Ich fand den Streifen eher langweilig; hatte überlegt abzuschalten. Auch wenn Megan Fox "optisch anpricht", spielt sie die Rolle eher statisch ohne viel Ausdruck. Warum wer was macht bleibt oft unklar. Fazit: Rotes Blut, weißes Eis, hübsche Frau bleibt am Ende (kurz) in Erinnerung; der Rest eher nicht.

Ich fand den Film absolut langweilig. Es handelt sich um Telefonate zwischen Befehlsgebern und Drohnenpiloten und hin und wieder einem Blick auf das Zielobjekt (Haus in Afrika mit Islamisten). Dann läuft ein kleines Mädchen mit Brotkorb am Zielobjekt vorbei und ein "Kampf an Telefonen" entbrennt, ob der Angriff nun läuft oder nicht. Ob es nach der Hälfte dann realistischer oder spannender geworden ist, kann ich nicht beurteilen. Habe abgeschaltet.

Nur eine klitzekleine Kostprobe: Leichtbekleidete Schulmädchen kämpfen in einem Traum gegen Nazis, die mithilfe von Dampfmaschinentechnik (ja, so lautet die Erklärung) nach dem Tode wiederbelebt wurden. Ist nur eine Episode, spricht aber für sich. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker!
Ein zweiter Stern für den Mut des Regisseurs, sowas zu verfilmen. Vergeht wie im Flug, wenn man immer mal weiterspult.

Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen:
Kennzeichen dieses Films sind NICHT
1) Gute Schauspieler
2) Gute Geschichte/Plot
3) Sci-Fi
4) Action
5) Logik
Am "besten" sind die Schauspieler; auch wenn's mal etwas zügiger zugeht, immer gut geföhnte Haare und saubere Kleidung. Am schönsten das während bzw. unmittelbar nach einer Autoverfolgungs"jagd" im Kombi geborene Baby: Aus der Mama gezogen und schon trocken, Föhnfrisur und rosige Haut.

Fazit: MIES. NICHT LEIHEN. Trittbrettfilm.

Den ersten Teil fand ich mittelmäßig und machte dann den Fehler, den zweiten ebenfalls auszuleihen. Der zweite Teil ist geprägt von den Seelenqualen eines Mädchens, welches sich in einen Vampir verliebt hat, der sie aber zu ihrem eigenen Schutz abweist. Wer das 16. Lebensjahr erfolgreich hinter sich gebracht hat und insbesondere zu den männlichen Zuschauern zählt, für den dürfte das eine große Portion zuviel des "Guten" (verzehrende Liebe) sein. Der Film ist zusätzlich von unsäglich langweiligen Passagen geprägt, in denen nichts passiert, was die Handlung vorwärts brächte (trauriges Mädchen schaut aus dem Fenster: Sommer, Herbst, Winter). Die Special Effects wirken künstlich (inbesondere die Animation der "wilden Tiere"). Damit endet für mich nach diesem Teil die Serie "Biss...".
Für Toscana-Freunde gibt's zum Schluß hin ein paar schöne Bilder. Die Namen der Orte sind allerdings ein wenig durchgetauscht, was dem amerikanischen Zuschauer ja nicht auffallen dürfte.

Oh je. Habe Die Namen Madsen und Carradine gelesen und an Kill Bill oder Tarantino gedacht, als ich den Film auslieh. Wer das auch erwartet: Nicht leihen! Die eigentlichen Schauspieler, die die Hauptrollen spielen, sind total Banane, die Dialoge dümmlich und die Enleitung mit einem kleinen Mädchen als Erzählerin haben mich dann dazu bewogen, die Scheibe nach ca. 15 Minuten aus meinem DVD-Player zu entfernen. Mogelpackung, würde ich sagen....

