Ein toller Dieney der moderneren Art. Das zielpublikum sind wohl nicht mehr die ganz kleinen. Tolle Musik von Phil Collins.

Ein Fantasy Film der ganz anderen Art. Düster, melancholisch, äußerst hart (allerdings mehr der reale Teil)....die fantastischen Figuren wirken grandios....eben ein Film by del Torro. Optisch großartig, manchmal hinkt die Story ein wenig, aber im Großen und Ganzen ein überzeugender Film!

Ein Film, der nicht weiß, wohin er steuern soll. Ein bisschen Krokodil-Gemetzel hier, ein bisschen politische Moralpauke da. "Die Fährte des Grauens" will zu viel und schafft letztlich zu wenig.
Schwache Handlung, triefendes Ende.

Platter Schlachtszenenrealismus, der das Grauen des Krieges "unverstellt" darstellen soll, ist zweifellos die denkbar primitivste Methode, einen Antikriegsfilm zu drehen - solange es im wesentlichen nur um herumspritzendes Blut und die individuelle Tragik des massenhaften Sterbens geht, werden nie Kunstwerke wie Kubricks Full Metal Jacket oder Coppolas Apocalypse Now entstehen können.
Bemerkenswert ist aber doch, dass es Randall Wallace zumindest gelingt, unter diesen Umständen einen interessanten und fesselnden Film abzuliefern. Die Situation wird manchmal unübersichtlich, aber nur dort, wo sie zweifellos auch für die realen Beteiligten im la-Drang-Tal unübersichtlich war; im übrigen kann der Zuschauer den Handlungssträngen mühelos folgen. Das ist immerhin eine Aufgabe, an der schon bekanntere Kriegsfilmregisseure grandios gescheitert sind.

"Disturbia" bedient sich vieler Genre.So beginnt der Film als ganz normaler Teenie-Film, wechselt dann ab der zweiten Hälfte in einen Psychothriller und endet in den letzten 10 Minuten als Slasher-Film..Zu viele Genre denkt man,alles schon irgendwie, irgendwo mal gesehen,stimmt.Doch "Disturbia" bietet nichts desto trotz extrem spannende Unterhaltung bis zum Schluss..So kann man "Disturbia" unter dem Strich als spannungsgeladenen Tennie-Psychothriller bezeichnen, der sympatische Darsteller, überaschende Wendungen und Spannung bis zum Ende garantiert..

Handwerklich sicher solide, allerdings bietet der Film außer unzähligen (relativ spannungsarm gefilmten) Schießereien leider nur Versatzstücke eines Achtion-Thrillers. Der Film wirkt wie eine Aneinanderreihung einzelner Episoden, die locker durch die Geschichte des französischen Drogenkönigs zusammengehalten wird. Als hätte man einen Pilotfilm zu einer Fernsehserie drehen wollen...
Die Charaktere werden nur unzureichend herausgearbeitet und haben viel zu wenig Tiefgang um in Erinnerung zu bleiben. Großartige Schauspieler wie Samuel L. Jackson oder Colin Farrell werden hier vollkommen unterfordert.
Schade, da hätte wesentlich mehr draus werden können.

Die Dokumentaridee funktioniert hier durchaus und hilft dabei, eine herkömmliche Story aufzupeppen. Dadurch werden ebenfalls ein paar neue Stilmittel entdeckt, aber mehr ist es dann auch nicht. Die meisten Lacher hatte ich zu Beginn, nach einiger Zeit wird die Geschichte vorhersehbarer und der Witz verliert sich leider etwas. Im Nachinein waren die meisten Lacher auch schon im Trailer gezeigt worden. Aber für einen netten Filmabend reicht es allemal.

Etwas an den Haaren herbei gezogene Story. Ziemlich unglaubwürdig! Immerhin, einige Gruselmomente hat der Film zu bieten, mehr aber auch nicht.

Getarnt als Horror , gekonnt ins Szene gesetzter Solider Krimi mit doch einigen Überraschungen und einem Sehr krankem Gedankengut

Gute Schauspieler, tolles Drehbuch, einer der besten Krimis die Aus dem nahen Frankreich bis zu uns gekommen sind....

Der einzigste Negativpunkt ist der Titel, es gibt viele Zuschauer die von so einem Titel regelrecht abgeschreckt werden da ja nunmal viele Filmschauer auch Eltern sind....

Intelligenter und spannender Action-Thriller von John Woo, bei dem natürlich auch sein Markenzeichzen, "weiße Tauben", nicht fehlen dürfen. ;) Vor allem aber das Spiel der beiden Kontrahenten von Slater und Travolta kann überzeugen!

Nachdem ich diesen Film gesehen hab, frag ich mich welche Darseinsberechtigung Vanilla Sky überhaupt hatte.
Nicht dass das Remake wirklich schlechter ist oder entscheidene Dinge weggelassen hat (wie es bei manchen Remakes der Fall ist), nein in diesem Fall ist das Remake nichts weiter als eine Kopie, ohne der Geschichte einen individuellen Touch zu verleihen. Wie auch Vanilla Sky, begeistert der Film durch sein Spiel mit dem Zuschauer und bietet am Ende eine Erklärung für das gesehene mit der nicht jeder wirklich zufrieden sein wird. Dabei schafft es dieser Film ein wenig mehr als sein amerikanisches Remake, Spannung aufzubauen und den Wandel seiner Hauptfigur nach dem Unfall aufzuzeigen.

