Überraschend gut. Man fällt immer wieder zuverlässig auf die vermeintlichen Hinweise rein und hat den Schluss (und mithin die Auflösung) nicht kommen sehen.

Einzig die absolut fehlerfrei vorhersehende Planung der Protagonistin macht das ganze dann etwas unglaubwürdig - aber es ist ja nur eine Geschichte.

Sehenswert

Opulent inszenierter Mystery-Thriller, der zunächst als etwas langatmiges Drama über einer schwermütigen (und etwas unbedarften) Teenagerin mit Hang zu Oldies beginnt, aber zusehends in ein spannendes und gekonnt umgesetztes Verwirrspiel mit vielen kleinen Hinweisen und Rätseln abgleitet.

Die alles andere als geradlinig erzählte Geschichte ist sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber es lohnt sich.

Völlig begeistert haben meine Frau und ich ihn am nächsten Tag gleich nochmal geschaut - und habe den Nachbarn gleich mit eingeladen. (Der ebenfalls begeistert war)

Fantastische schauspielerische Leistung, eine intelligente Geschichte und eine unglaublich einfallreiche Kameraarbeit machen dieses Meisterwerk zu einem Juwel.

Schöner und interessanter Film, der eine Vampirgeschichte mal anders erzählt. Gewürzt mit diversen Rückblenden, die dem Zuschauer immer eine Schicht mehr verstehen lassen, schaut man den beiden Schauspielerinnen im Spanungsfeld zwischen Moral und Macht bis zum Ende zu.

Guter Film. Tolle Schauspieler. Packend inszeniert. Keine Frage. Wirklich beklemmend ist auch die Wandlung des begeisterten Jungen hin zum traumatisierten und gefühlstauben Soldaten.

ABER.

Die Geschichte wurde in den letzten Jahren zu häufig genau so erzählt. Siehe 1917 (3 Oscars), Dunkirk (3 Oscars) , der Soldat JR (5 Oscars) usw.

Am eindrucksvollsten fand ich die Szenen außerhalb des Schützengrabens bzw. des Schlachtfelds.

Intelligenter, spannender Film, in dem die gute Noomi wahrscheinlich selbst Mühe hatte, den Überblick zu behalten. Insgesamt sehr beeindruckend visuell umgesetzt ohne das man allzu deutlich merken würde, dass sie viel in die Luft schauspielert.

Die Geschichte ist gekonnt in Szene gesetzt und wartet mit interessanten Wendungen auf. Die Action ist solide, aber nicht immer glaubhaft.

Kann man sich anschauen.

Kleines Juwel mit klaustrophobischem Szenario und guter, intensiver schauspielerischer Leistung. Ganz eindeutig keine Mainstream-Kost und eher ein Kammerspiel.

Also, VORSICHT, werter Action-Fan. Hier gibt es nichts zu sehen!

Harte Geschichte über Menschen, die beim Militär und Einsatz lernen, gnadenlos auf ihren eigenen Vorteil zu achten und es zur Not bis zum Tod zu verteidigen. Oft ist das Ableben des anderen mit inbegriffen. Der Moralkompass dieser Menschen ist dann auch ordentlich verschoben.

Ein whodunnit im Militärmilieu. Sehenswert.

Krasse Geschichte und krasse Szenen. Ich finde, das ist der beste Film aus der Trilogie. Die Kampfszene im Gang sucht ihresgleichen.

Ich fand ihn super.

Im Martial-Arts-Genre bisher unerreicht. Silat ist vor allem darauf ausgerichtet, den Gegner sofort kampfunfähig zu machen (was freilich für den Film nicht getaugt hätte, und so prügeln sie sich bis zum Sankt Nimmerleinstag).

Unglaublich spannender, fesselnder und wirklich gut gefilmter Action-Thriller mit vielen neuen Ideen. Sehr geradlinig und mit wenig SchnickSchnack. Die Kampfszenen sind einfach nur geil.

Der Film ist einfach unfassbar tight.

