Kritiken von "billy44"

Diary of the Dead

Horror, 18+ Spielfilm

Diary of the Dead

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 08.04.2009
"Diary of the Dead" ist der fünfte Teil der legendären Zombiereihe von George A. Romero. Der Film lies hierzulande lange auf sich warten und die Vorfreude war dementsprechend groß. "Diary of the Dead" wurde mittels Handkamera-Stil als Pseudo-Doku inszeniert und man sieht das Geschehen ausschließlich aus der Perspektive des Kameramanns. Das Ganze wurde technisch auch sehr ordentlich umgesetzt und der Zuschauer bleibt hier von extremen Wackelbildern verschont. Leider wurde diese Perspektive aber nicht effektiv genug genutzt und das Gefühl, sich mitten im Geschehen zu befinden, wird einem hier nicht sehr wirkungsvoll vermittelt. Das man sich als Zuschauer nicht wie erwünscht integriert fühlt, liegt auch an den immer wieder auftretenden Off-Kommentaren und der Nachbearbeitung des Filmmaterials. Die, für einen Romero typische, bedrohliche Atmosphäre wird hier kaum erreicht und auch die ansatzweise auftretende Spannung und der Horror werden immer wieder von technischem Geplänkel und erneuten Dialogen die sich auf die Filmerei beziehen, unterbrochen. So schleichen sich zwischen die wirklich gelungenen Szenen stets einige Durchhänger ein, die den Filmgenuss ausbremsen. Die Schockmomente sind meist wirksam und auch die Splatterszenen, wenngleich sie nicht sonderlich hart ausfallen und sich die Anzahl auch etwas in Grenzen hält, sind ordentlich und können sich sehen lassen. Natürlich darf bei "Diary of the Dead" auch der sozialkritische Aspekt nicht fehlen, hierbei geht es primär um Gesellschafts- und Medienkritik.

Somit ist Romeros "Diary of the Dead" lediglich ein einigermaßen solider und unterhaltsamer Zombiefilm geworden der hinter den bisherigen Werken des Altmeisters zurückbleibt und sicherlich den schwächsten Beitrag der Reihe darstellt. Für ein Highlight des Genre reicht das Gezeigte leider nicht aus und der Film kann z.B. dem vergleichbaren Konkurrent "[Rec]" nicht das Wasser reichen. Da hatte man sich wohl doch etwas mehr erhofft.

ungeprüfte Kritik

Place of Darkness

18+ Spielfilm, Horror

Place of Darkness

18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 06.04.2009
„Place of Darkness“ ist ein unspektakulärer Horrorfilm, der rein gar keine unterhaltsamen Momente vorzuweisen hat. Der Film ist langweilig und absolut spannungsarm inszeniert.
Auch Gorehounds kommen hier definitiv nicht auf ihre Kosten.

„Place of Darkness“ besitzt wirklich nichts, was den Film sehenswert macht.

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Im Glaskäfig

Drama, 18+ Spielfilm

Im Glaskäfig

Drama, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 06.04.2009
"Im Glaskäfig" ist ein verstörendes und kontroverses Psycho-Drama welches sich gleich mehreren unangenehmen Themen annimmt und mit teils drastischen Szenen aufwartet. Die Geschichte wird ruhig aber durchaus mitreißend erzählt. Die Atmosphäre des Films wirkt sehr kühl und wird von einem äußerst treffenden und unheimlichen Score untermalt. Dazu kommt noch das ständig zu hörende Geräusch der künstlichen Lunge, welches die düstere Stimmung noch verstärkt. Zum Gelingen des Films tragen natürlich auch die großartigen Darsteller mit ihren klasse Leistungen bei.

"Im Glaskäfig" ist ohne Zweifel ein unbequemer Film und für Freunde des kontroversen Kinos unbedingt empfehlenswert.

Der Film liegt ausschließlich im spanischen Originalton vor. Die deutschen Untertitel heben sich passend vom Bild ab und sind gut lesbar.

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Ein Kind zu töten...

Tödliche Befehle aus dem All
Horror, 18+ Spielfilm, Thriller

Ein Kind zu töten...

Tödliche Befehle aus dem All
Horror, 18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 03.04.2009
"Ein Kind zu töten" stand 24 Jahre auf dem Index. Nun hat sich das kleine Label Bildstörung der Sache angenommen und eine Listenstreichung des Films erwirkt. Somit konnte "Ein Kind zu töten" nun erstmals ungekürzt in Deutschland erscheinen.

