Kritiken von "StevenKoehler"

Escape Plan 2 - Hades

New Prison. New Team. New Plan.
Thriller, Action

Escape Plan 2 - Hades

New Prison. New Team. New Plan.
Thriller, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.04.2019
"Escape Plan 2 - Hades - New Prison. New Team. New Plan." ist leider nicht so gut geworden. Er fängt zwar in der zweiten Hälfte an interessant zu werden, aber dabei wird er auch extrem vorhersehbar. Der Film will einen Plot setzen, aber es gibt keinen, da er alles schon komplett verraten hat. Des Weiteren ist es eine Weile her, dass ich den ersten Teil gesehen habe und der Film schafft es nicht, dass ich mich in irgendeiner Form daran erinnere. Auch verkommt Sylvester Stallone eher zum Stichwortgeber, zumindest in 2/3 des Filmes ist es so oder es wird das wiederholt, was wir gerade gesehen haben und dass das nicht clever ist, brauche ich keinen zu verraten. Die Idee hat mir sehr gut gefallen, leider scheitert er deutlich an der Umsetzung.

Die schauspielerischen Leistungen reichen von schlecht bis hin zu gut. Es gibt viele Szenen, bei der die Handlung oder die Reaktion der Charaktere eher fragwürdig sind. Die musikalische Begleitung ist gut, aber der Film ist extrem laut. Man sieht am Anfang, dass sehr viele Firmen Geldgeber waren und das manche Schauspieler teuer sind, ist soweit nachvollziehbar, aber dass das Geld dann nur für schlechte CGI-Effekte gereicht hat, lässt einen doch sprachlos zurück. Die Kamera ist streckenweise richtig gut geworden, aber es gibt Szenen, die komplett verwackelt sind, sodass man den Überblick verliert und das darf nicht passieren.

Man kann sich den Film anschauen, aber nur, wenn die Erwartungen dementsprechend niedrig sind.

ungeprüfte Kritik

Venom

Fantasy, Action

Venom

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 31.03.2019
"Venom" fängt sehr gut an und verfolgt auch gute Ideen, jedoch merkt man, dass der Gegenpart einfach fehlt. Wir haben zwar einen, aber das große Finale kommt doch extrem zu kurz und kann keinerlei Spannung erzeugen. Es gibt auch hier und da ein paar Stellen, die leider nicht logisch sind: Es wird erwähnt, dass man die Proben transportiert hat, jedoch wird mit keiner Silbe erwähnt, die man an die Symbionten herangekommen ist. Auch wirkt die Story ab und zu etwas zu gekünstelt. Was mich jedoch am meisten stört: Wenn man sich mit "Eddie Brock" und "Venom" identifiziert hat, dann ist der Film auch schon vorbei, denn der eigentliche Film geht nur 92 Minuten, bevor der Abspann eingeleitet wird und ab der 107 Minute sehen wir etwas von "Spider-Man - A New Universe" was überhaupt nichts mit "Venom" zu tun hat. Sowie die aktuellen Gerüchte lauten, wird es noch 2 weitere Teile geben und ich hoffe, dass diese deutlich besser sind.

Die schauspielerischer Leistungen sind soweit gut. Es sind 2 Schauspieler, die positiv hervorstechen. Die musikalische Begleitung ist sehr gut gewählt. Auch der Sound passt sehr gut. Die Kamera macht gute Arbeit, nur sind manche Szenen durch die Beleuchtung etwas überbelichtet. Leider sieht man den Film ab und zu die CGI-Effekte an. "Venom" ist gut umgesetzt worden, dass keine Frage, aber manches drumherum sieht etwas gekünstelt aus. Auch manche Fahrzeuge sehen so aus, als wenn man mit Computer nachgeholfen hat.

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Nightmare - Schlaf nicht ein!

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 29.03.2019
"Nightmare - Schlaf nicht ein!" verfolgt zwar eine bekannte Idee, jedoch wird er mit der Zeit etwas eintönig. Die Ansätze haben mir an sich gut gefallen, aber wenn es sich immer wieder um das Selbe dreht und man immer wieder das Selbe zeigt, ohne tiefgründig zu werden, kann keine Spannung aufgebaut werden und dadurch wirkt der Film etwas ermüdend. Man merkt, dass man sich von der "Nightmare on Elm Street"-Reihe inspirieren lassen hat, jedoch ist er bei weitem nicht so gut geworden, wie die originalen Teile von "Nightmare on Elm Street". Am Schluss wirft er noch ein paar wichtige Fragen auf, die er leider nicht beantwortet. Schade.

Die schauspielerischen Leistungen sind soweit in Ordnung. Die musikalische Begleitung trägt leider nicht zur Spannung bei, sondern bleibt eher eintönig. Die Kamera kann in manchen Momenten überzeugen, doch wenn es ruhige Szenen gibt, merkt man, dass man da Potential verschenkt hat, um die Kamera ruhig zu halten.

Wenn man mit sehr niedrigen Erwartungen an "Nightmare - Schlaf nicht ein!" herangeht, dann könnte man sich diesen Film ansehen, aber wer einen ordentlichen Horrorfilm erwartet, der wird hier keine Freude finden.

