Kritiken von "stuforcedyou"

Verflucht

Was dich nicht tötet, härtet ab.
Horror, Fantasy

Verflucht

Was dich nicht tötet, härtet ab.
Horror, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
"Verflucht", der Titel passt zum Filmprojekt wie der Vollmond zum Werwolf, denn dass Duo Wes Craven und Kevin Williamson, die bei "Scream 1+2" uns schockten und amüsierten, hatten kein leichtes Spiel bei ihrer dritten Zusammenarbeit. Den Studios gefiel das Original-Skript nicht so dass nach der Hälfte des Drehs ganze Rollen wieder herausgekickt wurden. Dazu bekam Regisseur Craven die Auflage den Film nicht all zu blutig zu machen. Es lastete also ein Fluch über dem Film und das merkt man. Einige Szenen sind recht spannend geraten, andere wiederum nur peinlich. Die Verwandlung einer Blondine zum Werwolf dürfte heutzutage nur noch vom CGI- "Garfield" zu unterbieten sein. Zum Glück hat sich Craven nach diesem Möchtegern-Schocker mit seinem Thriller "Red Eye" wieder einigermaßen gefangen. Hoffen wir nur das Kevin Williamson mal wieder was Gutes auf die Beine stellt und wenn nicht kann der gute Mann zumindest behaupten, dass er mit seinem "Scream" - Drehbuch in den 90ern die alte Genre der Slasherfilme mit Ironie und einer guten Portion satirischer Grausamkeit wieder belebt hat.

ungeprüfte Kritik

Dodgeball - Voll auf die Nüsse

Pack das Leben bei den Eiern!
Komödie

Dodgeball - Voll auf die Nüsse

Pack das Leben bei den Eiern!
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Der dämliche deutsche Titel täuscht! Der Film ist kurzweilige Unterhaltung die zwar über die übliche Thematik (die Bösen sind stark und die Guten sind schwach, aber wenn du an dich glaubst wirst du dass schon schaffen) nicht hinauskommt dafür aber mit viel Charme so einige komödiantische Tiefflieger ohne Probleme kompensiert. Dies, die vielen Gastauftritte von Promis aus Sport und Show und die liebevoll- überzeichneten Figuren machen aus "Dodgeball" einen Film ohne Hirn aber mit viel Herz.

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The Warriors

Das sind die Armeen der Nacht!
18+ Spielfilm, Action

The Warriors

Das sind die Armeen der Nacht!
18+ Spielfilm, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Im Gegensatz zu Phil Kaufmans Gang- Film "The Wanderers" (ebenfalls 1978) geht es bei Walter Hill weit aus ruppiger und roher zu, zwar kann der Film nicht verstecken, dass er mit wenig Budget gedreht wurde, dennoch besitzt der Film einen prolligen Charme, der sich aber wohl erst mit den Jahren eingestellt hat, denn war der Film 1978 ein ernsthafter Skandal, so ist er in heutigen Zeiten mehr ein überzeichnetes und arg konfuses filmisches Relikt, mit einem guten Unterhaltungswert.

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Was das Herz begehrt

Lovestory, Komödie

Was das Herz begehrt

Lovestory, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Behäbige Komödie mit schweren Superstargeschützen. Leider sind die Witze, in Nancy Meyers romantischem Übel, noch älter als alle Figuren zusammen und Diane Keaton geht einem mit ihrem ewigen Gekreische schnell auf die Nerven. Im Endeffekt bleibt ein zäher, langweiliger Klumpen übrig, der mit seiner Aussage, das Liebe keine Altersgrenzen kennt, etwas frischen Wind in die romantischen Musterformen der Traumfabrik bringen würde, wenn der Film es sich nicht in letzter Sekunde noch einmal anders überlegen hätte. "Was das Herz begehrt" ist langweilig, grausam nervig und inkonsequent. Lang lebe "Harold & Maude"!

