichte ist umständlich und vertrackt. Sie springt in den Zeiten hin und her und auch die Namen der vielen Personen machen es dem Zuschauer nicht leicht, sich zu orientieren. Völlig untypisch für einen Emmerich-Film, kommt auch manchmal etwas Langatmigkeit auf. Trotzdem ist "Anonymus" sehenswert. Zum einen benutzt er gute Computereffekte, um das alte London auferstehen zu lassen, zum anderen ist der Inhalt wirklich sehr gewagt und interessant. Einzig die Bösewichter sind ein Stück weit überhöht in einer Art Overacting dargestellt. (Ähnlich den Bösewichten in Disney-Comics, die man schon an den bösen Augen erkennt ;-)) Fazit: Schwieriger, aber sehr interessanter Historienfilm um die wahre(?) Geschichte hinter Shakespeare.

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James Bond 007 - Moonraker

Streng geheim
Action, Krimi, Science-Fiction

James Bond 007 - Moonraker

Streng geheim
Action, Krimi, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 20.11.2012
"Moonraker" wird oft vorgeworfen, er wäre der Science-Fiction-Film unter den Bonds...aber bitte, hat nicht schon der Erzbösewicht Blofeld in den 60ern bereits Raketen im All entführt? Eben! Was man diesem Bond mit Sicherheit vorwerfen darf ist, dass er nun endgültig die Comedyanteile erhöht hat und die Grenze zum Albernen manchmal übertritt. Was da so rund um den Killer "Beißer" geschieht, hat schon was von (störendem) Slapstick. Aber jeder Bond ist irgendwie auch Spiegel seiner Zeit. Vielleicht wollte das Puplikum es so... "Moonraker" war als Kind mein Lieblings-Moore-Bond. Und er ist auch heute noch sehr kurzweilig und sehenswert. Auch wenn er tatsächlich reichlich "Over The Top" ist, vor allem in der finalen "Star Wars" Raumschlacht. Spaß macht der Film, trotz bondtypischer Logikfehler, aber allemal.

ungeprüfte Kritik

Godzilla: Aliens - Monster des Grauens greifen an

Fantasy, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 19.11.2012
Sooo schlecht, wie immer wieder behauptet wird, ist dieser "Kaiju Eiga", dieser Monsterfilm im Godzilla-Stil, aus Japan überhaupt nicht. Selbst der viel gescholtene Tintenfisch ist nur in den Totalaufnahmen wirklich eine Lachnummer...ansonsten haben wir eine Riesenkrabbe und eine ebenso große Schildkröte in diesem Trashwerk zu bestaunen, sowie ein als Lichterscheinung auftretendes Alien. "Monster des Grauens greifen an" ist für sein Genre schon recht abwechslungsreich und kurzweilig ausgefallen. Auch wenn man natürlich dessen Inhalt schon zig Mal gesehen hat. Von Weltraum- bis Unterwasseraufnahmen bietet er eine ziemliche Bandbreite. Da aber alles auf einer Insel spielt, gibt es diesmal kein zerstörtes Tokyo und auch kein eingreifendes Militär. Vielleicht ist der Film deswegen so unbeliebt, aber dadurch ist er eben auch nicht so wie die anderen. Selbst dramaturgisch passiert eine Menge. Die Darsteller verkommen hier mal nicht zu Statisten, sondern haben reichlich zu tun. Fazit: Für Fans des Gummimonster Genres, die einfach nur Spaß erwarten...auch wenn kein feuerspeiendes Fantasymonster alá Godzilla darin vorkommt.

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Godzilla: Frankenstein - Zweikampf der Giganten

