Kritiken von "Suschi79"

Die Jagd

Eine Lüge verändert alles.
Drama

Die Jagd

Eine Lüge verändert alles.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 11.01.2014
Ein Ruf ist schnell geschädigt, aber ihn reinzuwaschen dauert ewig.. Geheimtipp der Extraklasse!


Ein Film der wirklich unter die Haut geht und zum Nachdenken anregt. Besonders wenn man daran denkt, das jeder einzelne von uns in diese Situation kommen kann. Als Berufsschullehrer habe ich vor sowas am meisten Angst. Eine schlichte Aussage oder Beschuldigung und man wird seines Lebens nicht mehr froh.... genauso wie der Hauptdarsteller in diesem Streifen. Lucas, selbst Familienvater aber geschieden, arbeitet als Erzieher in einem Kindergarten. Alles läuft gut, die Kinder lieben ihn, ganz besonders Klara die Tochter seines besten Freundes. Sie will mit ihm kuscheln und küsst ihn auf den Mund. Lucas macht ihr klar, dass sich das nicht gehört und dass man nur seinen Vater auf den Mund küsst. Klara fühlt sich nach dieser Abweisung verletzt und er zählt der Leiterin des Kindergartens, dass Lucas sie angefasst hätte und er ihr seinen Penis gezeigt hat. Die Kindergärtnerin ist verpflichtet das zu melden. So erfahren es die Eltern, die Freunde und in kürzester Zeit die ganze Kleinstadt. Und die Stadt macht Jagd auf den Kinderschänder...

Ein Film der einen schockt und man sich vor dem Fernseher absolut hilflos fühlt und dem Darsteller am liebsten helfen will...
Geheimtipp der Extraklasse!

ungeprüfte Kritik

The Tall Man

Angst hat viele Gesichter.
Horror, Thriller

The Tall Man

Angst hat viele Gesichter.
Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 03.01.2014
Der Film klingt in der Beschreibung aufregend und spannend. Leider entspricht das nicht der Realtität. Leider ist der Film nur Durchschnitt. Jessica Biel als Hauptdarstellerin ungeeignet. Verfolgungsszenen werden lächerlich gemacht, durch unnütze bzw. unrealistische Stunts, die den Darsteller trotz allem immer weiter laufen, fahren etc. lassen.
Die Story meiner Meinung nach sehr dünn aufbereitet und im Schluss völlig sinnfrei.. Um Gut und Böse darzustellen benötigt es schon etwas mehr.

ich würde den Film nicht empfehlen.

ungeprüfte Kritik

Into the Wild

Abenteuer, Drama

Into the Wild

Abenteuer, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 20.09.2013
Es ist wirklich selten das ich bei einem Film so mitgerissen werde und das ich so fasziniert bin, dass ich die Welt um mich vergesse.. Into the wild ist so ein Film. Von Anfang an spürt man den Drang nach Freiheit bei dem Darsteller. Sein Wunsch nach Alaska zu kommen ist alles... und alles andere gibt er dafür auf.
man begleitet ihn auf seiner fantastischen Reise, wechselt von heute in die Vergangenheit auf dem Weg nach Alaska. Fantastische Landschaftsbilder, Tieraufnahmen und nicht zu vergessen der Soundtrack ist unvergesslich. Ich habe mir den Sondtrack sofort nach dem Sehen dieses Films zugelegt und der Soundtrack geht unter die Haut, wie der gesamte Film. Jede Menge tolle und interessante Menschen auf seiner Reise nach Alaska und man möchte, dass der Film nie zu Ende geht, weil es so schön ist und man gerne mit dem Darsteller tauschen will. Aber leider kommt es anders als man denkt..