Der Film ist sorgfältig aufgebaut und erstklassig inszeniert. In einer gemächlichen Erzählweise wird einem das Unheil nach und nach näher gebracht. Dabei verstand man es vorzüglich, sich einem Tabuthema anzunehmen ohne dabei moralische Grenzen zu überschreiten. "Ein Kind zu töten" ist ein beklemmendes, schockierendes und herausforderndes Filmerlebnis für Anspruchsvolle.

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Martyrs

Das Original
Horror, 18+ Spielfilm

Martyrs

Das Original
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 02.04.2009
"Martyrs" ist ein intelligenter und harter Horror-Schocker, welcher eine unglaublich intensive Wirkung auf den Zuschauer hat. Auch wenn der erste Teil des Films ein wenig einem klassischen Revenge-Slashers ähnelt, wird einem doch nach kurzer Zeit bereits klar, dass es sich hier nicht um eine typische Genreproduktion handelt. "Martyrs" lässt sich grob in zwei Hälften unterteilen. Pascal Laugier inszeniert den ersten Teil des Films schonungslos und extrem brutal. Die Härte, die einem hier serviert wird, zeichnet sich durch gnadenlose Kompromisslosigkeit und blutige Gewalt aus und dürfte zartbesaiteten Gemütern bereits auf den Magen schlagen. Dabei wirkt das Gezeigte aber nie selbstzweckhaft oder gar inszeniert. Und dort, wo die meisten Filme aufhören, da fängt Laugier erst richtig an und der Film wird in eine andere Richtung gelenkt. Mit diesem Wechsel wird zudem der finale Part von "Martyrs" eingeleitet. Es werden unvorstellbare Szenen aufgezeigt, die das zuvor Dargestellte nicht unbedingt an graphischer Gewalt übertreffen, aber ungleich härter und verstörender sind. Dabei werden alle Schmerzgrenzen einfach ignoriert und diese Bilder rufen unweigerlich ein äußerst unangenehmes körperliches und seelisches Gefühl hervor. Die immense Intensität des Films ist natürlich auch den ausgezeichneten Hauptdarstellern zu verdanken. Sowohl Mylène Jampanoï als Lucie, als auch Morjana Alaoui als Anna, spielen ihre Rollen beeindruckend.

"Martyrs" tut weh, ist intensiv, radikal, verstörend und wirkt nach. Der Film ist abstoßend und faszinierend zugleich. Hier wird dem Zuschauer durchschlagskräftiges Terrorkino serviert und die Messlatte, welche sich in diesem Genre durch die französischen Beiträge ohnehin schon sehr weit oben befindet, wurde jetzt mit "Martyrs" noch ein Stück höher gelegt.

Die deutsche SPIO/JK-Fassung (Verleih) ist ungeschnitten!

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Jack Ketchum's The Lost - Teenage Serial Killer

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 30.03.2009
„The Lost“ ist ein drastisches und schonungsloses Psycho-Drama. Der Film beginnt derb und man schafft es durchaus mit diesem Anfang den Zuschauer gleich mal zu schocken und zu fesseln. Was dann folgt ist gewissermaßen eine Charakterstudie des Psychopaten Ray und ein Einblick in sein Verhalten gegenüber seinem Umfeld. Dabei werden auch die anderen Charaktere ordentlich in Szene gesetzt und das Gezeigte ist durchaus interessant. Leider zieht sich der Film dann aber etwas zu sehr in die Länge und auch so mancher Auftritt von Mark Senter wirkt doch etwas unfreiwillig komisch. Somit dauert es also seine Zeit bis man sich zum Finale heranarbeitet. Dieses hat es dann, wie bereits der Anfang, in sich und wird dem Zuschauer nüchtern und erschreckend serviert.

Die Verleihfassung (SPIO/JK) ist ungeschnitten. Bei der Kauffassung (KJ) fehlen gut 2.30 Minuten. Hier wurde das ganze Ende zerschnitten, was dem Film natürlich viel von seiner einprägsamen Wirkung nimmt. Man sollte sich somit ausschließlich die ungeschnittene Fassung zu Gemüte führen.

