Kritiken von "Fenolin"

Sacred 2 - Fallen Angel

Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.06.2012
Leider ist Sacred 2 das eintönigste Hack and Slay der letzten Jahre. Anfänglich macht es ja noch Spaß, aber mit der Zeit langweilt es nur noch. Die dünne Story wäre ja noch akzeptabel, wenn das Drumherum gut wäre. Ist es aber leider nicht. Es gibt zwar eine ausladende Elfenwelt, aber alles danach ist merklich liebloser gestaltet und lange nicht so umfangreich.
Die Nebenquests habe ich so bis ca. zur Hälfte gemacht, danach habe ich es gelassen, weil sie ausnahmslos langweilige Hol- und Bring-Quests sind und oft auch wenig bringen. Man schnetztelt sich durch drei Höhlen für irgendwelche Gegenstände und bekommt eine karge Belohnung.
Gleichermaßen ist das Schnetzeln an sich irgendwann langweilig, da sich die Gegner auch ständig wiederholen. Wenn es 5 verschiedene Rattenvarianten gibt, die eigentlich alle gleich sind und die wirklich ÜBERALL in Ancaria auftauchen und ich am Ende gefühlt 2.300.000 Ratten erledigt habe, nervt es nur noch. Ebenso, wenn ich auf der Insel der Seraphim hauptsächlich Steinmonster habe und jedes davon - ja, wirklich JEDES - sich mit einem lautem "Uuuuarkh" verabschiedet, daß ich die Tiefen am Lautsprecher runterregle.
Auch wirken die Gags bemüht und mal ehrlich, darüber habe ich schon mit 14 nicht mehr gelacht. Immer die gleichen pseudolustigen Sprüche, ne ne, besonders die pseudolustigen Dialoge in den Städten nerven tierisch. Und wenn in jedem Dorf irgendein Barde steht, der E-Gitarrenklänge(!) erzeugt, nutzt sich das auch schnell ab.
Was auch nervt, ist die Kampfmusik, ich meine, das ist ein Kampfspiel, wozu braucht es da noch gesonderte Kampfmusik? Die Atmo-Tracks sind ok, aber die Kampfmusik immer ungefähr gleich, irgendwelches Metal-Geschrammel, das wirkt unpassend und geht selbst mir als Metal-Fan irgendwann auf die Nerven, wenn innerhalb einer Minute ein Lied 3-4x angespielt wird, nur weil mal wieder ein Goblin hinterm Baum steht. Zum Glück läßt sich das mit einem Eingriff in die Spieldateien abstellen.
Sacred 2 ist insgesamt leider ein recht mittelmäßiges Hack and Slay, da fand ich Titan Quest besser.

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Overlord II

Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.06.2012
Der zweite Teil der Spielreihe ist ganz ok, aber leider nicht wirklich innovativ und hat auch viele Schwächen des Erstlings. Die Story schließt an Teil 1 an, man ist der Nachkommen des alten Overlords und soll nun erneut eine Schreckensherrschaft etablieren. Wie gewohnt nimmt man dabei diverse Fantasy-Klischees auf die Schippe.
Leider hat das Spiel weiterhin eine eher suboptimale Steuerung, die für Konsolen optimiert ist, aber selbst dort nicht mal wirklich gut ist. Einige Stellen sorgen für unnötigen Frust, z.B. eine Stelle in einem Tempel, wo man mit einem Schergen eine Wand hochklettern muß, jedoch nichts sieht, da das Spiel die Perspektive begrenzt. Die teils auch eher rar gesäten Speicherpunkte sind da oft auch ein Ärgernis.
Es gibt zwar ein paar nette Neuerungen, wie etwa daß man einen Schergen steuern kann oder starke Schergen gegen Seelenpunkte wiederbeleben(was besonders für spätere Schlachten durchaus sehr vorteilhaft ist), im Großen und Ganzen spielt sich das Spiel jedoch wie Teil 1. Wie auch dort wirken manche Rätsel leider bemüht, besonders die Implementierung der blauen Schergen wirkt mehr wie gewollt als gekonnt und sorgt im letzten Spielteil für einige Frustmomente, da die KI der Schergen nach wie vor eher gering ist. Und der Endkampf ist eine echte nervige Geduldsprobe, noch mehr als der aus Teil 1.
Wer mit der hakligen Steuerung und den Frustmomenten leben kann, kann seinen Spaß mit Overlord 2 haben. Trotzdem ist mein Eindruck, daß man auch etwas mehr aus dem Spiel hätte machen können. Der Overlord-Serie fehlt einfach dieser gewisse letzte Schliff, der andere Spielereihen auszeichnet.

