Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenMcQueen" am 20.04.2025
Neulich in Oberschwaben in einem Kino mit "Carl-Lämmle-Bezug" und Hollywood Kontakt.
Erstes Date mit einer junge Dame, an einem der ersten wunderschönen Frühlingstage. Wir haben uns nach ca. 4 Stunden kennen lernen (inclusive sehr viel Lachen und emotionaler Achterbahnfahrt) den Film reingezogen.
Wichtig war vor allem ein eher leeres Kino. Letzte Reihe, Pärchensitz.
Ich habe nicht viel mitbekommen, sie etwas mehr. Wir haben aber wieder oft gelacht, weil es irgendwie zu uns gepasst hat.
Ja, ich hatte sehr viel Spaß im Kino. Ich mag solche Kino Besuche bei dem der Film eigentlich gar keine Rolle spielt.
Deshalb kann ich zum Film auch allerdings nix wirklich Kompetentes abliefern. Das ist auch nicht mehr mein Anspruch.
Meinungen können andere viiiiiel besser als ich ;-)
Ich bin an dem Punkt im Leben, wo ich meine Meinung lieber für mich behalte und mich aus unnötigen Diskussionen raushalte.
Wenn jemand sagt "1 + 1 = 5" sage ich "Ja genau... viel Spaß damit!" :D
Mein Leben ist spannend genug. (Neue ) Filme lenken mich bloss davon ab :p
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 19.04.2025
" Erste Dates können ein Alptraum sein "....wie wahr..
-Nachtigall, ick hör dir Drop-sen-...sorry, Moment mal.
Den das trapsen, wie es richtig heißt, bedeutet "jemanden durchschauen", das "Drop" im Englischen steht normalerweise für (herab)fallen oder (herab)tropfen was je nach Situation vieles bedeuten kann. Warum versuche ich zu erklären was nicht erklärbar ist? Keine Ahnung, aber in der Handlung des Filmes wird schnell klar das hier so einiges aus dem Ruder läuft.
Vielleicht bleiben wir lieber mehr beim Film, der ist nämlich alles andere als schlecht, aber eben auch kein Meisterwerk. Wenn man den Streifen als "modernen Hitchcock" bezeichnen würde trifft es fast den Nagel auf dem Kopf. Sicher ist das ganze aufgehübscht und speziell für ein jüngeres Publikum aufbereitet/überdreht, das tut dem Film aber sichtlich gut und täuscht über manche Unzulänglichkeit hinweg die man bei dem Tempo und der frische gerne übersieht. Auch die Schauspieler gefallen und Regisseur Christopher Landon (Happy Deathday 1&2/Freaky/Scouts vs. Zombies) versteht sein Handwerk gut und dreht am "Regler" bis es schrill in den Ohren Pfeift.
Fazit: Wirklich ein gelungener, kurzweiliger Spaß der bei knackigen 90 Minuten wohl jeden Zuschauer bei der Stange halten dürfte. Nicht unbedingt logisch oder gar hochtrabend neu. Aber Hey, wer will bei so einen Streifen schon mehr als eine gute Zeit haben und sich amüsieren? 3-4 Sterne je nach Laune und Bedarf, mir hat das ganze für einmal ansehen Spaß gemacht.
Seine Jagd beginnt - Bösewichte werden nicht geboren. Sie werden gemacht.
Action, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 19.04.2025
Ich fand den aktuellen Sony/Marvel Superheldenfilm wirklich nicht schlecht.
Der Held mit seiner Art, seiner Coolness und vor allem mit seinen Fähigkeiten, das stimmte soweit alles.
Die letzten Sony Spiderverse Auskopplungen krankten für mich an der Story und vor allem an den Bösewichten und allgemein arg blassen und belanglosen Nebenfiguren.