Sensationeller Film der unter die Haut geht und ganz großes Gefühl vermittel, einfach sensationell 100 Punkte!!

ungeprüfte Kritik

Back in the Game

Eine neue Chance
Drama

Back in the Game

Eine neue Chance
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 20.09.2013
Was soll man dazu schreiben? Wo Clint Eastwood drauf steht, ist Clint Eastwood einfach drin... Wer Clint Eastwood und seine Art einmal lieben gelernt hat, der wird auch diesen Film lieben..
Als alternder Baseball Scout kämpft er selbst um seine Karriere als Scout. Sein Vertrag läuft aus und er hat Probleme mit seinen Augen. Also verlässt er sich auf sein Gehör und seine Sinne. Aber in seiner Firma hat er nur Rückendeckung von John Goodman, wie immer auch genial. Außerdem gibt es ein neues Computerprogramm, dass alle Daten aller Spieler der Liga und Juniorligen sammelt und analysiert ohne jemals ein Spiel angesehen zu haben.. Aber ist das durch Erfahrung zu ersetzen?
Clints Tochter, eigentlich Karriere Frau und alles andere als scheinbar begeistert vom Baseball, besucht ihren alten Vater und bekommt mit wie schlecht es um ihn steht. Kurzerhand erinnert sie sich an ihre Kindheit und eigene Verrücktheit nach Baseball. Sie wird das Auge ihres Vaters und hilft ihm geeignete Spieler zu finden oder nicht geeignete Spieler auszuwählen...
Begleiten Sie Clint Eastwood in einem weiteren liebevollen Film, der auf jede große Action verzichtet, aber trotzdem ansehnlich ist. Die Verbindung in den Sportbereich ist für Clint Eastwood Filme neu, tut aber der Klasse keinen Abbruch...

ungeprüfte Kritik

Sinister

Wenn Du ihn siehst, bist Du schon verloren.
Horror

Sinister

Wenn Du ihn siehst, bist Du schon verloren.
Horror
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 20.09.2013
Ethan Hawke als ein Autor auf der Suche nach einem neuen Erfolg. Seine Geschichten handeln von ungelösten Verbrechen, Gewaltverbrechen denen er nachjagt und die er nochmals analysiert um den Schuldigen oder den Grund doch noch zu finden.
Sein aktuelles Verbrechen ist so grausam, dass es einen die Nackenhaare zu Berge stehen lässt. Eine Familie wurde an ihrem Baum im eigenen Garten aufgehängt. Ein Kind ist seitdem verschwunden der Rest Tod. Der Fall ungelöst... Ethan Hawke zieht mit seiner Familie pikanterweise in das Haus der Toten. Dort findet er einen Karton mit Filmrollen. Als er beginnt die Filme zu sichten, stößt er auf weitere grausame Verbrechen, die alle etwas gemeinam haben... zudem kommt ein dubioser Polizei Officer, der interesse an der alten Geschichte hat. Ethan Hawke sammelt weiter Beweise und deckt Rätsel um rästel auf, leider häufen sich auch die Vorfälle im eigenen Haus... Ob der Killer eine neue Familie sucht? Aber der Autor lässt nicht locker, er will unbedingt einen neuen Bestseller schreiben für den Erfolg seines Lebens. Ob es wirklich dazu kommt....
Wer auf Schockmomente steht, der wird nicht enttäuscht. Die Spannung wird auch über den gesamten Film konstant hoch gehalten. Das Ende unerwartet und Ethan Hawke spielt hervorragend.

ungeprüfte Kritik

Babycall

Thriller, Krimi

Babycall

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 31.07.2013
Ein Film der unter die Haut geht, die Alleinerziehende Mutter, Noomi Rapace, bekannt aus der Millenium Trilogie als Lisbeth Salander, ist eine überängstliche Mutter.ihr Sohn ist ihr ein und alles. Aus Angst, dass der leibliche Vater das Kind entführen könnte, oder wie damals mißhandelt führt sie ein zurückgezogenes leben. Sie schafft sich sogar ein Babyphone an, um ihren Sohn, der bereits 8 ist, im Nachbarraum schlafen zu hören. auf einmal empfängt sie aber auch Stimmen aus anderen Räumen des Wohnblocks und hört wie ein Kind mißhandelt wird. Sie geht der Sache auf den Grund und entdeckt etwas furchtbares...
Durch eine neue Bekanntschaft versucht sie ein neues Leben aufzubauen. Leider entwickelt sich alles etwas anderes und ihr neuer Freund entdeckt die grausame Wahrheit. Lassen Sie sich überraschen es lohnt sich...