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Der Killerclown

Er ist der Grund, warum du vor Clowns Angst haben solltest!
Horror, 18+ Spielfilm

Der Killerclown

Er ist der Grund, warum du vor Clowns Angst haben solltest!
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.03.2019
"Der Killerclown" hat sich von "Stephen King's "Es" inspirieren lassen. Er wirft die Story komplett über Bord, kreiert eine banale Story und man hechelt von einem Horrorschocker zum nächsten und das ist "Der Killerclown". Wie schon erwähnt, ist die Story banal und unlogisch zugleich. Vor allem beim Schluss wirft er tausende Fragen auf, aber auf keine findet er eine Antwort. Es ist auch keine gute Idee, andauern Schocker zu präsentieren, denn das kann sehr schnell ermüdend sein. Es ist auch keine gute Idee, ungefähr gefühlt 4 Schockmomente in den ersten 4 Minuten zu platzieren. Dass das nicht funktionieren kann, brauche ich keinen zu erzählen. Es sind zwar ein paar gute Momente dabei, aber das ist Aufgrund der Masse einen auch egal.

Die schauspielerischen Leistungen sind schlecht. Der Clown trägt die ganze Zeit eine Maske, somit sieht man nie irgendeine Mimik. Die musikalische Begleitung spoilert komplett, dadurch können so manche Schocker auch nicht funktionieren. Die Kamera wirkt sehr billig, vor allem wenn die gestreifte Mütze zu sehen ist, wirkt es so, als hätte man eine ältere Kamera benutzt. Des Weiteren gehen einen die Wackler tierisch auf den Geist. Eine gute Kameraführung sieht anders aus.

Wer sich 80 Minten lang langweilen möchte, den kann ich "Der Killerclown" empfehlen, sonst sollte man die Finger davon lassen.

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Faster

Gerechtigkeit ist schnell. Rache ist schneller.
Action, 18+ Spielfilm

Faster

Gerechtigkeit ist schnell. Rache ist schneller.
Action, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.03.2019
"Faster - Gerechtigkeit ist schnell. Rache ist schneller." ist an sich nicht schlecht, jedoch ist die Story recht dünn geworden. So richtig Spannung wollte auch nicht aufkommen, da der Film leider nicht im Ansatz spannend ist. Er handelt alles recht schnell ab und geht zum nächsten Punkt über. Des Weiteren gibt er zu viel Preis, sodass der Schluss nicht wirklich überraschend ist, denn man hat schon vorher alle Infos bekommen, die man braucht. Die Idee hinter der Geschichte hat mir doch an sich gut gefallen, nur ist sie etwas mager umgesetzt worden.

Die schauspielerischen Leistungen sind soweit in Ordnung. Die Nebenrollen sind nicht wirklich gut besetzt, denn da kommt eher wenig an Glaubwürdigkeit an. Die musikalische Begleitung ist soweit gut, aber streckenweise ist diese etwas zu laut geraten. Die ganzen Soundeffekte übertreffen sogar die Lautstärke und teilweise gehen manche Dialoge dadurch verloren. Die Kamera kann in manchen Szenen überzeugen, aber leider gibt es genug stellen, wo sie es nicht kann. Es wird wahllos herum gewackelt, ohne das es einen Grund dazu gibt. Das man ruhige Bilder erzeugen kann, beweist dieses Werk sich selbst.

Ich kann Ihnen "Faster - Gerechtigkeit ist schnell. Rache ist schneller." nicht empfehlen. Es gibt deutlich bessere Filme, als diesen. Wenn man mal einen anspruchslosen Film sehen möchte, dann kann man sich diesen schon antun, sonst sollte man die Finger davon lassen.

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Vergebung

Der Höhepunkt der Millennium Trilogie.
Thriller, Krimi

Vergebung

Der Höhepunkt der Millennium Trilogie.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 28.03.2019
"Vergebung" ist ein gelungenes Finale geworden. Die Geschichte ist fesselnd, aber auch schockierend. Die ganzen Enthüllungen, die auf einen warten, haben es in sich und dabei verliert der Film auch nicht an Glaubwürdigkeit. Was leider nicht ganz aufgeklärt wurde, hat mit dem Gericht zu tun. Es gibt zwei Möglichkeiten, die auch angesprochen werden, jedoch fehlt es an einer Information, um die Geschichte komplett rund zu machen. Was die Story schafft, ist es einen komplett zu überraschen und man kann die Geschichte nicht vorhersehen. Des Weiteren schafft sie es einen Gänsehaut zu verschaffen, da man mit der einen oder anderen extremen Information nicht gerechnet hat.

Die schauspielerischen Leistungen sind wieder einmal unfassbar gut geworden. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen. Sie ist so abgestimmt, dass sie nicht spoilert, aber sie reagiert auf gewisse Reaktionen sehr gut. Die Kameraführung hat mir gut gefallen, nur gab es mehrere kleine Szenen im Gericht, wo es rasant zugeht, bei der ich mir gewünscht hätte, dass die Kamera trotzdem ruhig bleibt, denn die Story fing da an, einen Lauf zu nehmen, die von allein schon das rasante Gefühl gegeben hat. Sonst ist das eine gelungene Arbeit geworden.

Ich kann Ihnen dieses Finale der Trilogie nur empfehlen. "Vergebung" knüpft unmittelbar an den zweiten Teil an und ist äußerst interessant geworden.

