Das Stauffenberg-Attentat - Während andere Befehlen folgten, folgten sie ihrem Gewissen.
Kriegsfilm
Das Stauffenberg-Attentat - Während andere Befehlen folgten, folgten sie ihrem Gewissen.
Kriegsfilm
"Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat" ist recht interessant geworden. Man hat die Geschichte gut erzählt, aber der Film fängt etwas zu spät an. Es geht hauptsächlich um den Menschen Stauffenberg. Es ist soweit gut, dass man die Geschichte soweit gut erzählt hat, wie sie hier erzählt wird, aber das entscheidende wird nur beiläufig erzählt, denn Stauffenberg war nicht von Anfang an gegen Hitler, was hier leider doch etwas zu kurz kommt. Es ist gut, dass der Film in Afrika anfängt, aber man hätte auch die Story davor erzählen sollen. An sich ist die Geschichte interessant und sie ist auch spannend geworden.
Die schauspielerischen Leistungen sind sehr gut. Die Schauspieler schaffen es, ihre Figuren glaubhaft an den Zuschauer zu vermittelt. Die musikalische Begleitung fand ich passend, nur hätte ich ruhig in den Abspann eingeleitet, damit man auch überlegen kann, was man gerade gesehen hat. Die Kamera ist sehr gut geworden. Die einzelnen Aufnahmen sind gelungen und auch schön ruhig. Des Weiteren schafft sie es interessante Bilder zu zeigen. Die Special Effects brauchen sich nicht zu verstecken. Was doch sehr wenig ist, ist Blut. Die Art, wie man dies dargestellt hat, hätte es verlangt, dass man mehr Blut zu sehen bekommt, aber dann hätte er die Freigabe ab 12 Jahren nicht bekommen.
Ich kann Ihnen "Operation Walküre - Das Stauffenberg-Attentat" empfehlen, auch wenn die Geschichte etwas zu einseitig erzählt wird.
ungeprüfte Kritik