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King Kong

Fantasy, Abenteuer

King Kong

Fantasy, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Der Druck muss immens gewesen sein, denn nach „Der Herr der Ringe" Trilogie erwartete man von Regisseur Peter Jackson eine weitere, filmische Superlative. Jacksons Remake des Effekt- Klassikers schlechthin ist definitiv kein Meisterwerk. Viele Fans von Spezial Effekten sahen dass ein oder anderes Mal "King Kong" nicht die Effektqualität von Mittelerde besitzt, was man aber durchaus als Erbsenzählerei abtun kann. Viel größer hingegen ist das Problem, dass der Film mit der Rolle des Schiffsjungen Jimmy und seinem väterliche Freund Mr. Hays, ein Gespann besitzt, dass er als etwas besonders vorstellt, doch schnell die Interesse an diesen zwei Männern verliert. Insgesamt sind die Figuren bei „King Kong“ etwas fad, so wird der Held Jack Driscoll beim Finale gar im Aufzug vergessen. Im Kern ist "King Kong" ein überaus unterhaltsamer Abenteuerfilm der alten Schule. Ein Film der erneut Peter Jacksons Detailliebe zeigt, sei es nun die Ausstattung, die Kostüme oder die kleinen aber feinen Hinweise auf den Ur-Kong oder frühere Filme von Jackson. Es handelt sich hierbei um eine Liebeserklärung an den Originalfilm von Merian C. Cooper und den klassischen Geschichten vom Helden, dem Monster und der schönen Frau, umgesetzt als actionreiche und atemlose Achterbahnfahrt quer durch den, mit Gefahren voll gestopften Dschungel. Action- Junkies müssen zwar bis zum ersten richtigen Knalleffekt etwas zu lang warten, aber das Warten wird sich allemal lohnen, denn die Schauwerte sind riesig, auch wenn die Gefühlsebene gegen Ende etwas zu sehr ins lächerliche abdriftet.

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König der Fischer

Die Legende von dem,was wirklich wichtig ist:leben,lieben,lachen - eine Mitgliedschaft im Videoclub.
Fantasy, Drama

König der Fischer

Die Legende von dem,was wirklich wichtig ist:leben,lieben,lachen - eine Mitgliedschaft im Videoclub.
Fantasy, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Eine Großstadt- Fabel voller schrulliger Charaktere, gewitzten Dialogen und Ideen mit einem Hang zur bezaubernden Sentimentalität. Gilliams "Fisher King" ist ein Film, der zu den vergessenen Klassikern zählt. Ein Film der von den Fernsehsendern dieser Welt sträflicher weiser ins Nachtprogramm verdammt wurde. Dieser liebenswerte Film, ein phantastisches Märchen für erwachsene Träumer, besitzt so viel Herz, Wärme, Phantasie und Mut zum Anderssein, dass man ihn aus der Vergessenheit holen sollte. Aus der Nacht in die Prime Time.

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Last Boy Scout

Das Ziel ist Überleben. Amerikas letzter Held!
Action, 18+ Spielfilm

Last Boy Scout

Das Ziel ist Überleben. Amerikas letzter Held!
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Antiheld Willis lässt es wieder krachen. Unter der Regie von Tony Scott entstand mit "Last Boy Scout" ein geradliniger Actionfilm, dessen kriminalistische Rahmenhandlung nur Staffage ist für flotte Sprüche, explodierende Autos und sich prügelnde Kerle ist. Dass hat man alles schon irgendwo gesehen und wird hier all zu gerne viel zu ernst genommen. Wer allerdings einen sauber gefilmten Actionfilm sehen möchte und keine höheren Ansprüche hat, wird mit "Last Boy Scout" vielleicht nicht glücklich dafür aber zufrieden sein.

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Men in Black

Sie schützen die Erde vor dem Abschaum des Universums.
Science-Fiction, Komödie

Men in Black

Sie schützen die Erde vor dem Abschaum des Universums.
Science-Fiction, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Dieser witzige Sci-Fi Knaller macht auch nach über zehn Jahren noch Spaß. Dies liegt an vielen Faktoren und das Gespann Smith/Jones gehört ganz klar dazu. Der weitere nicht zu unterschätzender Pluspunkt ist aber das Regisseur Barry Sonnenfeld es auch zu lässt dass man nicht nur über die Geschichte und die clownesken Auftritt einiger Figuren schmunzelt sondern auch über seine Machart. Hier und da gibt einige originelle Kostüme, Dialoge und Bauten die nicht viel mit der Perfektion von Hollywood gemein und dann an gutes, alte Sci-Fi Kino der 50er und 60er Jahre erinnert und dennoch wirkt der knackig kurze Spaß erfrischend neu. "Men in Black" gehört ganz klar zu den besten Blockbustern der 1990er Jahre.

