Kritiken von "ywgrlo"

Barfuß

Wie weit gehst du, wenn du verliebt bist?
Deutscher Film, Komödie, Lovestory

Barfuß

Wie weit gehst du, wenn du verliebt bist?
Deutscher Film, Komödie, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 13.06.2009
Ein bezaubernder Film mit einer hervorragenden Hauptdarstellerin und gut ausgewählten übrigen Darstellern, die alle überzeugen. Witzige Dialoge, liebevoll und sehr romantisch. Sehr gute Optik und Perspektiven. Til Schweiger darf ruhig im Regiesessel bleiben (aber vor der Kamera wollen wir ihn natürlich auch weiterhin sehen).

ungeprüfte Kritik

Die Chroniken von Narnia 2 - Prinz Kaspian von Narnia

Alles, was ihr glaubt zu wissen, wird sich ändern.
Fantasy

Die Chroniken von Narnia 2 - Prinz Kaspian von Narnia

Alles, was ihr glaubt zu wissen, wird sich ändern.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 13.06.2009
Was in Teil 1 schon mit dem Heilsbringer und "Opfer für alle" bedenklich religiös war, ist hier extrem ausgeartet. Der Film hat so gut wie keine Handlung und ist völlig platt (vor allem hinsichtlich der überhaupt nicht gezeichneten Charaktere; die einzige wirklich gute Figur ist der böse Onkel), versehen mit Logikbugs, und zunächst gibt es nur Langeweile, bis abrupt das Gemetzel losgeht. Die skrupellose Brutalität, die Bedenkenlosigkeit, mit der die Kinder töten, und das ausführlich gezeigte Massaker liegen jenseits dessen, was einen Film für Kinder und Jugendliche ausmachen soll. Die Religiosität wird hier auf die Spitze getrieben - was ist das für ein Gott, der sich von seinem eigenen Reich abwendet, wartet, bis er endlich um Hilfe angefleht wird, und dann, als schon fast niemand mehr lebt, eingreift? Welche Moral wird hier eigentlich gepredigt?

ungeprüfte Kritik

Knowing

Die Zukunft endet jetzt.
Science-Fiction, Thriller

Knowing

Die Zukunft endet jetzt.
Science-Fiction, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 03.06.2009
Wenn man nicht auf die Storyline achtet, ist der Film bis zu einem gewissen Punkt - an dem eine Frau mit zwei Kindern abhaut - spannend und unterhaltsam. Dann aber zur Auflösung hin wird es hanebüchen, menschenverachtend, und die religiöse Botschaft ist mal wieder typisches Hollywood-Pathos, einfach nur schauerlich. Die Schauspieler sind durchgängig fad, einschließlich der Kinder. Nicolas Cage merkt man an, dass er den Film nur wegen des Geldes gemacht hat.

ungeprüfte Kritik

Lucky # Slevin

Wrong Day. Wrong Time. Wrong Number.
Krimi, Action

Lucky # Slevin

Wrong Day. Wrong Time. Wrong Number.
Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 31.05.2009
Allein schon die Darsteller sind es wert, den Film anzuschauen, vor allem Ben Kingsley brilliert wieder einmal mit charaktervoller Mimik, im Gegenatz zu Bruce Willis, der reduzierter ist denn je, und dazwischen Morgan Freeman, voller Selbstironie und gewissem Fatalismus. Obwohl man ziemlich schnell auf die Lösung kommen könnte, ist der Film so verschachtelt und lenkt ab, dass man sich an der Nase herumführen lässt. Skurril, voll schwarzen Humors, allerdings überhaupt keine Komödie, sondern klassisches Drama mit tragischem Anfang und Schluss. Auch, wenn man wegen der geistreichen Dialoge lachen kann - die Geschichte an sich ist es überhaupt nicht. Die Einordnung der Redaktion ist (nicht zum ersten Mal) völlig falsch.

