„Lovecut – Liebe, Sex und Sehnsucht“ stellt uns drei junge Paare in Wien vor, die sich selbst suchen und auch in Hinblick auf Gefühle noch nicht ganz angekommen sind. Die klassischen Themen des Coming-of-Age-Films werden dabei gekonnt mit aktuellen Befindlichkeiten verbunden, wenn gerade soziale Medien und die dadurch entstandenen Möglichkeiten und Hindernisse mit hineinspielen.

Ein bisschen verstörend und teilweise so wirr, dass er vollkommen unzusammenhängend rüberkommt. Schauspielerisch sehr wechselhaft, atmosphärisch aber stark. Insgesamt trotzdem ein "Nein" von meiner Seite.

Überambitioniert und "underchieved". In UNDINE werden ganz große Themen ausgepackt: Die ewige Liebe, jahrhundertelange Stadtgeschichte, ein uralter Mythos - dessen Kenntnis beim Zuschauer aber vorausgesetzt wird. Überhaupt geht es hier um nicht weniger als Leben und Tod! Aber am Ende kommt doch nur ein kleines Fernsehspiel heraus, in dem vieles gestreift, angesprochen, eigentlich nur behauptet wird. Aber emotional erreicht mich das leider nicht.

In „Sibyl – Therapie zwecklos“ will eine Therapeutin endlich eine Karriere als Schriftstellerin starten und bedient sich dafür ausgiebig bei einer Patientin. Der Film beginnt dabei als durchaus ernstes Drama über eine Frau, die ihren Platz nicht gefunden hat, und wird mit der Zeit zu einer Groteske, in der irgendwie alle etwas bescheuert sind – gerade wenn sie im Filmgeschäft tätig sind.

Todeslangweilig mit eher unattraktiven Darstellern. Nicht gut inszeniert - Positiv bleibt mir nur zu bemerken, dass die Schauspieler glaubwürdig wirken.

In „Holy Spirit“ soll ein Mann, der wie Jesus aussieht, den Verkauf von Whisky ankurbeln. Der Film beginnt als Satire auf die Werbeindustrie bzw. eine oberflächliche Gesellschaft im allgemeinen, bevor er sich zu einem Thriller wandelt. Die Kombination der verschiedenen Elemente funktioniert nicht so recht, sympathisch ist der Versuch aber, mit der Independent-Produktion andere Wege zu beschreiten.

Langweilig und uninteressant.
Hat mich zu keiner Zeit wirklich überzeugen können. Er ist träge, kommt nicht zum Punkt und lässt zudem eine gute Portion des komischen Elements mit einfließen. Bud Spencer ist mit von der Partie, der sich "Gott/God" nennt, ein Briefträger wird fälschlicherweise verprügelt und taucht fortan als Running-Gag im Film auf. Die Auflösung der Geschichte ist dann auch ein wenig arg an den Haaren herbeigezogen, ebenso wie die Deutung von Robertos immer wiederkehrenden Träumen.

In einer unbefangenen Mixtur unterschiedlichster Genres und Erzähltechniken nimmt Xiaolu Guo die rasanten Umbrüche im heutigen China unter die Lupe.

Die Bewertung hätte auch wesentlich höher ausfallen können, wenn man am Ende nicht über so einiges im Unklaren gelassen wird. Ansonsten ein ziemlich guter verwirrender Psychothriller! :-)

Aus meiner Sicht etwas überbewertet hier.
Ja, schlecht ist der Film bestimmt nicht.
Typisch französisch - hier wird viel geredet.
Aber immerhin passiert auch etwas: Gaspard kommt etwas unerwartet zu der Ehre, plötzlich zwischen drei Mädchen zu stehen, die völlig unterschiedlich sind - da fällt die Entscheidung schwer.
Die Situation wird in meinen Augen sehr realistisch und glaubwürdig dargestellt. Mir wäre die Entscheidung leichter gefallen, aber das kann man als Außenstehender immer leicht sagen.
Wie auch immer - ein netter Film, den ich aber auch schnell wieder vergessen haben werde.
Kann man sich ansehen, eine glasklare Empfehlung gibt‘s von mir aber nicht.

Interessantes Thema. Da war schnell klar, dass ich diesen Film sehen will. Ebenso schnell war klar, dass ich mich mit diesem Film nicht anfreunden kann. Für mich definitiv zu langweilig. Schauwerte sind zwar nur ein Teil von dem was bei Filmen für mich wichtig ist, doch war hier ja gar nichts zu sehen. Zwar kann man sich in die Person hineindenken und seine eigene Phantasie bemühend eine Handlung erfinden - doch ist es das für was Filme für mich sehenswert macht ? Nein. Für meinen Geschmack schlicht zu langweilig.

