Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 12.07.2025
Zunächst denkt man eine ganze Weile: "Wie bescheuert kann denn eine Inhaltsangabe sein, wenn sie den Clou des Filmes, die "überraschende" Wendung vorwegnimmt und verrät!", denn es scheint darauf hinauszulaufen, dass der Zuschauer an einen Spuk denken soll, der sich dann ganz am Ende erst offenbahrt. Das passiert aber knapp bei der Hälfte. So wird der halbe Film durch die Filmbeschreibung gespoilert und jeglicher Überraschung beraubt. Das ist reichlich doof. Es wird dann zum Glück doch noch ein ganz passabler Thriller mit einigen guten Ansätzen daraus. Ich denke, er wird Paare beim Ansehen spalten, denn ich hatte keinerlei Mitleid mit Belén, während meine Frau sie sehr bedauert hat. Warum, das werden Sie je nach Geschlecht bemerken und anders emotional reagieren. Eigentlich fing der Film schon mit einem enormen Logikschnitzer an, so dass ich ihm nicht mehr viel zugetraut habe. Denn wie kommt das Auto von Adrián vor die Wohnung von Fabiana? Der müsste eigentlich irgendwo entfernt vor einer Kneipe stehen. Danach entfaltet sich aber eine wirklich interessante Story, der man zwar auch hier und da mal was verzeihen muss, die aber (zur Hälfte, wenn man den Text gelesen hat ;-)) spannend und innovativ ist und Wiedererkennungswert hat. Fazit: Wenn man absolut nichts über den Film weiß, funktioniert er am besten.
Bewertung und Kritik von Filmfan "videogrande" am 12.07.2025
Das Label "Happy" hat sich zur Aufgabe gemacht, ganz offensichtlich mit Absicht als Trashfilme konzipierte, chinesische Streifen auf den deutschen Markt zu schmeißen. Eigentlich löblich. Doch hätten es einige wirkliche Meisterwerke ("Red Cliff" ist immer noch nur gekürzt zu sehen) aus dem Land des Lächelns eher verdient, hier endlich mal gezeigt zu werden. So erreicht uns nur noch unterer Durchschnitt bis Schrott, was man am besten am Niedergang der Detective Dee Reihe erkennen kann. Was als Kritik hier also manchmal ziemlich voreingenommen klingt, dass es nämlich "chinesische Billigfilme" sind, stimmt in diesem Fall. Dessen sind sich die Macher aber bewusst. Man lockt mit geflunkerten Bildern und Texten auf der Verpackung. Undercover ist hier keiner, Palmen gibts nicht und so sexy wie dargestellt präsentieren sich die Frauen dann auch nicht. Ok, das rote Kleidchen ist schon ein Eyecatcher und tatsächlich das Beste am Streifen, denn der eigentliche Film gestaltet sich verschwurbelt. „The Great Arms Robbery“ will nämlich lange Zeit nicht damit herausrücken, wer hier wie mit wem zusammenarbeitet, wer hier wen warum kennt und vor allem, wer hier was warum macht. Das erklären immer wieder Rückblenden, die aber eher von einer straighten Handlung ablenken. Diese besteht dann eigentlich nur aus banalen Ballereien und irgendwelche Überraschungen hätten sich eben ergeben, wenn man nicht rückgeblendet hätte. So bleibt das ein Film unter vielen, den man spätestens morgen wieder vergessen hat. Fazit: Nicht der erwartete Trash, sondern ein solider aber müder und erschreckend substanzloser Ballerfilm auf TV Niveau. Nicht der ganzen Rede wert.
Bewertung und Kritik von Filmfan "blackfreddy1" am 12.07.2025
Ich kann mich nur der Kritik von 'Kamikurt' anschließen. Ein reiner Kinderfilm und nur bedingt für Erwachsene geeignet. Optisch alles schön bunt, leider die ganzen Szenen sehr gekünstelt. Auch von den Darstellern sticht keiner besonders hervor. Die Story nicht neu und von allen was, aber nichts Ganzes. Schade, da wäre mehr drinnen gewesen. 2-3 Sterne für ein Movie ohne besonderen 'AHA Effekt'!
Bewertung und Kritik von Filmfan "michaelsimon" am 12.07.2025
Die letzte Staffel ist total überflüssig. Wiederholungen dessen, was in den anderen Staffeln bereits abgehandelt wurde, am laufenden Band. Einige Erzählstränge werden nicht zu Ende geführt, deshalb bleibt das Ende insgesamt unbefriedigend. Das den Machern nichts mehr Neues eingefallen ist merkt man ständig. Die Luft ist endgültig raus.