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 18.11.2012
Die Quasi-Fortsetzung von "Frankenstein - Der Schrecken mit dem Affengesicht". Allerdings funktioniert der Film alleinstehend logischer, denn es gibt zu viele Brüche zum Vorfilm. Frankenstein war dort kein braunes Zottelmonster, die Entstehungsgeschichte stimmt nicht überein und auch Dr. Kitei kommt gar nicht vor. Der Verdacht schleicht sich ein, dass hier nur die deutsche Synchronisation eine Fortsetzung daraus gemacht hat. Doch scheinbar sollte es wirklich ein 2. Teil werden. Einer, der mich schon als Kind enttäuschte. Ich mochte den gemächlich dahinstampfenden Godzilla, doch hier nun tobten sich überaus offensichtlich zwei Menschen im Gummikostüm regelrecht aus. Es wird gerannt, gehüpft und gerungen, dass es vor Dynamik nur so rauscht. Kritiker mögen behaupten: "Das ist doch immer nur dasselbe - Große Ungeheuer zermalmen Pappkulissen und Plastikpanzer", und sie haben irgendwie auch recht. Denoch ist das Ergebnis sehr kurzweilig, kommt aber an den inhaltlich gehaltvolleren Vorfilm nicht ran. "Frankenstein - Zweikampf der Giganten" ist nett gemacht, doch viel zu schnell vorbei. Die vier Buchstaben ENDE, soeben noch von Dr. Kitei selbst angezweifelt, erscheinen überraschend früh auf der Mattscheibe. Fazit: Bewährter, aber wenig innovativer Japan-Monster-Film, der kurzweilig unterhält, aber nicht in der oberen Liga spielt. Ausserdem muss man wirklich schon ein Fan des Genres sein, um diesen fantasievoll getricksten SF-Streifen anzuerkennen. Ich bin das ;-)

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I Phone You

Liebe in Zeiten des World Wide Web.
Lovestory, Drama

I Phone You

Liebe in Zeiten des World Wide Web.
Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 18.11.2012
Mir ergeht es genau anders, als meinem Vorkritiker. Ich bin froh, dass die eigentlich fast schon erwartete Lovestory zwischen dem Bodyguard und der sympathischen Ling ausgeblieben ist und der Film dadurch viel realistischer wirkt. "I phone you" ist ein wirklich schöner Feierabend-Film, der die Odyssee einer Chinesin durch Berlin schildert. Und zwar folgt die Kamera ihr von ihrer Heimatstadt bis in unsere Hauptstadt, die beide mit netten Bildern dargestellt werden. Ein kleines Roadmovie sozusagen. Yiyan Jiang ist eine frische und fröhliche Darstellerin, man muss sie einfach mögen und kann, wenn man selbst gern in ferne Länder reist, ihr Sprachdilemma sehr gut nachvollziehen. "I phone you" hat natürlich den Arthouse-Stempel, könnte gut auf dem Kanal Arte laufen, ist aber keineswegs langweilig sondern durchzogen von leisem Witz und und einer Geschichte, die so tatsächlich passieren könnte. Fazit: Ein schöner deutsch-chinesischer "Alltagsfilm", der auf nette und ruhige Weise unterhält und sogar Lust auf eine Fortsetzung macht...es würde mir Spaß machen, bald Marcos Weg durch China zu begleiten.

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The Call 3

Final
Horror

The Call 3

Final
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 17.11.2012
Wenn man die beiden ersten Teile nicht gesehen hat, macht das Ansehen von "Call 3" nicht unbedingt Sinn. Aber selbst wenn man die Vorfilme kennt, die auch nur ein weiterer Aufguss der erfolgreichen "Ring" Saga waren, versteht man hier nicht viel...Die Handlung ist so ein Zwischending aus bewährtem Japanhorror und der Filmreihe "Final Destination", deren weitere Fortsetzungen man auch nicht sehen braucht - Immer dasselbe. So auch hier. Zwar gibt es einige Schreckmomente, aber es handelt sich nur um eine Aneinanderreihung sinnloser "Buh"-Effekte. Dem Zusammenhang zwischen Telefon und Internet-Terror kommt man einfach nicht auf die Schliche. Es gibt nämlich keinen und das soll mit leichten Schocks versteckt werden. Höchst unlogischer und plakativer Teeniehorror aus Japan, der auf ein ausgelutschtes Konzept setzt und keine neuen Aspekte einbringt. Das hat man schon 1000 mal und besser gesehen. Unnötig!

