Eigentlich kein schlechter Film - man hätte mehr rausholen können. Ist aber unglaublich, wie sich Christian Slater verändert hat (oder für diesen Film zurechtgemacht wurde). Am besten finde ich den Dialog zwischen den beiden Amokläufern. Insgesamt unterhaltsam.

Guy Pearce als kaltschnäuziger Verkäufer, der plötzlich von einem Wahrsager mit seinem Tod zum ersten Schnee konfrontiert wird - gut erzählte Geschichte mit dichter Atmosphäre. Eine Verkettung von Ereignissen beginnt und endet anders, als man erwartet. Mir hat der Film sehr gut gefallen.

Ist wohl eine Fernseproduktion - am Amfang sehr zäh, bis es dann zur Sache kommt. Die Story ähnelt "The Hills have Eyes" ist aber schlechter umgesetzt. In meinen Augen eher mittelmäßiger Horror.

Der Film hält sich an die historischen Fakten und ist von der Ausstattung auch ganz glaubwürdig in den frühen 60ern spielend. Was leider negativ auffällt, ist eine lustlose Synchronisation - es wirkt kraftlos und etwas gekünstelt. Schade - hätte sonst gute 3 Sterne verdient.

Insgesamt eher mittelprächtiger Film. Einige gute Effekte und Keanu Reeves spielt ganz gut den kühlen Ausserirdischen. Der kleine Stiefsohn Jacob nervt und ist einfach zu cool für sein Alter. Unglaubwürdig ist auch, daß trotz langer Beobachtung der Menschheit erst jetzt auffällt, daß die Menschheit den Untergang nicht verdient hat, weil sie nicht nur zerstörerisch ist. Hier wäre eindeutig mehr aus dem Film zu machen gewesen.

Symphatisches Beziehungsfilmchen mit gut aufgelegten Darstellern. Die Probleme zwischen Männern und Frauen sind ja nicht neu, dennoch unterhaltsam umgesetzt. Ist was für einen kurzweiligen Abend.

Seit Danny Boyles "28 Days later" ist der Stoff um eine rasant ausbreitende Wutseuche ausgereizt. Der Film wirkt zwar wie ein Dokumentarfilm - aber die wackelige Kameraführung nervt schon. Wegen letzterem nur 2 Punkte - von der Spannung her wären 3 Punkte angemessen.

Kein wirklich neuer Stoff - Filme über korrupte Polizisten, die in Drogendeals verwickelt sind, hat es schon haufenweise gegeben. Daher eigentlich nur durchschnittliche Filmkost.

Sehr schön umgesetzte, ungewöhnliche Lovestory zwischen Mädchen und jungem Vampir. Ich war auf jeden Fall überhaupt nicht enttäuscht, da die Schauspieler sehr authentisch rüberkommen und auch die verregnete Gegend zur Stimmung mit beiträgt. Sehenswert.

Nett gemachter Kinderfilm über ein kleines Mädchen während der grossen Depression in den 30er Jahren. Wirkt aber eher wie eine Fernsehproduktion. Unterhaltsam gemacht - für Kinder von 6 - 10 Jahren gut geeignet.

In prachtvollen Bildern umgesetzte, sehr ungewöhnliche Geschichte um einen alt geborenen, immer jünger werdenden Mann. Erinnert ein wenig an eine Mischung aus Forrest Gump und die Wunderbare Welt der Amélie. Schön, daß die Geschichte 1918 beginnt und bis in die Neuzeit reicht. Tolle Unterhaltung.

Bewegendes und mitreißend gespieltes Drama um das kleinbürgerliche Leben in einer US-Vorstadt in den 50er Jahren. Selten einen so gut aufgelegten DiCaprio gesehen aber Sam Mendes ist ein fantastischer Regisseur. Empfehlenswert.