FREDDY/EDDY ist ein bedrückender Thriller, dessen düstere Atmosphäre besonders vor der heimeligen deutschen Nachbarschaft einen wirkungsvollen Kontrast setzen kann. Tini Tüllmann schafft es mit ihrer Inszenierung, den deutschen Film in eine authentische Moderne zu überführen. Dazu gehört neben Bild und Schnitt auch das Abstreifen einer gewissen Ungelenkigkeit. Felix Schäfer trägt einen großen Teil dazu bei und beweist viel Gespür für die charakteristischen Details seiner Doppelrolle.
FREDDY/EDDY offenbart seine große Schwäche jedoch mit einigen für den Plot entscheidenden Momenten, in denen die Figuren offensichtlich nicht schlüssig handeln und so am Konstrukt der Glaubwürdigkeit rütteln. Zum Einsturz bringen sie es allerdings nicht. Dafür sind die anderen Glieder der Kette zu stark.

Die Geschichte hat mich nicht wirklich packen können. Oft gabs einfach nur viel Blabla um nichts. Alles wirkte zudem viel zu gestellt und hölzern. Gerade die Dialoge kamen mir oft wie die Proben eines Theaterstücks vor.

langweilig und unzugänglich. die Biografie bzw. die Letzen tage/Wochen Kleists werden massiv verzerrt dargestellt. Die Biografie vermischt sich mit den werken Kleists, dieser Ansatz und Herangehensweise gefiel mir aber nicht, ich hätte lieber einen film gesehen der nahe der wirklichen Geschehnisse ist.
laut der Regisseurin ist der film wohl eher als "ironische liebes Komödie" zu verstehen, was ich aber zu keiner zeit erkannt habe; alles wirkte auf mich stocksteif und emotionslos. die Charaktere fallen irgendwie ins lächerliche. ich halte den film für misslungen.

Für mich ein kleiner Ausnahmefilm der zu wenig Aufmerksamkeit bekam. Dabei hat der Film eine wirklich gute Story zu bieten. Klar, es ist nicht der tiefgehende Stoff aber es darf auch mal etwas einfacher sein. Am besten funktionieren hier der Sheriff und sein abgefuckter Sohn Bo...eine wirklich gut gespielte Bösartigkeit. Und genau diese Kombination gibt dem Film die Besonderheit. Ein guter Thriller, dem man ruhig mal seinem Player gönnen sollte.

Sehr empfehlenswert für Cineasten, die kleine aber gut gespielte leise Thriller mögen. Weit weg von jeglichem Bombast unterhält der Film mit einer guten Psychostudie und ist für den geneigten Zuschauer durchaus spannend.
Wer typische Hollywood-Spannungsbögen braucht, könnte sich hierbei allerdings auch langweilen. Nichts für Jedermann.

„Der diskrete Charme der Bougeoisie“ ist schon ganz schön doppelbödig. Einerseits sind die gesellschaftlich höher Gestellten immer nett, auf gesellschaftliche Konventionen bedacht. Andererseits tun sich in Sachen Moralvorstellungen und Werten Abgründe auf. Der bekennende Linke und Großmeister des Films Luis Buñuel karikiert eiskalt die Bigotterie der besser gestellten Klasse und der Kirche.

Schöner Film, der gekonnt die ländliche Realität abbildet und den Zuschauer schnell in eine Welt voller lokaler Originale, stereotypischer Vorurteile und am Fenster sitzenden Seniorinnen entführt - nämlich in die eigene. Natürlich wird hier sehr auf Empathieentwicklung für Flüchtlinge gesetzt, aber durchweg positiv kommen sie auch nicht weg (bspw. das Thema mit den nicht eigenen Kindern). Leider hat die Aufmachung von dem ganzen diesen gewissen Touch, den man von Produktionen der öffentlich-rechtlichen Sender erwartet - alles so ein bisschen schrullig, alte Leute-Seifenoper, "Großstadtrevier"-optik. Insgesamt ein sehenswertes kleines Filmchen.

