Am Anfang war das Licht

Am Anfang war das Licht

Es gibt Menschen, die sich nur vom Licht ernähren. Glauben Sie das?

Den Beginn einer faszinierenden Reise, die P.A. Straubinger zu Yogis und Quantenphysikern, zu Fastenärzten und Schulmedizinern, zu Psychiatern und ... mehr »
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Österreich 2010 | FSK 0
47 Bewertungen | 6 Kritiken
2.91 Sterne
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DVD

Am Anfang war das Licht
Am Anfang war das Licht (DVD)
FSK 0
DVD / ca. 89 Minuten
Vertrieb:Al!ve AG
Bildformate:16:9 Breitbild
Sprachen:Deutsch Dolby Digital 5.1
Extras:Interaktive Menüs, Kapitelanwahl
Erschienen am:18.03.2011
EAN:4042564129052

HandlungAm Anfang war das Licht

Den Beginn einer faszinierenden Reise, die P.A. Straubinger zu Yogis und Quantenphysikern, zu Fastenärzten und Schulmedizinern, zu Psychiatern und Bewusstseinsforschern, zu Qigong-Meistern, Hausfrauen und Lebenskünstlern, also gleichermaßen zu Wissenschaftlern und zu Esoterikern quer über den ganzen Erdball führt, macht eine Begegnung mit einem Heiligen der katholischen Kirche aus. Eine TV-Dokumentation über Niklaus von Flüe, von dem historische Quellen berichten, dass er leben konnte, ohne zu essen und ohne zu trinken, bringt den österreichischen Filmemacher auf eine einfache Frage, die ihn zehn Jahre lang beschäftigen sollte: Wie ist so etwas möglich? 'Am Anfang war das Licht' geht in genauer Recherche einem Phänomen auf den Grund, das in der westlichen Welt gemeinhin als Humbug oder Esoterik-Unsinn abgetan wird. Die dramaturgische Kraft bezieht der Film aus dem Forscherdrang seines Regisseurs, der detektivischen Neugier, ein Phänomen zu untersuchen, das eigentlich nicht sein darf, für das es aber so viele Indizien gibt, dass 'man dreiviertel tot sein muss', wie David Albert von der Columbia University sagt, 'um sich nicht dafür zu interessieren'. Auf der Basis von unzweifelhaften Erlebnisberichten, ausführlichen Interviews und wissenschaftlich protokollierten Laborexperimenten erzählt der Film vom Phänomen 'Lichtnahrung', von der unglaublich klingenden Tatsache, dass es Menschen gibt und offensichtlich schon immer gegeben hat, die keine Nahrung im klassischen Sinne brauchen. P. A. Straubinger hat sich eingehend genug mit dem Thema beschäftigt, um daran zu glauben. Ein Jünger ist er deshalb nicht. Eben so wenig wie der Regisseur davon ausgeht, dass seine Nahrung in Zukunft von der Sonne kommen wird, ebenso wenig soll sein Film die Menschen auffordern, von nun an nichts mehr zu essen. Das wäre ein grobes Missverständnis, ein gefährliches noch dazu. 'Am Anfang war das Licht' ist weder Fastenanleitung noch Lebensschule. Dafür aber ein gelungener Versuch darzustellen, dass selbst in unserer aufgeklärten westlichen Welt das Bewusstsein die Materie beeinflussen kann. Die Naturwissenschaft steht vor einem Rätsel. Und es fällt ihr offenbar unglaublich schwer, das zuzugeben. 'Wir begeben uns auf eine ebenso spannende wie verblüffende Fährtensuche rund um den Globus, die neueste Erklärungsmodelle aus der Quantenphysik genauso mit einschließt, wie das Wissen der östlich-spirituellen Tradition. Schlussendlich gibt der Film Denkanstöße, um die herrschende mechanistisch-materialistische Weltanschauung zu hinterfragen.' P. A. Straubinger macht es seinen Zuschauern leicht und schwer zugleich. Leicht, weil er ein mitreißender Erzähler ist und den komplizierten Sachverhalten in 'Am Anfang war das Licht' auf unglaublich unterhaltsame Weise näher kommt. Schwer, weil man die Fragen, die der Filmemacher aus 200 Stunden Rohmaterial herauskristallisiert hat, so einfach nicht mehr aus dem Kopf kriegt. Und manche der Antworten auch nicht.

