Kritiken von "the dude"

Prestige

Die Meister der Magie - Freunde, die zu Rivalen werden. Rivalen, die zu Feinden werden.
Thriller

Prestige

Die Meister der Magie - Freunde, die zu Rivalen werden. Rivalen, die zu Feinden werden.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "the dude" am 22.02.2008
Abra-Kadabra
Der Regisseur schafftes, ein solch in sich verwirrtes Drehbuch, das auch von ihm selbst stammt, gekonnt zu verfilmen: Christopher Nolan, der sich mit „Memento“ und „Batman Begins“ einen echten Namen machte, schafft es hier, trotz der vielen Zeitsprünge und Verkettungen, seine Zuschauer niemals zu verwirren. Immer ist man voll dabei und hat nie das Gefühl, etwas nicht zu verstehen. Auch wenn man ahnt, wo das alles enden wird, ist Nolan mit seinen beiden Hauptakteuren Christian Bale und Hugh Jackman ein tolles Stück Film gelungen, das es sich lohnt, anzusehen. Bale ist gewohnt überzeugend und auch Jackman punktet in seiner Rolle vollends. Die Rivalität zwischen den beiden ist immer spürbar. Als Kritikpunkt könnte man allerdings anmerken das dieses in der utopischen Wissenschaft beheimatete Geheimnis im Gegensatz zum klassischen Science-Fiction-Genre keine Erklärung bekommt. In Prestige kommt es noch nicht einmal zu einer Behauptung. Der sich oft erklärende Film kann seinen letzten Trick weder begründen, noch in der Sphäre des Magischen verorten. Trotzdem gillt Prestige – Die Meister der Magie ist gutes Unterhaltungsprogramm. Viel Spaß!

ungeprüfte Kritik

Stay

Zwischen der lebenden und der toten Welt gibt es einen Ort, an dem Du nicht sein solltest.
Thriller

Stay

Zwischen der lebenden und der toten Welt gibt es einen Ort, an dem Du nicht sein solltest.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "the dude" am 10.02.2008
Für Cinemanisten
Ein trister Film der den Spannungsbogen recht gut aufrechterhalten kann. Er wirkt trotz seiner rätselhaften Story nicht langatmig und aufgeblasen künstlerisch. Was die Bilder betrifft ist er aber ein Kunstwerk, dieser Streifen besticht durch seine gigantisch, kraftvollen Szenenbilder und ist ein Genuss für jeden Cinemanisten. Die zum Teil Surrealistisch geprägten Szenebilder lassen nach dem Motto „Bilder sagen mehr als Tausend Worte“ tief in die Seele der Hauptfiguren blicken und nagen am Unterbewusstsein des Betrachters.

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Das Streben nach Glück

Nach einer wahren Geschichte.
Drama

Das Streben nach Glück

Nach einer wahren Geschichte.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "the dude" am 16.01.2008
Wahre Helden
Ein Film der wirkt, weil er einer wahren Begebenheit entspringt und daher nicht nur extrem realistisch ist, sondern auch weil man sich in den Film reinfühlen kann, sich quasi in die Story versetzt fühlt und mitfiebert. Und nachwirkt, weil immer wenn es mal nicht so läuft im wahren Leben, man sich den Film in Erinnerung ruft, sich dabei geistig in die Hände spuckt und sagt „egal es muss weitergehen, ich kann es schaffen und ich werde es schaffen!“

ungeprüfte Kritik

Number 23

Die Wahrheit wird dich finden.
Thriller

Number 23

Die Wahrheit wird dich finden.
Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "the dude" am 01.01.2008
Gut, aber mit kleinen schwächen
Ein düsterer Thriller den sich der geneigte Zuschauer im Kopf zunächst selber neu zusammen schneiden muss, um den Sinn entschlüsseln zu können. Im Großen und Ganzen geht es nicht um die Entlarvung einer großen Verschwörung, es geht um die private Verschwörung eines Mannes gegen sich selbst. Ein zwar vorzeigbarer Film der aber deutliche schwächen nicht verbergen kann, denn die Form des Films nervt irgendwann, man verliert die Lust sich emphatisch am Schicksal des Protagonisten zu beteiligen und das ist schade, denn eigentlich hat die Story hinter der Fassade einen gelungenen Clou. Der dann auch ganz uncharmant auf der Dialogebene enthüllt wird. Die Auflösung wird am Ende zu sehr breitgetreten, die Spannung sackt ab. Man kann Number 23 vieles vorwerfen. Akzeptiert man jedoch die Schwächen des Films und seine absurden Voraussetzungen, bleibt ein durchaus spannender und unterhaltsamer Streifen zurück. Number 23 ist in diesem Sinne ein klassischer amerikanischer Genrefilm, mit allen Stärken und Schwächen, die diese Gattung seit vielen Jahrzehnten auszeichnet.

