Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 15.02.2025
"Was ist schon normal" ist streckenweise - wenig überraschend - vorhersehbar, punktet dennoch durch seine buchstäblich authentische Besetzung und seiner unverblümten Offenheit. Die story an sich ist natürlich etwas naiv dargeboten, muss der kritische Zuschauer hier durchaus seine bürokratischen Augen zudrücken, dass niemand irgendwelche Nachweise - oder auch nur einen Personalausweis - hinsichtlich eines angeblich ausgebildeten Betreues verlangt. Die Frage nach Wechselwäsche stellt man im Idealfall ebenso wenig und lässt sich einfach auf die etwas absurde, jedoch durchaus liebenswerte Geschichte ein. Man fiebert gleichermaßen mit Paulo und seinem Vater Lucien mit; lässt sich ähnlich von dem Schicksal der Gruppenleiterin Alice wie auch der zarten Liebesbande der Betreuten berühren.
Auf derben Humor wird verzichtet, "Was ist schon normal" besticht durch seine eigene Art, endet jedoch für meinen Geschmack ein wenig zu rosarot, um die volle Punktzahl erhaschen zu können. Einen Blick ist das Gesamtwerk allerdings zweifellos wert.
Die dunkle Seite in dir - Die komplette erste Season.
Horror, Serie
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 15.02.2025
Sixth Sense meets The Others - so würde ich die erste Staffel beschreiben. Guter Grusel mit einigen Schreckmomenten und einer spannend erzählten Geschichte, bei der man nie genau weiß, wer die Geister und wer die Menschen sind, bis sich alles in einem "Happy End" auflöst.
Catch Him If You Can - Nach einer wahren Geschichte.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 14.02.2025
Nach einer wahren Begebenheit, eine sehr unterhaltsame und ruhige Krimikomödie die trotz fehlender Action nie langweilig wird. Mel Gibson leider mal wieder nur in einer Nebenrolle.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 14.02.2025
Auch in dieser dritten Staffel geht es mystisch und super spannend weiter. Interessant immer wieder die Einblendungen rückblickend zu den einzelnen Charakteren. Was wollen die Anderen, wo kommen sie her, was hat es mit der Insel auf sich und Fragen über Fragen. In unterschiedlichen Handlungssträngen wird der Zuschauer immer mit neuen Rätseln konfrontiert. Spitzen Serie mit einer umwerfenden Optik und grandiosen Darstellern. 5 Sterne für eine packende Staffel!
Die dunkelste Seite der Natur - Jagen. Zerstören. Überleben.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Frenze" am 14.02.2025
Endlich mal wieder ein richtig guter Film mit tollen Effekten und einer süßen Hauptdarstellerin, die Action waren richtig gut gemacht!Das Bild war gut,hätte aber besser sein können und der Sound wenn man richtig aufdreht lässt es Ordentlich krachen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "i4dihybt" am 14.02.2025
Ana de Armas ist in dem Film toll und eigentlich auch sonst ist der Film gut gemacht aber wer das eigentliche Thema (was ein Spoiler hier wäre) nicht mag und nicht auf Melodramen steht, dann doch eher nicht geeignet.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Tillkill" am 14.02.2025
Uns Olaf mäandert durch seine eigene Familiengeschichte und stellt Erstaunliches fest. Grundgedanke cool, Umsetzung über weite Strecken interessant, starke Gäste, die sich selbst spielen. Ein ganz eigenes Ding, das einen zwar nicht komplett fesselt, aber gut unterhält. 3,9 F***frösche.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Adjutant" am 13.02.2025
Viele Dialoge und Inhalte.
Dieser neuartige Marvel bildet genau die Beschreibung dieses Films ab. Es ist unfair, wenn andere Bewerter das nun bemängeln. Denn man muss einen Film nach der Geschichte bewerten, wofür er gedreht worden ist und ihn nicht mit anderen Marvel Filmen vergleichen, deren Geschichte einem mehr zugesagt hat.
Es gibt viele Inhalte. Man kann bei diesem Film nicht einfach abschalten. Da verwandelt sich die attraktive Elizabeth Olsen als Wanda Maximoff allmählich zur 'Scarlet Witch'. Sie will mit dunklen Zauberkräften erreichen, ihre beiden Kinder wiederzubekommen. Dazu lässt sie sich mit dunklen Mächten ein und wandert ins Parralell-Universum, in eine andere Welt, in der dieselben Menschen nochmals ein anderes Leben führen können.
Es gibt auch reichlich Action und Flüge durch die Schwerelosigkeit und in Phantasiewelten.
Wem das nicht gefällt, für den ist dieser Film eben nichts. Man kann auch abschalten und genießen, und wird dann die Geschichte nicht verstehen. Das ist aber gar nicht notwendig. Es gibt reichlich abwechslungreiche kurze Geschichten. Es ist nicht notwendig, immer die genaue Vorgeschichte zu kennen.
Der Film ist lehrreich, dass man sich nicht auf dunkle Mächte und Hexerei einlassen darf!