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Overlord

Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.06.2012
Overlord - in diesem Spiel übernimmt man nicht den Guten, sondern den Bösen. In diesem Falle eine Art Sauron-Verschnitt, der seine alte Macht wiedererlangen möchte und der dazu mit seinen Schergen die Lande erobert.
Das Ganze nimmt sich nicht so ganz ernst, das Spiel ist eine Persiflage auf die typischen Eigenschaften von "gut und böse" sowie diverse Fantasy-Klischees. Allerdings heißt das nicht, daß man keinen Anspruch hat. Das Spiel ist stellenweise durchaus knifflig. Leider wird das stellenweise auch durch die Steuerung begünstigt, da diese nur für Konsolen optimiert ist. Zudem sind manche Rätsel unnötig verkompliziert worden, man mußte ja unbedingt gleich vier Schergensorten einbauen und dann stehen halt immer wieder Hindernisse da, die sich nur mit bestimmten Sorten überwinden lassen, an sich ja ok, aber oftmals wirkt es bemüht. Da man nicht frei speichern kann, sondern nur Speicherpunkte vorhanden sind, gibt es oft auch Frustmomente. Weiterhin stört die extreme Linearität. Man latscht durch die Level, die eigentlich mit ihren Gängen und Wegen so angelegt sind, daß man sich gar nicht verlaufen kann, begleitet von der Stimme Gnarls, des Beraters, der immer anwesend ist. Nebenbei mag so ein Begleitcharakter ja nützlich für den Spielfluß sein, allerdings geht das dann doch etwas auf Kosten der Glaubwürdigkeit als echter Bösewicht. Ich meine, welcher finstere Befehlshaber läßt sich von einem buckligem Goblin herumscheuchen, teils schon in einer fast unverschämten Art und Weise?
Insgesamt macht das Spiel trotzdem Spaß. Man sollte aber nicht zuviel erwarten.
Da es teilweise mit Dungeon Keeper verglichen wurde, das ist nur darauf bezogen, daß man in beiden Spielen den Bösen spielt, ansonsten haben die Spiele jedoch gar nichts gemeinsam. DK ist ein Strategiespiel, Overlord eher eine Art Rollenspiel.

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Ronal der Barbar

Animation, Komödie, Fantasy

Ronal der Barbar

Animation, Komödie, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 27.06.2012
Einfach hammerwitzig, der Film! Keine weichgespülte Unterhaltung aus den USA, hier wird auf politische Korrektheit gepfiffen und das ist gut so. Der Film parodiert Barbaren- und Fantasyfilme á la Conan, Red Sonja oder Herr der Ringe, Lacher sind garantiert(gut, wer natürlich nicht so auf Witze über Geschlechtsteile usw. steht, für den eher nicht) und die Animationen sind auch gut gemacht. Der Humor schießt dabei allerdings nicht übers Ziel hinaus und rutscht auch nicht ins Eklige ab wie bei anderen Parodien.
Auf jeden Fall eine Empfehlung!