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The Unborn

Das Böse will leben.
Horror, Thriller

The Unborn

Das Böse will leben.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 30.03.2009
„The Unborn“ ist ein ziemlich einfallsloser Horrorfilm, der sich an sämtlichen Szenen von Filmen dieses Genres bedient. Die Story dümpelt meist belanglos vor sich hin und der Film schafft es nicht mal ansatzweise für Spannung oder Gruselmomente zu sorgen. Die mäßigen Schockeffekte sind meist vorhersehbar und erreichen beim routinierten Zuschauer wohl kaum Wirkung. Einzig allein von optischer Seite her kann man dem Film nichts vorwerfen und für die männlichen Zuschauer dürfte dann noch die Hauptdarstellerin Odette Yustman mit ihrer Unterwäscheschau für einen kleinen Lichtblick sorgen. Darüber hinaus kann aber auch sie keine erwähnenswerte Performance bieten.

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Hellraiser 8 - Hellworld

Das Böse geht online!
Horror

Hellraiser 8 - Hellworld

Das Böse geht online!
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 27.03.2009
"Hellraiser - Hellworld" geht nun in eine andere Richtung als die letzten drei Teile. Der Film bewegt sich hin zum Teenie-Slasher und es werden immerhin mal wieder neue Ansätze präsentiert. Allerdings macht der Film dabei auch nicht unbedingt große Sprünge und am Ende reicht es dann doch nur zu einem recht unspektakulären Teen-Horror.

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Saw V

Mein ist die Rache.
Horror, 18+ Spielfilm

Saw V

Mein ist die Rache.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 27.03.2009
Vorab sei gesagt, dass ich ein großer Sympathisant der Saw-Reihe bin. Ich fand bislang, bis auf kleine Abstriche, alle Teile und die Entwicklung der Geschichte genial. Entgegen vielen Kritiken sah ich auch „Saw IV“ als äußerst gelungen an, da die Reihe unerwarteter Weise auch nach dem Tod von Jigsaw mit interessanten Rückblenden, Überraschungen, dem zeitgleichen Ablauf zu „Saw III“ und dem dadurch erneuten Gänsehaut-Schlusstwist gekonnt umgesetzt wurde.

„Saw V“ knüpft direkt an den Vorgänger an und kann dieses Niveau nun nicht mehr ganz halten. Der Film ist eigentlich in drei Teile aufgegliedert. Zum einen wird dem Zuschauer die Jagd von FBI-Detective Strahm auf den ja bereits im Vorgänger entlarvten Jigsaw-Helfer Hoffmann gezeigt, ein weiterer Teil zeigt fünf Opfer die in einem Fallen-Parcours um ihr Überleben kämpfen und es wird erneut in Rückblenden das Geschehen der vorangegangen Teile ausgeleuchtet. Die Idee mit den Flashbacks ist hier nahezu ausgereizt. Der Zuschauer bekommt wieder neue Erkenntnisse, welche einigermaßen logisch präsentiert werden aber nicht unbedingt von Nöten gewesen wären und zum Teil zu konstruiert wirken. Außerdem werden viele mysteriöse Aspekte aus den Vorgängern aufs ausführlichste erklärt, was ganz klar die Faszination der ersten Teile mindert. In Sachen Todesapparaturen hat man sich wieder einiges einfallen lassen, die Fallen sind wieder einmal äußerst hübsch anzusehen und fallentechnisch konzentriert sich fast alles auf den Todeskampf fünf unterschiedlicher Leute. Das funktioniert auch ganz gut, da alles bestens durchdacht ist. Leider werden die Bilder dieser Szenerie lediglich eingestreut und es wird ihnen zu wenig Beachtung geschenkt. Dadurch lässt die Charakterzeichnung der Opfer auch sehr zu wünschen übrig und ein Mitleiden kommt gar nicht erst in Frage. Anfangs scheinen diese Leute auch noch genau zu wissen wo der Hase lang läuft und verhalten sich dann doch falsch und zum Teil primitiv. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Verfolgung von Strahm und Hoffmann, welche dann doch sehr unspektakulär und ohne große Überraschungen ausfällt. Der heiß erwartete und traditionelle finale Twist ist dadurch dieses Mal wirklich vorhersehbar und läuft nahezu ins Leere. Zwar ist alles schlüssig und endet recht passend, doch der Aha- und Gänsehauteffekt stellt sich nicht ein und der Fan wird sich hier wohl doch etwas mehr erwartet haben.

