Wem`s gefällt...
Ob der sehr knapp bemessene Text nun nordische Schweigsamkeit oder ein filmisches Stilmittel war, darüber lässt sich gern streiten, mir wars ein bisschen zu viel davon. So sieht man in einer Szene Iris (das Mädchens aus...) in einer Art Umkleideraum neben einer Kollegin sitzen. Iris ehrlich sehr gut gespieltes Minenspiel lässt den Zuschauer wissen dass sie mit sich ringt und wer noch wach ist, weiß aus der letzten, ähnlich wortkargen Szene, dass sie nach einem One night stand schwanger ist.
"Ich bin schwanger" sagt sie dann irgendwann, worauf die Kollegin etwas abrupt ihre Zigarette ausdrückt und der Kamera, die sich bis dato nicht einen Millimeter bewegt hat entschwindet. Ende der Szene. Der Film fängt so an und setzt sich auch so fort. Also wer solche Filme mag dem könnte es gefallen weil die Bilder durch ihre übersteigerte Unbeweglichkeit sehr intensiv wirken.

Der Film wirkt etwas antiquiert und die "hochmoderne" Technik ist schon unfreiwillig komisch. Aber das Thema ist ernst und verdammt gut durch gespielt. Ich hatte mir weniger versprochen und mehr erlebt, das ist immer schon gut.

Der Film ist vor allem eines, nähmlich bunt. Die Farben allein schon machen diesen Film schön. Einfach weiter schauen, einfach weiter schön finden. Mehr muss man bei diesem Film nicht tun.

Ich fand den Film schön, lieb und lustig. Alles manchmal ein bisschen anders und doch irgendwie so, wie man es jeden Tag erleben kann. Habe ihn allein geschaut und trotzdem manchmal herzhaft laut gelacht.

Der Film wirkt an manchen Stellen so real, dass man das Gefühl hat, man säße daneben und würde eben zusehen. Trotzdem fand ich ihn klasse, wenn auch an manchen Stellen etwas klischehaft.
Empfehlen würde ich ihn allen, die kein buntes Popcornkino erwarten sondern ernste Themen hautnah umgesetzt.

Keine Ahnung was dieser Film mir sagen wollte. Ich fand es furchtbar wie hier mit den Ängsten von Kindern scheinbar gespielt wird. Dieser Film ist nur etwas für ein Publikum, dass sich gern Filme ansieht, die für uns Normalsterbliche einfach zu hoch sind.
Mich hat er nur deprimiert.

Ein sehr gut gemachter Science fiktion Film, ohne viel Aktion und (fast) ganz leise. Dabei ist er ganz anders, als der Trailer das erwarten lässt und überrascht damit auf angenehme Weise.
Nur die deutsche Synchronstimme fand ich sehr störend.

Dieser Film ist ein absolutes Muss. Am Anfang wirkt schon das Thema erschreckend und man glaubt hier schwere Geschichtslektionen erteilt zu bekommen, aber davon sollte man sich nicht beeindrucken lassen und den Film unbedingt trotzdem anschauen. Denn obwohl es um ein schwarzes Kapitel deutscher Vergangenheit geht, ist dieser Film wahrherzig und ergreifend und manchmal sogar komisch(zum Beispiel die Vorstellung der verschiedenen Schreibmaschinentypen).
Und das Beste kommt hier wirklich zum Schluss.

drei Sterne für eine nette Geschichte aber nach den Kritiken hatte ich mehr erwartet. Die ganze Geschichte bleibt irgendwie an der Oberfläche, etwas unglückliche Kindheit, ein bisschen schrullige Verwandte, Epilepsie als Randerscheinung mit Unterhaltungswert. Hat mich insgesamt nicht sehr beeindruckt.

Wie ist es wenn man ganz allein auf der Welt ist? Diese Frage sollte man sich vielleicht mal stellen und dann versuchen zu verstehen, wie diese junge Frau sich wohl fühlen muss, als ihr kleines aber vertrautes Leben, auf einmal so ganz anders wird. Mir hat de Film sehr gut gefallen, vor allem, weil er nicht sehr vorhersehbar war.

Anspuchsvoll. Der Film stimmt schon beim Zuschauen nachdenklich aber auch noch darüber hinaus. Es ist nicht wichtig, ob alles logisch oder wahrscheinlich ist was hier passiert, es kommt nur darauf an zu verstehen.

Herrlich. Ein warmer, schöner Film bei dem es einem einfach gut geht. Genau das Richtige für einen veregneten Sonntagnachmittag.
Außerdem gibt es eine wunderschöne Filmmusik dazu.