Das ist hier auch so, der Bösewicht wirkt einfach nur peinlich, wie in einer schlechten 08/15 Serien Folge.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 19.04.2025
Hochkarätig besetzter Geisterfilm aus Korea, der zunächst mit einer schlüssigen Spukgeschichte aufwartet und zu Ende zu sein scheint...um dann noch mal einen gewaltigen und auch blutigen Nachschlag zu liefern. Der Film ist wirklich stimmungsvoll und weiß auch ohne lästige Jumpsqares sein Puplikum zu erschrecken. Die Mischung aus uns fremdartigen Ritualen, Spuk, Mystery und blutigem Horror macht "Exhuma" für mich zu einem der besten Asiagrusler der letzten Jahre. Die intelligente und zurückhaltende Machart stellt die ganzen Hollywoodschocker mit ihren plumpen und meist sinnlosen Schreckmomenten in den Schatten, weil hier sehr subtil, durch Musik und Stimmung, eine unheilvolle Atmosphäre aufgebaut wird. Die 2. Hälfte wird zwar mehr zu einem Monster- als zu einem Geisterfilm und scheint etwas verworren zu sein aber so haben wir auch keine altbekannte 0-8-15-Auflösung. Mir hat er ausgezeichnet gefallen. Fazit: Endlich mal ein Horrorfilm der nicht mit der Tür ins Haus fällt, witzige Momente aber auch gruselige Atmosphäre hat. Ich kann mir eine Fortsetzung mit den gut aufgelegten, großartigen Darstellern prima vorstellen.
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerSporc" am 19.04.2025
OMG! In der BD-Version knapp 3 Stunden chinesische Propaganda gänzlich ohne echte Geschichte. Der Handlungsstrang ist ein wirr zusammengestückeltes Stück mit vielen verwirenden Zeitsprüngen, unnötigen persönlichen Dramen, viel pathetischem Geschwafel und das Ganze it nur für all jene zu ertragen, die "Physik" für eine weitere Form der Märchen halten. Kurzum: Die Handlung hätte man spannend in weniger als 120 Minuten erzählen können. Dann noch etwas mehr Sorgfalt bei der Rahmengeschichte, und schon wäre es ein sehenswerter Film gewesen. Schade eigentlich.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Lollydorf" am 19.04.2025
Preiswerter Ideenklau vom "Magischen Kompass oder Phantastische Tierwesen" und eher für kleine Kinder geeignet.
Dafür gut gemacht und empfehlenswert:-)
Was hinter diesen Mauern geschieht, wird alles verändern.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 19.04.2025
Ich würde einfach mal in den Raum stellen, dass man eine Papstwahl nicht besser inszenieren kann.
Die Musikalische Untermalung ist auch sehr gelungen.
Im Kern geht es darum, welcher Anwärter auf das höchste kirchliche Amt für was genau steht und wer hinter wem steht und wie man vielleicht weniger geeignete Kandidaten verhindert.
Ralph Feinnes spielt mal wieder sehr sehr gut und auch die anderen Darsteller agieren sehr glaubhaft.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 18.04.2025
Joa... ist jetzt absolut kein Highlight und Sly hat jetzt nicht so viel Zeit vor der Kamera verbracht.
Jason Patric als Hauptfigur macht seine Sache nicht schlecht, aber der Film ist so ein Misch aus Action und Drama und will in manchen Szenen sehr emotional sein.
Da stimmte die Mischung nicht so und arg spannend ist der Film auch nicht.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 18.04.2025
" Ich habe ein Haus gekauft....den amerikanischen Traum....meinen eignen Parkplatz."
Peter Dinklage-Filme gehen fast immer, so auch hier eine kleine unaufgeregte Komödie mit dem kleinen (eigentlich großen) Dinklage ("Game of Thrones", "Panem/2023", "Cyrano"). Auch die Hollywood-Ikone Shirley MacLaine gib sich hier noch einmal in einer netten Altersrolle die Ehre, schön.
Die Story vom Versager-Professor der gerne Schriftsteller wäre aber nicht einmal den einfachen Alltag in den Griff bekommt ist schon altbacken, zugegeben. Aber hier macht die "Musik" das Darstellerische und menschliche aus die in den einzelnen Figuren gekonnt in Szene gesetzt wird. Ebenfalls erwähnenswert ist natürlich die Tatsache das alle Figuren im laufe der Ereignisse Wandlungen und Selbsterkenntnisse durchmachen die man zwar ebenfalls schon besser gesehen hat aber doch ganz nett umgesetzt wurden. Warum sich also das ganze noch einmal zu Gemüte führen? Antwort: Muss man nicht, aber der Film plätschert angenehm vor sich hin und unterhält eigentlich ganz launig im vergleich zu den vielen unausgegorenen "Komödien" die einen Heutzutage serviert werden.