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Red State

Fürchte dich vor Gott! Liebe deinen Nächsten!
18+ Spielfilm, Thriller

Red State

Fürchte dich vor Gott! Liebe deinen Nächsten!
18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.06.2012
Nicht wirklich überzeugend! John Goodman braucht wohl echt dringend Geld, wenn der in so einem B-Movie mitwirkt. Der Film beginnt zuerst wie der Großteil aller Teenie-Horror-Filme, zeigt dann aber bald, daß es keiner ist. Drei Typen denken, sie haben ein heißes Date mit Sex, doch in Wahrheit werden sie betäubt und von einer christlichen Sekte entführt, die alle Leute, die in ihren Augen mit sexuellen Ausschweifungen sündigen, töten wollen. Durch einen Zufall werden die lokale Polizei und dann auch die ATF in die Sache verwickelt.
Man sieht dem Film die eher billige Produktion an, es wird zu oft mit Wackelkamera gearbeitet. Die Handlung ist auch sehr dünn, die ausschweifende Rede vom Pastor Abin Cooper nervt ziemlich. Die Charaktere handeln teils sehr unlogisch, ein möglichst hoher Gewaltfaktor wurde geradezu forciert. Nicht, daß mich das an sich stört, es wirkt nur stellenweise unglaubwürdig und unpassend. Auch gibt es im Film eigentlich kein richtiges Gut und Böse, die Protagonisten - falls man die so nennen kann - haben relativ wenig Screentime und sind auch recht unsympathisch. Später geht es dann nochmal richtig zur Sache und es gibt ein paar ordentliche Schießereien, doch das Ende des Films wirkt dann wieder aufgesetzt und unglaubwürdig. Da lachen ja die Hühner...echt.
Die Synchronisation ist größtenteils auch eher schlecht, bis auf den Pastor, der von einem u.A. aus Computerspielen bekannten Synchronsprecher gesprochen wird, wirkt der Rest eher unprofessionell, so daß es schon in eine unfreiwillige Komik abgleitet. Auch die ständigen Fäkal-Ausdrücke tragen dazu bei.
Es gibt schlechtere Filme, aber wenn man den nicht gesehen hat, hat man auch nicht viel verpaßt.

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Maria, ihm schmeckt's nicht!

Komödie, Deutscher Film, Lovestory

Maria, ihm schmeckt's nicht!

Komödie, Deutscher Film, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 26.05.2012
Ich fand den Film total langweilig, überdreht und überhaupt nicht lustig. Kenne nicht das Buch, das Hörspiel soll wohl gut sein, aber der Film? Das interkulturelle Liebespärchen wirkt unglaubwürdig und überhaupt nicht, als wären sie nun in einer echten Beziehung, Ulmen wirkt so hölzern wie sein Name, während seine Herzdame ihn dämlich grinsend den Eltern und anderen Leuten vorstellt.
Leider kein gelungener Film, kann ich nicht empfehlen.

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Messengers 2

The Scarecrow
Horror, Thriller

Messengers 2

The Scarecrow
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 23.05.2012
Der Film ist ganz gut, er hat mir besser als der erste gefallen. Ist ja nicht so, daß Teil 1 ein Meisterwerk der Kinogeschichte war, nur weil teurer und mit bekannteren Schauspielern wie z.B. Kristen Stewart besetzt. Man merkt dem Film die geringen Produktionskosten eigentlich nicht an, der Vorgänger ist da auch nicht besser inszeniert, meine ich.
Der Film ist jedenfalls durchaus spannend und ganz ordentlich in Szene gesetzt, wenn die Handlung auch eher vorhersehbar ist. Die Schauspieler sind soweit ok, lediglich die Ehefrau nervte mich mit ihren teils dümmlichen Dialogen.
Wenn man jetzt nicht die Welt erwartet, durchaus kurzweilige Unterhaltung.

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The Final

Nächste Stunde: Rache! Diese Lektionen lernt man nicht in der Schule.
Thriller, Horror, 18+ Spielfilm

The Final

Nächste Stunde: Rache! Diese Lektionen lernt man nicht in der Schule.
Thriller, Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 15.05.2012
Schleppend inszenierter Horrorfilm, die Story ist eigentlich von Anfang an klar: Die Außenseiter einer High-School locken die Campus-Aufreißer unter dem Vorwand einer Party in ein abgelegenes Haus und foltern sie dort zur Strafe für das jahrelange Mobbing. Klingt interessant, ist aber zu lahm inszeniert. Ausschweifende Dialoge, in die Länge gezogene "nein nein ich kann es nicht"-Szenen und die schlußendlich eher inkonsequente Story sind die Schwächen dieses Films. Wo es bei SAW wenigstens zur Sache geht und somit auch Tempo drin ist, ist "The Final" einfach zu lahm. Es gibt kein typisches Gut und Böse, was jetzt nicht so schlimm ist, aber die gewisse philosophische Moral eines Jigsaw geht dem Film einfach ab.
Gibt schlechtere Filme, aber muß man nicht gesehen haben.

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Tödliche Nähe

Als sie ihn ins Wasser warfen, hätten sie damit rechnen müssen, daß er Wellen schlägt.
Thriller, Krimi

Tödliche Nähe

Als sie ihn ins Wasser warfen, hätten sie damit rechnen müssen, daß er Wellen schlägt.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 11.05.2012
Ganz solider Cop-Thriller, Story aber vorhersehbar und hat man schon mal irgendwie gesehen. Es gibt etwas Action, aber eine eher platte Story. Leider muß man auch den "Fuß" Sarah Jessica Parker ertragen, so daß der Witz von Bruce Willis im Bett(Sie:"ich muß dir etwas verraten" Er: "ich ahnte schon, du bist ein Mann") durchaus passend gewählt scheint(lol).
Insgesamt kann man halt nicht die gleichen Ansprüche wie an "Stirb langsam" haben, aber man kann sich den Film ansehen.

