Fand ihn sehr amüsant mit subtil-hinterlistigem bis brachialem Humor. Ich fand ihn auch besser als Triangle of Sadness - nicht ganz so übertrieben und feinsinniger.

Und der Schluss ist natürlich saugut gemacht und so intensiv inszeniert (und SO LANG), dass man es kaum aushält. Der Dude (auf dem Cover) ist natürlich kein Unbekannter, was die Sache noch viel irrer erscheinen lässt.

Daumen hoch

Fühlte mich sehr gut unterhalten. Die drei vom Gefängnis sind schon der Kracher, wenn auch wirklich überzogen dargestellt.

Bei solchen Filmen ist es natürlich immer so, dass eins zum anderen führt und sich schlussendlich fügt. Aber hier bleibt kein Stein auf dem anderen und beim grand finale wird dann nochmals so richtig hemmungslos übertrieben. Der Humor ist sehr typisch skandinavisch: lakonisch und gnadenlos.

Krasses Thema schonungslos umgesetzt.

Ich finde, bei dem Film lassen sich nicht so einfach Sympathien verteilen, wobei "die Männerwelt" selbstverständlich hier definitiv ein Arschloch ist. Aber dadurch das die Mulligan so absolut eiskalt, affektverarmt und gnadenlos ist, macht sie sich nicht unbedingt zum Liebling des Zuschauers - aber ich schätze, das wäre ihr herzlich egal.

Sehr gut erzählter Film, der erst nach und nach seine Geheimnisse freigibt. Der Schluss war mir dann doch mal wieder allzu perfekt getimt und ausgeheckt. Ansonsten, sehr sehenswert.

Fand den Film so gnadenlos gut. Das Lakonische und wie die Geschichte entwickelt wird. Superspannend und einfach nur eiskalt. Kein Wort zu viel.

Und der Mexican Stand-off gehört für mich zu dem Besten, was ich je gesehen habe. Die Szene habe ich einige Male geschaut. Und dazu das Making-of.

Merkwürdig-faszinierender Film mit einer gelungen erzählten Storyline. Selbstverständlich lebt er vor allem von der schauspielerischen Leistung von CLJ, der schon immer auf gewagte Verwandlungen steht. Und natürlich sind ein paar Wendungen schon sehr an den Haaren herbeigezogen, aber was solls.

Sehenswert, mal was anderes.

War gut, aber auch schon sehr durchgeknallt. Hat ein paar Längen und logisch nicht nachvollziehbare Handlungen (der Protagonisten).

Aber insgesamt deutlich besser als der wirklich schlimme 2. Teil und atmosphärisch packend. Den Hauptdarsteller-Schnösel kann ich seit Kraven leider nicht mehr so richtig ernst nehmen und mir fällt grad auf, dass mir schon während Vesper eine Parallele aufgefallen war, die sicherlich nicht intendiert aber trotzdem verblüffend war.

Er ist spannend, keine Frage, aber die Story eher vorhersehbar.

Gut gemachte Dystopie mit einem erheblichen Ekelfaktor. Ist natürlich auch ziemlich viel Mumpiz bei, aber das sei verziehen.

Ich bin mir nicht sicher, wie ich ihn fand. Einerseits sehr karg, der gut die Härte dieses Lebens einfängt. Er ist gut gemacht und erzählt. Andererseits mit einer sehr dünnen Geschichte.

Und manchmal traut man seinen Augen nicht.

Ich entscheide mich für: ein besonderer Film

Ich finde den Film super und schaue ihn immer wieder gern.

Er schafft es, die Spannung die ganze Zeit zu halten und trotzdem die Geschichte lebendig zu erzählen.

Matt Damon ist einer von den Guten.

Sehr gut gemacht und optisch astrein. Sehr komplexe (oder einfach nur komplex erzählt?) Geschichte, in die man erstmal reinfinden muss und nicht zum ersten Mal erzählt wurde.

Aber, großes Kino.

Ich fand ihn unerwartet lustig.

Natürlich müssen die Macher selbst vollkommen drauf gewesen sein, um sowas abzuliefern, aber ich fand ihn erfrischend abgedreht, mit sehr bösem Humor.

Kann man sich antun.

