Süditalien, Sommer 1978: Der neunjährige Michele (Giuseppe Cristiano) spielt mit seiner Schwester Maria (Giulia Matturo) und ein paar Freunden an einem verlassenen Gutshaus. Im Erdboden entdeckt er ein tiefes Loch. Er schaut neugierig hinein und macht in der Dunkelheit eine blasse, menschenähnliche Gestalt aus. Michele erschrickt und sucht das Weite. Doch das Wesen im Loch lässt ihm keine Ruhe. Er kehrt zurück und erkennt einen Jungen, der wie ein Hund in der Grube gefangen gehalten wird. Der Junge spricht wirr und ist der festen Überzeugung, bereits tot zu sein. Finsternis, Isolation und Angst haben ihm arg zugesetzt. Michele wagt nicht, mit jemandem darüber zu reden. Er versorgt den Wolfsjungen mit Wasser und Brot. Als er der furchtbaren Wahrheit auf die Spur kommt, muss er all seinen Mut zusammennehmen, um dem Opfer zu helfen. Ein lebensgefährliches Unterfangen.
Southern Italy, summer 1978: Nine-year-old Michele (Giuseppe Cristiano) plays with his sister Maria (Giulia Matturo) and a few friends at an abandoned manor house. He discovers a deep hole in the ground. He looks curiously into it and makes out a pale, human-like figure in the darkness. Michele is frightened and runs away. But the creature in the hole does not leave him in peace. He returns and recognizes a boy who is being held captive in the pit like a dog. The boy speaks confusedly and is firmly convinced that he is already dead. Darkness, isolation and fear have taken their toll on him. Michele doesn't dare to talk to anyone about it. He provides the wolf cub with bread and water. When he discovers the terrible truth, he has to summon up all his courage to help the victim. A life-threatening undertaking.