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The Eye

Kannst du deinen Augen trauen?
Horror

The Eye

Kannst du deinen Augen trauen?
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 11.05.2012
Anfänglich interessant, baut eine gewisse Spannung mit Grusel auf, dann flacht der Film echt ab. Das Ende ist sehr schwach, erinnert zu sehr an Final Destination. Die komischen Schattenwesen wirken unpassend, nicht gruselig.
Jessica Alba sieht gut aus, bleibt aber glanzlos und kann in der Rolle nicht überzeugen, sie hat einfach keine wirkliche Ausstrahlung. Schade.

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Deception

Tödliche Versuchung
Thriller

Deception

Tödliche Versuchung
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.05.2012
Der Film ist relativ spannend und solide inszeniert. Leider verläuft er sich zum Ende hin zu sehr in eine eher vorhersehbare 08/15-Liebesgeschichte, und der Schluß wirkt etwas bemüht. Es gibt auch ein alternatives Ende, das man sich auch reinziehen sollte.
Die Plottwists sind jedenfalls zu vorhersehbar und eher durchschnittlich inszeniert.
Empfehlung mit Abstrichen.

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Van Helsing

Das Abenteuer hat einen Namen.
Fantasy, Horror

Van Helsing

Das Abenteuer hat einen Namen.
Fantasy, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.05.2012
Nun ja, der Film wirkt eher wie ein B-Movie. Er ist zwar actionreich und unterhaltsam, aber der Look schon sehr stark gekünstelt. Die Story ist insgesamt eher witzlos, jeder, der auch nur annähernd von dem ganzen Horror-Grusel-Krams mit Dracula gehört hat, kann sich eigentlich denken, wie das abläuft.
Wer keine größeren Erwartungen hat, kann ihn sich reinziehen.

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Prestige

Die Meister der Magie - Freunde, die zu Rivalen werden. Rivalen, die zu Feinden werden.
Thriller

Prestige

Die Meister der Magie - Freunde, die zu Rivalen werden. Rivalen, die zu Feinden werden.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.05.2012
Große Namen machen noch keinen guten Film aus! Christian Bale und Hugh Jackman sind sicher nicht automatisch ein Garant für einen guten Film. Die Story ist wirr und überzogen, besonders der spätere Schwenk von realistischem Geschehen zu Science-Fiction wirkt unmotiviert und einfallslos. Und das Ende ist sowieso ziemlicher Unfug.
Ich kann den Film nicht empfehlen!

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Das kleine Arschloch und der alte Sack

Sterben ist scheiße.
Komödie, Animation, Deutscher Film

Das kleine Arschloch und der alte Sack

Sterben ist scheiße.
Komödie, Animation, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 06.05.2012
Habe den Film damals im Kino gesehen. Selbst da war er eher arschlos(wäre wohl der bessere Titel) und lahm. Die politisch unkorrekten Gags des ersten Teils fehlen fast völlig, bis auf einen anstrengend in die Länge gezogenen Schwulen-"Witz", bei dem ein schwules Pärchen mit dem kleinen Arschloch eine Wohnungsbesichtigung macht, mit abgehalfterten Sprüchen wie "ist die Miete warm oder kalt?" "In eurem Fall natürlich warm" hat man da kaum was eingebaut. Teilweise kam es mir so vor, als hätte man den Film auf harmlos getrimmt und bissigere Szenen entfernt. Helge Schneider(den ich absolut nicht leiden kann) macht seine Rolle als "Alter Sack" zumindest ganz gut. Das macht aber keinen guten Film aus. Die Rahmenstory an sich ist auch witzlos und lahm. Ich mußte eigentlich an keiner Stelle wirklich lachen.
Insgesamt bleibt der "Arschlochfaktor" hier eher auf Sparflamme. Ich kann den Film nicht empfehlen.