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Die Kinder aus No. 67

oder: Heil Hitler, ich hätt' gern 'n paar Pferdeäppel.
Drama, Deutscher Film

Die Kinder aus No. 67

oder: Heil Hitler, ich hätt' gern 'n paar Pferdeäppel.
Drama, Deutscher Film
Bewertung und Kritik von Filmfan "the dude" am 01.01.2008
Pferdeapfel
Der Film ist sicher nicht für die breite Masse zugeschnitten und eher ein Geheimtipp oder als Lehrfilm gedacht, auch wenn nicht ganz klar ist welche Lehren aus dem Film gezogen werden können, diese sind dann wohl eher Interpretationssache. Der Film zeigt zugegebenermaßen anschaulich die deutschen 30 Jahre aus sicht einiger Kinder.
So das war es aber auch schon. Nein mehr gibt es nicht, keine größeren Dramen die es zu dieser Zeit sicher gegeben hätte, und auch keine klaren bzw. zu schwach integrierte Protagonisten, was natürlich nicht zwingend vorgeschrieben ist, aber dennoch eine emotionale Ebene aufbaut, die in dem Film etwas zu kurz kommt. Sogar die Antagonisten in Form der Nazis treten eher als dümmliche, gehorsame, Schläger auf die hin und wieder mal einen Juden moppen, einen Lehrer ersetzen(auch sehr emotionslos dargestellt) oder einen Politischen Gegner verprügeln aber in großen und ganzen eher moderat auftreten. Gut es gibt interessante Sequenzen wie z.B. die Entwicklung der Hitlerjugend oder das Freundschaftsgefüge, wie Kinder für einen Ball arbeiteten und sparen und auch die Arbeitslosigkeit die, die Nazis ausnützten. Das alles ist aber für meinen Geschmack einfach zu wenig, da wie oben schon erwähnt die Dramatik und emotionale Bindung sehr schwach ausgeprägt ist. Ob der Film als Schulfilm geeignet ist müssen Pädagogen entscheiden aber meiner Meinung nach, verstehen die Kinder die Botschaft des Films nur schwer bzw. gar nicht und die Jugendlichen langweilen sich zu Tode.

ungeprüfte Kritik

Wer früher stirbt, ist länger tot

Eine unsterbliche Komödie.
Komödie, Deutscher Film, Drama

Wer früher stirbt, ist länger tot

Eine unsterbliche Komödie.
Komödie, Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "the dude" am 16.03.2007
Gelungene Komödie
Eine ungewöhnliche Gesellschaftssatire, die durch wundervolle Dialoge besticht. Diese oberbayrischen Dialoge machen diesen Film zu einer Art Juwel. Der Akzent geht mit dem Humor des Films Hand in Hand, und verleiht ihm einen ganz eigenen Charakter. Die ungewöhnliche Schere zwischen Komödie und Drama kann man als durchaus gelungen ansehen, wobei das Verhältnis Komödie-Drama bei etwa 80/20 liegt und echte Dramafans wohl kaum ansprechen wird. Die Story ist sehr einfach gestrickt und bietet nur selten Überraschungsmomente, als leichte Freitagabendunterhaltung ist der Film also bestens geeignet. Wer aber ein echtes Drama, etwas Spannung oder eine Romanze sucht, ist hier fehl am Platz, es gibt zwar einige romantische Szenen, diese werden aber nur selten und dann auch nur oberflächlich gezeigt. Für die leichte Unterhaltung mit irrwitzigen Dialogen bestens geeignet. Der ein oder andere Lacher ist garantiert, wenn man dem oberbayrischen Dialekt und der bayrischen Mentalität vertraut ist.

