Das historische Ringen der Religionen. Schlachtfelder, Pilgerstätten und islamische Metropolen - die eindrucksvolle Dokumentation über eine blutige Epoche. Mit eindrucksvollen Bildern präsentiert 'Die Kreuzzüge' Schlachtfelder, Pilgerstätten und islamische Metropolen. Darüber hinaus forschen die Macher der Serie auch in den Archiven von Oxford, Venedig und Kairo, um mithilfe zeitgenössischer Quellen neues Licht auf diese kriegerische Epoche zu werfen. An einem Novembertag im Jahr 1095 hält Papst Urban II. eine folgenschwere Predigt und entfesselt mit seinen Worten ein neues Zeitalter der Kriege. Es kommt zu Feldzügen, wie es sie nie zuvor in der Geschichte der Christenheit gegeben hat, zu Waffenkämpfen fanatischer Ritter, die nicht um Burgen, Macht und Beute streiten, sondern für ihr eigenes Seelenheil. Urban lockt die adeligen Krieger des Abendlandes mit einem Versprechen: Wer im Zeichen des Kreuzes nach Osten marschiert und die Muslime bekämpft, dem wird Gott alle Sünden erlassen. Zehntausende brechen daraufhin ins Heilige Land auf: Ritter, Bauern, Mönche, sogar Frauen und Kinder. Es ist der Beginn der Kreuzzüge, der Auftakt zu einem zwei Jahrhunderte währenden Ringen der Religionen. Diese Dokumentation entfaltet das grausame Panorama jener Zeit und ergründet zugleich die Geisteshaltung der Kreuzfahrer, jene verstörende Mischung aus Edelmut und Unbarmherzigkeit, Kampfeslust und Frömmigkeit, Glauben und Gewalt.
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