Bewertung und Kritik von Filmfan "HUHSunday" am 12.02.2025
Spannend und beklemmend....
so kann man das ganz gut zusammenfassen.
Es ist keiner dieser Filme die mit harter Action oder dummer Sprüche punkten möchte, ganz im Gegenteil.
Es wird ruhig und in dunklen Bildern die Suche nach einem geeigneten Job, deren Vorbereitung, Durchführung und dann die vielen unvorhersehbaren Hindernisse bei dem "zu Geld machen" der Beute gezeigt.
Man weiß über den ganzen Film hinweg nicht, ob man den Trojan jetzt sympathisch finden will oder doch eher nicht....ist ja schließlich ein Verbrecher, der auch vor Mord nicht zurückschreckt, wenn auch immer irgendwie in Notwehr. Trotzdem hat er Prinzipien wie Loyalität und Ehrlichkeit und wird doch immer wieder von anderen Kriminellen versucht zu verarschen.
Mein Fazit ist "auf jeden Fall ansehen"
Bewertung und Kritik von Filmfan "sammelwut" am 12.02.2025
Eine echte Empfehlung, zumindest cineastisch. Joaquim Phonix trägt den Film fast ganz allein, aber mit einer großartigen Präsenz. Allerdings ist der Streifen nichts für schwache Nerven, wie man so sagt, andererseits auch nichts für Actionfans. Es wird nicht die Gewalt gezeigt, sondern lediglich deren Folgen. Aus meiner Sicht großes Kino!
Bewertung und Kritik von Filmfan "elmar" am 11.02.2025
Ich fand den Film bezaubernd und poetisch - wunderschön gezeichnet, mit stimmungsvollen Bildern. Aber tatsächlich eher ein Film für Erwachsene, jedenfalls nicht für kleine Kinder geeignet. Und natürlich auch ein trauriger Film - denn die Prinzessin darf ihr Leben nicht so leben, wie sie es für sich gewünscht hätte, nämlich im Einklang mit sich und der Natur, und zusammen mit ihrer Jugendliebe. Stattdessen muss sie sich ihrem "wohlmeinenden" Vater und den Konventionen beugen, findet aber immer noch eine Möglichkeit, etwas von sich selbst und dem Traum von einem einfachen Leben zu bewahren. Selbst als der Kaiser sie als seine Nebenfrau begehrt, kann sie sich dem entziehen - aber der Preis ist hoch ... "
Bewertung und Kritik von Filmfan "elmar" am 11.02.2025
Zuerst habe ich etwas gebraucht, um hineinzukommen. Aber dann hat mich der Film gefangen genommen. Die Atmosphäre der dunklen Nachkriegszeit, die bekannten Phrasen der kommunistischen Ideologie und gleichzeitig die Hoffnung junger Menschen auf eine bessere Zukunft - diese Stimmung in schwarz-weißen, aber oft auch grauen Bildern - das war so authentisch, da war ich mittendrin in dieser Zeit, die fast auch meine eigene Jugendzeit war (ich bin 1949 im Osten Deutschlands geboren).
Und dann die Liebesgeschichte dieser beiden so unterschiedlicher Charaktere - inmitten einer zerrissenen Welt, eine Liebe für die Ewigkeit - und doch so schwer zu leben. Die Musik spielt dabei, den ganzen Film hindurch, eine wichtige Rolle.
Ich habe mir den Film gleich noch einmal angesehen, dieses Mal die Originalfassung mit Untertiteln. Er gehört zu den Filmen, die man nicht so schnell vergisst, ist etwas ganz Besonderes.
Bewertung und Kritik von Filmfan "-Psy-" am 11.02.2025
Lanthimos ist schon ein verrückter Vogel.
Wunderschön gefilmt mit fantastischen Schauspielern.
Allerdings ist mir in diesem speziellen Fall die Botschaft etwas verschlossen geblieben. Alle Männer wollen nur ferkeln und Frauen können daraus eine gewisse Form der Selbstermächtigung ziehen?
Bewertung und Kritik von Filmfan "-Psy-" am 11.02.2025
War anfangs total begeistert von diesem absolut geisteskranken Streifen (was ich auch an ein oder zwei Stellen lauthals deklamiert haben könnte) - jedoch im Verlauf geht dem Film ein bisschen der Esprit verloren. Die Parabel strebt dem Endpunkt zu.
Naja.
Insgesamt ein sehenswerter Film mit einer völlig durchgeknallten Geschichte und einem wie üblich noch durchgeknallteren JP. Der Humor ist super.
Inhererent Vice trifft Was sie schon immer über Sex wissen wollten, sich aber nie zu fragen trauten treffen Unter the silver lake und rauchen einen fetten Joint. Oder nehmen LSD.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 11.02.2025
Nach den vielen negativen Kritiken war ich am Ende eher positiv überrascht. Schrill buntes Science Fiction Abenteuer mit jeder Menge durchgeknallter Figuren. Es braucht ein wenig bis die Story Fahrt aufnimmt, doch dann ist abgedrehte Unterhaltung garantiert. Bei knapp 4 Sternen Daumen hoch!