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Die Insel

Plane deine Flucht.
Thriller, Science-Fiction, Action

Die Insel

Plane deine Flucht.
Thriller, Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "the dude" am 09.03.2007
Ein klasse, phantasievolles Actionspektakel
Der Film leitet den Zuschauer in eine wundervoll ausgearbeitete Science-Fiction Welt. Danach wird schnell das Tempo angezogen, wo die Actionattribute voll zu Geltung kommen, und den Zuseher vollends an seinen Fernsehersessel fesseln. Die Schauspieler in Hochform, tragen einen enormen Teil dazu bei, selbst die Nebendarsteller sind sorgfältig ausgewählt und machen einen ausgezeichneten Job. Zu kritisieren ist das Drehbuch, das mit zunehmender Spieldauer, leicht schwächelt. Da wurde am Anfang des zweiten Aktes wohl zu hohes Tempo gegangen, das man nicht halten konnte. Zu bemängeln dabei ist, dass sich die meisten Actionszenen auf Verfolgungsjagden beschränken, und einige Charakterattribute zu leicht vorhersehbar sind. Die Tricktechnik scheint in einer speziellen Szene nicht ganz auf dem neuesten Stand zu sein, ist aber in der Gesamtbeurteilung doch recht gut gelungen. Ansonsten würde ich diesen Streifen als durchweg gelungen resümieren und Actionfans sollten den Film durchaus gesehen haben. Für Realitätsfanatiker ist er wohl kaum zu empfehlen, was jedoch die Sparte SciFi/Action des Öfteren mit sich bringt.

ungeprüfte Kritik

Das Parfum

Die Geschichte eines Mörders.
Drama, Abenteuer

Das Parfum

Die Geschichte eines Mörders.
Drama, Abenteuer
Bewertung und Kritik von Filmfan "the dude" am 06.03.2007
Bitte keine zu hohen Erwartungen
„Das Parfüm“ als Buch von Patrick Süskind ist ein Meisterwerk der Erzählkunst, das mich sofort in einen Bann gezogen hat. Den kleinen Wochenendurlaub hätte ich mir sparen können, weil ich praktisch die ganze Zeit vor dem Buch verbracht hatte. Patrick Süskind hat es verstanden einen Bezug zum Hauptakteur Grenouille zu schaffen, der sowohl genial, als auch monströs ist. Um es kurz zu machen, dies ist dem Film nicht mal ansatzweise gelungen. Diese Figur, die den Zuschauer durch die gesamte Geschichte führt, bleibt in der meisten Zeit abstrakt und farblos, einen Bezug oder irgendwelche Emotionen kommen beim Handeln des Hauptakteurs Grenouille, gespielt von Ben Whishaw, selten, bist gar nicht, zum Tragen. Handwerklich ist an dem Film nichts auszusetzen, schöne effektvolle Kulissen und einen gewohnt beeindruckender Dustin Hoffmann. So verlässt man den Kinosaal, nach immerhin 146 Minuten Spiellänge, mit der Gewissheit, einen zwar guten Film gesehen zu haben. Und doch fehlt diese überschwängliche Freude, die ein wahrhaftiges Kinojuwel hervorzurufen vermag.

Fazit: Wenn sie das Buch gelesen haben, verpassen sie nichts, wenn sie den Film nicht sehen, dann würde ich sogar davon abraten. Wenn sie das Buch nicht gelesen haben, lesen sie es! Wenn sie darauf keine Lust haben, schauen Sie ihn sich an, denn schlecht ist er nicht. Sie sollten sich den Film aber mit nicht zu hohen Erwartungen ansehen.

ungeprüfte Kritik

Im Juli

Im Herz. Im Bauch. Im Juli.
Deutscher Film, Lovestory, Drama

Im Juli

Im Herz. Im Bauch. Im Juli.
Deutscher Film, Lovestory, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "the dude" am 26.02.2007
Liebe mit hindernissen
Ein mit Liebe gemachter romantischer Roadmovie. Ein Film mit dem man es sich neben seiner/seinem Liebsten auf der Couch gemütlich machen kann und bei einem netten, gemütlichen Videoabend verweilt. Zwar nichts anspruchsvolles (eine Komödie eben) aber dafür mit viel Romantik, Witz und Charme so das ich tatsächlich Lust verspürte in meinen nächsten Urlaub zu trampen (was im richtigen Leben wohl nicht ganz so romantisch sein wird). Der Film ist mit einem gewohnt gut aufgelegten Moritz Bleibtreu und seiner bezaubernden Kollegin Christiane Paul die aus jeder Szene einen Bereicherung macht spitzenklasse besetzt. Warum nur gebe ich einem eher leichten, weniger anspruchsvollen Film die Höchstnote? Ganz einfach er hat mich in dem Moment einfach glücklich gemacht. Mein/e Couchnachbar/in sagte mir ich hatte immer wenn sie/er mich anguckte ein leichtes lächeln im Gesicht. Aber sicher ist es auch so das viele die den Film gesehen haben meine 5 Sterne Wertung, als zu hoch eingestuft finden, aber was soll’s ich hatte ein „lächeln im Gesicht“ :) hoffnungslos romantisch eben.