Der Film verbreitet durchweg einen gewissen Spannungsgrad und man weiß nie, was wirklich passiert ist. Warum verhält ie sich teilweise so? Ohne spektakuläre Effekte schafft der Regisseur eine unbehagliche und fortwährend spannende Atmosphäre mit einem dramatischen und traurigen Ende.

ungeprüfte Kritik

Headhunters

Nach dem gleichnamigen Bestseller von Jo Nesbø.
Thriller, Krimi

Headhunters

Nach dem gleichnamigen Bestseller von Jo Nesbø.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 31.07.2013
Ein wirklich überraschender Film.. Der norwegische Regisseur Morten Tyldum hat es dabei geschafft die sonst so kühlen und relativ sachlichen Skandinavischen Krimis und Thriller mit leben zu füllen. Die Story erinnert teilweise an teilweise an die eines Geheimagenten wie Jason Bourne. Nur ist der Hauptdarsteller, sehr gut gespielt von Aksel Hennie, leider kein Agent, sondern ein Headhunter, zudem hoch verschukdet, weil er seiner Frau nur das Beste bieten will, sie nebenbei aber betrügt und daher Kunstobjekte in Form von Bildern stiehlt. Also ein klassisches Doppelleben, dass er mit einer wirklichen Perfektion erledigt.
Bis zu dem Tag als er feststellt, dass seine Frau ebenfalls ein Verhältnis, mit einem absoluten traummann hat, der ihn als Hedhunter auch noch beauftragt...
Das Schicksal nimmt seinen Lauf. Der betrogene Ehemann nimmt Rache und sorgt dafür das der Betrüger keinen Millionenschweren Job erhält. Leider ist dieser ehemaliger Soldat einer Spezialeinheit jund jagt daraufhin seinen Headhunter. Ein absoluter Thriller entsteht mit jeder Menge Action, Spannung und Toten.. bis zum letzten Mann.

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Lockout

Allein gegen 500... Wo ist das Problem?
Science-Fiction, Action

Lockout

Allein gegen 500... Wo ist das Problem?
Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 31.07.2013
Die Story klingt erstmal ganz gut. Zukunft, Hochsicherheitsgefängnis, nur Schwerverbrecher, die durch einen Zufall das Kommando an sich reißen und zufälligerweise gerade die Tochter des Präsidenten aufgrund Forschungszwecken in dem Gefängnis zu tun hat...
Genau da kommt Guy Pearce ins Spiel. Mit einer neuen deutschen Synchronstimme, die nicht wirklichzu ihm passt. zudem spielt er einen super coolen Ex CIA Agenten, mit Namen Snow, der eigentlich für einen angeblichen Mord ebenfalls in das Gefängnis einfahren soll. Natürlich ist er eigentlich unschuldig :-) Der Deal ist, wenn er die Präsidententochter befreit, bekommt er auch seine Freiheit.
Gesagt getan, einer gegen 100 und das übliche Gemetzel, verbunden mit coolen Sprüchen, Action und ab und an auch wirklich witzigen Momenten. Aber leider ist das irgendiwe nichts neues. Die Einmann Bruce Willis Show, erinnert ebenso an Fortress die Festung mit Christopher Lambert mit einem Hauch von Alien oder dem alten Jean-Claude van Damme Streifen "Mit stählerner Faust".

Leider nichts neues, aber für einen Action Abend ganz okay. Guy Pearce hatte aber schon bedeutend bessere Filme

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Das Bourne Vermächtnis

Bourne war nie der Einzige.
Action, Thriller

Das Bourne Vermächtnis

Bourne war nie der Einzige.
Action, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 31.07.2013
Bourne ohne Bourne, geht das?!?

Das ist wohl die Frage, die sich die meisten Fans der Bourne Trilogie im Vorfeld gefragt haben... Und ich muss gestehen, nachdem ich auch anfangs etwas skeptisch war, dass es auch ohne Matt Damon als Jason Bourne geht.