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Verdammnis

Die Millennium Trilogie geht weiter.
Krimi, Thriller

Verdammnis

Die Millennium Trilogie geht weiter.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 27.03.2019
"Verdammnis" ist eine interessante Fortsetzung geworden. Die Geschichte knüpft gut an den ersten Teil an, jedoch hat sie ein paar Längen. Ich habe zwar die Director's Cut Version gesehen, jedoch ist die Geschichte nicht ganz so gut geworden, wie im ersten Teil. Wir erfahren viel mehr über die Hintergründe von "Lisbeth Salander" und es ist auch in teilen spannend geworden, jedoch wird er ein bisschen vorhersehbarer, was im ersten Teil durch viele Twiste nicht vorhanden war. Man kann zwar die Handlungen von "Lisbeth" nachvollziehen, jedoch gibt die Figur einen viele Rätsel auf und man kann so manche Handlung nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht wird man im dritten Teil noch mehr über sie erfahren.

Die schauspielerischen Leistungen sind wieder einmal sehr gut. Man sieht "Lisbeth" mal in schwarzen Haaren und mal in blonden. Das sie sich die Haare färbt ist soweit logisch, aber warum färbt sie sich die Haare wieder schwarz. So ganz logisch ist das nicht. Die Kamera ist wunderbar geworden. Bis auf kleine Szene in der ersten Hälfte, ist diese sehr ruhig. In der ersten Hälfte gibt es kleine Szenen, bei der die Kamera unnötige Wackler hat, was ein bisschen störend ist. Die musikalische Begleitung drängt sich diesmal nicht so in den Vordergrund, aber sie ist gut geworden und passt sehr gut zu den einzelnen Szenen.

"Verdammnis" ist zwar ein bisschen schwächer geworden, als der erste Teil, aber man kann sich ihn trotzdem ansehen.

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Psycho

Horror, Thriller

Psycho

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 26.03.2019
"Psycho" ist ein fabelhafter Streifen geworden. Er ist fesselnd und spannend zu gleich und kann den Zuschauer überraschen. Die Geschichte fängt gut an und steigert sich immer mehr, je weiter sie fortschreitet. Die Entwicklung der Charaktere und die Art und Weise, wie und wann sie zum Einsatz kommen, hat mir sehr gut gefallen und es entsteht auch keine Lücke. Auch als die Duschszene passiert, wird die Geschichte von einem anderen Schauspieler getragen und das funktioniert auch richtig gut.

Die schauspielerischen Leistungen sind unfassbar stark. Die Schauspieler spielen ihre Rollen ehrlich und glaubwürdig. Man nimmt ihnen jede Handlung zu 100 % ab. Die musikalische Begleitung sticht deutlich hervor, aber sie ist unfassbar gut. Vor allem als das erste Mal das Stück bei der Duschszene gespielt wurde. Dieses Stück verursacht einen Ohrwurm und passt unfassbar gut. Die Kameraführung ist für die damalige Zeit extrem gut geworden. Man sieht zwar die Technik, wie man die Szenen gedreht hat, jedoch ist der Film 59 Jahre alt und dafür sieht er richtig gut aus.

Ich kann Ihnen "Psycho" nur weiter empfehlen. Die Blu-Ray ist sehr zu empfehlen, denn das Bild wurde extrem gut remastert und man würde allein von der Bildqualität nicht auf die Idee kommen, dass dieser Film schon so alt ist.

ungeprüfte Kritik

Verblendung

Die Millennium Trilogie beginnt.
Krimi, Thriller

Verblendung

Die Millennium Trilogie beginnt.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 26.03.2019
"Verblendung" ist ein großartiges Werk geworden. Man nimmt sich Zeit, die Geschichte in Ruhe zu erzählen und Spannung erzeugen zu lassen. Sie ist immer interessant und obwohl ich die Director's Cut gesehen habe, wirkt diese Version nicht zu lang. Im Gegenteil, es passiert immer etwas, wodurch das Interesse geweckt wird und einen nicht langweilig wird. Wenn man denkt, dass man den Film vorhersehen kann, dann wird man immer wieder mit einem anderen Handlungsstrang überrascht, den man nicht kommen gesehen hat. Dies passiert auch auf einer logischen Art und Weise, dass sich dies super in die Geschichte einfügt.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Es gibt nicht zu beanstanden, denn die Schauspieler verkörpern ihre Figuren glaubhaft. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen. Sie ist immer da, aber sie geht einen nicht auf die Nerven. Die Kameraarbeit ist sehr gut geworden. Es gibt zwar eine Szene, bei der nicht ganz so sauber gearbeitet wurde, aber die Wackler sind eher minimal, dass man das bei dieser Länge verzeihen kann. Sonst ist sie schön ruhig und man kann sich super auf die Geschichte konzentrieren.

"Verblendung" ist ein super Auftakt in die Reihe und macht neugierig nach mehr. Ich kann Ihnen diesen Film ans Herz legen, denn er ist interessant, schockierend, aber auch spannend erzählt worden.