ungeprüfte Kritik

Ijon Tichy: Raumpilot - Staffel 2

Die Sterntagebücher
Serie, Science-Fiction

Ijon Tichy: Raumpilot - Staffel 2

Die Sterntagebücher
Serie, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 14.11.2012
Die zweite Staffel fällt ein wenig anders aus, als die verrückt genialen Episodengeschichten aus Teil 1. Zunächst einmal sind die Folgen hier ca. 10 Minuten länger geworden und bauen auch annähernd aufeinander auf. Es ist dadurch ein wenig der Charme der in sich geschlossenen Kurzstories abhanden gekommen. Auch die neuen Charaktere Dr. Tarantoga und Mel (wohl eine Hommage an Tichy-Erfinder Stanislav LEM=MEL)tun der Serie nur bedingt gut. Besonders durch den muppetähnlichen Mel hat man sich mehr in Richtung "Kinder" orientiert. Obwohl die eventuell nicht den Sinn der besten Episode dieser Staffel erkennen werden, die ein wenig deutlicher macht, dass es sich wirklich nur um, zur SF-Story aufgeblasene, Geschichten eines Alkoholikers handeln könnte. Nämlich die um den "schwedischen Möbelhausplaneten" - Witzig! "Ijon Tichy 2" ist immer noch abgefahren, hat krude und toll umgesetzte Ideen, zeigt aber schon leichte Ermüdungserscheinungen und hat durch etwas bessere Tricks einen Teil des Trashfaktors verloren. Gesehen hat man soetwas im deutschen Fernsehen trotzdem noch nicht. Vor diesem ambitionierten Projekt darf man wirklich den Hut ziehen und seinen Spaß dran haben...auch wenn dieser bei Staffel 1 etwas größer war.

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Krieg der Götter

Fantasy, Abenteuer

Krieg der Götter

Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 10.11.2012
Sicherlich ist dieser Film völlig seelenlos und ohne jegliche Emotion. Nur ein Feuerwerk der visuellen Effekte. Doch bei Filmen von Tarsem Singh geht es auch nur um die Schauwerte, Choreografie und Symbolik. Dies hat er eindrucksvoll mit dem rein optischen Meisterwerk "The Fall" bewiesen und er wiederholt bzw. erweitert seine Bildsprache mit "Krieg der Götter" aufgrund der technischen Möglichkeiten noch. Dies ist weniger ein Spielfilm, als ein sehenswertes, animiertes Kunstwerk. Der Zuschauer fühlt sich bereits nach wenigen Minuten wie in einer Fortsetzung des ähnlichen Streifens "300", was auch kein Wunder ist, waren doch hier dieselben Macher am Werk. Auch in Sachen Blutgehalt kann dieser "Krieg der Götter" seinem Vorgänger, der inhaltlich wesentlich schlechter ist, das Wasser reichen. FSK 16 ist schon erstaunlich! Wer einen mythischen Sandalenfilm mit bewegender Geschichte und tollen Charakteren erwartet, ist leider völlig falsch. Denjenigen würden schon die merkwürdigen Kostüme, der moderne Bogen und die nicht authentische Sagenadaption verschrecken. "Krieg der Götter" ist einfach nur eine HD-Augenweide, deren Optik bis ins letzte durchgestyled ist und teilweise wie ein bewegtes Gemälde wirkt. Eine tiefergreifende Handlung, wie sie "The Fall" noch besaß, hat dieser Film allerdings nicht. Fazit: Eine opulente Mischung aus "Kampf der Titanen" und "300", die einfach nur auf Basis ihres Aussehens funktioniert. Als ernst gemeinten Film, alá "Gladiator" darf und soll man "Krieg der Götter" nicht sehen.

