"Sushi Girl" ist ein kleines, nicht gerade zimperliches Gangster-Kammerspiel mit skurrilen Charakteren, welches unweigerlich an Tarantinos "Reservoir Dogs" erinnert und unverkennbare Parallelen nicht zu leugnen sind. Die Ausgangssituation der Geschichte verfügt jedenfalls über genügend Potential, dass hier aber leider nicht vollends ausgeschöpft wird. Der zynische Unterton weiß zwar zu gefallen und der Streifen hat durchaus gute Momente, das Ganze verläuft aber etwas zu gewollt, die Coolness wirkt ein wenig aufgesetzt und auch die Qualität der Dialoge lässt zu wünschen übrig. Die harten Folterspielchen hingegen sind grafisch ganz ansprechend ausgefallen und dürften hier wohl die meiste Aufmerksamkeit auf sich lenken. Für einen richtig gelungenen Twist am Schluss hat es dann nicht mehr gereicht und das Ende kann nur bedingt überzeugen. Darstellerisch tut sich hier niemand hervor, wobei es ein bisschen überraschend ist wie Courtney Palm als titelgegebenes Sushi Girl trotz der passiven Rolle ihre Empfindungen vermittelt und Mark Hamill als überdrehter Psychopath hat dagegen wohl den nervigsten Part.

"Sushi Girl" ist etwas zu spannungs- und einfallslos und die nicht unerheblichen Dialoge sind meist nur belangloser Durchschnitt. Durch die rohe Inszenierung und die ungemütlichen Folterszenen wird aber zumindest einiges wieder wett gemacht.

5,5 von 10

"Der Frauenmagnet" ist eine absolut miserable Komödie. Die Aufmachung ist dermaßen billig und das Ganze ist eine richtig peinliche Nummer. Die Synchro ist mies, die Darsteller schlecht, der Humor und die Gags völlig unwitzig und man bewegt sich hier in sämtlichen Belangen auf unterstem Niveau. Was man hier vorgesetzt bekommt ist wirklich alles andere als lustig.

"Der Frauenmagnet" gehört mit Abstand zu den schlechtesten Komödien die es gibt.

1 von 10

"Hänsel & Gretel" ist eine etwas enttäuschende Asylum-Produktion, da diese nicht wie gewohnt völlig schlecht und schwachsinnig ist. Große Kunst bekommt man hier zwar auch nicht geboten, von Asylum ist man aber deutlich schlechteres gewohnt. Der Film schafft es einigermaßen zu unterhalten und bietet teilweise sogar ganz anständige Horrorszenen. Es wird hier auch eine gute Portion an Härte aufgefahren und die Gore-Effekte sind zudem ganz ansehnlich. Dies gilt auch für die Darsteller, welche hier nicht völlig talentfrei agieren.

"Hänsel & Gretel" ist ein durchaus anschaubarer Low-Budget-Horrorfilm und für eine Asylum-Produktion ist das Ganze recht passabel.

Die deutsche Fassung ist gekürzt und es fehlen ca. 3 Minuten.

5 von 10 (Uncut)

"Madagascar 3" ist eine schwache Fortsetzung. Der Film ist zwar recht farbenfroh und das Tempo hoch, dennoch vermag die neue Geschichte um Zootiere nicht zu gefallen. Das Ganze ist recht unlustig und teils schon nervig ausgefallen und nur ganze wenige der Sprüche und Witze sorgen mal für ein kleines Lächeln. Die neuen Figuren bleiben allesamt uninteressant und die meisten hinterlassen einen eher schlechten Eindruck. Der 3D-Effekt ist im Gegensatz zum Film sehr gut und wertet das Ganze noch ein wenig auf.

"Madagascar 3" punktet fast ausschließlich mit einem tollen 3D-Effekt, die Geschichte, der Auftritt der Figuren und der Humor ist alles andere als gut und es ist bislang der schlechteste Teil der Reihe.

3 von 10

"Hotel Transsilvanien" ist ein spaßiger und liebevoller Animationsfilm. Die Geschichte ist recht einfach gestrickt und der Streifen lebt von den vielen verrückten Monstern und der sympathischen Stimmung. Man kann hier zahlreiche gelungene Witze verbuchen und es gibt immer wieder was zu lachen, auch wenn jetzt nicht jeder Gag sitzt. Das Ganze beinhaltet ein paar gute Ideen, ist prima animiert, humorvoll inszeniert und die Figuren wurden charmant in Szene gesetzt. Der 3D-Effekt kommt hier leider nicht großartig zum Tragen.

"Hotel Transsilvanien" sorgt für amüsantes und familienfreundliches Monster-Treiben.