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Bad Spies

Komödie, Krimi

Bad Spies

Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 26.03.2019
"Bad Spies" ist recht unterhaltsam geworden. Die Geschichte hat mir an sich gut gefallen. Es gibt viele Szenen, bei denen der Zuschauer überrascht werden soll, aber funktionieren tut es leider nicht. Genauso verhält es sich mit den Gags. Man versucht Gags am laufenden Fließband zu produzieren, aber nur ein Bruchteil der Witze wollen zünden. Viele von diesen sind einfach nur albern oder man schüttelt nur den Kopf, weil man es nicht fassen kann, was man gerade gesehen hat. Die Ideen an sich haben mir gut gefallen, leider scheiterte es ein wenig an der Umsetzung bzw. man kann auch sagen, weniger wäre mehr gewesen.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut. Es liegt also nicht an den Schauspielern, dass der Film nicht so funktionieren wollte, wie er sollte. Des Weiteren ist es schwierig, bekannte Filmreihen aufs Korn zu nehmen und das merkt man hier deutlich. Die musikalische Begleitung hat gut funktioniert. Am Anfang ist man über die Musik etwas irritiert, denn man denkt, dass der Film in den 90er Jahren spielt, aber man sollte getäuscht werden. Die Kameraführung hat mir gut gefallen.

Insgesamt enttäuscht "Bad Spies" auf ganzer Linie. Ich habe mir nach dem Trailer mehr versprochen. Ich kann Ihnen dieses Werk nicht wirklich empfehlen. Schade.

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Gundermann

Von jedem Tag will ich was haben was ich nicht vergesse...
Musik, Deutscher Film, Drama

Gundermann

Von jedem Tag will ich was haben was ich nicht vergesse...
Musik, Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 25.03.2019
"Gundermann - Von jedem Tag will ich was haben was ich nicht vergesse..." ist eine gute deutsche Produktion geworden. Die Geschichte ist äußerst interessant. Ich persönlich kenne zwar die Lieder von Gundermann nicht, was mit meinem Alter zu tun hat, aber der Film ist aufschlussreich. Manchmal habe ich das Gefühl gehabt, dass der Film etwas zu lang geraten ist, da er sich streckenweise etwas zieht. Man sieht am Anfang 2 Jahreszahlen und man könnte davon ausgehen, dass er immer zwischen den Jahren 1975 und 1992 hin- und herspringt. Wenn man mal mehr recherchiert, dann spielt sich die Geschichte über mehrere Jahre. Was ich besser gefunden hätte, dass man immer mal wieder die Jahreszahlen einblendet, wo sich der Film befindet. Das er hin- und herspringt, hat man verstanden, das keine Frage und das meine ich auch nicht, sondern wenn man ins Jahr 1976 geht, um die Geschichte zu erzählen, hätte ich es besser gefunden, wenn man dies eingeblendet hätte.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Die Kamera hingegen hätte in manchen Szenen ruhiger sein können. Man hat sich zwar Mühe gegeben, diese ruhig zu halten, jedoch sind immer noch zu viele Wackler zu sehen. Die musikalische Begleitung sind ausschließlich die Songs von Gundermann und das hat sehr gut gepasst.

Wer sich für Geschichte interessiert, den kann ich "Gundermann - Von jedem Tag will ich was haben was ich nicht vergesse..." auf jeden Fall empfehlen.

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Alpha - Der den Wolf zähmt

Im Kampf ums Überleben werden Anführer geboren.
Abenteuer

Alpha - Der den Wolf zähmt

Im Kampf ums Überleben werden Anführer geboren.
Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 25.03.2019
"Alpha" sieht man deutlich an, dass er teuer geworden ist, aber es ist ein gutes Werk geworden. Die Geschichte hat mir gut gefallen und sie ist spannend. Leider gibt es hier und da ein paar Filmfehler. Der Film spielt 20.000 Jahre vor unserer Zeit und das es solche Handzeichen für Halt gegeben hat, darf bezweifelt werden. Des Weiteren finde ich die Synchronisation überhaupt nicht gelungen, denn es wird klassisch hochdeutsch gesprochen, passt jedoch nicht. Gut, manches kann man nachvollziehen, aber man hätte viel über Zeichensprache arbeiten können. Bei "AO - Der letzt Neandertaler" hat es auch sehr gut funktioniert und man wusste immer, was gemeint war. Man vermisst auch die moderne Medizin mit der alten Heilkunst. Man hat viele filmerischen Freiheiten, aber man sollte sich doch recht nach an der Realität bewegen. Sonst habe ich an der Geschichte nichts auszusetzen.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Es wird stark performt, sodass die Darstellung glaubhaft ist. Die musikalische Begleitung hat mir gut gefallen. Manchmal sieht man die digitale Tricktechnik, aber größtenteils sind die Special Effects gut gelungen. Die Kameraführung hat mir außerordentlich gut gefallen. Sie ist ruhig, nimmt zugleich interessante Bilder auf.

Wer einen Film sucht, bei dem man sich gut unterhalten fühlt, der kann mit "Alpha" nichts verkehrt machen. Es ist eine recht gute Produktion geworden.