ungeprüfte Kritik

James Bond 007 - Skyfall

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 09.11.2012
"Skyfall" ist ein guter Film...es lässt sich nur darüber streiten, ob es auch ein guter Bond ist. Die Serie ist seit dem ersten Auftritt von Daniel Craig anders. Die beiden Vorfilme waren etwas zäh, mehr ein Actionfilm unter vielen, ohne den besonderen Wiedererkennungswert...den Job hat längst Tom Cruise mit "Mission Impossible" übernommen. Vor allem wurde ein 007 eingeführt, der Gefühl zeigt, der verletztlich ist, der sich so völlig von den 20 eher comichaften Vorgänger-Filmen unterscheidet. "Skyfall" ist jedenfalls der bis dato beste Craig-Bond. Es scheint, als hätten drei Regisseure den Film gemacht. Einer, der die sehr actionreiche Vorfilmsequenz gezaubert hat, einer, der uns eine ganze zeitlang nahezu langweilt (es stimmt, der Film dümpelt lange vor sich hin und bietet mit Silvas Plan den Gipfel der Unlogik) und einer, der ab des Erscheinens des kultigen Aston Martin Sportwagens einen echten Bondfilm abgeliefert hat. Erst sehr spät nimmt Sam Mendes durch Anspielungen (Knopf des Schleudersitzes!) den augenzwinkernden Kontakt zum "alten" James Bond auf. Plötzlich gibt es wieder die altbekannten trockenen Witze, die Gewehre aus der Stoßstange und ein fulminantes Actionfinale, das den Film doch noch rettet. Allerdings wird modernerweise versucht, dem puren Unterhaltungsfilm etwas Anspruch zu geben, denn man möchte der Popikone James Bond mit "Skyfall" eine gewisse Tiefe verleihen, die ihm gar nicht steht. Aus seiner Kindheit möchten wir nichts wissen. Ein "Wie- alles-begann", ähnlich der Star Wars Saga blieb uns zum Glück erspart. Und das sollte unbedingt so bleiben. Dann ist 007 wieder auf einem guten Weg, der durch "Skyfall" geebnet wurde. Mein Tipp an die Macher: Etwas mehr "Retro" in den kommenden Folgen, denn auch wenn "Q" behauptet, man würde heutzutage keine explodierenden Kugelschreiber mehr bauen, so wollen wir Fans sowas doch gerne sehen. Weiter so, die nächsten 50 Jahre.

ungeprüfte Kritik

Sherlock Holmes 2 - Spiel im Schatten

Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 05.11.2012
Langweilig! Guy Ritchies Regiestil mag bei Teil 1 noch innovativ gewesen sein, hier übertreibt er es aber gehörig mit seinen Rückblenden und Zeitlupen, die auf Dauer ermüdend wirken. Ausserdem gibt es zu viele verschwurbelte Dialoge, bzw. wirre Monologe von Holmes, denen man irgendwann nicht mehr folgen mag. Er wirkt eher verrückt als genial und seine Kombinationsgabe wird völlig beiseite gelassen. Das hat mit der Romanfigur nichts mehr zu tun. Den Humor der ersten Verfilmung sucht man vergeblich. Der ganze Film wirkt "überkandidelt", die vielen Kameratricks sind störend und sehr nervenaufreibend. Ein schwacher Aufguss des ersten Teiles...und das trotz eines guten Bösewichtes, hohem Actionanteil und gut gemachten Computerbauwerken. Fazit: Sherlock Holmes 2 macht überhaupt keinen Spaß. Einen dritten Teil brauchen wir nicht...

ungeprüfte Kritik

Wickie und die starken Männer 2 - Wickie auf großer Fahrt

Deutscher Film, Abenteuer, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 03.11.2012
Der 2. Teil der real verfilmten Abenteuer des Zeichentrickhelden aus den 70er Jahren. Zwar mag "Wickie auf großer Fahrt" weniger Witz haben, als die Erstverfilmung von "Bully", dafür ist sie deutlich abenteuerlicher und kindgerechter. Die erwachsenen Zuschauer dürfen sich über eine Amazonenhorde und die gewagte Interpretation eines Grand Prix Hits freuen. Doch niemals sollte man vergessen: Wickie war schon immer für die Kinder gedacht. Und die werden "entzückt" sein, denn sie bekommen einen Film, der ein wenig vom "Herrn der Ringe" und "Indiana Jones" beeinflusst wurde und eine spannende Geschichte mit Witz und Tempo erzählt. Fazit: Sehr nett gemachte Fortsetzung rund um den kleinen Wikinger.