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Real Steel

Stahlharte Gegner - Manchmal bekommt man eine zweite Chance.
Action, Science-Fiction

Real Steel

Stahlharte Gegner - Manchmal bekommt man eine zweite Chance.
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 04.05.2012
Der Film war ganz ok, aber ich hätte etwas mehr erwartet. Die Story ist aus Versatzstücken von "Rocky" und "Over the top" zusammengeklau(b)t, wer beide Filme kennt, weiß, wie der hier verläuft und ausgeht. Insgesamt bleibt es leider eher oberflächlich, muß ich feststellen. Ist einfach zu vorhersehbar: Sohn verachtet anfänglich seinen Vater, aber am Ende haben beide doch zusammengefunden und der Schluß wirkt uninspiriert, sogar zu abrupt, als ob man meinte, nach gut 2 Stunden muß halt mal irgendwie ein Ende kommen. Die Roboter-Boxkämpfe sind nett inszeniert, keine Frage, die Roboter wurden sogar extra gebaut. Allerdings ist die Story auch hier vorhersehbar und eher lasch.
Was mich auch etwas nervte, Hugh Jackmans Rolle war etwas zu überdreht, zu sehr auf "Daddy will unbedingt zugleich cool sein und trotzdem immer Recht haben" getrimmt.
Insgesamt ganz netter Film, kann man sich ansehen.

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Borgia - Staffel 1

Aufstieg des Papstes - Vorboten der Apokalypse - Blutgericht
18+ Spielfilm, Serie, Abenteuer

Borgia - Staffel 1

Aufstieg des Papstes - Vorboten der Apokalypse - Blutgericht
18+ Spielfilm, Serie, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 29.04.2012
Ich finde die Serie "Borgia" durchaus als gelungen. Allerdings kann man hier keine historische Authentizität erwarten, die Serie weicht dann teils doch erheblich von den realen Geschehnissen ab. Es ist mir z.B. unverständlich, warum man Cesare inkorrekterweise als jüngeren Bruder darstellt(er war der Erstgeborene, nicht Juan), dadurch wird auch der dargestellte Charakter in der Serie falsch aufgebaut, da so natürlich der Eindruck entsteht, daß Cesare immer im Schatten des großen Bruders Juan steht und deshalb zwangsläufig verzweifelt um die Gunst seines Vaters buhlt. Ebenso unpassend frei erfundene Elemente der Geschichte wie sein uneheliches Kind, was er opfert, was den Charakter an sich noch weiter verfälscht.
Was auch stört, ist eine gewisse Inkonsistenz, vielleicht hätte man besser nur einen statt drei Regisseuren beschäftigen sollen. So werden manche Ereignisse schon etwas zu ausgiebig beleuchtet, z.B. die Papstwahl, sicher ein bedeutsames Ereignis, keine Frage, aber gleich zwei Episoden(somit Spielfilmlänge) befassen sich damit, so daß man als Zuschauer den Kardinälen gerne zurufen möchte "nun werdet endlich mal fertig und nehmt eure Bestechungsangebote an". Es ist eben etwas einfallslos, wenn man den Papstkandidaten Rodrigo Borgia ca. 2 Stunden lang eigentlich nur von einem Kardinal zum nächsten gehen sieht, ihm eines seiner zahlreichen Landgüter/Diözesen feilbietet und mal Erfolg hat, mal nicht. So gibt es eben ein paar Längen, wiederum werden andere Ereignisse, aus denen man mehr hätte machen können, zu kurz beleuchtet.
Die Schauspieler machen ihre Sache insgesamt auch recht gut, ich finde es gut, daß man sowhl altbewährte Schauspieler als auch unbekanntere Talente und neue Gesichter besetzt hat.
Die Sexszenen nehmen entgegen mancher Behauptungen auch nicht überhand, klar gibt es welche, aber das gehört nun mal dazu und die beiden Darstellerinnen, die man öfters nackt sieht(Marta Gastini als Giula, die Geliebte des Papstes und Isolda Dychauk als seine Tochter Lucrezia) können sich auch sehen lassen.
Insgesamt sind 4 Sterne für die Serie angemessen, da ich mich trotz allem gut unterhalten gefühlt habe und die Folgen durchaus spannend sind.