FilmdetailsAm Anfang war das Licht

Am Anfang war das Licht / In the Beginning There Was Light
28.10.2010
51 Tausend (Deutschland)

TrailerAm Anfang war das Licht

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FilmkritikenAm Anfang war das Licht

am
Gleichermaßen ungläubig wie neugierig ging ich ins Kino. Sehr beeindruckt kam ich wieder heraus. Für meinen laienhaften Verstand ist dieses spannende Thema umfassend und krtisch recherchiert worden. Es gibt Argumente in Fülle für Gläubige und Ungläubige. Ich schwanke fasziniert....

ungeprüfte Kritik

am
Diese Dokumentation muss man zweigeteilt bewerten. Zum einen, ohne auf das Thema einzugehen, als reinen Dokumentarfilm. Der funktioniert hervorragend, hält seine Zuschauer vor dem Schirm und ist sehr abwechslungsreich. Viele verschiedene Perspektiven werden beleuchtet. Es wurde sehr gut recherchiert und um die halbe Welt gereist. Gegen Ende erweist sich der Film als ein wenig zu lang, aber langweilig, ein Problem vieler anderer Dokus, wird er nicht! Soweit 4 Sterne.

Jetzt geht es ans Thema. Und das ist heikel. "Glauben Sie das?" - Diese Frage steht am Anfang des Filmes, der meiner Meinung nach ausreichend objektiv ist. Beide Seiten werden gehört. Es stellt sich nur die Frage: Ist das alles echt? Sind die Interviews gefaked? Kann man so eine Doku inzenieren? All das ließe sich mit Sicherheit per Internet herausfinden. Aber so weit geht mein Interesse nicht. Ich kann nicht sagen, das gibt es nicht. Ich kann nur sagen, ich glaube das nicht. Mit Sicherheit gibt es auf Erden viele ungelöste Rätsel, aber das man ohne physische Nahrung auskommen kann, erschließt sich mir nicht. Das ist zu spirituell und abwegig. Daher denke ich, das ein großer Teil des Gezeigten nur Mumpitz ist.

Fazit: Trotz des unglaubwürdigen Themas ist dies eine technisch gut gemachte Doku, die interessant und fesselnd ist. Ob man nun an Lichtesser glauben will oder nicht, muss jedem selbst überlassen sein.

ungeprüfte Kritik

am
Ein umfassend recherchierter und außergewöhnlich gut gemachter Film. Den Anfang, der diversen Bekundungen aus der Esoterikszene gewidmet ist, muss man allerdings erst mal durchstehen. Immerhin lässt Straubinger deutlich werden, dass es lebensgefährlich sein kann, verantwortungslosen Ratschlägen blindlings zu folgen. Bei den Interviews mit dieser Jasmuheen schwebte mein Finger einige Male über der Beschleunigungs- bzw. Stop-Taste, und ich dachte, nö, das muss ich mir nicht ansehen. Doch zum Glück hab ich durchgehalten, denn dann kam sachte und fast unmerklich der Schwenk - weg von der esoterischen Vermarktung und hin zu den ernstzunehmenden Untersuchungen. Faszinierend war, über längere Sequenzen und Rückblenden hinweg mitzuerleben, wie selbst hartgesottene Muggel-Wissenschaftler angesichts der reichlich vorliegenden Fakten in ihrer beinharten Abwehr schwankend wurden; wenn die angesehensten Universitäten der Welt mit ins Spiel kommen, ist es halt nicht mehr ganz so einfach, das Thema als kompletten Blödsinn abzutun. Schritt für Schritt wird der Zuschauer durch Einbeziehung der neueren Physik und Humanwissenschaften an ein erweitertes Paradigma herangeführt. Und es trifft den Nagel auf den Kopf, wenn einer der interviewten Nobelpreisträger am Ende in die Kamera sagt: "Es ist Zeit, dass dieses neue Verständnis der Welt und des Menschen im Mainstream ankommt", nämlich raus aus den versponnenen Esoterikzirkeln und akademischen Elfenbeintürmen - und rein ins gelebte Leben!