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Men in Black 2

Back in Black
Science-Fiction, Komödie

Men in Black 2

Back in Black
Science-Fiction, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Der Anteil von klassischen Sci-Fi Elementen wurde zwar erhöht wirkt aber wie eine Granate die übers Ziel geworfen wurde und weit entfernt explodiert ohne dass man viel davon mitbekommt. Nicht dass einzige Ziel was der Film rigoros verpasst. Zwar will die Fortsetzung schneller, größer und stärker sein als sein Vorgänger aber so viel uninspirierte Aufstreben geht auf Kosten der Inszenierung, die jede Form von Kreativität, Spannung, Witz aufsaugt wie ein schwarzes Loch. Was bleibt ist lieb- und leblos und nutzt bloß noch langweiligen Slapstick und hölzerne Emotionen um den Film vorwärts zu bringen. Nach dem starken Erstling ist dieses vermurkste Sequel wirklich peinlich.

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Near Dark

Die Nacht hat ihren Preis - Eine wilde Reise in die Dunkelheit.
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy

Near Dark

Die Nacht hat ihren Preis - Eine wilde Reise in die Dunkelheit.
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Regisseurin Kathryn Bigelow und Co-Autor Eric Red, der u.a. das Script zu "Hitcher" verfasste, erschufen mit "Near Dark" einen interessanten Vampirfilm. Gleichermaßen getragen von modernem, etwas härterem Horror, einer seichten aber stimmigen Love Story sowie größeren und kleinen Versatzstücken aus dem Road Movie und dem Western Genre. Der Film, der knapp ein Jahr nach Joel Schumachers "The Lost Boys" veröffentlicht wurde, verzichtet im Gegensatz den verlorenen Jungs komplett auf Ironie und Witz, was den Film rauer und spannender macht ohne jedoch seinen mythischen Hintergrund zu sehr ernst zu nehmen. "Near Dark" ist ein überaus gelungener Film, weil er zum einen selbst heute noch individuell und frisch wirkt und zum anderen weil er dem Vampirfilm einige interessante neue Anreize bietet, die u.a. in "From Dusk Till Dawn" erneut aufgegriffen wurden. Einzig der 80er Jahre Sound von Tangerine Dream zerrt, zumindest wenn man diese Art von elektronischer Musik nicht mag, an den Nerven.

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Terminator

Action, Science-Fiction

Terminator

Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Der erste Auftritt des Terminators besticht durch seine düstere und pessimistische Aura, die nicht nur der Atmosphäre dient sondern auch dem Spannungsaufbau äußerst nützlich ist, der im nur im Grundgerüst an bekannte Hollywood- Muster erinnert auf den zweiten Blick aber immer weder durch clevere wie rabiate Wechsel unterhält, etwa die schiere Unbesiegbarkeit des Terminators im Gegensatz zur gnadenlosen Verletzlichkeit seiner Opfer. James Cameron inszenierte mit "Terminator" einen der Filme die trotz wenig Budget nach viel aussehen und dazu es schaffen neue Impulse für kommende Filme zu erzeugen. Dass ausgerechnet der als untalentiert geltende Schwarzenegger mit seiner einfachen aber stimmigen Mimik und Gestik den Film zu dem Kulthits machte der er heute ist, sollte man dem Talent von James Cameron verdanken.

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Terminator 2

Tag der Abrechnung
Action, Science-Fiction

Terminator 2

Tag der Abrechnung
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Wie Teil eins so ist auch die Fortsetzung unkompliziert. doch während Teil ein spannend war setzt James Cameron hier lieber auf größere Actionsequenzen, mehr High- Tech und vor allem viel Ironie. Was sich anhört wie ein misslungener Versuch die Geschichte von Maschinenkrieg fortzuführen erweist sich als überaus erstaunlicher Unterhaltungsfilm. Zugegeben Teil eins besaß die bessere, grimmigere Atmosphäre, aber Teil zwei bietet dafür immer wieder Szenen in dem diese brutal- pessimistische Atmosphäre plötzlich auftaucht und dem Film einen ordentlichen Kick verleiht. Dass macht "Terminator 2- Der Tag der Abrechnung" zu einem der besten Blockbuster der 1990er Jahre, der auch in 50 Jahren noch so gut funktionieren wird wie am ersten Tag.