Der Film startet etwas wie "Mission Impossible 2" als Tom Cruise alleine die Berge erklimmt ohne ein Anzeichen von Anstrengung. Der Held wandert durch die sehr schön anzuschauende Landschaft eines Ausbildungscamps.
Wer von Beginn des Films die Verbindung zu Jason Bourne sucht, könnte ungeduldig werden. Auch mir ging es zu anfang so, dass mir nicht ganz klar war, wie das alles zusammen passt bzw. zusammen passen soll.
Aber zu eurer Beruhigung, es löst sich alles auf und das in bekannter Bourne Marnier. Die Action Szenen sind wie in den Vorgängern sensationell. Originelle Verfolgungsjagden, knallharte Spezialagenten und ein würdiger Hauptdarsteller mit Jeremy Renner, der nach Matt Damon einen schweren Stand hatte. In den Nebenrollen überzeugen Rachel Weisz und Edward Norton.
Zusammenfassend ist zu schreiben, dass die große Skepsis zur Fortführung der Filme unbegründet geblieben sit und ich diesen Film nur empfehlen kann. Besonders auch wie bei allen Bourne Filmen, ist das Schlusslied von Moby in einer neuen Version..

ungeprüfte Kritik

The Samaritan

Der Samariter - Du musst ein Geheimnis kennen, um es zu schützen.
Krimi, Thriller

The Samaritan

Der Samariter - Du musst ein Geheimnis kennen, um es zu schützen.
Krimi, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 31.07.2013
Leider kein Pulp Fiction Nacholger, wie es auf dem DVD Cover angepriesen wird. Und leider auch nicht wirklich der Stil von Quenin Tarantino...
Aufgund dieser Hinweise und Werbung auf der DVD habe ich mir den Film erst ausgeliehen. Natürlich auch wegen Samuel L. Jackson, den meiner Meinung nach, mit besten Schauspieler den es gibt. und wer ihn in Pulp Fiction gesehen hat, der muss natürlich auch dann diesen Film sehen, wenn er vergleichbar sein soll, was er es aber nicht wirklich ist..

Der Film beginnt mit dem wirklich in die Jahre gekommenen Samuel L. Jackson, sowohl als Gangster in der Rolle, als auch im waren Leben. aber seine Art ist immer noch cool, der Gang lässig.. Einfach Samuel. Seine geniale Schauspielerei trägt den Film auch über die langen Strecken.
Auf dem besten Weg ein neues Leben zu beginnen, nachdem er vorher mit seinem besten Freund viele Geschäfte illegaler Art abgeschlossen hat und Deals durchgezogen hat, kommt der Tag an dem sein Kumpel zu viele Schulden gemacht hat und diese nict mehr begleichen kann und das bei den falschen Leuten. Samuel hat nur noch die Wahl, entweder er erschießt seinen Kumpel oder stirbt auch, also der Kumpel....
Nach langer Zeit wieder aus dem Knast will er ein neues Leben, aber der Sohn seines damaligen Freundes will mit ihm ein neues Ding durchziehen, damit Samuel es wieder gut macht, dass er seinen Vater umgebracht hat.... Aber das ganze ist anders als es scheint. Zudem kommt noch eine neue Liebe in Samuels Leben, die ebenfalls einiges durcheinander bringt, wenn nicht sogar alles....

Das folgende hin und her ähnelt chon ein bisschen an Pulp Fiction, aber ebenso an Snatch oder schnappt Shorty. Ein bisschen von allem, aber nie wirklich ein absolutes Highlight. Im großen und ganzen ganz nett anzuschauen, aber nicht so wie angepriesen, leider!

