Black Max

Black Max

Der Pate von Harlem

Ohne Vater auf den Straßen von Harlem aufgewachsen, will Tommy Gibbs (Fred Williamson) nur eins: dass seine Mutter stolz auf ihn ist. Zunächst versucht er, als ... mehr »
Ohne Vater auf den Straßen von Harlem aufgewachsen, will Tommy Gibbs (Fred Williamson) ... mehr »
USA 1973 | FSK 16
33 Bewertungen | 1 Kritiken
2.18 Sterne
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DVD

Black Max
Black Max (DVD)
FSK 16
DVD / ca. 90 Minuten
Vertrieb:MGM - Metro-Goldwyn-Mayer
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 1.0, Englisch Dolby Digital 1.0, Französisch Dolby Digital 1.0
Untertitel:Französisch, Niederländisch, Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl
Erschienen am:04.08.2003
EAN:4010232021533

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Black Max (DVD)
FSK 16
DVD / ca. 90 Minuten
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Vertrieb:MGM - Metro-Goldwyn-Mayer
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 1.0, Englisch Dolby Digital 1.0, Französisch Dolby Digital 1.0
Untertitel:Französisch, Niederländisch, Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl
Erschienen am:04.08.2003
EAN:4010232021533

HandlungBlack Max

Ohne Vater auf den Straßen von Harlem aufgewachsen, will Tommy Gibbs (Fred Williamson) nur eins: dass seine Mutter stolz auf ihn ist. Zunächst versucht er, als Schuhputzer sein Geld ehrlich zu verdienen. Als er aber von einem rassistischen Cop zusammengeschlagen wird, entschließt er sich, den Spieß umzudrehen. Indem er den Mafiaclan der Cardozas ausmanövriert, wird er zum ersten schwarzen Paten von Manhattan. Jetzt räumt er mit seinen Feinden auf, einschließlich des verhassten Polizisten. Aber während er alles um sich herum immer stärker kontrolliert, geraten ihm die wirklich wichtigen Dinge des Lebens aus dem Blick. Am Ende wird er zur Zielscheibe jedes Kriminellen, der davon träumt, ein eigenes Gangsterimperium aufzubauen...

Imponierend, zäh, unerschütterlich - so verkörpert Fred Williamson in diesem raffinierten Gangsterfilm den Straßenjungen Tommy Gibbs, der sich im organisierten Verbrechen des Ghettos ganz nach oben durchboxt. 'Black Max - Der Pate von Harlem' zählt zu den absoluten Hits seines Genres und wurde von Regisseur Larry Cohen mit dem erfolgreichen Sequel 'Heiße Hölle Harlem' (1973) fortgesetzt.

FilmdetailsBlack Max

Black Caesar: The Godfather of Harlem - Hail Caesar,godfather of Harlem,the cat with the .45-caliber
USA 1973
06.06.1974

TrailerBlack Max

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FilmkritikenBlack Max

am
Achtung, enthält Spoiler!!

Ich weiß nicht, ich weiß nicht .. Der Anfang legt ja noch richtig schmackig los, wenn der junge Schuhputzer Tommy als Schutzgeldüberbringer eingesetzt wird, dabei an den schurkigen Polizisten McKinney (Art Lund) gerät und wegen dem erstmal für 8 Jahre einwandert. Als er wieder frei ist hat er vieles gelernt (sagt er zumindest) und will ganz groß rauskommen. Er reißt sich ein paar alte Erpressungsunterlagen unter die Nägel, mit denen er unter anderem McKinney in der Hand hat, schart ein paar alte Kumpels um sich, denen er vorgaukelt, dass er was für die Armen in Harlem tun will, und beginnt Karriere zu machen. Und hier, nach etwa 20 bis 30 Minuten, verliert der Film irgendwie an Fahrt. Die zeitlichen Abstände zwischen den Aktionen werden (ohne besondere Hinweise) immer größer, und die Beziehungen zu seinen Freunden und Partnern werden nie wirklich geklärt. Ist Joe (Philip Roye) wirklich so dumm Tommy nicht zu durchschauen, dass dieser nur ein Gangster ist und kein Wohltäter? Ist der Mafiatyp (Val Avery) tatsächlich nur ein weinerlicher Depp, der nicht merkt wenn er Macht verliert? Hat Helen (Gloria Hendry) gar keine Möglichkeit sich von Tommy zu lösen, außer ihn mit seinem besten Freund zu betrügen?