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Terminator 3

Rebellion der Maschinen
Action, Science-Fiction

Terminator 3

Rebellion der Maschinen
Action, Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Arnold Schwarzenegger hatte damals ein großes Problem: Noch kein Gouverneur dafür aber viele Flops im Kino. Egal ob "End of Days", "The 6th Day" oder der absolut missratene "Collateral Damage", seine Filme wollten einfach nicht erfolgreich werden. Also reanimierte man den guten alten Terminator, allerdings unter der Regie von Jonathan Mostow und nicht James Cameron. Das Ergebnis stimmte viel Fans missmutig, dabei ist "Terminator 3- Rebellion der Maschinen" wunderbar ironische Action- Unterhaltung. Es fehlt zwar, bis aufs gelungene düstere Ende, die richtige Endzeit- Stimmung und die Gegenspielerin, der T-X, kommt ziemlich über konzipiert daher, doch in Sachen Action und Humor macht der Film wirklich Spaß. Vielleicht drückt er in Sachen Selbstironie etwas zu sehr aufs Gaspedal aber witzig ist es trotzdem und mit den krachenden Action- und Kampfszene bietet "Terminator 3- Rebellion der Maschinen" wunderbar kurzweilige Unterhaltung. Ein Klassiker wie die Vorgänger wird der Film zwar nie werden, muss er aber auch nicht.

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Dead Man

Western, Drama

Dead Man

Western, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Eine berauschende, lakonische Symphonie des Todes ist Jim Jarmusch mit "Dead Man" gelungen. Zu den assoziativen und edlen Klängen von Neil Young, den brillanten, traurigen schwarzweißen Bildern von Kameramann Robby Müller begleitet man den Todgeweihten zum Ziel seines Todes: Die Erlösung. "Dead Man" ist ebenso intelligent wie kunstvoll, so interpretativ wie charmant. Kein Film für den schnellen Unterhaltungshunger aber ein lange nachwirkendes, poetisches Werk von Kult- Regisseur Jim Jarmusch.

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Der mit dem Wolf tanzt

Western
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Costner braucht viel Zeit um seine ethnische Geschichte, in deren Kern es um Respekt, Freundschaft und Vertrauen geht, auf die richtige Bahn zu lenken, doch in Anbetracht der, nicht nur visuellen, Größe des Films lässt am Costner gerne die Zeit, denn er erzählt eine Geschichte die diesen Raum einfach benötigt, schließlich geht es hier nicht um bloße Aneinanderreihungen von Wild West Klischees, sondern um den Versuch das Leben der Indianer, in diesem Falle der Sioux, realistisch und ohne Zuckerguss wiederzugeben. "Der mit dem Wolf tanzt" ist ohne Zweifel der beste Kevin Costner Film, was auch daran liegt, dass sich der einstige Hollywood- Superstar hier mit seinem Ego etwas zurück hält und der Geschichte ihren Lauf lässt, eben ganz großes Kino für die Sinne und den Verstand.

ungeprüfte Kritik

The Doors

Die Revolution. Die Musik. Die Legende.
Musik, Drama

The Doors

Die Revolution. Die Musik. Die Legende.
Musik, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Oliver Stone zelebriert Jim Morrison als missverstandenes wie selbstzerstörerisches Genie, das sich für seine Fans verschleißt. Dass dabei die anderen Mitglieder zur reinen Staffage verkommen und Stone außerdem mehr Zeit dazu aufwendet den Drogenrausch auf Film zu bannen, statt tiefer in die Zeit und ihre gesellschaftlichen wie politischen Mechanismen einzutauchen, die mit der musikalischen Bedeutung der Band verwurzelt sind, macht aus seiner Morrison- Biographie zwar immer noch einen interessanten Film, ein richtig aufschlussreiche sowie gehaltvolle Biographie ist "The Doors" aber nicht. Vielmehr ein weiteres Produkt, die das Mysterium Morrison weiter mit hoher Flamme anheizt.