ungeprüfte Kritik

Argo

Der Film war gefälscht. Die Mission war echt.
Thriller, Drama

Argo

Der Film war gefälscht. Die Mission war echt.
Thriller, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 31.07.2013
Ben Affleck macht es vor, wie man mit wenig Action und Geballer die Spannung konstant hoch halten kann. Argo besticht durch diese Spannung, die den Zuschauer mit den Geiseln fiebern lässt und man sehnsüchtig darauf wartet, dass eine Rettung erfolgt bzw. eine Lösung bevosteht. Sensationell ist die Idee für die Befreiungsaktion mit der Durchführung eines Filmdrehs im Iran. Eine sehr gute Schauspielerische Leistung zeigen neben Ben Affleck, John Goodman in der Rolle eines Filmproduzenten und Alan Arkin an seiner Seite. Die beiden sind als Duo ein echter Hingucker und für den einen oder anderen Gag gut.
Mit Originalbildern unterfüttert wird man als Zuschauer in die damalige Zeit 1979 und den dort herrschenden extremen Verhältnissen versetzt. grausamkeiten, mMord und Totschlag stehen an der Tagesordnung. Für Verräter bzw. Feinde der Politik Irans gibt es keine Chance und kein entkommen. Als Amerikaner ist man Staatsfeind Nummer 1. Unerkannt kommt Ben Affleck als Experte für Geiselnahmen in das Land gereist und macht sich an die Arbeit die Geiseln zu befreien. Ein hartes Stück arbeit, das nicht nur von den Iranern bhindert wird, sondern durch die eigenen Leuten des CIA. Das Unternehmen scheint zum Scheitern verurteilt und Affleck müsste eigentlich seine eigne Haut retten...

Amtemberaubend und durchweg spannend,ohne großes Tamtam. Ein Film der unter die Haut geht. Ein meiner Meinung nach Verdienter Oskarpreisträger.

ungeprüfte Kritik

Gefährten

Freundschaft überwindet alle Grenzen.
Drama, Kriegsfilm

Gefährten

Freundschaft überwindet alle Grenzen.
Drama, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 31.07.2013
Der Film ist von Steven Spielberg mit viel Herzblut und natürlich für die eine oder andere Träne gemacht...
Ein Bauer kauft auf dem Markt ein Pferd, dass ihm eigentlich viel zu teuer ist, aber um sich nicht seinem Verpächter zu beugen, bietet er einen viel zu hohen Preis und gefährdet so seine Existenz. Sein Sohn verliebt sich in den Hengst und will diesen Dressieren, um mit ihm arbeiten zu können. Es gelingt und sie werden beste Freunde.
Leider kommt der 1. Weltkrieg und der Bauer ist aufgrund der schlechten Ernte gezwungen den Hengst zu verkaufen ohne das sein Sohn es weiß. Als der Sohn schließlich auf dem Markt auftaucht ist es zu spät. Ein Soldat hat den Hengst bereits gekauft. Er versichetr dem Jungen das er auf das Pferd aufpassen und sorgen wird... Leider kommt es im Krieg anders und der Hengst "Joey" wandert von Hand zu Hand, weil seine Besitzer entweder schnell sterben oder er geklaut wird.

Der Film lässt wenig Zeit zum durchatmen und ist sehr oft traurig. Trotzdem fesselt er, weil einem das Schicksal des Pferdes mitreißt und man wartet darauf, dass Joey wieder nach Hause kommt und nicht als "WAR HORSE" endet. Ebenso dramatisch entwickelt sich die Geschichte des Jungen, der sich ebenfalls, aber freiwillig, in den Krieg begibt.
Wirklich herzzerreißend ist die Szene auf dem Schlachtfeld wo die feindlichen Soldaten zusammen dem Pferd "Joey" helfen sich aus dem Stacheldraht zu befreien. Menschlichkeit in Zeiten des Krieges...
Und was wäre Spielberg ohne ein Happy End, richtig kein Spielberg, aber lasst euch überraschen.
Für Frauen wird der film an der einen oder anderen Stelle sicher hart, aber es lohnt sich, der Film ist wirklich sehenswert und schön, trotz des Krieges und der Gewalt.

ungeprüfte Kritik

Das Kind

Mein Name ist Simon. Ich bin zehn Jahre alt. Ich bin ein Serienmörder.
Thriller, Deutscher Film, Krimi