ungeprüfte Kritik

XXY

Die Natur macht uns zu Mann oder Frau... oder beidem zugleich.
Drama

XXY

Die Natur macht uns zu Mann oder Frau... oder beidem zugleich.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 31.05.2009
Völlig undramatisch und unprätentiös wurde hier ein Tabuthema behandelt. Mit sparsamen Gesten und Worten wird das Problem, anders zu sein, klar und deutlich vor Augen geführt, ein minimalistischer Stil, der dadurch umso mehr überzeugt. Alex, deren Anderssein äußerlich sichtbar ist, und der Sohn des Chirurgen, der gerade erkennt, dass er homosexuell ist und deswegen von seinem Vater, dem großen Talent und typisch argentinischem Macho-Mann verachtet wird und dessen unfähige Mutter ihm keinerlei Unterstützung zukommen lässt. Auf der einen Seite ein ungeliebtes Kind, das keine Beachtung mehr findet, weil es nicht so ist, wie die Eltern es sich vorstellen, auf der anderen Seite Alex, deren körperliche Mutation von den Eltern von Anfang an akzeptiert wurde, die sie voller Liebe erzogen und ihr stets die Wahl der Entscheidung gelassen haben. Im Gegensatz zu den meisten Eltern, die sich von den Ärzten überreden lassen, das Baby "gleich zu operieren, das Kind wisse es ja nicht", haben sie ihr Kind nicht dazu gezwungen und es in ein passendes Schema gepresst. Als der Vater erkennt, dass Alex sich wohl dafür entscheiden wird, ein Mann zu werden, sucht er in seiner Ratlosigkeit einen ehemaligen Hermaphroditen auf, der als Baby kastriert wurde, und sich dann doch mit 17 Jahren dazu entschied, ein Mann zu sein. Alex mit ihren 15 Jahren weiß es noch nicht, dazu ist noch ein Reifeprozess notwendig. Aber sie stellt sich dieser Entscheidung und auch der Gesellschaft, in der sie lebt; sie hat genug Selbstbewusstsein und Mut, dank der Unterstützung ihrer Eltern, vor allem des Vaters. Sie wird eines Tages sicher eine Entscheidung treffen, die sie später nicht bereuen wird.
Gleichzeitig wird aber auch die Hilflosigkeit der Leute aufgezeigt, die nicht wissen, wie sie "damit" umgehen sollen. Auch sie werden einen Reifeprozess durchmachen müssen, und einige von ihnen werden sicherlich ihre Denkweise ändern.
Eine sehr natürliche, absolut nachvollziehbare und lebensnahe Darstellung fern von jeglichem Hollywoodkitsch und Pathos, die zugleich auch viel von der südamerikanischen Mentalität erzählt. Besonderes Lob verdient die Darstellerin der Alex, sowie der Sohn des Chirurgen (den Namen konnte ich mir nicht merken). Die beiden zeigen eine hervorragende Leistung.

ungeprüfte Kritik

Die Mumie 3 - Das Grabmal des Drachenkaisers

Die Vergangenheit wird lebendig. Das Abenteuer beginnt.
Abenteuer, Fantasy

Die Mumie 3 - Das Grabmal des Drachenkaisers

Die Vergangenheit wird lebendig. Das Abenteuer beginnt.
Abenteuer, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 22.05.2009
Selten einen so langweiligen und inhaltsleeren Mum(ien)pitz mit vielen Logikbugs gesehen. Kategorie "Filme, auf die man leicht verzichten kann". Da es aber noch schlechtere Filme gibt, gerade noch 2 Sterne.

ungeprüfte Kritik

The Art of War 2

Der Verrat - Er ist zurück... und er will Rache!
Thriller, Action

The Art of War 2

Der Verrat - Er ist zurück... und er will Rache!
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 22.05.2009
Der Vorrezensent hat es auf den Punkt gebracht - nette Unterhaltung, aber mehr auch nicht. Kann man sich anschauen, muss man aber nicht.