Fazit Kein muss, aber wer unaufgeregte Filme mit etwas trockenen Humor mag macht hier nicht viel verkehrt. 3 Sterne und somit annehmbar für einen launigen Abend ohne größere höhen und tiefen. Alles im gelben Bereich.
Hast du jemals davon geträumt, eine bessere Version von dir zu sein?
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 18.04.2025
"Have you ever dreamt of a better version of yourself?"
Phu, Jessas.....
Da haut es mir alten Filmfreak tatsächlich auch mal wieder den Vogel raus...bin ja noch so einiges aus den 80igern und 90igern gewöhnt, aber mit sowas hab ich dann Heut zu Tage nicht mehr gerechnet. Ich bin irgendwie nostalgisch gestimmt gewesen nach diesem Film, vielleicht ein ähnliches Gefühl wie es die Serie "Stranger Things bei mir hervorruft oder auch bei alten Horrorfilmen die ich ewig nicht mehr gesehen habe....
Das der Film von einer grotesken Stimmung und viel Boshaftigkeit im Bezug auf unsere Denkweise und Gesellschaft abzielt ist muss einen schon bewusst sein, sonst kann man ein Ausleihen schon mal total vergessen und sollte sich an den gewöhnlicheren/ konventionellen Filmen hier erfreuen. Aber, wer mal was ganz anderes, im Prinzip nicht mehr wirklich Zuordnungsfähiges, im künstlerischen Horror-Filmbereich zu Gemüte führen will ist hier Goldrichtig.
Fazit: Demi Moore mal ganz anders. Die Story? Abgedreht, total krank und eine Mischung aus "Geschichten aus der Gruft'", "Edgar Alan Poe" und "H. P. Lovecraft". Mit Sicherheit nur mit Vorsicht zu genießen aber für Fans sehr sehenswert. Für mich, und ich weiß wovon ich spreche, eine kleine "Leckerei" die andere davon überzeugen dürfte das ich spinne. 4 Sterne und sehenswert+ für uns alle die überdrehte, grell-gallige Filme mögen die uns Menschen als das entlarven was wir sind.....
...nicht immer ernstzunehmende, zwanghafte Spinner!
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 18.04.2025
Ähnlich wie "Just one night" steht bei "Der Vierer" eingangs eine Idee, die das Liebesleben in Schwung bringen soll, im Raum - offenbaren sich nach und nach allerdings Geheimnisse, die die Stimmung ins Gegenteil kippen lassen. Ein wenig erinnert "Der Vierer" an "Gott des Gemetzels", findet das Geschehen hier nahezu ausschließlich in der Wohnung von Sophie und Paul statt, während Mia und Lukas sich in der Bar kennenlernen und ihre gegensätzlichen Ansichten teilen.
Man mag "Der Vierer" zu gute halten, dass trotz der eigentlich großen Vorhersehbarkeit des Ganzen doch noch die ein oder andere überraschende Szene wartet, gestaltet sich allerdings auch hier die finale Auflösung als zu glatt und zu spurenlos. Wer "Die Nachbarn von oben" kennt, wird vermutlich auch mit "Der Vierer" etwas anfangen können, wenngleich letzterer ein wenig zu konstruiert wirkt, um vollumfänglich überzeugen zu können. Ein weiterer Vertreter der Filmschublade "kann man sehen, muss man aber nicht".
Bewertung und Kritik von Filmfan "Chris123" am 18.04.2025
"Sie könnten nicht mal eine 90järige Nonne im Armdrücken besiegen"
Also ich möchte mich hier im großen und ganzen der Meinung von "Wernerbros" anschließen. Die Bewertung von "PeterNielsenjun" kann ich verstehen aber ich sehe vieles nicht ganz so streng. Ja, diese Verfilmung ist nicht ganz so "hart" und "kompromisslos" wie üblich, das ist richtig und wichtig. Denn gerade die nicht so Tumbe Art von Spannung und Action heben diesen Film aus der Masse hervor, so verstehe ich auch die Kritiken. Vielleicht wirkt gerade die Gewaltanwendung wie sie im diesem Film dargestellt wird um so kompromissloser und belastender als es sonst je der Fall wäre.