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Mother's Day

Mutter ist wieder da.
18+ Spielfilm, Horror

Mother's Day

Mutter ist wieder da.
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 25.04.2012
Nachdem der Film so hochgelobt wurde, hatte ich mehr erwartet. Leider wurde ich enttäuscht. Dieser Film ist nur bedingt spannend, zudem actionarm und ein Psychothriller ist er auch nicht, höchstens auf Sparflamme.
Das Tempo erinnert eher an die Episode irgendeiner harmlosen Familienserie als denn an einen Thriller.
Die Protagonisten sind einfach zu unsympathisch, um wirklich mit einem mitfiebern zu können, ebenso sind die Antagonisten größtenteils zu bieder, um die Unsympathie des Zuschauers zu bekommen.
Was an der Mutter nun angeblich so psychopathisch sein soll, weiß ich auch nicht, die wirkt eher wie eine gelangweilte Lehrerin beim Kaffeeklatsch, so daß man ihr die paar fiesen Aktionen einfach nicht abnimmt. Nur weil irgendeine Figur im Film in aller Seelenruhe Kuchen bäckt, Lebensweisheiten zum Besten gibt, dann ein bißchen "Dudu" mit ihren Kindern macht und dann jemanden mit heißem Wasser verbrühen läßt, ist sie noch lange nicht beängstigend oder überzeugend bösartig gespielt.
Die Söhne bleiben auch eher blaß und deren Rollen sind sowieso nach Schema F, der eine immer kurz vorm Durchdrehen, der andere eher kalt berechnend, ja ja.
Erst im letzten Viertel nimmt der Film etwas an Fahrt auf, dann aber teils zu sehr und es wirkt unglaubwürdig.
Und dann das Ende, ich will nicht zu viel verraten aber es ist erstmal unlogisch und zweitens fand ich es nicht mal so ungerecht, wie bereits geschildert, das Problem der Sympathie mit den Protagonisten, ist einfach mein Empfinden.
Daß hier nun Bousman, der vorher bereits drei SAW-Filme mitzuverantworten hatte, mitmischt, sagt gar nichts über den Film, gar nichts. Der Film ist dann wohl eher keine Glanzleistung, weil ihm unabhängig von der unterschiedlichen Handlung an sich das abgeht, was die betroffenen SAW-Teile ausmachte, nämlich Spannung, ein gewisses Tempo und glaubwürdige Charaktere.
Insgesamt ein eher schwacher Film, der den Spannungsbogen eher lasch hält. Schade.

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Dark Angel

Tag der Abrechnung
Action, 18+ Spielfilm, Science-Fiction

Dark Angel

Tag der Abrechnung
Action, 18+ Spielfilm, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 24.04.2012
Ein ordentlicher 80er Jahre Kracher mit allem, was so dazugehört. Dolph Lundgren zeigt, daß er durchaus mehr drauf gehabt hätte als in Direct-to-DVD-Filmchen zu versauern, wie er es später tat. Die Story ist zwar etwas abgehoben, aber zumindest spannend inszeniert. Die Idee mit dem ungleichen Duo Anzugträger/Haudrauf ist zwar nicht neu und gab es ein Jahr zuvor schon in "Tango & Cash", ist aber trotzdem noch unterhaltsam.
Empfehlenswert!

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Alarmstufe: Rot 2

Ihr Ziel: Das Pentagon. Ihr Preis: Eine Milliarde Dollar. Ihr Problem: Der Koch!
Action, 18+ Spielfilm

Alarmstufe: Rot 2

Ihr Ziel: Das Pentagon. Ihr Preis: Eine Milliarde Dollar. Ihr Problem: Der Koch!
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 23.04.2012
Ich fand den Film recht gut und spannend inszeniert! Gefiel mir sogar besser als Teil 1. Klar ist es das Ein-Mann-Armee-Prinzip mit Steven Seagal, aber der zeigt in dem Film dann doch mehr als in späteren Machwerken. Hier gibt es wenigstens noch eine Story mit Klimax, selbst wenn man weiß, daß am Ende doch alles gut wird.
Ein gewisser Humor ist auch wieder bei und Katherine Heigl(im Film noch zarte 17) macht optisch auch was her. Da fand ich "Auf brennendem Eis" doch merklich unlogischer als den Film hier.
Wer geradlinige Action sucht, ist hier richtig.

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Halb tot 2

Das Recht des Stärkeren
Action

Halb tot 2

Das Recht des Stärkeren
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 21.04.2012
Nun ja, ein eher halbgarer Action-Klopper, hat mit Teil 1 eigentlich nichts zu tun, bis auf das Mitwirken von Kurupt und der Szenerie im Gefängnis ein ganz anderer Film. Statt Steven Seagal haut nun ex-Wrestler Bill Goldberg die Bösen zu Klump. Ein lauer Actionfilm für zwischendurch, nichts Besonderes.