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Das Comeback

Für eine zweite Chance ist es nie zu spät.
Drama

Das Comeback

Für eine zweite Chance ist es nie zu spät.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "the dude" am 04.01.2007
Mehr als ein Boxer-Film
Ich saß zwei Stunden atemlos und angespannt vor der Gloze. »Das Comeback« ist ein absolut faszinierender Film, und das liegt nicht nur an Russell Crowe, Renée Zellweger und den anderen ausgezeichneten Darstellern. Es ist das Flair, das das Amerika der 20er und 30er Jahre so nahe bringt. Die Genauigkeit in den kleinsten Details, die überwältigende Hilflosigkeit der Menschen, die unverdient und unerwartet in völlige Armut gestürzt wurden. Das Wissen, nichts, aber auch gar nichts tun zu können, um Geld zu verdienen, die Kinder zu ernähren, Wärme und Geborgenheit zu erzeugen, wird derart drastisch dargestellt, dass einem das Herz schwer wird. Umso mehr ist der Mut von Menschen wie Mae und James Braddock zu bewundern, die nie aufgaben, die immer unbeirrt weitermachten und darauf hofften, doch noch etwas ändern zu können. Kein Wunder, dass James Braddock zum leuchtenden Idol dieser Zeit wurde.
Faszinierend sind im Film »Das Comeback« auch die unglaublichen Kampfszenen, die einen überraschend schlanken Russell Crowe zeigen. Der gebürtige Neuseeländer hat sich von den 103 Kilo, die er als »Master und Commander« drauf hatte, auf 80 Kilo runter trainiert. Und so glaubt man ihm tatsächlich den permanenten Hunger und die ständige Überanstrengung. Renée Zellweger als Mae ist so durchscheinend blass und dünn, trotzt so mutig ihrem traurigen Schicksal, ist so liebevoll als Mutter und verständnisvoll als Gattin, dass man die Tränen der Rührung und des Mitgefühls kaum unterdrücken kann.
Fazit der Filmkritik: Regisseur Ron Howard, der mit Russell Crowe bereits den Oscar prämiierten Film »A Beautiful Mind« gedreht hat, ist auch mit dem Film »Das Comeback« wieder ein Volltreffer gelungen: Authentisch, zu Herzen gehend, spannend, überzeugend. Für mich einer der besten Filme der Saison. Unbedingt ansehen.

ungeprüfte Kritik

24 - Staffel 1

Thriller, Serie, Krimi

24 - Staffel 1

Thriller, Serie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "the dude" am 05.08.2006
Kann man sich mal anschauen
Sehr Spannend und super Storry ohne zweifel, aber die Charaktere sind zuwenig ausgearbeitet und entwikeln nicht mit der Handlung. Zumindes was die ersten 4 Folgen betrifft. Daher wirken manche Szenen etwas zu aufgesetzt (Künstlich). Fazit: Gute und spanende Storry bei denen man das vorhandene Potential aber nicht ganz ausgeschöpfen konnte.

ungeprüfte Kritik

Wächter der Nacht

Fantasy, Action

Wächter der Nacht

Fantasy, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "the dude" am 12.04.2006
Das Buch ist grandios ,der Film grauenhaft
Ich habe das Buch gelesen und war so fasziniert,dass ich mir gleich die Fortsetzung »Wächter des Tages« vorreserviert habe. Ich war natürlich auf die filmische Umsetzung gespannt und es war grauenhaft! Das Drehbuch ist dermaßen schlecht,das hätte der Pizzabäcker um die Ecke noch besser geschrieben. Jemand der das Buch nicht gelesen hat kann diese eigentlich fantastische Geschichte nicht verstehen, viel zuwenig Hintergrundinformationen und grauenhafte Dialoge. Bei der Regie weiß ich nicht ob der sogenannte Regisseur zuwenig Budget hatte oder einfach nur schlecht ist. Die Kameraführung ist auf dem Stand der 80er Jahre und die Spezialeffekte plump. Mit Ausnahme des Hauptdarstellers haben die Darsteller Seifenopern Level und können das Puplikum in keiner Sekunde des Films in ihrem Bann ziehen.
Dennoch einen * für das eigentlich gute Buch und einen * für den Hauptdarsteller.

ungeprüfte Kritik