7 von 10

"Amphibious 3D" ist ein echt schlechter Monster-Horror-Film. Das nicht allzu hohe Budget ist dem Streifen in jeder Sekunde anzusehen und das Ganze ist schon arg trashig und lächerlich. Die Spezialeffekte sind furchtbar und die Goreszenen wirken, wie eigentlich alles am Film, richtig billig. Die Synchro ist miserabel und völlig emotionslos, was gleichzeitig auch für die Darstellerleistungen gilt.

"Amphibious 3D" ist ein schrecklicher Streifen bei dem der 3D-Effekt das einzig passable ist.

1,5 von 10

"Graystone" ist ein absolut belangloser Horrorfilm. Die Wackelkameraoptik und die schlechten Schnitte nerven hier schon ziemlich bald, was auch für die uninteressanten Charaktere und deren Gespräche untereinander gilt. Man versetzt sich zu keiner Zeit in das Geschehen, die Location hätte man deutlich wirkungsvoller nutzen können und Spannungmomente sind hier völlige Mangelware. Die Schockmomente sind eigentlich alle wirkungslos und eine beängstigende Stimmung will bei dieser Umsetzung einfach nicht aufkommen.

"Graystone" ist ein recht schwacher Horrorfilm mit nervender Wackelkamera.

2 von 10

"Alex Cross" ist ein recht simpel gehaltener und nicht sonderlich reizvoller hriller. Die Story ist sehr linear angelegt und in Sachen Spannung und Thrill wird man hier nicht gerade verwöhnt. Die Ermittlungen verlaufen schon sehr einfach und teilweise kommt es diesbezüglich auch zu unfreiwillig komischen Momenten. Die Actionszenen sind ganz nett, besonders aufregend wird es in dieser Hinsicht aber nicht. Tyler Perry bleibt in der Rolle des Alex Cross etwas blass und hölzern und ist natürlich kein Vergleich zu Morgan Freeman, welcher die Titelfigur bereits schon in zwei Filmen verkörperte. Matthew Fox hingegen spielt den Gegenpart recht gut.

"Alex Cross" bewegt sich mit Ausnahme des Auftritts von Matthew Fox in allen Belangen im unteren Mittelmaß.

4,5 von 10

"Die Verschwörung" ist ein trockener und sehr ruhig vorgetragener Spionagethriller. Das kleine Kammerspiel hat nicht allzuviel zu bieten, da man vom eigentlichen Geschehen nicht viel zu sehen bekommt und die Geschichte ziemlich ereignislos und recht träge umgesetzt wurde. So schleicht sich schon bald Langeweile ein und man hofft ständig darauf, dass endlich mal was Interessantes passiert, in dieser Hinsicht herrscht jedoch Fehlanzeige. So plätschert das Ganze weitestgehend spannungsfrei und mit lahmen Dialogen versehen vor sich hin. Billy Nighy spielt seine Rolle trotzdem recht gut, die anderen Darsteller fallen allesamt nicht großartig auf.

"Die Verschwörung" ist ein absolut unspektakulärer und leider auch viel zu langatmiger und ereignisloser Thriller.

3 von 10

"Paranormal Activity 4" ist eine weitestgehend träge Fortsetzung, welche sich nach Teil 2 eingliedert und die Geschichte weitererzählt. Das Konzept der Reihe wird hier lustlos kopiert, die Handlung folgt dem altbekannten Schema und das Ganze wirkt mittlerweile schon arg ausgelutscht. Der Film dümpelt überraschungsarm vor sich hin, die Handlung wird nicht sehr viel weiter vorangebracht und man lässt den Zuschauer mit mehr Fragen als Antworten zurück. Gute Effekte und Schockmomente gibt es kaum, Spannung kann hier keine aufgebaut werden und das Gezeigte reicht einfach nicht aus um der Fortsetzung noch einen großen Reiz abzugewinnen. Gegen Ende wird's zwar etwas interessanter, doch das ist schlichtweg zu wenig und das Finale selbst kann hier auch nicht überzeugen.

"Paranormal Activity 4" zeigt ganz deutlich, dass der Reihe schlichtweg die Luft ausgeht. Da der Erfolg aber weiterhin vorhanden ist und man mit diesen billig produzierten Filmen viel Geld macht, wird hier wohl noch lang nicht Schluss sein.

3 von 10

"Dirty Girl" ist eine ansehnliche Mixtur aus Drama, Komödie und Coming-of-Age-Movie. Der Film bringt eine Menge Themen unter und verbindet diese gekonnt. Trotz teilweise tragischen Momenten bleibt der Humor nicht aus und es wird einem eine kurzweilige und unterhaltsame Geschichte geboten. Der Streifen bringt spezielle sowie großartige Momente mit sich und auch der gut integrierte Soundtrack weiß zu gefallen. Juno Temple ist nicht nur hübsch und sexy, sie spielt die Danielle mit ihren unterschiedlichen Gesichtern wirklich gut und auch Jeremy Dozier als Clark macht seine Sache sehr solide.