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Nach einer wahren Geschichte

Nach dem Bestseller von Delphine de Vigan.
Thriller, Drama

Nach einer wahren Geschichte

Nach dem Bestseller von Delphine de Vigan.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 25.03.2019
"Nach einer wahren Geschichte - Nach dem Bestseller von Delphine de Vigan" ist ein Film, der einen interessanten Gedanken verfolgt, aber er wirkt etwas unfertig, denn man bekommt ganz viele Anspielungen auf etwas, aber es fehlen ein paar Rückblenden, um letztlich die Überraschung zu erzeugen. Dann würden ganz viele Handlungen, die in diesem Werk recht fragwürdig sind, auch einen Sinn ergeben. Leider erzeugt er keine so richtige Spannung. Immer wenn er etwas versucht, dann wird die Blase recht schnell platzen gelassen, sodass der Aufbau der Spannung nicht so richtig funktionieren will. Auch gibt es einen Schauspieler, bei dem gleich viele Gedanken in einem aufkommen, dass der Film in eine Richtung gehen möchte und man wird darin auch noch bestätigt. Es liegt keineswegs an der Schauspielerin, sondern die Art und Weise, wie er die Geschichte aufbaut.

Die schauspielerischen Leistungen sind stark und man nimmt den Schauspielern jede Regung und Mimik, sowie auch Gestik komplett ab. Die musikalische Begleitung ist recht selten. Wenn sie da ist, passt sie zwar, weil sie in eine gewisse Richtung lenkt, was einen das gewisse Gefühl verstärkt. Die Kamera ist sehr gut geworden. Die Art und Weise, wie man Andeutungen macht, hat mir gut gefallen und es funktioniert auch gut.

Man kann sich "Nach einer wahren Geschichte - Nach dem Bestseller von Delphine de Vigan" ansehen, aber leider verschenkt er ein bisschen Potential, um die große Blase platzen zu lassen.

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The Happy Prince

Das Leben und Lieben des Oscar Wilde.
Drama

The Happy Prince

Das Leben und Lieben des Oscar Wilde.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 25.03.2019
"The Happy Prince" ist gut geworden. Die Art und Weise, wie man die Geschichte erzählt, hat mir gut gefallen, auch wenn die Geschichte recht langsam erzählt worden ist, aber das Tempo ist sehr gut gewählt. Die Geschichte selbst macht einen nachdenklich. Die Art und Weise, wie der Film endet, passt sehr gut, zu dem, was der ganze Film schon ausdrückte und hat mir gut gefallen.

Die schauspielerischen Leistungen sind ohne Zweifel sehr gut und man nimmt den Schauspielern ihre Figuren komplett ab. Bei der Kamera hat man hier und da nicht ganz aufgepasst, denn ab und zu spiegeln sich die Lichter in der Kameralinse, was dazu führt, dass das Bild verblendet ist. Des Weiteren hat man zwar die Kamera versucht ruhig zu führen, aber es gibt die ein oder andere Szene, bei der es nicht so gut gelang. Die meiste Zeit ist die Kameraarbeit gut geworden. Die musikalische Begleitung ist zwar in diesem Werk eher selten vorhanden, aber man vermisst sie nicht. Wenn mal ein Stück gespielt wird, passt dies sehr gut zu der Geschichte.

"The Happy Prince" erzählt eine schwermütige Geschichte, aber sie ist bis auf die ein oder andere Szene sehr gut umgesetzt worden. Ich kann Ihnen dieses Werk weiter empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Book Club

Das Beste kommt noch.
Komödie

Book Club

Das Beste kommt noch.
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 19.03.2019
"Book Club - Das Beste kommt noch" ist ein unterhaltsames Werk geworden. Die einzelnen Geschichten der 4 Freundinnen sind gut durchdacht und es macht Spaß, die Geschichten zu verfolgen. Jedoch gibt es verschiedene Brüche in den Geschichten, die etwas gekünstelt wirken und die der Film an sich nicht gebraucht hätte. Was ich sehr unterhaltsam fand, waren die unterschiedlichen Gags. Sie zünden zum Großteil, aber es gibt ein paar Gags, die einfach nicht zünden wollten. Vielleicht bin ich in gewisser Weise auch die falsche Zielgruppe, aber es macht den Eindruck, dass sie generell nicht so funktionieren, wie sie sollten. Es kann auch am Übersetzungsvorgang liegen.

Die schauspielerischen Leistungen sind hervorragend. Jeder einzelne Schauspieler macht seine Arbeit hervorragend. Die musikalische Begleitung ist soweit in Ordnung, sticht jedoch nicht so besonders hervor. Die Kameraführung ist schön ruhig und man konzentriert sich schön auf die Geschichte.

Wer einen lustigen Abend haben möchte, der kann bei "Book Club - Das Beste kommt noch" an sich nichts verkehrt machen. Zumindest ich als Mann hatte meinen Spaß gehabt.

ungeprüfte Kritik

Das Haus der geheimnisvollen Uhren

Entdecke einen zeitlosen Ort.
Fantasy

Das Haus der geheimnisvollen Uhren

Entdecke einen zeitlosen Ort.
Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 19.03.2019
"Das Haus der geheimnisvollen Uhren" ist ein wunderbarer Film geworden. Die Geschichte ist so faszinierend und setzt einen ins staunen. Sie ist in sich stimmig und ist keineswegs vorhersehbar. Im Gegenteil, des gibt hier und da ein paar Momente, wo dieses Werk sehr gut überraschen kann. "Jonathan Barnavelt" wird uns als Hexenmeister präsentiert, leider sehen wir von ihm recht wenig. Es wird zwar erwähnt, dass er nicht der beste Zauberer ist, jedoch hätten der eine oder andere Trick dem Film gut getan, sodass die Figur glaubwürdig wirkt. Was dieser Streifen auf jeden Fall kann, ist lustig sein. Es ergeben sich hier und da ein paar Gags, die sehr gut zünden.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Das Jack Black's Figur nicht ganz so glaubwürdig ist, ist nicht seine Schuld, denn er macht das beste, was ihm die Figur bietet. Jedoch läuft Cate Blanchett jeden in diesem Film den Rang ab. Sie spielt ihre Figur unfassbar gut. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Sie passt sehr gut zum gesamten Werk. Des Weiteren ist mir die Kameraarbeit positiv aufgefallen. Die ist schön ruhig und das passt sehr gut und man kann sich sehr gut auf die Geschichte konzentrieren.