Krause und Schmidt als Krause und Schlunzke sind ein top gewachsenes Duo. Hier noch gelungen verstärkt durch Jörg Schüttauf. Schwester und Ärztin überzeugen auch einmal mehr, aber elementar ist hier das Trio der Herren. Den Filmen wohnt auch ein nicht zu unterschätzender Charme inne und sei es nur aufgrund der unglaublich herzig und lebendig agierenden Darsteller.

klar passiert da nichts weltbewegendes aber er macht ne angenehme Stimmung. Für harmlose Kost zwischendurch zu empfehlen.

Zwar kein Film der einen vom Sessel reißt, aber hier macht es der Hauptdarsteller aus. Die etwas tapsige Art des Horst Krause ist das Anschauen wert. Er ist einfach ein Urgestein. Diese Filmreihe wurde ihm auf fülligen Leib geschrieben.

Spannend umgesetzter TV-Thriller, der mit dem Gewissen der Protagonistin spielt. Wer deutschen Filmen zugeneigt ist und dramatische Thriller mag, sollte zugreifen.

Ein Durchschnittstyp mit Durchschnittsleben flippt aus und läuft Amok... und niemand weiß so recht, wieso eigentlich....wobei auch Amok übertrieben ist, denn letztendlich tötet er nur 2 Leute.
Um als Drama im Gedächtnis zu bleiben wäre hier weitaus mehr nötig gewesen.
So ist dieser Film zwar irgendwie ganz ok, aber unterm Strich doch eher belanglos.

Durchschnittliche Krimiserie. Normale ZDF-Krimikost, wie man sie erwartet, teilweise unterhaltend aber ohne Überraschungen und Innovationen.

Teilweise ein ziemliches Durcheinander. Selbst für eine Fernsehkrimireihe nicht überzeugend. Kein Wunder, dass es nur eine Staffel gibt.

Für das "Genre" einer der besten Filme die ich in letzter Zeit gesehen habe. Ich glaube viele gehen mit einer falschen Erwartungshaltung an diesen Film. Dieser Film ist kurzweilig, lustig und auch nicht zu vorhersehbar. Genau das was er verspricht. Ähnlich wie eine Gute Folge in einer Serie.

„Zeit der Helden“ lief vom 25. bis 29. März 2013 auf Arte und im SWR Fernsehen um 20:15 und war als „Echtzeit-Serie“ konzipiert. Jeden Abend konnte der Zuschauer den Protagonisten zusehen, was diese um genau die gleiche Zeit veranstalteten. Mai und Arndt Brunner, ihren beiden Kindern sowie den Bekannten der Brunners, fast alle Mitte Vierzig. „Midlife crisis“ in Echtzeit. Ein interessantes Konzept, ein überzeugendes Drehbuch und hervorragende Darsteller bescherten der Serie den „Deutschen Fernsehpreis“, den „Grimme-Preis“, das einheitliche Lob der Kritiker sowie das fast vollkommene Desinteresse der Zuschauer.

Dachte ich zu Beginn, ich würde mir einer weitere Folge „Lindenstraße“ ansehen, begannen die „Helden“ mich bald zu fesseln, zu begeistern und nicht mehr loszulassen. Äußerst Unterhaltsam und absolut Empfehlenswert.

Im Stile der inzwischen etwas überstrapazierten Mumblecore-Bewegung (Handkamera, Verzicht auf künstliches Licht, viel Improvisation) ist „Luca tanzt leise“ ein weiterer kleiner, durchaus sehenswerter Beitrag, bei dem zwar nicht jeder Anschluss und jeder Schnitt sitzt, der aber vor allem Dank Schöne-Radunski als Luca für ehrliche, kurzweilige und unterhaltsame 70 Minuten sorgt.

Plätschert so unbeschwert vor sich dahin, nicht mehr, nicht weniger. Ein paar Lacher sind mit eingebaut und irgendwie ist es cool diesen 10 Jahre alten Film jetzt zu sehen. Nicht mehr und nicht weniger...

Gut gemachte Tragikomödie. Wer sich für die Kultur interessiert, sollte einen Blick wagen. Lohnt sich.

Für eine deutsche TV-Produktion macht der Film richtig Laune und Christiane Paul und Bernd Michael Lade sieht man den Spaß beim Dreh förmlich an. Von solchen Filmen wünsche ich mir viel, viel mehr!

Und endlich eine deutsche Filmfamilie, die nicht nur ein wenig verschroben ist (Schwiegersohn: Elyas M'Barek, Vater AfD-Wähler), sondern fies weh tut. So wie Familie eben. Ja, die Story ist ein wenig Banane, aber die Darsteller liefern ab und der Regisseur sorgt dafür, dass die ganze Chose dem Zuschauer schön kontrolliert um die Augen fliegt.