Insgesamt zeigt sich „Saw V“ wieder blutig und düster und ein gewisser Spannungs- und Atmosphäregrad ist nicht zu übersehen. Der Goregehalt ist nicht mehr ganz so hoch aber immer noch knackig. Alle offenen Fragen der Vorgänger werden geklärt, dafür werden aber wieder neue Fragen aufgeworfen. Die Qualität liegt hier ganz klar noch weit über dem Durchschnitt, es ist aber der bislang schwächste Teil der Reihe.

Die Verleihversion (SPIO/JK) enthält diesesmal doch tatsächlich die Unrated-Fassung ist somit ungeschnitten.

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Hellraiser 7 - Deader

Zurück aus der Hölle.
18+ Spielfilm, Horror

Hellraiser 7 - Deader

Zurück aus der Hölle.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 26.03.2009
"Hellraiser - Deader" ist bereits der siebte Teil der Reihe. Der Film geht den gleichen Weg wie die unmittelbaren Vorgänger, kopiert diese auch teilweise und bietet somit natürlich nichts Neues. Die Kulisse ist hier ganz klar positiv hervorzuheben, die Atmosphäre wirkt teilweise dreckig und düster. Kari Wuhrer als Hauptdarstellerin weiß ebenfalls zu gefallen. Die Auftritte von Pinhead sind minimal und die Cenobiten sind dieses Mal wirklich nur noch zur Dekoration der Szene gedacht. Die Horrorelemente und der Goreanteil wurden auch hier immer weniger.

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MISSING PCF Placeholder

My Name Is Bruce

Komödie, Horror

My Name Is Bruce

Komödie, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 26.03.2009
"My Name is Bruce" besteht aus einer witzigen Idee und allein durch diese kann der Film auch fast durchweg einigermaßen gut unterhalten. Der selbstironische Streifen ist eine One-Man-Show von Bruce Campbell, der sich hier selbst auf die Schippe nimmt, wie immer seine Sprüche klopft und sichtlich Spaß an der Geschichte hat. Leider schwankt die Trefferquote der Gags, welche aus sehr vielen Insidern bestehen, doch erheblich und die Horroranteile des Films fallen etwas fade aus.

Für satirische Unterhaltung ist hier jedenfalls gesorgt und Fans von Bruce Campbell werden bei dem Film ihren Spaß haben. "My Name is Bruce" wird aber sicherlich nicht jedermanns Sache sein.

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Bad Boy Bubby

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 24.03.2009
"Bad Boy Bubby" ist ein sehr intensiv gespieltes und raffiniertes Drama um einen Mann, der 35 Jahre von der Mutter eingesperrt wurde und nun die Welt kennen lernen muss. Der Film besitzt anfangs eine sehr beklemmende Atmosphäre. Mit zunehmender Laufzeit wechselt sich dann Tragik mit beißendem Humor ab. "Bad Boy Bubby" ist ein unbeschreiblicher und außergewöhnlicher Film, der sich unmöglich in eine Schublade stecken lässt und definitiv nichts für den Mainstream-Zuschauer ist.

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Sterben für Anfänger

Komödie, Drama

Sterben für Anfänger

Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 24.03.2009
"Sterben für Anfänger" ist eine sehr britische und schwarzhumorige Komödie. Der Film ist gut besetzt und symphatisch gespielt. Die Charaktere sind schräg und sorgen immer wieder für peinliche Situationen. Diese Ereignisse werden auch weitestgehend amüsant und kurzweilig geschildert, für richtige Lacher reicht das Gezeigte jedoch nicht aus. Somit läuft der Film vergnüglich und leicht vor sich hin, ohne aber mächtig Funken zu versprühen.

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Hellraiser 6 - Hellseeker

Teuflisch. Tödlich. Unsterblich.
Horror

Hellraiser 6 - Hellseeker

Teuflisch. Tödlich. Unsterblich.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 19.03.2009
"Hellraiser VI - Hellseeker" geht stilistisch in dieselbe Richtung wie sein Vorgänger. Der Film hat viele Ähnlichkeiten mit dem fünften Teil der Reihe und unterhält fast auf gleichem Niveau. Es werden viele Visionen mit realen Erlebnissen vermischt und dadurch wird für viel Verwirrung gesorgt. Pinhead und die Cenobiten kommen wie beim Vorgänger wieder nur auf eine sehr kurze Spielzeit. Dafür kehrt aber Ashley Laurence als Kirsty Cotton zurück.

"Hellraiser VI - Hellseeker" ist ein halbwegs anständiger Thriller geworden, der sich jedoch zu stark an den Vorgänger anlehnt und dem sehr viel von der Hellraiser-Atmosphäre fehlt.

