Der Film erzählt die Geschichte von Gitti (Birgit Minichmayr) und Chris (Lars Eidinger), einem ungleichen Paar, das sich in abgeschiedener Zweisamkeit durch einen Urlaub kämpft. Wir lernen zwei Menschen kennen, wie sie nur sein können, wenn sie alleine sind: geheime Rituale, Albernheiten, unerfüllte Wünsche und Machtkämpfe. Ausgelöst durch ein scheinbar unwichtiges Ereignis - die Begegnung mit einem anderen Paar - gerät die Beziehung ins Wanken. Die Anderen sind nicht nur erfolgreicher, sondern verstehen es zudem, eine konventionelle Mann-Frau-Rollenverteilung hinter einer modernen Fassade zu verstecken. Chris beginnt, sich an den anderen zu orientieren, und versucht, seiner eigensinnigen Freundin ihre Grenzen zu zeigen, wodurch Gittis Vertrauen in ihren Freund zutiefst erschüttert wird. Ihr Versuch, sich seinem neuen Wunschbild anzupassen, entwickelt sich vom Spiel mit einer neuen Rolle zu einem stillen Kampf gegen sich selbst. Während Chris in der Rolle des Stärkeren aufblüht und sich Gitti auf neue Weise öffnet, droht sie sich zu verlieren.
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The film tells the story of Gitti (Birgit Minichmayr) and Chris (Lars Eidinger), an unlikely couple who fight their way through a vacation in secluded togetherness. We get to know two people as they can only be when they are alone: secret rituals, silliness, unfulfilled desires and power struggles. Triggered by a seemingly unimportant event - the encounter with another couple - the relationship begins to falter. The others are not only more successful, but also know how to hide a conventional man-woman role distribution behind a modern façade. Chris begins to orient himself to the others and tries to show his wayward girlfriend her boundaries, which deeply shakes Gitti's trust in her boyfriend. Her attempt to adapt to his new ideal develops from playing with a new role to a silent fight against herself. While Chris blossoms in the role of the stronger and Gitti opens up in new ways, she threatens to lose herself.