Schwierig zu bewerten.
Psychostudie einer Frau mit recht krassen Szenen. Irgendwie interessant für psychologisch Interessierte, aber verstörend und wahrscheinlich auch ziemlich langweilig für alle Anderen.

Ansich unterhält der Film ganz gut, hat aber einige Längen und braucht relativ lange, bis man mit den Charakteren warm wird.

Vor deutsch-geschichtlichem Hintergrund wird die Vorarbeit, der Bruch und die Ermittlungen danach gezeigt. Realistisch mit leisem Humor.

Nur für Nostalgiker!

Ich hab den Film damals als Teenie und großer RTL Samstag Nacht- Fan gesehen, wegen Wigald! Ich hatte nicht in Erinnerung, wie schlecht der Film ist. An dem Film ist eigentlich nichts gut, absolut alles ist hirnrissig, dämlich und schlecht gemacht. Aber für einen Trash-Abend mit seinen Kumpels und Bier evtl. ein Kandidat!

Qualitäten hat der Film keine!

Nina Hoss ist das Highlight in diesem eher belanglosen Film ohne wirkliche Höhepunkte. Zudem ist der Hauptcharakter unsympathisch, weshalb sein Schicksal einem ziemlich egal ist. Man verpasst nichts, wenn man den Film nicht sieht.

Nette Komödie von Detlev Buck! Nichts Besonderes, aber mit guten Leistungen der Darsteller und einigen guten Ideen, nur der letzte Funke will nicht zünden.
Wer die anderen Filme von Buck mag (z.B. Männerpension, Wir können auch anders), kann aber ohne Bedenken zugreifen.

Ich hatte falsche Vorstellungen. Der spannende Thriller, den ich mir vorgestellt hatte, war es leider nicht. Der Film konzentriert sich mehr auf das Drama der Protagonisten. Es gibt nur wenig Spannung, teilweise ist der Film sogar recht langatmig. Die Darsteller (George/ Harfouch) spielen ihre Rollen allerdings perfekt!

Ganz nett anzusehen, nichts Besonderes. Die Leistung von Robert Downey jr. hat mir gut gefallen. Für einen gemütlichen Familiennachmittag gut geeignet.

Gewohnt gut agierende Hilary Swank in einem für sie typischen Filmstoff. Glaubwürdig rüber gebracht, geht auf die Tränendrüse.

Sehr dramatisch, sicher keine unbeschwerte Kost. Von den Darstellern glaubhaft rüber gebracht.
Intensives Independent-Drama, das zu Tränen rührt.

Mich erinnert die Serie etwas an "Friends". Reicht nicht ganz an die Qualität ran, unterhält aber gut. Der Charakter des "Nick" erinnert sogar stark an "Chandler", ohne eine Kopie zu sein.

Alles in Allem eine sehr gute Staffel.

Am Anfang ging mir alles zu schnell. Man kannte die Charaktere noch nicht, es wurde aber so getan, als wenn sie schon bekannt wären. Aber im Laufe der Staffel konnte man sich an alle gewöhnen. Trotzdem ist die erste Staffel mehr zum Kennenlernen und noch nicht so stark, wie die zweite.

Meiner Meinung nach ein erstklassiger Independent-Film. Tragisch-komisch und mit viel Gefühl, aber immer auch mit leisem Humor, der den Film immer angenehm erdet. Sehr gelungen!!!

Ich kenne das Original nicht, aber ich fand den Film sehr gelungen! Es kam keine Minute Langeweile auf, Nina Hoss spielt grandios und jede Menge Stars in kleineren Rollen. Sehenswert!!!

Beeindruckend gespielt! Leider teilweise etwas langatmig inszeniert. Independent-Charakterstudie mit einer hervorragend spielenden Ellen Page. Das Thema mit der Todesstrafe ist auch gut umgesetzt.

Trotz toller Besetzung und eigentlich guter Idee ein schlechtes Ergebnis. Der Film ist lahm und kommt nicht in Gang. Es will keine Spannung aufkommen, Action und Humor zünden auch nicht. Leider nicht zu empfehlen.

Natürlich ist der Film schon etwas angestaubt, ist ja aus den 70'ern. Auch damals war es eine Billig-Produktion. Wenn man sich darauf einlassen kann und will ist es eine durchaus unterhaltende Satire auf Hollywood und Billigfilme ohne große Namen oder hervorragenden Leistungen. Zum einmal anschauen durchaus sehenswert.