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 10.02.2025
Ungünstigerweise wird die erste versuchte große Überraschung bereits durch die meisten Film- wie auch Darsteller beschreibungen kaputt gemacht, braucht es überdies ein wenig Zeit, bis sich der Zuschauer an die eingangs eigentümlichen Kamerabilder gewöhnt hat.
"1 Mord für 2" ist gewiss ein außergewöhnlicher Film, der allem voran durch Wortgewalt und Koketterie lebt - man hätte sich kaum eine bessere Besetzung als Michael Caine wünschen können, brilliert dieser hier in jeder seiner dargebotenen Facetten und vereint das Bild von Genie, Wahnsinn, Freundlichkeit wie auch Hinterlistigkeit stets einen Deut grandioser als Jude Law.
Wer sich auf das Leinwandspektakel einlässt, der darf bis ins Finale stets zweifeln, wer die Fäden in der Hand hält und wem man selbst gerade auf den Leim gehen könnte - die letzten Bilder sind eindeutig, gibt es schlussendlich einen Gewinner ohe Gewinn.
Für mich ein durchaus sehenswerter Film, den ich jedoch nicht unbedingt erneut anschauen würde.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 10.02.2025
"The Professor" versucht sich an einer Mischung aus Drama, Morbidität und Komödie und schießt dabei für meinen Geschmack vereinzelt über das Ziel hinaus. Insbesonderer die (angedeuteten) sexuellen Szenen wirken eher peinlich als lebensbejahend; man mag auch streng genommen die Irritation der Studenten vermissen, die ihren Professor vermutlich bereits vor seiner Diagnose kannten und sich über seinen neuen Methoden keineswegs wundern.
Obzwar durchaus gelungene Szenen ihren Platz finden, bissiger Humor treffsicher platziert wird und auch die Ernsthaftigkeit der Lage zwischendurch immer wieder Zuschauer wie auch Protagonisten einholt, konnte mich "The Professor" nicht vollends überzeugen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 10.02.2025
"The quiet girl" berührt, geht regelrecht unter die Haut und verstört bisweilen. Cáit wird aufgrund der neuerlichen Schwangerschaft der Mutter von ihren Eltern auserkoren, den Sommer bei Verwandten zu verbringen, die sie jahrelang nicht mehr gesehen hat - salopp formuliert handelt der 96minütige Film davon, wie Cáit langsam aber sicher auftaut und Gemeinsamkeiten zu ihrem "Sommerersatzvater" Seán entdeckt. Beide sind äußerst introvertiert, zurückhaltend und dennoch freundlich. Eibhlín und Seáns eigene düstere Vergangenheit bringt noch ein wenig mehr Schwermut in das Gesamtwerk, der Ausgang an sich ist und bleibt ebenso tragisch.
Ein Film, der gewissermaßen authentischer nicht sein könnte und nicht zuletzt mit überzeugendsten Darstellern punktet.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 10.02.2025
Ich habe den ersten Transporter jetzt am Wochenende gesehen und muss wirklich sagen, ein schnörkelloser, unkomplizierter Action Film mit einem Jason Statham, der zwar sehr Wortkarg ist, aber einfach in seiner Physis extrem beeindruckt.
Er redet nur das nötigste, vermöbelt aber alles an bösen Buben was nicht bei 2 auf den Bäumen ist. Wenn man Autoverfolgungsjagden und Material Arts mag, gibt es wenig besseres. Sehr sehr kurzweilig.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 08.02.2025
Während der ersten Minuten von "Follow Her" hegte ich die Befürchtung, einen durchgängig "billig" wirkenden Film ausgeliehen zu haben - tatsächlich löste sich der erste Eindruck recht schnell in Wohlgefallen auf, vermochte "Follow her" zunehmend Spannung aufzubauen. Zugegeben, Jess verhält sich vereinzelt nervig wie auch wenig nachvollziehbar - für einen hunderter Bargeld geht sie wahrlich ein sehr großes Risiko ein, nutzt im weiteren Verlauf wenig Chancen, um der zunehmenden Bedrohlichkeit zu entkommen und geht bis zum Schluss stellenweise zu locker mit alledem um, was ungünstigerweies die filmische Atmosphäre wiederum schmälert. Pluspunkte sammelt "Follow her" indes zweifelsohne durch das rätselhafte Verhalten von Tom, sorgen weitere Aspekte für Nervenkitzel und führen den Zuschauer allzu gerne auf eine falsche Fährte. Mit seinen Wendungen macht "Follow her" einige kleine Patzer wieder wett, verlagerte sich jedoch auf ein Ende, welches irgendwie deplatziert und kaum nachvollziehbar und / oder glaubwürdig erscheint. Somit leider nur höheres Mittelmaß, dennoch jedoch unzweifelhaft einen Blick wert.