Mit "Open Range" beweist Costner, dass er wirklich beides sehr gut kann - Super Spielen und Regie fuehren! Nicht ganz so einschlagend wie "Der mit dem Wolf tanzt" aber ein toller "moderner" Western. Schoene Landschaftsaufnahmen.

kann nicht ganz so gut überzeugen wie der Vorgänger, das manches ziemlich aprupt eintritt und immer mehr mehr mehr aufeinmal kommt. Also ein wenig überladen. Da ist der Vorgänger schon noch mal ein stück besser. Aber trotzdem bleibt ein genialer Film mit einfallsreichen kriminalistischen Plänen die noch dazu aussergewöhnlich kreativ sind!

Man beißt sich selbst in den Hintern bei so viel Blödheit auf einem Haufen, mit der sich die sechs Protagonisten gegeneitig mit Beharrlichkeit in den Tod treiben. Bemerkenswert ist aber die Beklemmung, die der Film ansonsten auslöst.

Der Film möchte mit seinem amateurhaften Getuhe schön stylisch daher kommen. Das erzielt aber keinerlei Wirkung. Im Gegenteil, so wirkt der Film tatsächlich wie von einem Laien gemacht. Die Schauspieler zeigen eine ausgesprochen schwache Vorstellung. Die Charakter nerven extrem und sind später ungenießbar.

Dieser Film hätte viel früher gemacht werden müssen, hier war Robin Williams schon dank seiner zahllosen netter-lustiger Onkel Rollen ziemlich unten durch bei mir.Das ändert allerdings nichts daran, dass der Plot ziemlich fesselnd ist und Williams den einsiedlerischen Irren wirklich überzeugend spielt...

Ein wirklich schöner Film!Hier wird mal eine Geschichte erzählt ganz ohne hektig und Monster.Leider viel zu selten geworden in letzter Zeit.
Und auch wenn nicht viel passiert macht es doch Spaß den beiden naiven Freunden auf ihrer Reise nach Hause zu zuschauen.Manchen mag das zu wenig sein aber ich fand es schön!

Ziemlich harter Stoff, der sein enormes Potenzial leider nie ausreizt. Die Atmosphäre hätte viel beklemmender sein können, außerdem gibt es zu viel unnötige Nebenhandlung. Der Film hat einige Durchhänger, aber wenn er dann Spannend wird, dann aber richtig mit Herzklopffaktor. Für schwache Gemüter ist er also nichts, besonders die Story hat es schon ganz schön in sich.
Trotzdem wäre mehr drin gewesen, die Theamtik hätte es hergegeben.

In dieser doch recht ernsten Rolle wirkt Chan oft etwas verkrampft. Irgendwie wollte man wohl etwas Anspruch in die Story bringen, aber das Ganze dann doch auch wieder auflockern. Nichts Halbes und nichts Ganzes sozusagen. Ein paar nette Martial-Arts-Einlagen und ein wenig Dramaturgie sorgen für etwas flache Unterhaltung.

Der Film hat so einige gute Ansätze, um recht gut gegenüber den vielen anderen bekannten Thrillern meiner Topliste darzustehen :D
Die völlig dunkel gehaltene Stimmung spiegelt das Mileu gut wieder. Die Bilder sind gut gewählt: Die Einschnitte mit den Drogen /-süchtigen und die heftigen Schlägereien sind fast immer passend.
Deutlichen Minus macht wieder einmal die relativ schwierige Story, die lediglich zum Schluss recht überraschend aufgelöst wird.
Man sieht hier auch nicht das typische "Super-Cop USA"-Gehabe. Keine Flosskeln die jede Krimi-Sendung mit sich trägt, keine Unnötigen Schießereien katapultieren "Narc" in die Reihen der üblichen Klitschees. Dennoch fehlt irgendwie die Würze, einige Schock-Momente sozusagen.

Schauspielerisch gefällt mir der Ray Liotta mal wieder recht gut. Die restlichen Darsteller sind jedoch nicht gerade großartig hervorgekommen und stechen durch ihre Leistung in diesem Streifen nicht hervor.

Außer einer großartigen Ausstattung nicht viel dahinter. Die Musik ist zu neuzeitlich und zu flach. Das Drehbuch schwankt zwischen einer mauen Neonoir Krimi Geschichte (deren Twist jedoch von jedem Zuschauer nach wenigen Minuten zu durchschauen ist) und bemüht sich mit Tarantinoesken Nonsense Gesprächen einen Coolen Anstrich zu geben. Leider Halbgar.

Der Beweis, dass es möglich ist, nur durch denkwürdigen Erotik-Szenen und einen passenden Song einen Kultfilm zu drehen, bei dem die eigentlich ziemlich dünne Handlung völlig nebensächlich ist.

Für einen (ernsten) deutschen Film echt gelungen. Die Thematik ist nicht ausgelutscht und die Schauspieler spielen ihre Rollen glaubwürdig. Die letzte halbe Stunde kann jedoch nicht mit dem davor mithalten. Trotzdem ein gelungener Film

Warum wird einem ausgerechnet an einer Maschine wie einem Filmroboter der sich gegen die widerwärtigen Ziele seiner Schöpfer wendet, klar, was es ausmacht ein Mensch zu sein? Dieser kleine "Blechkasten" glänzt bei all seiner liebenswürdigen Tollpatschigkeit eines Neugeborenen auch noch mit einfühlsamem Understatement und Humor. Im steten Wetteifer mit seinem Filmkollegen Fisher Stevens um den größten Tritt ins Fettnäpfchen würde Nummer 5 über diesen Film sagen: "Nur ein bisschen über dem Durchschnitt". Und dafür muss man diesen kleinen Kerl einfach lieben.