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Hellraiser 5 - Inferno

Das neue Kapitel der 'Hellraiser' Horrorsaga.
Horror, 18+ Spielfilm

Hellraiser 5 - Inferno

Das neue Kapitel der 'Hellraiser' Horrorsaga.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 19.03.2009
"Hellraiser V - Inferno" entfernt sich doch recht weit von seinen Vorgängern und ist auch nicht mehr als reiner Horrorfilm anzusehen. Der Film bewegt sich im Bereich des Horror-Thrillers und verzichtet im Großen und Ganzen auf die Vorgängergeschichte. Ebenso haben Pinhead und die Cenobiten hier nur wenige Auftritte. Der Goreanteil wurde gegenüber den Vorgängern ebenfalls zurückgeschraubt. Trotz alle dem ist "Hellraiser V" aber nicht schlecht. Im Gegenteil, der Film besitzt eine schaurige, bizarre Stimmung, ist optisch gelungen und schafft es durchaus einigermaßen spannend zu unterhalten.

ungeprüfte Kritik

Hellraiser 4 - Bloodline

In diesem Jahr werden Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft die Wiege der Hölle kreuzen.
Horror, Science-Fiction, 18+ Spielfilm

Hellraiser 4 - Bloodline

In diesem Jahr werden Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft die Wiege der Hölle kreuzen.
Horror, Science-Fiction, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 10.03.2009
"Hellraiser IV - Bloodline" schildert das Entstehen des Würfels. Der Film zeigt dabei interessante Ansätze, kann insgesamt aber nicht wirklich überzeugen. Das es beim Dreh von "Hellraiser IV" einige Querelen gab ist wohl bekannt und das hat dem Film dann auch mehr geschadet als gut getan. Eine absolute Niete ist "Hellraiser IV" zwar nicht geworden, aber wahre Begeisterung will hier nicht aufkommen.

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96 Hours

Sie nahmen ihm seine Tochter. Er wird sie jagen. Er wird sie finden. Und er wird sie töten.
Action, Krimi

96 Hours

Sie nahmen ihm seine Tochter. Er wird sie jagen. Er wird sie finden. Und er wird sie töten.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 08.03.2009
„96 Hours – Taken“ ist ein kompromissloser und konsequent erzählter Actionthriller. Nachdem dem Zuschauer anfangs die Charaktere näher gebracht werden geht es temporeich und ohne Rücksicht auf Verluste zur Sache. Dabei ist vor allem die handgemachte Action und Liam Nesson, als souveränder und cooler Hauptdarsteller, erwähnenswert.

„96 Hours - Taken“ ist ein spannender, knallharter und sehr unterhaltsamer Actionthriller.

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Hellraiser 3 - Hell on Earth

Horror, 18+ Spielfilm

Hellraiser 3 - Hell on Earth

Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 07.03.2009
Hellraiser 3" hat nicht mehr viel von der Stimmung der Vorgänger und schlägt auch einen ganz anderen Weg ein. Von unserer Heldin Kirsty müssen wir in diesem Teil Abschied nehmen, dafür ist aber Pinhead viel öfter zu sehen und wird hier als eine Art neuer Serienkiller präsentiert. Hellraiser 3" setzt dabei auch deutlich mehr auf Splatter als die Vorgänger und der Film drückt vor allem im letzten Drittel mächtig aufs Gas. Während man sich anfangs lediglich mit belanglosen Szenen und äußerst mäßigen Darstellern abfinden muss, bekommt man mit zunehmender Spielzeit doch noch gelungenes Horror-Entertainment geboten.

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9 Songs

Rock'n Roll & sexuelle Leidenschaft pur.
Drama, Lovestory

9 Songs

Rock'n Roll & sexuelle Leidenschaft pur.
Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 04.03.2009
"9 Songs" ist ein banaler Mix aus Sex und Rock 'n Roll. Während der gesamten Laufzeit sieht man das Pärchen entweder bei einem Live Konzert oder beim Sex. Das war's dann auch schon, mehr hat der Film einfach nicht zu bieten und es macht sich beim Zuschauer schnell Langeweile breit. Da hilft es auch nichts, dass die Sexszenen teils explizit dargestellt werden.

"9 Songs" zeigt viel und doch so wenig.