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Einsame Entscheidung

Schnallen Sie sich an... für den Flug Ihres Lebens.
Action, Thriller

Einsame Entscheidung

Schnallen Sie sich an... für den Flug Ihres Lebens.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
"Einsame Entscheidung" wirkt mit seiner Geschichte im Kontrast zum 11. September 2001 fast schon beängstigend visionär, doch eigentlich ist es ein Actionfilm von vielen, der positiv besticht weil er die Intelligenz und den Mut von Zivilisten feiert und mit einem einfachen Trick immer wieder Spannung erzeugt, nämlich in dem er bei seinen packenden Szenen immer wieder einen drauf setzt. Dass funktioniert Anfangs recht gut, mündet aber gegen Ende zu matten und ausgelaugten Handlungstürmen, bestehend aus viel heißer Luft und Wiederholungen. Im großen und ganzen ist das Debüt von Stuart Baird ("Star Trek- Nemesis") aber gelungen und setzt größtenteils auf Spannung statt auf unbeholfenen Action, auch wenn Fans der Aikidowurst Seven Seagal mehr als enttäuscht sein werden, denn viel zu tun hat er hier nicht.

ungeprüfte Kritik

Die fabelhafte Welt der Amélie

Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Der Regisseur Jean-Pierre Jeunet der sich vor diesem Projekt in Hollywood versuchte und sich wacker schlagend doch fürs französische Kino entschied, bietet satte Bilder und betörende Töne die nur für einen einzigen Zweck erschaffen wurden: Träumen. "Die fabelhafte Welt der Amelie" weiß wie man dazu einlädt. Zum einen mit einer Bildsprache, für die man die Bezeichnung "sinnlich" neu erfinden müsste, zum anderen mit herzerwärmenden kleinen Geschichten z.B. einem Gartenzwerg auf Weltreise. Die liebreizenden, großen, braunen Rehaugen von Hauptdarstellerin Audrey Tautou tun ihr übriges dazu. Alleine für die Szene in der Amelie einem Herren ein Schatzkästchen seiner Kindheit überbringt und dieser bei einem Schnaps darüber philosophiert, dass seine gesamte Kindheit in ein einziges Kästchen passen, sind so voll mit Charisma, Witz aber auch Tragik, dass man diesen Film einfach lieben muss.

ungeprüfte Kritik

Die fetten Jahre sind vorbei

Deutscher Film, Drama

Die fetten Jahre sind vorbei

Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Vielseitige Parabel über Revoluzzer und Weltenverbesserer. Der Film, der auch extrem an den Klassiker "Jules und Jim" erinnert, bietet gute Darsteller (allen voran Burkhart Klaussner als Ex-Hippie und Bonze), eine wackelige und damit authentische Kamera und leider sehr viele Längen. So zieht sich die erste Stunde wie ein Kaugummi, während in der zweiten sich der Film in guten Gesprächen bei Hasch und Rotwein voll entfaltet. Ein guter Film, der zwar etwas blauäugig wirkt, jedoch an seinen Protagonisten und deren Meinung festhält und dass ist heute schon etwas besonderes.

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Gladiator

Im Leben ein Held. Für immer eine Legende.
Abenteuer

Gladiator

Im Leben ein Held. Für immer eine Legende.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Ridley Scotts Wiederbelebung des fast vergessenen Genre, des Sandalenfilms, beginnt furios, blutig und dreckig. Danach jedoch versucht der Film neben der Hauptfigur Maximus noch eine zweite Hauptfigur dem Zuschauer schmackhaft zu machen. Zwar ist Joaquin Phoenix ein toller Darsteller, dennoch kann er in der Rolle des psychotischen Commodus nicht ganz überzeugen was zu weiten Teilen auch dem schablonenhaften Drehbuch zuzuschreiben ist. Sobald aber Maximus Rache für den Tod seiner Familie geschworen hat und zum ersten Mal in der Arena steht, entwickelt der Filme eine gewaltige Intensität. Der Zuschauer wird teil eines gnadenlosen Blutrausch und mit jedem Hieb von Maximus Schwert spürt man seinen Zorn. Dazu kommen die wunderschön Ausstattung die sich nie zu sehr aufdringt, aber immer ein wichtiger Teil des Films ist. "Gladiator" ist wie eine Achterbahn, jedes mal wenn er kurz vor der Rettung seines Helden steht, stürzt er ab und der Held leidet nur noch mehr, daher ist das kitschige Ende die traurigste aber auch beste Lösung zu Maximus Leidensweg. "Gladiator" ist kein Primus wie "Spartacus" oder "Que Vadis", noch nicht, jedoch hat der zwei Genrebezeichnung gekonnt miteinander vereint: Sandalenfilm und Actionepos und dies wird den Film einige Jahre nach seinem Kinoauftritt zum Klassiker machen.