Das Kind

Mein Name ist Simon. Ich bin zehn Jahre alt. Ich bin ein Serienmörder.
Thriller, Deutscher Film, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 31.07.2013
Was anderes kann man dazu nicht schreiben...
ich habe einige Bücher von Sebastian Fitzek gelesen. Unter anderem der Augensammler oder die Therapie. Das Kind habe ich bisher nicht gelesen, aber eigentlich waren alle Bücher von Sebastian Fitzek bisher gut, daher habe ich es mir vorgenommen.
Meine Frau kam aber freudestrahlend mit der DVD nach Hause und wir haben uns den Film angesehen. Von der Besetzung, hatte ich zwar bedenken, weil keine erstklassigen Schauspieler, aber für eine Deutsche Verfilmung auch nicht so schlechte. Leider war es schlimmer als erwartet und der Film ist teilweise echt langweilig und langatmig... Spannung ist zwar hin und wieder da, aber es fehlen einem die Zusammenhänge die zu wenig erklärt oder sich ergeben. Die Story hätte man so auch in 30 Minuten zeigen können. ich bin mir ziemlich sicher, dass das Buch bestimmt sehr gut ist. Nach dem Film bin ich mir aber leider nicht mehr sicher, ob ich es noch lesen will!
Meine Frau war auch dermaßen enttäuscht. Der Höhepunkt des Makabren und die Unterstreichung für die Schlechtigkeit dieses Films war die Schlußszene als das Kind an seinem Hirntumor stirbt. Sterbend fragt es "Chris Roberts", ob er böse ist, der dann antwortet: "Nein, dass ist der schönste Tag meines Lebens!" Unglaublich, ich dachte ich bin hier im Comedy Club und gleich ruft einer Cut! Zum Glück hatten wir den Film nur geliehen, der Kauf dieses Films tut richtig weh... Ich weiß nicht wer hier 4 oder 5 Sterne geben kann? Entweder haben diese Leute noch nie einen ordentlichen krimi, Thriller gesehen, oder sie finden einen der Schauspieler so gut, dass die Handlung des Films egal ist...

ungeprüfte Kritik

Zero Dark Thirty

Die Jagd nach dem meistgesuchten Mann der Geschichte.
Thriller, Kriegsfilm

Zero Dark Thirty

Die Jagd nach dem meistgesuchten Mann der Geschichte.
Thriller, Kriegsfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "Suschi79" am 31.07.2013
Nachdem ich mit geärgert hatte, dass ich den Film in den Kinos verpasst hatte, muss ich im nachhinein schreiben, dass es zum Glück so gewesen ist.
Der Film ist gut, keine Frage, das Thema brisant und höchst sensibel, aber ich finde den Film etwas langatmig. Die Suche nach Osama wird sehr haarklein beschrieben und die Verhöre und Observationen gezeigt. ich weiß zwar nicht, warum sich das große Amerika so sehr gegen diesen Film gesträubt und gewehrt hat, aber so schlimm ist der Film nun wirklich nicht. Die Verhörmethoden sind brutal, ohne Frage, aber es gab schon etliche Filme vorher, die diese Art noch deutlicher gezeigt haben. Und nur zu rebellieren, dass in Amerika so eine Art von Verhörmethoden bisher Unbekannt waren, finde ich mehr als lächerlich und zeigt mal wieder den Kleingeist der Amerikaner und die daraus resultierende Angst!

trotzdem strategisch und taktisch ein Film auf dem höchsten Niveau. Wer die großen Actionszenen in dem Film erwartet, den muss ich leider enttäuschen. Es gibt einige, aber das ist nicht der Sinn dieses Films. Ganz klar ist die Jagd im vordergrund und das nicht auf der actionlastigen Seite, sondern im Hintergrund. Die abschließende Stürmung des Wohnhauses wo osama vermutet wird, ist dann das I-Tüpfelchen. Fragwürdig finde ich dabei die Erschießung der Frauen und teilweise das Verletzen der Kinder. Im Eifer des Gefechts sicherlich manchmal unumgänglich, aber naja.
Im Film wird auch ganz klar nicht die LEiche von Osama im Vollbild gezeigt. Genauso wie ind er Realität, lässt man den zuschauer in der Vermutung. Ein kurzer Umschnitt auf die Leiche, aber das reicht nicht aus. Die Soldaten sind sich unsicher, nur die Agentin bestätigt dann die Identität des Toten, aber das wissen wir nur zu gut, muss nicht der Wahrheit entstprechen. Das finde ich in diesem Film sehr clever dargestellt, dass es eigentlich nie bewisen wurde, dass Osama wirklich der getötete war...
Lohnt sich auf jeden Fall, aber für reine Actionfans zu langweilig.

ungeprüfte Kritik