Nicht so der Bringer, wenn auch keine Katastrophe. Der Protagonist ist ein "netter Gangster", mit dem sich der Zuschauer wohl zu einem gewissen Grad identifizieren soll. Er ist der Kopf seiner Crew, quasi seiner zweiten Familie, mit der er für den gemeinsamen Lebensunterhalt sorgt (d.h. Raubüberfäle begeht), um seiner Frau nebst Kind ein besseres Leben zu ermöglichen. Dabei machen ihm ein paar Konkurrenten, z.T. aus der eigenen Familie, den ein oder anderen Strich durch die Rechnung.
Soll vielleicht das "echte", ungeschönte Leben eines Gangsters in Liverpool zeigen. Nicht mitreißend, nicht witzig (a la Snatch), nicht spannend, nicht zu empfehlen. 1000 mal besser ist Sexy Beast oder eben Snatch und Bube, Dame, König, Gras. Am ehesten hat er mich an den ebenfalls besseren Film Layer Cake erinnert.

Nicht mal 'nen Trostpreis!
...kriegt dieser miese Streifen. Allerletzte Kategorie was Schauspieler, 'Spezial-Effekte' und Story angeht. Soweit ich das beurteilen kann. Habe nämlich nach ca 10 min (ähnlich wie mein Vorrezensent) abgeschaltet.
Leider habe ich mich von Cover und Beschreibung täuschen lassen und mit etwas wie Underworld gerechnet, da ich ein Fan von GUT gemachtem Vampirhorror und SciFi bin.
Das hier sieht aber aus, als wäre es in Heimarbeit von einer Klicke vollgedröhnter Proleten gefilmt worden. Wer mal das untere Ende der Qualitätsskala von der Unterseite sehen möchte, greife beherzt zu. Beeindruckend.

Sandmännchen läßt grüßen
Es gibt nur wenige Filme, die ich nicht zu Ende gesehen habe. Dieser gehört dazu. Vielleicht liegt es daran, daß es eher ein »Frauenfilm« ist, oder ich konnte mich nicht angerührt fühlen, weil ich trotz tapferen Durchhaltens nach der Hälfte etwa eingeschlafen bin. Meine Frau übrigens auch. Sie sagte »wirf ihn weg«. Eeeeelend langweilig.

Paths of Glory - Light
Mir hat der Streifen weniger gut gefallen; wenn ich die Zeit auch nicht als völlig vergeudet bezeichnen würde. Trotz einiger überweiter Trampolinsprünge bei Granatenexplosionen sind die Kampfszenen recht gut gelungen.
Historisch ist die Rolle der Amerikaner stark überbewertet; Briten und Franzosen waren die maßgeblichen Gegner an jener Front. Und leider wieder die Klischees: Trotz unterschiedlicher Abstammung sind die Amerikaner ein toller, unberechenbarer Haufen, der wie eine Familie zusammenhält und der von den Deutschen bewundert und gefürchtet wird, während die Deutschen eine undefinierbare Masse von Maschinen sind, die von blassen Anführern mit Lippenstift befehligt werden. Wie es immer gern für den Zweiten Weltkrieg gezeigt wurde. Geschichtlicher Hintergrund: Null. Der dramatische Aspekt eines Kommandeurs, der von seinem General mit falschen Versprechungen in ein aussichtsloses Unterfangen geschickt wird, ist schlicht abgekupfert. Der Meister heißt Stanley Kubrick, der Film »Paths of Glory« (Wege zum Ruhm) mit Kirk Douglas. Und der ist wirklich klasse.

Lohnender Gruselthriller, nachts sehen!
Ein Kommissar-Duo jagt einen Serienkiller in einer undefinierbaren Stadt in Italien. Es spielt viel in düsterer Stimmung, bei Regen oder in dunklen langen Krankenhausfluren. Die Spannung wird über die meiste Zeit ordentlich aufgebaut bzw. gehalten, zwischendurch mal rausgehen ist schlecht! Trotz der Überflutung mit Horrorthrillern in den letzten Jahren bringt dieser Streifen seine eigene Stimmung herüber; aufgrund einige herber Szenen ist FSK 18 zu recht angegeben. Volle Punktzahl gibt es nicht wegen des etwas schwachen Hauptdarstellers; der Gesamtplot stimmt aber. Einmal sehen lohnt sich auf jeden Fall!

Achtung, evtl. Spoiler:
Gewisse Ähnlichkeiten zu Knight Moves und Resurrection sind da; der Regisseur mag scheinbar Filme mit Christopher Lambert... (ich auch!)