Ich kann Ihnen "Das Haus der geheimnisvollen Uhren" nur ans Herz legen. Es ist ein schöner Familienfilm geworden. Lassen Sie sich bitte nicht vom Regisseur irritieren, denn ich kenne Eli Roth eher von brutalen Filmen, aber dies ist hier keineswegs der Fall.

ungeprüfte Kritik

Die Unglaublichen 2

Hier brennt die Hütte!
Kids, Fantasy, Animation

Die Unglaublichen 2

Hier brennt die Hütte!
Kids, Fantasy, Animation
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 19.03.2019
"Die Unglaublichen 2" ist ein interessanter Film geworden. Die Geschichte ist unterhaltsam, jedoch wirkt sie etwas langatmig. Was ich leider nicht so gut fand, dass man die Story vom Anfang komplett beiseite geschoben hat und man hat sich mit einer anderen Thematik beschäftigt und das zieht er bis zum Ende durch. Dadurch wirkt der Film so, als wenn er nicht ganz fertig geworden wäre. Wenn man das Opening zum Abschluss gebracht hätte, wäre die Wirkung eine etwas andere. Wenn man das Gefühl hat, dass etwas nicht stimmen kann und man hat dieses Gefühl recht schnell, dann sollte man Recht behalten, aber er schafft es trotzdem ein wenig zu überraschen, auch wenn der Schluss doch etwas dahingebastelt wirkt. Ich finde die Thematik äußerst interessant, die der Film anspricht, aber ich hätte den Film ein wenig kürzer gemacht.

Die Animation ist hochwertig, nur gibt es zwei Punkte, die mir aufgefallen sind: Der Pool reflektiert das Licht und das schimmern des Wassers, aber wenn man das Wasser vergessen hat, wirkt es etwas gekünstelt. Des Weiteren ist mir bei "Elastigirl" aufgefallen, wenn sie sich nach vorne beugt bleiben die Haare, wo sie sind. Die Schwerkraft hat man leider nicht mit einbezogen. Schade. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Die Kamera fängt die einzelnen Szenen sehr gut ein und man sieht, dass man sich viele Gedanken gemacht hat.

"Die Unglaublichen 2" bleibt leider hinter seinen Erwartungen, ist aber trotzdem sehenswert geworden.

ungeprüfte Kritik

Vor uns das Meer

Nach einer wahren Geschichte.
Drama, Abenteuer

Vor uns das Meer

Nach einer wahren Geschichte.
Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 15.03.2019
"Vor uns das Meer" erzählt eine interessante Geschichte. Die Geschichte ist recht heftig. Man bekommt sehr viele Informationen, in der "Donald Crowhurst" Entscheidungen treffen muss, die man nachvollziehen kann, aber der Druck, dem er ausgesetzt war, erzeugt in einem ein beklemmendes Gefühl. Die Geschichte beruht auf eine wahren Begebenheit und dadurch wird dieses Gefühl noch einmal verstärkt.

Die schauspielerischen Leistungen haben mir sehr gut gefallen. Man merkt den Film leider an, dass es ein Film ist, denn man hat sehr viel Wert auf Styling gelegt und man sollte sich doch fragen, warum ein Mann auf hoher See, sich so stylt. Es gibt zwar die eine oder andere Szene, bei der die Haar zerzaust sind, aber diese bleiben eher die Ausnahme. Auch sieht man in einer Szene, wo er ein Seil durchschneidet und in einer anderen Szene ist dieses wieder da. Es gibt eine Szene, bei den Special Effects verwendet worden ist und das ist leider deutlich zu sehen. Man hätte die betreffende Szene viel besser gestalten können. Die Kamera fängt zwar die Bilder gut ein, aber man hat nicht so ganz das Gefühl, als wenn man mittendrin wäre. Die musikalische Begleitung war dafür stimmig.