Da sage ich noch so zu meiner Frau: "das ist bestimmt ein ehemaliger Elitesoldat, der den Dienst quittiert hat und jetzt nochmal zurückkommen muss...") und, siehe da - ich hätte nicht falscher liegen können.

Nicolas Cage in einem Drama mit Genuss und Sinnlichkeit. Er ist Rob mit dem absoluten Gedächtnis.

Sehr ruhiger Film mit einer intensiven Botschaft.

P.s.: dem geneigten Actionjunkie sollte klar sein, dass es hier keine gibt. Man muss denken und fühlen (können). Die Werbebilder und -text verleiten einen, in den bekannten Kategorien zu denken, aber weit gefehlt!

Absoluter Lieblingsfilm. War völlig geflasht.

Die Erzählweise, die Bilder, die Charaktere, die Geschichte sind einfach nur genial. Und auch hier wieder, das Buch, das die Vorlage war, ist im Vergleich dazu gähnend langweilig und völlig uninspiriert. Unfassbar, was die Coens aus dem schnöden Stoff für ein Juwel gezaubert haben.

Einer der besten Filme wo gibt.

Ein unglaubliches Spektakel mit einem monströsen Cast und einem abartigen Aufwand hergestellt. Das ist Popcorn-Kino vom Feinsten. Allerdings nervt der Pathos und die Helden- bzw. Märtyrerverehrung ganz schön. Außerdem weiß man ja im Grunde, wie alles läuft und endet. Man weiß, dass Schlüsselfiguren, auch wenn sie in arger Bedrängnis sind, einfach nicht sterben bzw. ausfallen können. Das würde dem Franchise ja jeglichen Profit nehmen.

Aber sehr gute Unterhaltung ist es allemal.

Der beste Batman bisher. Nolan hat eine intelligente und verschachtelte Geschichte mit emotionalem Tiefgang erschaffen, die alles hat hat, was es braucht. Danach ist das niemandem mehr (auch ihm nicht) bei Batman gelungen.

Und der Joker ist bis heute unerreicht.

Einer meiner Lieblingsfilme.

Kam ungefähr zur selben Zeit wie Drive raus und machte mich deswegen misstrauisch. Habe ihn dann doch irgendwann geschaut und nicht bereut.

Coole Geschichte toll erzählt, abgefahrene Charaktere und eine ordentliche Prise Humor. Die Kamera geht ganz schön ab und die Musik sowieso.

Kann man lassen.

Groteske Idee gut umgesetzt und sehr spannend. Die meiste Zeit beschleicht einen eine Beklemmung, wenn man ihn schaut und man hat das Gefühl, dass niemand auch nur die geringste Chance hat. Und das alles unter einem Deckmäntelchen des höflichen Lächelns. Die meisten Charaktere sind ganz schön irre.

Zum Schluss geht dem ein bisschen die Geschwindigkeit flöten.

Solider Thriller mit ein paar Plotholes. TC macht seine Sache gut und der Film ist smart. Die Soldatenlady hat mich genervt.

War bei dem ersten Teil noch ein bisschen Bodenhaftung vorhanden, muss es halt im zweiten Teil bigger, better, more sein. Aber die Action ist knochentrocken.

Hier mal ein besserer Vertreter des südkoreanischen Action-Mafia-Krimis. Mission Impossible trifft A-Team trifft James Bond trifft Black Rain O.o

Ein Polizist der bis zum Äußersten geht um Mister X alias "Mr. Lee" dingfest zu machen. Auf persönliche Tiefe oder emotionale Ausleuchtung des Charakters wird kein großer Wert, dafür umso mehr falsche Fährten gelegt. Der Film wird durch viele Namen, die keine Entsprechung in unserer Sprache haben, nicht weniger kompliziert. Die Polizei ist immer einen Schritt zu spät.

Die Kriminellen sind wie so oft bei asiatischen Filmen hemmungslos überzeichnet. Das Ende ist so offen wie es offener nicht geht.