ungeprüfte Kritik

Iron Sky

Wir kommen in Frieden!
Kriegsfilm, Science-Fiction

Iron Sky

Wir kommen in Frieden!
Kriegsfilm, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 30.10.2012
Zunächst einmal muss man "Iron Sky" zugute halten, dass er im Grunde ein Fanfilm ist, der sich per "Crowdfunding" finanziert hat. Also durch Spenden von den potentiellen Zuschauern. Die Idee hinter dem Film ist absurd-genial, nimmt sie sich doch der immer wiederkehrenden Mythen rund um die NS-Zeit an. Die Tricks sind ebenfalls erste Sahne. Julia Dietze hat scheinbar nach ihrer "Leistung" in "1 1/2 Ritter" Schauspielunterricht genommen. Sie überzeugt als naives "Nazifräulein". Soweit so gut. Die Geschichte allerdings verschenkt deutlich an Potenzial. Teilweise nimmt sich "Iron Sky" viel zu ernst und kann sich nicht so recht zwischen Komödie und SF-Film entscheiden, benutzt aber dem gegenüber alberne und peinliche Dialoge . Bis es zum finalen Angriff kommt, gibt es zwar einige satirische Verweise und mehr oder minder versteckte Gags, aber im Ganzen ist das viel zu wenig. Somit bleibt "Iron Sky", trotz hervorragender Darsteller und gut gemachten Effekten, in einigen Teilen eher langatmig und bietet wenig Tempo.
Fazit: Eine vielversprechende und frische Kinoidee, die als reiner Fanfilm wirklich gewisses Kultpotenzial besitzt, als Kinoevent aber zu behäbig ist und die hoch gesteckten Erwartungen enttäuscht.

ungeprüfte Kritik

James Bond 007 - Leben und sterben lassen

Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 29.10.2012
"Leben und sterben lassen" ist ein in vielerlei Hinsicht bemerkenswerter Bond. Zunächst einmal markiert er eine große Wende der Serie nach einer "Findungsphase". Nach dem vorläufigen Aus von Sean Connery versuchte man sich mit dem Australier George Lazenby. Als dieser scheiterte holte man für "Diamantenfieber" Connery zurück, der aber auch nichts mehr retten konnte. Somit schlug nun die große Stunde von Roger Moore. Zusammen mit dem Hauptdarsteller wollten die Macher das Konzept ändern und modernisieren. Herausgekommen ist in der Tat etwas völlig anderes. Ein mit Humor gewürzter Streifen, der zugleich vor dem damaligen Zeitgeist nur so sprudelt. Es machte sich nämlich das Blaxploitation-Kino einen Namen. Filme wie "Shaft" oder "Cleopatra Jones" sorgten mit ihren afroamerikanischen Hauptdarstellern für frischen Wind im Kino. Diese Luft schnupperte nun auch der erste Moore-Bond. Bunt, psychedelisch, fast schon klischeehaft Seventiesmäßig, nimmt James Bond den Kampf ausgerechnet gegen einen Drogenbaron auf, der natürlich ein Afroamerikaner ist. Dieser Neuanfang verneigt sich sogar vor dem Urbond "Dr. No", da er mit "Quarell jr." auf den Gehilfen von Sean Connery im ersten Bond-Film anspielt. Der Rest des Filmes bietet alles, was James Bond so berühmt gemacht hat. Einen überzeichneten Bösewicht mit Geheimbasis, einen Killer mit herausragender Eigenschaft (Hier eine mörderische Armprothese), Bondgirls, Gadgets und fantasiereiche Action. Die Handlung ist nicht immer logisch, so macht zum Beispiel Katangas Maskerade gar keinen Sinn, sondern soll wohl nur das Können der Maskenbildner demonstrieren. Nebenbei wirkt der Film überhaupt nicht britisch, sondern wurde komplett den amerikanischen Actionstreifen mitsamt Sheriff nachempfunden. - Witzige Anekdote am Rande: Der oft ausgetauschte Felix Leiter wird hier vom selben Darsteller gespielt, wie Jahre später in Timothy Daltons "Lizenz zum Töten", der auch das Thema Drogen zum Mittelpunkt macht.

Fazit: Etwas zu krasser Unterschied zu den Vorfilmen. Roger Moore jedoch macht seine Sache sehr gut und wird nach Connery der beliebteste Bond werden. "Leben und sterben lassen" ist anders, gewöhnungsbedürftig aber gut ansehbar!

ungeprüfte Kritik

James Bond 007 - GoldenEye

Unschlagbar. Unwiderstehlich. Unübertroffen.
Action, Krimi

James Bond 007 - GoldenEye

Unschlagbar. Unwiderstehlich. Unübertroffen.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 27.10.2012
Pierce Brosnans solides Debüt als James Bond. Klar gibt der gekonnt den englischen Gentleman, wirkt aber auch arrogant und aalglatt. Seine Fönfrisur sitzt selbst nach einem Bungeesprung von der Staumauer. So richtig sympathisch kommt er (zumindest bei männlichen Zuschauern) nicht an. - "Goldeneye" beginnt wie immer mit einer actionreichen Vorfilm Sequenz, die allerdings auch einen erheblichen "Oh-Mann-Ey"-Moment bietet: Einen reichlich überzogenen Sprung hinter einem Flugzeug her. Erstaunlicherweise kommt dann nicht viel mehr. Auf geballte Action muss man ziemlich lange warten, bis der Doppel-Null-Agent in einen Panzer steigt. Fazit: Ein Film, dem es deutlich an Tempo fehlt. Der Streifen besitzt gehörige Längen und bietet wenig Bond-typische Momente. Gehört zu den mittelmäßigen Filmen der Reihe.