ungeprüfte Kritik

Halb tot

In einem Kampf auf Leben und Tod ist er zwei Schritte voraus.
Action, Thriller

Halb tot

In einem Kampf auf Leben und Tod ist er zwei Schritte voraus.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Billigste Fließbandactionproduktion mit miserabel Effekten und Actionszenen. Dass hierfür deutsche Filmgelder verschwendet wurden ist ein Ärgernis sondergleichen, das höchstens von den kaltschnäuzigen Sprüchen von den überforderten Darsteller, die teilweise eigentlich bekannte Rapper aus den Staaten sind, und dem praktizierten Waffenfetischismus unterboten wird. Dieser Film von Aikidowurst Steven Seagal ist einer seiner schlimmsten und dass soll schon was heißen!

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Harry Potter und der Stein der Weisen

Eine Reise jenseits deiner Phantasie.
Fantasy, Kids

Harry Potter und der Stein der Weisen

Eine Reise jenseits deiner Phantasie.
Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Die Darsteller sind exquisit. Die Effekte sind anständig. Die Geschichte recht spannend und dennoch fehlt dem ersten Harry Potter Teil das Zeug zum echten Hit. Der Film fließt zeitweise etwas zu zähflüssig über die Leinwand und irgendwie fehlt die Liebe, die den Film vom bloßen kommerziellen Highlight des Jahres 2001, zum überzeugenden Märchen mit Herz abhebt. "Harry Potter und der Stein der Weisen" wirkt wie ein etwas zu schnell heruntergekurbelter Film, bei dem zwar Cast & Crew gute Arbeit leisten, dem es aber an echter Hingabe fehlt, wohl weil die Darsteller schneller altern, als es den Produzenten lieb wäre. Für einen netten Abend ist Teil durchaus geeignet, doch im Gegensatz zum Buch setzt sich der Film nicht im Kopf fest.

ungeprüfte Kritik

Harry Potter und die Kammer des Schreckens

Etwas Unheimliches ist nach Hogwarts zurückgekehrt!
Fantasy, Kids

Harry Potter und die Kammer des Schreckens

Etwas Unheimliches ist nach Hogwarts zurückgekehrt!
Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Nach nur einem Jahr folgte also "Die Kammer des Schreckens" und sie hat dieselbe Qualität wie der Erstling: Technisch (fast) perfekt, aber dennoch bleibt es eine reine Fleißarbeit, bei der, der kommerzielle Schatten über allen und jedem schwebt. Zwar gibt es hier und da ein paar Gruselelemente mehr, so dass Kinder sich des Öfteren Augen und Ohren zu halten müssen, im Gesamtbild bleibt aber gleich wie im ersten Teil: Nettes Fantasyfutter für zwischendurch aber nicht das erwünschte Highlight.

ungeprüfte Kritik

Himmel und Huhn

Was heißt hier Weichei?
Kids, Animation

Himmel und Huhn

Was heißt hier Weichei?
Kids, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "stuforcedyou" am 19.01.2009
Vom Regisseur des Comedy- Hits "Ein Königreich für ein Lama" hätte man mehr erwartet. Sein Animationsfilm "Chicken Little" bietet standatisierte Disney-Mentalität gepaart mit schwülstigen Songs und einer unausgegorenen Handlung. Der Film hat hier und da durchaus seine starken Momente, die kommen aber nur in der engl. Fassung zur Geltung, denn die dt. Synchro ist voll nach hinten losgegangen. Während Chicken Little und sein Dad noch gut vertont wurden, wurden andere (teilweise sehr wichtige) Charaktere von Verona Pooth und Boris Becker vertont. Gerade die Stimme von Becker bringt keinerlei Witz, Dynamik oder Charme mit sich. Der erste Animations- Film von Disney ohne Pixar ist leider ein Flop. Die engl. Fassung erhält aber wegen der besseren Stimmen und dem dadurch besseren Witz eine Bewertung von immerhin 2 Punkten.

ungeprüfte Kritik