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The Marine

Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 30.04.2009
Da es tatsächlich noch schlechtere Filme gibt, bekommt er 2 Sterne, aber das ist auch der einzige Bonus. Die Schauspieler sind grottenschlecht, das Drehbuch nicht vorhanden, und den Rest kann man sich wegen Langeweile sparen. Die Zeit kann man viel besser verbringen.

ungeprüfte Kritik

Sunshine

Was passiert, wenn die Sonne stirbt?
Science-Fiction

Sunshine

Was passiert, wenn die Sonne stirbt?
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 26.04.2009
Bedingt durch die vielen Logikbugs leider nur Durchschnitt, obwohl der Film selbst positiv durch seine pseudorealistische Handlung besticht. Emotional und bildlich gut gemacht. Jedoch beginnt es schon mit der Mutter aller Fragen: Wieso muss diese Mission bemannt durchgeführt werden? Die Sonne zu treffen, kann doch nicht so schwer sein. Wie können die davon ausgehen, dass es einen Rückflug gibt? Die brauchen Jahre, um zur Sonne zu kommen, aber sollen in 4 Minuten außer Reichweite der Zündung sein? Die manuelle Zündung, die nur einer durchführen kann, kann ja wohl auch nicht ernst gemeint sein. Eine Kurskorrektur muss manuell durchgeführt werden, und nicht mal der Computer bemerkt, dass der Schild nicht neu ausgerichtet wird? Und viele, viele Fehler mehr. Dennoch kann man dem Film einen Unterhaltungswert nicht absprechen, deswegen Durchschnitt.

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Sterben für Anfänger

Komödie, Drama

Sterben für Anfänger

Komödie, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 18.04.2009
Eine wunderbare, witzige und spritzige britische Komödie, ausgezeichnete (skurrile) Charaktere, sehr gelungen und rabenschwarz, so mögen wir es!

ungeprüfte Kritik

Der Klang des Herzens

Eine berührende Geschichte über die Magie der Musik und die Kraft der Liebe.
Lovestory, Musik

Der Klang des Herzens

Eine berührende Geschichte über die Magie der Musik und die Kraft der Liebe.
Lovestory, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 18.04.2009
Eine schöne Idee liegt dem Ganzen zugrunde, und die Einstiegsszene mit dem wogenden Kornfeld ist grandios. Es gibt witzige Dialoge und lebensmutige Kinder, romantische Momente - bis zu dem Moment, da Wizard den Jungen aus dem Orchester holt, wo die Auflösung erwartet wird und nicht nochmal eins draufgesetzt. Hier sackt die Love-Rhapsody zu einem unsäglichen, in die Länge gezogenen Melodram ab, das kaum mehr erträglich ist, völlig unrealistisch und triefend vor Kitsch. (Vor allem frage ich mich, wie der Junge, der gerade noch durch U-Bahn-Schächte gehetzt ist, perfekt aufgestylt auf die Bühne gehen kann.) Eine halbe Stunde kürzer und musikalisch auf den Punkt gekommen, und es wäre ein wirklich schöner Film. So aber bleiben wegen der herausragenden Leistung der Kinder gerade noch 3 Sterne übrig. Schade.

ungeprüfte Kritik

Zurück im Sommer

Manchmal muss man sich verlieren, um zueinander zu finden.
Drama

Zurück im Sommer

Manchmal muss man sich verlieren, um zueinander zu finden.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "ywgrlo" am 20.03.2009
Zu viel Negatives. Ich finde es unglaublich grausam, Fische mit Feuerwerkskörpern in die Luft zu sprengen und das "fischen" zu nennen, und mit Glühwürmchen zu "spielen", indem man sie mit Tennisschlägern erschlägt. Das ist fern jeder Menschlichkeit.
Ein absolutes Highlight ist Willem Dafoe als Despot und Tyrann, doch so wirklich wird nichts aus der Konfliktbewältigung. Michael ist seinen Weg gegangen, ohne ein Seelenkrüppel geworden zu sein - ein wahres Wunder angesichts dessen, dass auch seine Mutter ihn durch Unterlassung schmählich im Stich gelassen hat -, und es gibt durchaus witzige und spritzige, sehr pointierte Dialoge. Doch das reicht nicht aus, um mit den Charakteren fühlen zu können. Am Ende hat sich nichts geändert - der Vater ist immer noch ein Despot, und der Sohn unfähig, sich mit ihm auseinanderzusetzen. Schweigen, halbherziges "wir sind doch eine Familie" ... Hätte der Regisseur mal dasselbe gemacht wie Michael mit seinem Buch, oder sich für eine Seite entschieden: Autobiographisch oder nicht. Magerer Durchschnitt.

ungeprüfte Kritik