Deadpool trifft Bullet Train im Flugzeug und setzen sich neben John Wick. In der letzten Reihe haben es sich Inception, Fight Club und WW Z bequem gemacht, rüpeln rum und führen nichts Gutes im Schilde. Und dann - zetteln alle zusammen eine saumäßige Verwüstung an.

Mein lieber Schwan, was für ein brutaler Spaß.

Fand ihn sehr erfrischend mit bösestem Humor.

Hab mich köstlich amüsiert und innerlich gekichert wie ein Schulmädchen.

Die Geschichte ist natürlich vollkommen irre, aber eigentlich soll sie dem Zuschauer / der Gesellschaft nur den Spiegel vorhalten - aber das mit bissigem, detailverliebten Humor. Herrlich.

Meine Anerkennung Pattinsons steigt ob seiner Rollenauswahl langsam an. Und er ist für den Film perfekt besetzt.

Sehenswerter Spaß trotz kleiner Längen. Legitimer Nachfolger von Moon.

HUCH!

Ein Harvey-Weinstein-#metoo-Fall im 14. Jahrhundert.

Es ist ein Episodenfilm aus drei Perspektiven, er den Spannungsbogen nicht halten kann, aber stark zu Ende geht.

Die Protagonisten sind saugut besetzt und der Humor ist scharfsinnig und sehr unaufdringlich. Handwerklich einwandfrei umgesetzt.

Versehentliche Zweitsichtung.

Ich finde ihn intensiv, authentisch und stark erzählt. Wenig aufdringlich, dafür mit einer Botschaft, die der Mittelklassemensch im Alltag so nicht mitbekommt.

Kann man sich anschauen.

Ziemlich gut und z. T. sehr witzig.

Hier haben sich die Macher nach Lust und Laune ausgetobt. Hat manchmal Längen und besonders überraschen kann die Geschichte nicht, aber das ist glaub ich zweitrangig.

Typischer Film mit verschiedenen Erzählsträngen, die am Ende mehr oder weniger zueinander finden.

Den einen geht's gut dabei, den anderen weniger.

Ergreifend und realistisch.

Sehr geiler Film mit einem ganz eigenen Tempo.

Die Schauspieler und die Atmosphäre sind spitze. Der Film ist dreckig und das ist die Welt auch. Schräge Charaktere bevölkern sie. Aber, Achtung, "inspiriert" von wahren Tatsachen.

Würde ihn mir jederzeit wieder anschauen.

Klassiker mit einem noch recht jungen Denzel.

Hartes korrupter Cop Drama, das mit einem befriedigenden Ende aufwartet und viel von der Misere zeigt, die in den Staaten herrscht. Aber das war damals.

Fand ihn sehr gut, mit toller Kulisse und super Cast.

Die Kaltherzigkeit und Rücksichtslosigkeit der Protagonisten ist schon krass und alles folgt dem Gesetz des Stärkeren. Selbst dann, wenn es sich um den Sheriff handelt. Die Geschichte nimmt sich Zeit und hat die ganze Zeit einen melancholischen Unterton.

Kalt, kälter, Brimstone.

Gemeiner Film, der keine Kompromisse kennt.

Guy Pearce ist extrem gut besetzt und macht einen sehr überzeugenden Job. Dakota Fanning steht dem in nichts nach.

Wem die Hutschnur platzt, wenn jemand alles mit dem Glauben rechtfertigt, der sei zu diesem Film eingeladen.

Sehr berührend und auch schockierend.

Mich hat der Film immer wieder wütend gemacht, weil die japanische Kultur ist, wie sie ist. Und die Menschen sind, wie sie sind.

Sehr ruhig erzählt, geht er dennoch unter die Haut, wenn man sich auf das Thema Mobbing und Rufmord einlassen kann.

Einer dieser Filme, bei denen man nicht genau weiß, was man davon halten soll. Hat sich bisher nicht bei mir geändert.

Die Hilflosigkeit der Protagonisten macht mich rasend, gleichzeitig passieren "solche Dinge" in der Realität immer wieder.

Wahrscheinlich will der Film genau das; das man ambivalent davorsteht und sich Gedanken macht. Das Ende ist dann schon auch heftig.

In die Jahre gekommen, aber darum geht es nicht.

Die Botschaft ist leider aktueller denn je und sollte nicht ungehört bleiben.