Wenn ich dieser Verfilmung etwas vorwerfe dann die Tatsache das "mögliche" Handlung und Fiktion in keiner Weise miteinander harmonieren, denn manches kann man durchaus ernst nehmen aber vieles wirkt auch sehr unglaubwürdig. Sei es drum, Raimi Malek macht seine Sache gut und sogar Laurence Fishburne gefällt mir seit längeren wieder mal in seinem Part. Das ganze ist hochwertig im Agentenstill gefilmt und erfüllte alle Erwartungen die der Trailer erweckt.
Fazit: Genrebezogen über dem Durchschnitt. Wertige Hollywoodverfilmung die mit einem einfachen aber doch frisch inszenierten Plot gut gefällt. 3,5 Sterne und damit für mich sehenswert. Die 4 Sterne schafft er aber meiner Meinung nach nicht da das ganze etwas zu oberflächlich wirkt. Trotzdem eine klare Leihempfehlung.
"Vielleicht haben sie alle ihn einfach nur falsch eingeschätzt"
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 18.04.2025
Leider viel zu realistischer dramaturgischer Thriller-Krimi-Genremix , der die Auswirkungen der coronabedingten Änderungen und psychische Nachwirkungen in die Story flechtet, ohne hierrbei in irgendeiner Weise anklagend auf etwas zu deuten oder allzu kritisch in den Fokus zu rücken. Angelas Sozialphobie, Agoraphobie wie auch Angst vor Ansteckung wird hier wie nebenbei thematisiert und intensiviert naturgemäß die Spannung des Gesamtwerks. Durch die Einschränkungen ist es Angela kaum möglich, so zu reagieren, wie der Zuschauer es von sonstigen Filmhelden erwartet - Dank überzeugender darstellerischer Leistungen ist der Zuschauer stets mit Emotion, Anspannung und nicht zuletzt Hilflosigkeit dabei, eine verstörende Wahrheit aufzudecken, die fatalerweise gar nicht mal so überraschend agiert.
Trotz kleiner Vorhersehbarkeit und etwas zu glatten Ausgang durch und durch gelungener Filmbeitrag, den ich mir nach einer Weile auch nochmal ansehen würde.
Bewertung und Kritik von Filmfan "spiegelblicke" am 18.04.2025
Unaufgeregte Umsetzung einer - vermutlich hollywoodtauglich ausgebauten - wahren Geschichte, die leider ein wenig unter dem Hauptdarsteller leidet. David Arquette ist für mich viel zu sehr mit seiner leicht unbeholfenen Rolle in "Scream" verwurzelt, um mich hier vollends in der Person des Serienkillers, der jahrelang unentdeckt bleibt und unter gewisser Geltungsbedarf leidet, überzeugen zu können. Ebenso punktet "Happy face Killer" kaum mit der Darstellung der Ermittlungsarbeit, auch diesbezüglich wirkt alles viel zu gemütlich, unkonzentriert und kaum ernsthaft. Die tatsächliche Bedrohung will nie so wirklich aus sich heraus, eine beklemmende Atmosphäre entsteht nur geringfügig, wirkt das Gesamtwerk somit leider zwangsläufig wie ein ZDF-Sonntagsfilm. Im Grunde durchaus interessant, jedoch in der Umsetzung eher mittelprächtig.
Bewertung und Kritik von Filmfan "MeckerTell" am 18.04.2025
Einer der besten deutschen Filme die ich in den letzten 20 Jahren gesehen habe.
Keine nackten Dödel, keine Kacka Witzchen, kein pseudointellektuelles Geschwafel, keine Sex Szenen nach denen man keine Lust mehr auf Sex hat ...
Einfach stimmig und gut.