Sehr bewegender Film - anfangs etwas verworren, da die Auflösung (zumindest teilweise) erst am Schluß erfolgt. Gute Darsteller - und Will Smith beweist sich wieder einmal als guter Charakterdarsteller - wie auch in dem Film "Das Streben nach Glück".

In vielen schönen Bilern eingefangenes Familiendrama um eine verkorkste Vater-Sohn-Beziehung. Die Filmmusik ist passend - insgesamt fehlt etwas Tiefe und einige Fragen werden nicht geklärt. Dennoch unterhaltsam und gut gespielt.

Es handelt sich um eine kanadische TV-Produktion - daher auch die Länge des Films. Die Story beginnt verworren und ist in vielen Details nicht stimmig und teilweise auch unglaubwürdig. Das ganze hätte man auch in 90 Minuten erzählen können - für Mich zu sehr in die Länge gezogen.

Ganz unterhaltsame Familienkomödie mit gut aufgelegten Darstellerinnen. Charmante Story - gut geeignet für einen Familienabend vor der Glotze.

Die Story ist flacher als bei den Vorgänger-Sequels. Statham ist jetzt noch cooler und kann problemlos 20 Gangster alleine mit Karate oder Kung Fu fertigmachen, ohne einen einzigen Kratzer abzukriegen - dazu Stunts in extremster und schon sehr übertriebener Form, garniert mit hektischen Schnitten. Es fehlen einfach die absoluten Höhepunkte. Insgesamt eher enttäuschend - einen 4. Teil würde ich mir nicht mehr anschauen.

Nicht unbedingt der beste Cusack-Film - aber wenigstens eine anrührende Geschichte. Allerdings typisch amerikanisch: der Irak-Krieg ist der Kampf um Menschenrechte und Freiheit. Leidlich Cusacks Film-Bruder stellt das alles in Frage - ist aber beruflich ein Versager. Die Haltung des Films zu dem sinnlosen Tod der Mutter und Ehefrau im Irak ist daher eher indifferent.

Ein Fim für Freunde des experimentellen Films.....vielleicht in dieser Form als 20-sekündiger Werbeclip ertrafbar - als Film nur mit Packung Aspirin zu sehen. Der Bildschirm wird andauernd in 3-7 kleine Abschnitte eingeteilt - da weiß man gar nicht, wohin man schauen soll - die Konzentration auf die Story ist dadurch fast unmöglich.

Nette Herz-Schmerz-Romanze mit tragischem Ende. Gut gespielt - von der Story her aber nicht wirklich neu. Gut gefallen hat mir auf jeden Fall das tolle Strandhaus. Die Hurrikan-Sequenz kommt ein wenig zu kurz - aber zumindest solide Unterhaltung.

Absolut enttäuschend. Wäre eine tolle Story für einen Blockbuster gewesen. Leider nur drittklassige Schauspieler, grottenschlechte, leblose Synchronisation und Trickeffekte aus den 20er Jahren. Habe nach 20 Minuten abgeschaltet - vielleicht muß man den Film volltrunken sehen, um ihn gut zu finden.

Für Hardcore-Fans der Serie wohl ein Muß. Aber insgesamt eine etwas wirre Story, die wie eine in die Länge gezogenes Serien-Sequel wirkt. Nett aber nicht so wahnsinnig witzig wie ich gehofft hatte.

Handwerklich solider Horror um einen pilzartigen Virus, der Menschen und Tiere befällt und diese in blutgierige Zombies verwandelt, bei denen auch die Einzelteile auf Beutezug gehen können. Leider verwackelte Kameraführung als Spannungsmittel, so daß die Kreatur nicht richtig zu erkennen ist. Kein Blockbuster aber für kurzweilige Unterhaltung ansehbar.

Gut gespielter Film über einen rassistischen, farbigen Polizisten, der ein gemischtfarbiges Ehepaar mit ziemlich unfeinen Methoden wegzumobben versucht, bis die Situation eskaliert. Unterhaltsam - nicht unbedingt der Hit des Jahres aber kein schlechter Film.