Nicht so dolle!
Ja, etwas für Wahlberg-Fans. Ein paar witzige Stellen sind dabei, manchmal etwas »bemüht witzig«, besonders viel Action kaum (außer am Anfang). Die Persönlichkeit aus naivem Jungen mit Herz, der von zwei Freundinnen ausgenutzt wird und hartem Killer (Wahlberg??) wirkt nicht so recht glaubhaft. Ich war kurz davor abzuschalten, wollte das Ende aber dann doch mitkriegen. Wäre auch ohne gegangen. Wieso ab 18?
Als Actionkomödien gibt es diverse bessere: Tarantino (fast alle), Snatch, Bad Boys,...
Oder für einen gutherzigen Killer ist Leon, der Profi das Maß aller Dinge (allerdings keine Komödie).

Festhalten, volle Action aus Fronkreisch!
Selten einen so guten Actionfilm gesehen; Langeweile kommt NIE vor. Vom Setting etwas ähnlich wie »Die Klapperschlange«, aber ungleich temporeicher. Ein Leckerbissen, wie die Verfolgungsjagden durch und über die Ghetto-Wohnblocks abgehen. Geniale Kampfszenen, gute Sprüche. Top Schauspieler, sowohl die beiden »guten« wie auch der »Böse«, ein durchgeknallter Kokser mit einer Armee von fiesen Typen und seine rechte Hand (K2).
Kann man definitiv mehrmals sehen.

so la la
Ja, es kommen Leute (gewolltermassen) um. Insgesamt aber irgendwie keine klare Linie drin, statt Blut sieht es meistens nach Gotcha-pistole mit Farbklecksen aus. Der »Held« ist ganz cool, spricht fast gar nicht (manchmal wünscht man sich schon, er würde zumindest irgendeinen Kommentar lassen). Und echt blöde sind die dauernden Untertitel, wenn japanisch geredet wird; so kann man den Film nicht im 16:9-Format sehen, weil sonst immer die zweite Zeile fehlt. Also einmal kann man ihn schon sehen, muß man aber nicht. Man versäumt nicht viel.

Toller SciFi-Krimi
Habe ihn wegen der anderen Rezensionen gesehen, obwohl er mir völlig unbekannt war: Große Klasse!
Düstere Stimmung, spannend wie ein guter Krimi, wie der Hauptdarsteller, der sein Gedächtnis »verloren« hat, langsam hinter das große Geheimnis kommt, das hinter seiner Welt steckt...
SEHR empfehlenswert, Kino mit Anspruch.

Ein weiteres ...of the Dead Sequel
Dawn of the dead, Land of the Dead und jetzt Forest of the Dead. Wird beim Wiederholen nicht besser, ist aber ganz OK für Zombie-Fans.
Der Wald als Setting kommt ganz gut 'rüber, die Begründung, warum im Wald die Menschen mutieren, ist mehr als an den Haaren herbeigezogen. Insbesondere der Vater des »Protagonisten« spielt seine Rolle schlecht, besonders die deutsche Stimme ist mies. Blutrünstig geht es aber allemal zu.
Kann man durchaus einmal sehen, zweimal eher nicht.

Wenn es sonst nichts gibt....
...dann kann man sich diesen öden Streifen geben. Der »schwierige Auftrag in Los Angeles«, von dem in der Beschreibung die Rede ist, ist lediglich das Untertauchen des »Ghosts« in den USA, nachdem in China ein »böser Mann« ihre Familie bzw. ihren Clan hat umbringen lassen. Die gute Frau (schon älter, Silikon) ist mit ihrer anspruchslosen Rolle hoffnungslos überfordert, die Dialoge sind dümmlich und die Kampfszenen irgendwie unecht. Einzig die Tatsache, daß Michael Madsen mitspielt, veranlaßt mich, ein bis zwei Sterne zu vergeben; seine Texte (am besten auf Englisch) kommen wie üblich cool und witzig 'rüber. Aber den Film kann er damit nicht retten. Billig-Kategorie B oder C.