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 17.04.2025
Tatsächlich ist die 3. Staffel nicht so stark wie die grandiose 2. Manche Handlungsstränge laufen ins Nichts oder brechen einfach ab ohne sinnvoll weitergeführt zu werden. Trotzdem wird die 3. Staffel im Laufe der Folgen immer besser und am Ende ist man einigermaßen zufrieden. Bin gespannt, wie die 4. Staffel wird.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Wernerbros" am 17.04.2025
Joa...der Film ist ganz ok.
Der animierte Panda ist eigentlich ganz putzig und die Action Sequenzen wirken allerdings eher wie eine Parodie auf alte Jackie Chan Film.
Die Action Komödie eher so typisch chinesisch vom Humor her, eher kindlich alles.
Muss man mögen. Für Jackie Chan Fans sicherlich ok.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Torsten1968" am 17.04.2025
Ging gut los, wurde wirr (das Paradoxon wird nicht vernünftig erläutert), gerät in eine Art Horrorfilm, wird immer mit persönlichen Schicksalen "gewürzt" und führt...... Das wäre ein Spoiler.
Ich habe keine Ahnung warum ich mir den geliehen habe, ziemlich verschenkte Zeit.
Bewertung und Kritik von Filmfan "PeterNielsenjun" am 17.04.2025
Ich habe mir den Film im Kino angeschaut und ein Grund war, dass es sich laut Beschreibung bei der Hauptfigur diesmal nicht um den üblichen Helden handelt, der kämpfen, schießen und damit die Bösen zur Strecke bringen kann, sondern um einen Typen, der seinen Kopf und Verstand einsetzt. . Bei dem Film geht es wie so oft um Rache, hier Rache für den Tod einer getöteten Ehefrau. Charles Heller ist ein Computerspezialist bei der CIA und eher ein "Nerd". Er taugt nicht zum harten Agenten, dem jegliche Gewalt gegenüber bösen Jungs nichts ausmacht. Lieber baut er Bomben oder sonstige technischen Fallen, um seine Gegner zur Strecke zu bringen – und das mit Erfolg (und trotzdem mit Gewalt, distanziert). Und da wird es meistens unrealistisch, denn Heller kann alles und bringt damit auch seinen Arbeitgeber ziemlich zum Schwitzen, denn da gibt es auch zwei üble Kerle.
Der Film geht über zwei Stunden und damit sind Längen einprogrammiert. Nach der Hälfte des Films beschlich mich ein Gefühl der Langeweile, weil die spannung deutlich nachliess. Genervt hat mich auch die düstere Stimmung des Films (offensichtlich wurde überwiegend nachts oder in geschlossenen Räumen gedreht) genervt hat. Nun, letztendlich wurden alle böse Jungs einschließlich der bei der CIA auf die eine oder andere Art neutralisiert, und so wurde das übliche Klischee bedient. Ende gut, alles gut. Den Film muss man nicht gesehen haben. Zwei Punkte reichen vollkommen. Es gibt deutlich bessere „Rachestories“.
Bewertung und Kritik von Filmfan "Lollydorf" am 16.04.2025
Na ja, dies war nicht wirklich eine Komödie, eher ein Hitman-Action-Film mit Ironie und viel Gesabbel. In den letzten 15 Minuten war dann hauptsächlich nur Action angesagt. Für einen unterhaltsamen Abend ist der Film ok, aber ob man ihn sich ein 2tes Mal ansehen muss, eher Nein. Christoph Waltz macht hier noch eine gute Figur und stellt den alternden Hitman noch super dar. Die Rollen des Lebemanns und Liebhabers sind dann eher der komödiantische Anteil dieses Filmes. Aber wo waren die neuen Tricks?
Von mir bekommt dieser Film noch 3 Sterne, da er nicht all zu langweilig und für mich noch kein B-Movie war:-)
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 16.04.2025
Filmemacher Darren Aronofsky kann nicht nur optisch visionäres History-SciFi wie etwa THE FOUNTAIN, sondern auch ein kleines feines Kammerspiel, mit wenig Darstellern in nur einer Wohnung als Spielort inszenieren. Dies ebenso überzeugend, oder vielleicht sogar noch überzeugender, denn THE WHALE gelingt es fast alle existenziellen Fragen in 100 Minuten anzureißen. Der finale Schluss ist zudem extrem gelungen. 3,60 New-Life-Sterne aus Iowa.