Robbie das Rentier

Robbie, das Rentier, hat ehrgeizige Karrierepläne: er will in das Schlittenteam des Weihnachtsmannes aufgenommen werden. Also macht er sich auf ins Trainingslager nach Coldchester am Nordpol. Dort angekommen, muß Robbie schnell feststellen, dass ihn in dem angestrebten Prestigejob keineswegs ein aufregendes Leben mit glamourösen Apres-Ski-Parties erwartet, sondern ein straffes Konditions- und Fitnessprogramm. Dummerweise geht der nächste Bus gen Heimat erst in sechs Monaten und so beschließt Robbie, das Beste aus der Situation zu machen. Was sich als ein wenig schwieriger herausstellt als erwartet: Robbie ist so unsportlich, wie man als Renteir nur sein kann. Vixen, die süße Rentier-Dame, ist in Blitzen, den Anführer des Teams, verknallt und dieser hat offensichtlich etwas gegen den Neuen. Als Robbie klar wird, dass er trotz guter Navigationsfähigkeiten keine Chance im Team hat, will er sich zu Fuß auf den Heimweg machen - sind ja nur 6000 Meilen durch die arktische Eiswüste. Natürlich scheitert der Versuch kläglich und Robbie überbrückt die Wartezeit auf den ersten Bus als Helfer in der Spielzeugfabrik der Elfen. Bis eines Tages Donner, die Physiotherapeutin des Schlittenteams, bei ihm auftaucht und ihn überredet, es noch einmal zu versuchen. Bei den anstehenden Rentier-Spielen soll Robbie alles zeigen, was wirklich in ihm steckt. Mit Hilfe des exzentrischen alten Trainers Old Jingle und tatkräftiger Unterstützung von Donner bereitet sich Robbie auf den Wettkampf vor. Als der große Tag endlich da ist, kann Robbie allen zeigen, was wirklich in ihm steckt.