Spannend.

Meine PC-Zeit ist lange vorbei und vor kurzem hätte ich beinah auf das Motorrad, auf dem ich mit VR-Brille saß, gespien. Von daher ist es für mich nur eine sehr bedingt erstrebenswerte Welt, die da aufgebaut wird.

Insgesamt ist der Plot eher Massenware und entwickelt sich nach altbekannten Mustern. Aber, alter Schwede, was für eine Optik. Die CGI ist vom Feinsten. Das muss man dem Machwerk lassen.

Wenn man darüber hinwegsieht, dass die ganze Geschichte schon x-mal erzählt wurde (schon klar, natürlich vor einem anderen Hintergrund), dann wird man gut unterhalten.

Der Film lässt wichtige Informationen aus dem Buch unerwähnt und macht dadurch eine ähnliche, aber im Grunde genommen vollkommen andere Geschichte daraus. Zum Glück habe ich das Buch später gelesen, ansonsten wäre ich enttäuscht gewesen.

So ist es ein annehmbarer Zombiefilm mit britischem Touch geworden. Die Handlung erinnert lose an die Originalvorlage. Die Stimmung ist gut eingefangen und auch die Action wohldosiert.

Ich fand ihn gut.

Ein trostloser Film der vor allem in den Farben Braun und Beige gehalten ist.

In dieser Dystopie herrscht das Recht des Stärkeren bzw. dessen mit mehr Waffen bzw. dessen, der als erster schießt. Jeder versucht jeden zu bescheißen und man darf nie jemandem vertrauen. Gar nicht so weit weg von einigen Orten auf dieser Welt.

Guy Pearce erneut mit abenteuerlicher Frisur und ein junger, unbeholfener Robert Pattinson tragen den Film bis zum bitteren Ende. Sind ein paar ikonische Szenen a la Mad Max dabei. Ich fand ihn gut.

Hat mir sehr gut gefallen.

Der Cast ist stimmig, allen voran der wirklich unheimliche Jungdarsteller. Die Geschichte ist so lakonisch wie fies. Und gnadenlos. Hat man so noch nicht gesehen. Die (An-)Spannung wird durchgehend hochgehalten, ohne Action oder zu viel Gewalt. Ein langsamer Film, der es in sich hat. Es geht im Grunde um die Schere der "Gesegneten" und der "Pechvögel" in der Gesellschaft sowie um den Umgang mit vergangenen Fehltritten.

Saugut.

Ps.: Danke Andron für den Hintergrund.

Hatte Angst vor dem Film. War aber gar nicht so schlimm.

Für den Zuschauer und die Schauspieler eine Tortur. Der gute Noé versucht mit aller Gewalt mit den herkömmlichen Sehgewohnheiten zu brechen, was ihm auch gelingt.

Als jemand der sich gern Tanz auf YouTube anschaut, war ich begeistert von der Dynamik der Anfangsszene und hab sie mir gleich dreimal reingezogen. Ab dann geht die Geisterbahnfahrt im Gruselkabinett los und die Party ab. Die eingangs große Harmonie zerfällt sehr schnell und es treten mehr oder weniger offen Konflikte zutage. Und dann hat jemand mit der Brause rumgemacht! Naja, danach gibt es kein Halten mehr und die Leute tun einem wirklich leid. Mit einer 43-minütigen Szene ohne Schnitt endet dieser fiese Trip. Allerdings hatter mit dem Kamerastil bei sich selbst gemopst.

Gelungen.

Intensiver Film, der eine etwas merkwürdige Auflösung bereithält und sich viel auf einer Metaebene aufhält.

Meiner Meinung nach sind da auch eine Menge Psychoanalytik und unterdrückte Triebe usw. drin.

Visuell ist der Streifen wirklich toll in Szene gesetzt und hat die typische Geschwindigkeit eines skandinavischen Films. Die Hauptdarstellerin ist hervorragend und überzeugend.

Der Stoff ist halt nicht sofort zugänglich.