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Cashback

Drama, Lovestory

Cashback

Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 03.03.2009
"Cashback" ist eine etwas andere und qualitativ hochwertige Romantikkomödie. Die außergewöhnliche Inszenierung und die herrlichen Charaktere sind sehr ansprechend und gleichzeitig amüsant. Die Geschichte wird in ruhigen Bildern, Rückblenden und teils mittels Voice-Over-Stimme erzählt. Dazu kommt noch das Stilmittel der eingefrorenen Zeit, was dem Film einen zusätzlichen Charme verleiht. Die Charaktere sind bunt gemischt, teils extravagant und die Rollen sind durch die tollen und glaubwürdigen Darsteller bestens besetzt. Der Humor kommt hier natürlich auch nicht zu kurz und ist absolut passend eingearbeitet. Gerade durch die schrägen Nebencharaktere wird dieser immer wieder unterstützt und bei "Cashback" sitzt wirklich jeder Gag.

Der Film besitzt phantastische Elemente, eine gute Prise Erotik, regt zum Mitdenken an und findet genau die richtige Balance zwischen Romantik und Humor. Das alles macht "Cashback" zu einem tollen Filmerlebnis.

ungeprüfte Kritik

Restraint

Wenn die Angst zur Falle wird.
Thriller

Restraint

Wenn die Angst zur Falle wird.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 03.03.2009
"Restraint" ist ein Thriller der in keinster Weise neue Maßstäbe setzt. Die Geschichte wurde nicht sonderlich gut inszeniert und dem Film fehlt es vor allem an Spannung. Die Psychospielchen gehen keineswegs unter die Haut und auch der Schlusstwist ist vorhersehbar. Die schauspielerischen Leistungen können nicht sonderlich überzeugen, wobei Teresa Palmer zumindest noch in optischer Hinsicht besticht.

"Restraint" ist der gute Wille jederzeit anzumerken und der Film ist auch zweifelsohne besser als manch andere Direct-to-DVD Veröffentlichung. Leider fehlt zu einem großen Wurf aber doch noch sehr viel.

ungeprüfte Kritik

Tropic Thunder

Hol dir die volle Dröhnung!
Komödie, Kriegsfilm

Tropic Thunder

Hol dir die volle Dröhnung!
Komödie, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 02.03.2009
"Tropic Thunder" ist eine Mischung aus Komödie und Hollowood-Satire. Die Filmidee ist gut und einige schräge Einfälle sind stets vorhanden. Ein paar lustige Szenen kann der Film ebenfalls für sich verbuchen, wirkliche Lacher gibt es allerdings nur selten. Die Darsteller sind gut aufgelegt und spielfreudig.

"Tropic Thunder" hat eine Menge an Stars aufzubieten, besitzt hier und da ein paar witzige Gags und ist insgesamt gesehen doch recht unterhaltsam.

ungeprüfte Kritik

So finster die Nacht

Basierend auf dem Bestseller von John Ajvide Lindqvist.
Fantasy, Drama

So finster die Nacht

Basierend auf dem Bestseller von John Ajvide Lindqvist.
Fantasy, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "billy44" am 24.02.2009
"So finster die Nacht" ist ein Drama mit Horrorelementen der ganz eigenen Art. Der Film erzählt eine besondere Geschichte über Einsamkeit und Freundschaft und begeistert durchweg mit seiner bedrückten Stimmung und düsteren Atmosphäre. Das Erzähltempo ist äußerst langsam und für diesen Film ist das auch genau richtig gewählt. Die Gefühlszustände der beiden Kinder und ihre Beziehung werden somit gekonnt dargestellt und sorgfältig in Szene gesetzt. Der Zuschauer kann jede Szene inmitten der verschneiten Landschaften genießen. Dem Regisseur ist es wirklich sehr gut gelungen zwischen Oskar und Eli eine Romanze zu schmieden die überaus speziell ist. Begleitet wird die Geschichte von gut eingesetzten Horroreinlagen. Die blutigen Szenen werden nüchtern und realistisch dargestellt und passen genau richtig. Teils ist das Ganze auch mit einem treffend schwarzen Humor unterlegt und der Film besitzt durchaus seine Momente die den Zuschauer schmunzeln lassen. Zu guter Letzt seien dann natürlich noch die beiden jungen Hauptdarsteller erwähnt die ihre Sache einwandfrei machen und ihre Rollen perfekt wiedergeben.

"So finster die Nacht" präsentiert uns eine schöne und eindrucksvolle Geschichte umhüllt von Kälte und Tod.

ungeprüfte Kritik