Kritiken von "j86wxts8"

Laws of Attraction

Was sich liebt, verklagt sich.
Lovestory, Komödie

Laws of Attraction

Was sich liebt, verklagt sich.
Lovestory, Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "j86wxts8" am 15.09.2010
Eine typisch amerikanische "romantic comedy" mit Pierce Brosnan und Julianne Moore. Nichts besonderes. Am Ende wird geheiratet. Tipps: auf der DVD ist noch ein alternatives Ende zu sehen welches besser als das Originale ist und den Film einen etwas besseren Nachgeschmack verleiht (besser als die sehr öde Hochzeitsszene beim Richter).

ungeprüfte Kritik

Alle Anderen

Drama, Deutscher Film

Alle Anderen

Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "j86wxts8" am 09.07.2010
Ein schöner Film zum Schwelgen mit dem Partner, zweisam an einem heißen Sommerabend. Im Vordergrund einfach nur Gefühle von 2 Menschen. Sehr präzise und gut beobachtet dargestellt. Ein Film ohne Action, ohne komponierte Begleitmusik, ohne geschwollene Dialoge (und ohne spannende Story). Wie gesagt: Gefühle stehen im Vordergrund. Für Spannung sorgt einzig und allein die subtile schauspielerische Leistung - Mimik, Gestik, Augenbewegungen, Albernheiten, Gekichere usw. - die so gut gespielt werden, dass das Ganze unheimlich bekannt vorkommt: aus dem Altag der eigenen Beziehung (zumindest ging es uns so). Deshalb ist der Film wahrscheinlich nicht zu empfehlen für Leute die nicht in einer Beziehung leben bzw. so etwas noch nicht erlebt haben.

Insbesondere ist die schauspielerische Leistung der Hauptdarstellerin in der Rolle der Gitti (Birgit Minichmayr) hervorzuheben. Sie hat meiner Meinung nach zurecht den silbernen Bären für die beste Darstellerin auf der Berlinale erhalten (habe ich erst nach dem Film erfahren).

ungeprüfte Kritik

Verschwende deine Jugend

Deutscher Film, Musik

Verschwende deine Jugend

Deutscher Film, Musik
Bewertung und Kritik von Filmfan "j86wxts8" am 28.03.2010
Der Film ist nicht als Teenie-Komödie zu sehen, sondern als coming-of-age Drama von möchtegern-erwachsenen Jugendlichen in den Anfang 80ern. Jugendliche, die in einer Zeit aufgewachsen sind als es noch keine Handys gab, keine CDs, keine EC-Karten, keine PCs, kein Internet und allen voran noch keine synthesizer Musik.
Der Film beginnt mit der schwer synth-lastigen Musik von D.A.F. "Verschwende deine Jugend" und dem 17 Jahre alten Tom Schilling, der das Gefühl hat, dass endlich wieder "was ging" in Deutschland, endlich nicht mehr nur "scheiss Hippie-Musik" oder "Schlager". Etwas was ihn so fasziniert, dass er den ganzen Aufwand betreibt um die Musik in seinem (vom musikalischen Standpunkt gesehenen) Dorf: München, populär zu machen. Der Film lebt von den sehr guten schauspielerischen Leistungen von fast allen Schauspielern. Für mich eine der besten Schauspielerleistungen im Film: Denis Moschitto, als Sänger von D.A.F., Gabi Delgado. Da stimmt jede Kopfbewegung, jedes Augenbrauenhochziehen, jede Silbenintonation. Mit einem unglaublichen Aufwand an schwindelerregend kontrollierten gestischen und mimischen Details erschafft Moschitto in wenigen Momenten das gestochen scharfe Porträt eines eitlen, müden, erfolgsverwöhnten, intellektuell schwafelnden Stars, in dem sich das Abstoßende und das unwiderstehliche Anziehende einer charismatischen Persönlichkeit unentwirrbar verbinden.

ungeprüfte Kritik

Die Hüterin der Gewürze

Drama, Lovestory
Bewertung und Kritik von Filmfan "j86wxts8" am 28.11.2009
Ein indisch-amerikanischer Liebesfilm. Keine Tanz- und Gesangseinlagen ala Bollywood, dafür sehr schöne Farben und gefühlvolle warme Bilder, vorallem von der bildhübschen Aishwarya Rai, auf die der Film, meiner Meinung nach eigentlich ausgerichtet ist. Sie wird stets im perfekten Licht von der besten Seite gezeigt, stets perfekte Frisur, perfektes Make-Up, perfekt gekleidet. Ausserdem stets perfektes Wetter (selbst wenn es regnet scheint die Sonne). Der Film wird von einer andauernd sehr schönen rythmischen Musik begleitet, eine Mischung aus indischem Stimmgesang und moderner Ethnomusik. Die Story ist eher flach aber zeigt trotzdem einige Elemente vom Leben der indischen Einwanderer in den USA, der Konflikt zwischen Ost und West, Tradition und Moderne, Mythos und Realität. Wer einen klebrig-honig-süßen romantischen Liebeskitschfilm sehen möchte mit etwas amerikanisch-indischem Multi-Kulti Hintergrund der ist mit dem Film ganz gut bedient.

ungeprüfte Kritik