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Alarmstufe: Rot

USS Missouri von Terroristen gekapert. Mannschaft hilflos. Ein Mann kämpft noch.
Action, 18+ Spielfilm

Alarmstufe: Rot

USS Missouri von Terroristen gekapert. Mannschaft hilflos. Ein Mann kämpft noch.
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 21.04.2012
Alarmstufe Rot datiert noch aus Steven Seagals ersten Jahren als Schauspieler und ist daher noch recht gut inszeniert, besonders im Vergleich zu seinen späteren Direct-to-DVD-B-Movies. Hier ist Steven Seagal noch rank und schlank und kämpft auch selber ordentlich. Die Story ist zwar eher platt und klischeehaft, eben damals schon die typische Ein-Mann-Armee-Geschichte(aber nicht so platt wie in späteren Filmen) aber doch gut inszeniert, weiß zu unterhalten und hat auch eine kleine Prise Humor. Etwas schmunzeln muß ich ja, daß der Film hier mit dem Stichwort "Kochen" eingeordnet ist - ums Kochen geht es trotz allem im Film eher weniger ;-) .
Jedenfalls eine Empfehlung für Action-Freunde.

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Candyman 3

Der Tag der Toten - Blut und Spiele...
18+ Spielfilm, Horror

Candyman 3

Der Tag der Toten - Blut und Spiele...
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 20.04.2012
Fand den Film ganz gut. Die Behauptung, der erste sei besser und alles danach schlecht, ist wohl nur ein Reflex, mehr nicht. Candyman 3 gefällt mir ehrlich gesagt sogar etwas besser, die Hauptdarstellerin ist attraktiver als Virginia Madsen und die Handlung hat mehr Schwung. Daher meine Empfehlung.

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Arena

Es gibt keinen härteren Kampf... als den Kampf um dein Leben.
18+ Spielfilm, Action

Arena

Es gibt keinen härteren Kampf... als den Kampf um dein Leben.
18+ Spielfilm, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 19.04.2012
Ich fand den Film ganz in Ordnung. Die Story ist zusammengeklaubt aus "Running Man" und "Death Race", nicht unbedingt innovativ. Die Kämpfe sind eher mäßig spannend und entsprechend inszeniert. Die Lovestory zwischen dem Protagonisten(Twilight-Schönling Kellan Lutz, dem man die Kämpferrolle einfach nicht wirklich abnimmt) und der verruchten Milla(die durchaus attraktive schwedische Darstellerin Katia Winter, die im Film auch öfters unbekleidet zu sehen ist) nimmt mir etwas zu viel Platz ein. Ein paar kleine Überraschungen bietet die Story dann doch noch.
Es gibt sicher schlechtere Filme, eine Empfehlung bekommt er von mir noch.

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Spellforce 2 - Shadow Wars

Bewertung und Kritik von Filmfan "Fenolin" am 18.04.2012
Spellforce 2 hat mit Teil 1 nichts mehr gemeinsam! Spellforce 2 ist ein billiger Warcraft-III-Klon, optisch wie von der Spielgestaltung her.
Die Landschaften sind eintönig gestaltet und zu linear, kurze Trampelpfade führen zu den feindlichen Basen, ja toll.
Die Gegner bauen nun auch Rohstoffe ab und betreiben richtigen Basenbau, das ist keine Verbesserung zum Vorgänger, wo sie an Spawn-Punkten erschienen. Die Spawn-Punkte hatte man einmal zerstört, dann war Ruhe. Hier bauen die Gegner ständig neue Basen auf und wenn sie dann pro Rohstoff-Ader 50.000 Einheiten haben, der Spieler aber nur 2000, ist das unfair.
Die Kämpfe sind teils auch überzogen schwer, von wegen leicht...
Die Story ist auch relativ witzlos, lange nicht so spannend wie im Vorgänger. Da hilft es auch nicht, daß die Helden-Party nun aus vorgefertigten Leuten besteht, die ihre eigene Story mitbringen.
Das Skill-System hoffnungslos auf den Casual Gamer zugeschnitten, somit schlecht.
Graphisch auch kein Brüller.
Kann nur abraten!

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