Man kann sich "Vor uns das Meer" anschauen, aber erwarten Sie bitte nicht, dass er richtig spannend wird. Das schafft er nicht, dafür schafft er es ein beklemmendes Gefühl in einem hervorzurufen.

ungeprüfte Kritik

Dieses bescheuerte Herz

Nach einer wahren Geschichte.
Drama, Deutscher Film

Dieses bescheuerte Herz

Nach einer wahren Geschichte.
Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 15.03.2019
"Dieses bescheuerte Herz" ist ein wunderbarer Film geworden, bei den man alle Charaktere sehr gut nachvollziehen kann. Die Geschichte ist berührend und es ist heftig, was für eine Krankheit "David" hat. Was ich sehr schön finde, dass der Film ernst bleibt und hier und da, wenn es passt, ein Gag platziert wird, um die Story ein wenig aufzulockern. Dieses Werk beruht auf eine wahren Begebenheit und man merkt, dass er sehr lebensnah erzählt worden ist. Was mich interessiert hätte, was leider nicht aufgelöst wurde, ob "Lenny" ein Freundeskreis noch hat. Es kann auch sein, dass dies für den Film auch etwas überspitzt dargestellt worden ist, aber es wäre interessant gewesen, wenn man dies noch untergebracht hätte. Sonst lässt der Film keine Fragen offen und erzählt eine runde Geschichte.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut. Ob es die besorgte Mutter ist oder der pubertierende "David" oder die komplette Gegenseite "Lenny", es wird glaubhaft auf die Mattscheibe transportiert und der Film schafft es, einen Gänsehaut unter die Haut zu zaubern. Die musikalische Begleitung hat mir soweit gut gefallen und passt sehr gut. Bei der Kameraarbeit hätte man bei der einen oder anderen Szene sauberer arbeiten können, denn ab und zu kommt es vor, dass die eine oder andere Szene verwackelt ist.

Alles zusammen ist "Dieses bescheuerte Herz" eine sehr gute deutsche Produktion geworden, die auch unterhaltsam ist.

ungeprüfte Kritik

Nur Gott kann mich richten

Deutscher Film, Krimi, Thriller

Nur Gott kann mich richten

Deutscher Film, Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 11.03.2019
"Nur Gott kann mich richten" ist eine sehr gute deutsche Produktion geworden. Die Story ist zwar an manchen Ecken nicht ganz glaubhaft, aber das zählt eben zur künstlerischen Freiheit. Die Geschichte hat einen sehr guten Handlungsstrang, der sich sehr gut aufbaut und der Schluss funktioniert sehr gut und ist überraschend. Was die ganzen Entscheidungen angeht, ist das auch richtig gut ausgearbeitet worden, somit sind die Handlungen der der einzelnen Charaktere nachvollziehbar.

Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut. Alle konnte zeigen, was für gute Schauspieler sie sind, denn die Schauspieler verkörpern ihre Figuren glaubhaft. Die musikalische Begleitung hat mir sehr gut gefallen. Sie spoilert nicht, aber sie trägt ein gutes Stück dazu bei, dass der Film spannend ist. Die Kamera muss an dieser Stelle gelobt werden. Es sind so ruhige Bilder entstanden, die zum einen interessant sind und zum anderen, wenn es mal turbulenter zugeht, bleibt sie immer noch ruhig. Sehr schöne Arbeit.

"Nur Gott kann mich richten" konnte beweisen, dass man auch in Deutschland gute Thriller produzieren kann, welche auch eine intelligente Geschichte erzählt. Ich kann Ihnen an dieser Stelle dieses Werk nur weiter empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Hatchet 4 - Victor Crowley

Der Sumpf gehört ihm!
18+ Spielfilm, Horror

Hatchet 4 - Victor Crowley

Der Sumpf gehört ihm!
18+ Spielfilm, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 11.03.2019
"Hatchet 4 - Victor Crowley - Der Sumpf gehört ihm!" ist eine Horrorkomödie geworden. Die Geschichte spielt 10 Jahre nach den Ereignissen nach dem 3. Teil und ist von der Idee gar nicht schlecht. Es ist ein Splatterfilm geworden, bei dem man deutlich sieht, wie man die Effekte gemacht hat. Leider hat der Film wenig Tiefgang und ich kann nicht nachvollziehen, warum man in die Comedy-Schiene abgedriftet ist, denn so geht die Spannung komplett flöten. Des Weiteren sind viele Entscheidungen dumm und erinnert eher an einem Trashfilm, was er nicht sein will. Man sieht dem Film an, dass er so gut wie kein Budget hatte und das merkt man leider auch.

Die schauspielerischen Leistungen sind leider schlecht. Es gibt keinen Schauspieler der besondern hervor sticht. Die Kamera ist auch in den ruhigen Szenen wackelig. Auch die Art und Weise, wie man die Bilder einfängt, hat manchmal nicht gut gepasst. In einer Szene sieht man "Victor Crowley" auf dem Dach den Flugzeuges und man weiß, was gleich passieren wird. Was ich gut finde, dass er die Kamera sehr gut verwendet, wenn eine Szene lustig sein soll. Die musikalische Begleitung ist eher an die 80er Jahre angelehnt, aber da der Film sich selbst spoilert, kann dies die Musik nicht mehr tun.