Echter Brüller, ich lag am Boden!
Schwarzer Humor mit zwei etwas unterbelichteten Brüdern, der eine gutgläubig und naiv, der andere völlig schmerzfrei was Gewalt anbelangt (erinnert etwas an »Wir können auch anders« von Detlev Buck). Der schmerzfreie Bruder ist Restaurantbesitzer («hab ich mal beim Spielen gewonnen«), die drei Angestellten sind die Handlanger, die neben der Küchenarbeit auch mal die ein oder andere Leiche verschwinden lasen müssen. Nach und nach wird auch der »gute« vom Wesen des »bösen« Bruders angesteckt («Ich hab meine Freundin erschossen« - »Wo ist sie jetzt?« - »Im Flur. Und in der Küche«).
Immer sehr trocken; wer auf diese Art Humor steht, wird das ein oder andere mal laut losprusten. Ein Fest!

recht schwach
Zuerst die Stärken: Zwei gute Schlachtszenen, eine zu Beginn des »Ost-Feldzugs« und eine ganz am Ende in Indien, fand ich recht packend. Außerdem einige tolle Landschaftsbilder, wirklich außergewöhnlich.
Die Schwächen überwiegen jedoch, wie ich finde: Besonders schwach ist der blasse »Hauptdarsteller« Farrell. Man hat nie eine Ahnung, warum er irgendetwas tut (außer weiter, immer weiter). Er überzeugt so gaaar nicht; ein Typ wie Alexander der Grosse muss doch Charisma gehabt haben! Die Schilderung der Kindheit ist langatmig, alle Griechen erscheinen irgendwie tuntig (insbesondere Alexander, kurz beschürzt als wuscheliger Blondschopf), als hätte Oliver Stone Anleihen von Herbig ((T)Raumschiff Surprise) oder Mel Brooks (Helden in Strumpfhosen) gemacht. Und immerwieder Längen zwischendrin, die bei der Gesamtlänge des Films ermüdend sind.
Das Ende ist irgendwie abrupt, man bleibt ratlos sitzen und fragt sich, ob der Film gut oder schlecht war. Würde Anthony Hopkins nicht die Rahmenerzählung liefern und Angelina Jolie nicht ganz passabel die Mutter spielen, würde der Film noch stärker abfallen.

Bloß nicht!
Obwohl ich einige kritische Stimmen im Vorfeld dazu gehört hatte, habe ich ihn mir DOCH ausgeliehen, weil ich ein großer SciFi-Fan bin und mich auf die Dreibeiner und die Aliens mit moderner Tricktechnik gefreut hatte. Aber das der Film sooo mies ist, hätte ich wirklich nicht erwartet. Ein Familien-Drama a la Spielberg mit zeternden Gören; statt Außerirdischer könnten auch Saurier auf dem Nebenschauplatz herumtrampeln.
Und Tom Cruise in seiner wohl bisher definitiv schwächsten Rolle (und das will etwas heißen).
Nein, nein, NICHT anschauen.

unerwartet schlecht
Beschreibung und Kritiken lasen sich ganz interessant; welch herbe Enttäuschung!
Einzig Pam Grier mit Afro-Look und hin und wieder ein witziger Spruch rechtfertigen für mich einen Stern. Ansonsten eine konfuse Story gemixt aus Hund von Baskerville, Gangsta-Millieu und Hellraiser. Ein ermorderdeter Gangsterboss erwacht in (s)einem Geisterhaus wieder zum Leben, als ein paar Kids eine Disco eröffnen wollen und rächt sich an seinen Mördern. Blutig? Kaum, es sei denn, die rosa Farbe aus dem Heimwerkermarkt ist damit gemeint. Spannung: Null. Das Ende geht dann aber noch.

Klasse.
Auch mir ist schleierhaft, warum DER nicht im Kino kam! Ein wirklich guter Film, etwas abgefahren, bringt immer neue Überraschungen, immer neue Intrigen kommen ans Licht und machen dem Protagonisten zu schaffen. Bis er es endlich geschafft hat, DENKT man. Eine ganze Truppe von coolen Darstellern, spannend gemacht. Absolut zu empfehlen. Ein paar kurze Szenen sind etwas herb (aber keineswegs schlecht).