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 12.07.2025
Sicherlich eines der besseren Werke von Rainer Werner Fassbinder. LILI MARLEEN erzählt dabei mitnichten die Geschichte von Lale Andersen und ist damit absolut kein BioPic, sondern der Streifen präsentiert eine vollkommen fiktive Geschichte innerhalb eines sehr realen Hintergrunds. Der Darsteller-Cast ist aus heutiger Sicht grandios und es machen auch alle einen ordentlichen Job. Insgesamt nagt an dem rechten guten Spielfilm allerdings die Zeit und vor allem der damals "Neue Deutsche Film" und seine eigenwillige Art zu erzählen. Historisch damit aber in doppelter Hinsicht interessant. 3,20 neutrale Sterne in Zürich.
Bewertung und Kritik von Filmfan "ThomasKnackstedt" am 11.07.2025
Herzerwärmend schön!
Carsten Henn hat in seinem Buch -Der Buchspazierer- geschafft, was vor ihm schon Michael Ende, Walter Moers und vielen anderen Autoren gelungen ist: Den Menschen die Magie der Bücher nahe zu bringen. Wer nicht liest, der verpasst etwas im Leben. Dessen bin ich mir ganz sicher. Der Romanfigur Carl Kollhoff muss man das nicht erzählen. Er lebt in der Welt der Bücher. Ganz nach alter Schule bringt er in einem kleinen Ort bestimmten Menschen Bücher, die er für sie ausgesucht hat. Eines Tages folgt ihm die kleine Schascha. Doch Karl will niemandem bei sich haben. Aber Schascha lässt sich nicht abschütteln. Karl und die Bücher ziehen sie magisch an. So trudeln die beiden unterschiedlichen Menschen in eine Geschichte hinein, die es wert ist aufgeschrieben zu werden. Natürlich in einem Buch. Und die Verfilmung dazu ist gelungen. Auch wenn der Plot des Films nicht ganz dem Buch entspricht, ist das Ergebnis herzerwärmend schön.
Unter der Regie von Ngo The Chau ist Henns Roman bildgewaltig und perfekt musikalisch unterlegt gelungen. Dazu spielt sich eine Schaustellerriege mit Christoph Maria Herbst, Maren Kroymann, Yuna Bennett, Roland Zehrfeld, Edin Hasanovic und Tristan Seth die sprichwörtliche Seele aus dem Leib. Herausgekommen ist ein Märchen über Menschen und Bücher. Die müssen sich nur finden und schon wird es magisch…
Bewertung und Kritik von Filmfan "841195" am 11.07.2025
Ganz gut.
Eigentlich ein schöner Film, bis auf die Fäkalsprache des kleinen Glatzkopfs mit der Porno Brille und dem Ende.
Da erschießt einer den anderen und dem „alten Knacker“ wird dann ein „Knochen“ in Form eines Bootes hingeworfen.
Was ist mit der Kleinen, ihrer Mutter und vor allem ihrem Vater??? Da wird ein lapidarer Satz hingelatzt „Wir kümmern uns drum.“, was soll das bedeuten, werden die dann auch alle erschossen oder was? Merkwürdig.
Fazit: Alles in allem 3 Sterne, mit einem ordentlichem Ende wären es 4.
Bewertung und Kritik von Filmfan "gre42" am 11.07.2025
Insgesamt ein durchschnittliches Drama, aber immerhin ein überdurchschnittlicher deutscher Spielfilm. DAS WAHRE LEBEN mag zwar nicht ganz so wahr sein, wie es der Streifen recht komprimiert vorzugaukeln versucht, doch insgesamt steckt in der Handlung vergleichsweise viel Wahrheit. Obendrein agieren alle Darsteller auf höchstem Niveau. 3,30 Bummm!-Sterne in Baden-Württemberg.
Der schöne Johnny - Sie änderten sein Aussehen, sein Leben und seine Zukunft.
Action, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 11.07.2025
Mickey Rourke ist für mich ein absolut überschätzer Schauspieler der aber den ein oder anderen guten Film anhand der Story gedreht hat. J. Handsome kann man aufgrund der guten Story 3 Sterne geben, aber nicht für den Hauptdarsteller.
Unverhofft kommt oft. Meine Verlobte, meine 533 Kinder und ich.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 11.07.2025
08/15 Komödie die natürlich mehr als vorhersehbar ist, ein wenig unterhaltsam aber das Remake ist bei weitem nicht so interessant anzusehen wie das Original.
Bewertung und Kritik von Filmfan "AlDiego" am 11.07.2025
Sehr einfach gestrickter Kampffilm aber ohne große Action, von der Verfilmung her würde ich das Produktionsland Russland vermuten, aber auch die USA können billigen Mist herstellen.