Wenn man "Hatchet 4 - Victor Crowley - Der Sumpf gehört ihm!" sehen möchte, muss einen bewusst sein, dass er zu 90 % Komödie ist und zu 10 % Horrorelemente vorhanden sind. Mich hat der Film gut unterhalten, aber wer das nicht mag, dann Finger weg.

ungeprüfte Kritik

A Quiet Place

Regel #1: Mach kein Geräusch. Regel #2: Verlasse niemals den Weg. Regel #3: Rot bedeutet rennen.
Horror, Thriller

A Quiet Place

Regel #1: Mach kein Geräusch. Regel #2: Verlasse niemals den Weg. Regel #3: Rot bedeutet rennen.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 10.03.2019
"A Quiet Place" ist ein interessanter Streifen geworden, der in der ersten Hälfte richtig spannend und erschreckend wurde. Die Idee, dass wenn man zu laute Geräusche macht, man in Lebensgefahr schwebt, hat mir gut gefallen. Der Film hat viel Potential, aber leider verschenkt er es in der zweiten Hälfte komplett. Die Lösung wird einen schon recht früh präsentiert, aber bis die Charaktere drauf kommen, soll noch einige Zeit verstreichen. Man wird sogar in der zweiten Hälfte unlogisch, Thema Silo, das man sich fragt, warum den Machern nichts besseres dazu eingefallen ist. In der zweiten Hälfte verliert er deutlich an Spannung, da er sich nur mit der Thematik des Geräusches auseinander setzt und an sich nur das Selbe auf der Mattscheibe zu sehen ist. Man hat leider vergessen zu erklären, woher die Kreaturen kommen. Man wird vor vollendeten Tatsachen gestellt.

Die Leistungen der einzelnen Schauspieler hat mir sehr gut gefallen. Emily Blunt ist sichtlich anzumerken, dass sie mit der Unterdrückung des Schmerzes deutlich zu kämpfen hat und das bringt sie überzeugend auf die Mattscheibe. Die musikalische Begleitung hat soweit gut gepasst. Die Kameraführung ist sehr gut.

Man kann sich "A Quiet Place" anschauen, aber man sollte seine Erwartungen deutlich senken. In der zweiten Hälfte hat er mich verloren und er wurde leider recht uninteressant, obwohl Potential da gewesen ist.

ungeprüfte Kritik

The Disappointments Room

Das geheime Zimmer
Thriller, Horror

The Disappointments Room

Das geheime Zimmer
Thriller, Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.03.2019
"The Disappointments Room - Das geheime Zimmer" ist kein klassischer Horrorfilm geworden, sondern er setzt eher auf Atmosphäre. Die Story, die er am Anfang andeutet, wird zum Schluss auch sehr gut aufgelöst. Was viel besser gewesen wäre, wenn man eine einheitliche Farbe für den Film verwendet hätte, denn wenn gewisse Sachen passieren, ist er eingefärbt und wenn es über die komplette Geschichte so ist, weiß man als Zuschauer, was man von den Szenen zu halten hat. Die Geschichte hat mir an sich gut gefallen, aber sie bietet recht wenig Abwechslung. Des Weiteren ist die Geschichte mit der Katze nicht aufgelöst worden, was sehr schade ist. So richtig Spannung wollte nicht aufkommen, denn wie schon beschrieben, weiß man als Zuschauer, was man von den betreffenden Szenen zu halten hat. Es gibt manchmal Szenen, wo ein Schocker platziert ist, aber man erschreckt sich nicht, weil dies teilweise etwas Fehl platziert wurde.

Die schauspielerischen Leistungen sind gut. Die Kamera fängt die Bilder teilweise recht interessant ein. Manchmal wird von unten, mit Blickrichtung in Richtung Himmel gefilmt und man erwartet ein der Szene etwas, aber es passiert nichts. Das wäre eine gute Vorlage gewesen, um etwas passieren zu lassen. Die musikalische Begleitung spoilert manchmal, sodass man weiß, dass gleich etwas passiert.

Die Idee von "The Disappointments Room - Das geheime Zimmer" ist an sich gut, aber sie ist etwas dürftig umgesetzt worden.

ungeprüfte Kritik

Vielmachglas

Deutscher Film, Drama

Vielmachglas

Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "StevenKoehler" am 06.03.2019
"Vielmachglas" erzählt einen interessanten Roadmovie, mit gewissen dramatischen Zügen. Ich finde die Idee auch gut umgesetzt und er schafft es auch gut zu unterhalten. Es gibt zwar den einen oder anderen Fehler in den Film, aber zum Glück hatte sich meine Vermutung, in welche Richtung der Film gehen könnte, nicht bestätigt, denn er hat ganz kurz solche Andeutungen gemacht. Es gibt den einen oder anderen Gag, der gut zündet, aber er setzt nicht darauf. Gut, der Anfang hat angedeutet, dass das ganze eine Komödie sein könnte, aber er hat zum Glück davon abgelassen, solche Gags am laufenden Band zu bringen, mal davon abgesehen, dass die Gags am Anfang einfach nur oberflächlich waren und dadurch nicht zündeten. Die Anspielung auf die VLOGs haben mir nicht gefallen, vor allem weil es die Geschichte nicht nötig hat. Warum man das mit eingebaut hat, ist mir schleierhaft.

Die schauspielerischen Leistungen sind in Ordnung. Jella Haase schafft es, die komplette Handlung auf ihren Schultern zu tragen. Die Kamera ist meist in Ordnung. Es gibt ein paar Szenen, bei der sich die Scheinwerfer in der Kameralinse spiegeln. Warum man die Szenen so belassen hat, wird nicht klar, vor allem weil dies deutlich zu sehen ist. Man hat teilweise eine Szene komplett zerschnitten um letztlich 2 Sekunden zu sparen. Warum man die Szene zerschnitten hat, wird genauso wenig klar. Die musikalische Begleitung war in Ordnung, wobei ein bekannter Song von einer Marke in Vollversion gespielt wurde.

ungeprüfte Kritik