Sprich, die Figurenzeichnung ist nicht so richtig überzeugend. Wenn der schwer verletzte Tommy bei seinem ältesten Freund Rufus (D’Urville Martin) sitzt, hat dieser tatsächlich nichts anderes im Sinn als Gott um Heilung anzuflehen. Bei einer abgedrehten Komödie wäre die Situation sehr komisch gewesen, BLACK MAX möchte aber keine Komödie sein sondern ein harter Gangsterfilm. Und dafür werden zum einen die Figuren nicht genügend zueinander in Beziehung gesetzt, zum anderen sind die Schauspieler oft auch recht theatralisch. Vor allem Fred Williamson agiert manchmal wie im Stummfilm. In seiner Mimik und seinem Ausdruck erinnert er mich sehr oft an Jason Statham, dieser ist allerdings erheblich bodenständiger und kann seine Coolness wirklich aus dem Ärmel schütteln. Williamson hingegen versucht durch überzogenes Spiel Coolness zu erzeugen, und das funktioniert auf Dauer nicht. Stattdessen wirkt er eher wie ein Schauspieler, der versucht einen coolen schwarzen Gangster darzustellen ..

Mag aber vielleicht auch an Regie und Drehbuch liegen: Andere Helden klappen nach einem Schuss in die Seite um und bleiben liegen, Williamson hingegen rennt noch stundenlang durch New York UND kann noch Rache an McKinney nehmen UND rennt weiter durch New York. Und wenn er dann am Ende des Filmes von ein paar jungen Schwarzen erschlagen wird, dann ist die Botschaft „Hätte er mal lieber das Geld den Bedürftigen gespendet, so wie er es zu Beginn behauptet hatte“ schon mit einem Holzhammer dahergebracht worden. Und der Kontrast zwischen der Upper Class, in der sich Tommy die letzte Stunde bewegt hat, und dem Slum in dem er stirbt, der kommt schon reichlich abrupt daher. Da fragt man sich, über welches Imperium Tommy eigentlich geherrscht hat? Die 5th Avenue?

Bleibt als Ärgernis noch das äußerst ausgewalzte Verhältnis zu seinen Eltern, das man zugunsten der Handlung auch erheblich hätte verknappen können, und auf der Habenseite die funkige Musik von James Brown (Der Titelsong Down and out in New York City hat definitiv Schmackes) und die viel zu wenigen durchaus gelungenen Actionszenen. Aber das Gesamtbild ist halt nicht so ganz stimmig, zu oft fragt man sich nach dem Sinn oder Unsinn eines Handlungsstrangs. Und von daher leider nur 5 von 10 Schuhputzsets.

ungeprüfte Kritik

Der Film Black Max erhielt 2,2 von 5 Sternen bei 33 Bewertungen und 1 Kritik.
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FilmzitateBlack Max

Deine Online-Videothek präsentiert: Black Max aus dem Jahr 1973 - als DVD, Blu-ray, 4K UHD leihen. Ein Film aus dem Genre Action mit Fred Williamson von Larry Cohen. Film-Material © MGM - Metro-Goldwyn-Mayer.
Black Max; 16; 04.08.2003; 2,2; 33; 90 Minuten; Fred Williamson, Julius Harris, Don Pedro Colley, Larry Lurin, Francisco De Gracia, Cecil Alonzo; Action, Krimi;