ungeprüfte Kritik

am
Selten so eine gequirlte Sch***e gesehen. Ich selber bin Wissenschaftler. Straubinger geht hier sehr subjektiv heran, beleuchtet wirklich nur von einer Seite (die der "Lichtesser"). Setzen 6. Und diese Pseudoheranziehen von Möchtegernwissenschaftlern ist einfach nur unseriös.
Leute, bitte lasst euch nicht blenden, sondern bentutz eure kritischen Augen und Verstand!
PS: Wer fundierte Kritik haben möchte, suche bitte auf scienceblogs.de nach "Lichtnahrung". Dort stellt alles drin.
Beispiele gefällig?

"Die Resultate dieser Tests unter völligem Nahrungsentzug sind inzwischen hinlänglich bekannt:

Jasmuheen verlor innerhalb von 4 Tagen 6 kg an Gewicht, der Test musste wegen fortschreitender Dehydrierung abgebrochen werden.
Hira Ratan Manek verlor in zwei unkontrollierten "Beobachtungen", die sich über mehrere Monate erstreckten, während derer er angeblich nur abgekochtes Wasser trank, einmal 41 kg, dann 19 kg.
Michael Werner, der unter kontrollierten Bedingungen 10 Tage lang nur Wasser und ungesüßten Tee trank, verlor 2,6 kg.

Alle diese Tests gingen also negativ aus: sämtliche Probanden, die sich jemals testen ließen, verloren rapide an Gewicht."
(Quelle. scienceblogs.de)

ungeprüfte Kritik

am
Sagenhafte Satire auf Esoteriker. Straubinger leistet hier großes, und Spinner und Betrüger vor der Kamera vorzuführen. Noch mehr als bei der sehr sehenswerten "Mondverschwörung" wird hier durch positive Darstellung von Schwachsinn der interviewte bloßgestellt. Klasse! Allerdings ist es nicht auszudenken, wenn jemand diesen Film ernst nehmen würde. Dann müsste man Herrn Straubinger so etwas wie das "Goldene Brett vorm Kopf" verleihen.

ungeprüfte Kritik

am
Gefährlicher Schwachsinn! Auf keinen Fall zuhause nachmachen, es sei denn man ist lebensmüde.

Wieso man diesem "Thema" 90 min Film und monatelange Recherche widmen muss, ist ein Rätsel. Obwohl... Esoterik für Bildungsferne verkauft sich immer gut, ich drehe demnächst auch ein Paar "Dokus": "30 Jahre ohne Atmen - grenzenlose Freiheit", "Durch Blähungen zum Glauben - Meditieren auf dem Topf"

ungeprüfte Kritik

Der Film Am Anfang war das Licht erhielt 2,9 von 5 Sternen bei 47 Bewertungen und 6 Kritiken.
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FilmzitateAm Anfang war das Licht

Deine Online-Videothek präsentiert: Am Anfang war das Licht aus dem Jahr 2010 - als DVD, Blu-ray, 4K UHD leihen. Ein Film aus dem Genre Dokumentation mit Georgi Rosinov von P.A. Straubinger. Film-Material © Movienet Film.
Am Anfang war das Licht; 0; 18.03.2011; 2,9; 47; 89 Minuten; Georgi Rosinov, Wolfgang Marktl, Sanjay Mehta, Vakil R. Nautam, Johannes Nieder, Gernot Pauser; Dokumentation;