ungeprüfte Kritik

Schloss des Schreckens

Horror, Thriller

Schloss des Schreckens

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 26.10.2012
Ein subtiler Klassiker des Genres, der seinerzeit noch unverbraucht war und mit vielen Kleinigkeiten eine abgrundtief unheimliche Atmosphäre aufbaut. Stimmen, Rufe, Gesang, merkwürdige Filmmusik, schräge Töne, Kameraarbeit... es wird nichts gezeigt, plötzlich ein lautes Geräusch, eine Erscheinung am Fenster, wohldosierte Gruselmomente. Wer sich in einer kalten Herbstnacht auf diesen betagten Grusler einlässt, dem könnte eventuell das Einschlafen schwer fallen...

ungeprüfte Kritik

Die Frau in Schwarz

Glaubst du an Geister?
Horror, Thriller

Die Frau in Schwarz

Glaubst du an Geister?
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 26.10.2012
Die legendären "Hammer" Studios sind zurück. Da geht jedem Fan das Herz auf. Aber wahrscheinlich ist so ein leicht angestaubter Kult der 50 bis 70er Jahre einfach nicht neu zu beleben. "Die Frau in Schwarz" ist ein subtiler, typisch britischer Gothic-Grusler. Horror, Blut und Action soll man auch einfach nicht erwarten. Seinen Zweck erfüllt der Film perfekt. Allerdings erfindet er das Genre des Spukfilmes nicht neu und spult vorhersehbare Schrecksequenzen ab. Daniel Radcliffe ist endlich nicht als "Harry Potter" zu sehen, dies gönne ich ihm. Allerdings wird ihm schauspielerisch nicht viel abverlangt. So sieht man ihn fast den ganzen Film über nur still, ängstlich, suchend durch die Gegend irren. Fazit: Gut gemachter Gruselfilm nach Schema F. Er fügt sich in die lange Reihe gleichgesinnter Spukfilme ein, macht einen Abend lang Gänsehaut aber bleibt nicht lange im Gedächtnis.

ungeprüfte Kritik

The Amazing Spider-Man

Die nie erzählte Geschichte.
Action, Fantasy

The Amazing Spider-Man

Die nie erzählte Geschichte.
Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 24.10.2012
Ich denke mal, wir sind uns zunächst darüber einig, dass wir lieber einen vierten Teil mit Tobey Mcguire gesehen hätten. Was soll dieser Reboot nach so kurzer Zeit? Wieder müssen wir erleben, wie aus Peter Parker Spiderman wird. Trotz aller Geldschneiderei der Hollywood-Bosse: Der Film ist tricktechnisch auf höherem und besserem Niveau als die drei Vorgänger. Die Optik ist wesentlich realer und die Effekte rund um die Spinnenfäden sind wesentlich gelungener. Noch dazu hat man als Onkel und Tante zwei namhafte Schauspielgrößen gewinnen können. Die Story allerdings ist doch eher mau. Wie schon der "Green Goblin" aus dem ersten Film mutiert auch hier nun ein Wissenschaftler per Selbstversuch...und zwar zum Lizzard. Der versprüht sein Mittel, wie schon andere vor ihm in unzähligen Filmen, auf die Menscheit und die Vorhersehbarkeit nimmt ihren Lauf. Das ist alles gut gemacht, temporeich und unterhaltsam. Auch der neue Hauptdarsteller wirkt überraschend frisch, hat allerdings wenig Charme. Was dem Film aber fehlt, sind ikonische Momente, wie der berühmte "Kopfüber-Kuss" im Regen. Fazit: Völlig überflüssige Neuverfilmung, die allerdings Comicfreunde erfreuen wird.

ungeprüfte Kritik