Ich weiß, dass ich nichts weiß!
Dokumentation
Ich weiß, dass ich nichts weiß!
Dokumentation
Bewertung und Kritik von
Filmfan "John_B" am 20.01.2010Übel, sehr übel! Ich würd sogar sagen unterste Kanone. Ein Stern weil 0 Sterne nicht geht.
Ich habe vorher nur die Filmbeschreibung gelesen und, da mich solche Themen in naturwissenschaftlicher und philosophischer Hinsicht interessieren, den Film vollkommen offen angeschaut. Nach ungefähr der Hälfte des Films, als die naturwissenschaftlichen Statements immer wilder mit Halbwahrheiten, mit ,aus dem Zusammenhang gerissenen, banalen naturwissenschaftlichen 'Weisheiten' und abstrusen Schlussfolgerungen gemixt wurden, dachte ich spontan an Scientology-Propaganda. Dazu hätte jedenfalls auch die eingängliche musikalische Untermalung und das totale Abgleiten des Films ins unwissenschaftliche zum Ende hin gepasst. Nach kurzem Googeln hat sich schließlich herausgestellt: ein Auftragswerk der Ramtha School of Englightenment, eine ähnlich gelagerte amerikanische Sekte, manipulierend und gewinnbringend (jedenfalls für die Gründerin)
Meine gesicherte 'Erkenntnis' zum Film: 1) Null Unterhaltungswert 2) man wird nicht schlauer.
Um für sich persönlich mehr Möglichkeiten zu eröffnen, empfehle ich einen Einstieg in die Philosophie des radikalen Kontruktivismus. Dann hat man wenigstens eine Ahnung davon wie Welten entstehen und welche Fragen man erst gar nicht stellen braucht.
ungeprüfte Kritik