"Dirty Girl" ist ein toller und sympathischer Film.

7 von 10

"Die Hochzeit unserer dicksten Freundin" ist eine eher schwache Komödie. Mit derbem Humor, dreckiger Sprache und ein paar Mädels versucht man hier in bekannten Fahrwassern mitzuschwimmen und zu punkten. Herausgekommen ist jedoch ein etwas anstrengender, unorigineller und platter Streifen. Ein paar Lacher kommen zwar auf, weitestgehend wirkt das Ganze aber zu bemüht und ist nicht wirklich witzig. Das überdrehte Getue der Mädels hat teilweise schon was nerviges und der Film macht nicht allzu viel Spaß. Von den Darstellern drängt sich hier niemand auf, am besten gefällt aber noch Isla Fischer als Dummchen Katie.

"Die Hochzeit unserer dicksten Freundin" ist eine simple und platte Komödie mit ein paar guten Szenen.

4 von 10

"Savages" ist ein annehmbarer Drogenthriller, der allerdings auch einige Schwächen offenbart. Die Story hat durchaus ihren Reiz, auch wenn sie nicht anhaltend interessant und stellenweise etwas hanebüchen umgesetzt wurde. Die lange Laufzeit über flacht der Film auch immer wieder mal ab, im Großen und Ganzen wird man aber ordentlich unterhalten und auch rein optisch weiß der Streifen mit seinen visuellen Spielereien und rauschhaften Bildern zu gefallen. Der Spannungsbogen ist nicht sonderlich groß, aber vorhanden und die Action, von der es nicht allzu viel gibt, ist kurzweilig. Die dramatischen Parts funktionieren weitestgehend, wogegen die humorvollen Szenen nicht so recht einschlagen. Dafür schlägt es aber in Punkto Härte ein und man fährt hier stellenweise eine gnadenlose Gewaltdarstellung auf. Die Charakterdarstellungen und die Leistungen der Schauspieler variieren hier und von dem nicht zu verachtenden Cast bekommt man zwar nicht die besten, aber auch nicht die schlechtesten Auftritte zu sehen. Aaron Johnson, Taylor Kitsch und Lively Blake spielen eher unspektakulär und bleiben auch etwas zu oberflächlich. Salma Hayek wirkt stellenweise ein wenig unglaubwürdig und man nimmt ihr die Rolle als Drogenboss nicht wirklich ab. John Travolta hat man schon mal besser gesehen, er macht seine Sache aber ganz solide und hätte hier ruhig ein wenig mehr Spielzeit haben dürfen. Eindeutig am Besten schneidet Benicio Del Toro ab, welcher hier schön schmierig und widerwärtig spielt.

"Savages" ist nicht das ganz große Ding und erzählerisch sowie auch darstellerisch ist man hier nicht immer ganz auf der Höhe seiner Möglichkeiten. Ein guter Film ist es trotzdem geworden.

6,5 von 10

"96 Hours - Taken 2" ist eine abwechslungsreiche aber nicht wirklich gute Fortsetzung. Der Nachfolger fügt sich nahtlos an den ersten Teil an und bringt auch kurze Rückblicke mit ein. Anfangs werden die familieninterne Sachen abgehandelt und die Action lässt etwas auf sich warten. Das Ganze bleibt stets vorhersehbar und Spannung wird hier so gut wie keine aufgebaut. Leider ist die Story auch gespickt von fragwürdigen Logiklöchern und dämlichen Szenen, welche einfach stören. Die Schiessereien, Kämpfe und Verfolgungsjagden sorgen für nette Actionunterhaltung, im Vergleich zum Vorgänger wurde das aber alles schlechter umgesetzt. Im Allgemeinen lässt der Streifen einfach die Kompromisslosigkeit des ersten Teils vermissen und das Ganze ist nur selten mitreißend. Die Darsteller machen ihre Sache ordentlich, aber auch hier muss man, vor allem bei Liam Neeson, gegenüber dem Vorgänger Abstriche machen.

"96 Hours - Taken 2" ist ein passabler und mit Einschränkungen unterhaltsamer Action-Thriller, welcher dem Vorgänger zu keiner Zeit das Wasser reichen kann und weit hinter dessen Qualität zurückbleibt. Es fehlt hier einfach das Tempo, die Spannung und die Kompromisslosigkeit.

5,5 von 10

"Hard Boiled Sweets" ist ein schwacher Gangsterstreifen. Die Geschichte ist nicht sonderlich gut konstruiert und wird langweilig und weitestgehend uninteressant vorgetragen. Das Geschehen plätschert spannungsarm und ohne Highlights vor sich hin. Es fehlt die nötige Coolness und auch der Humor. An den Charakteren findet man ebenfalls keinen Gefallen und schauspielerisch tut sich hier niemand hervor.

"Hard Boiled Sweets" hat nur ganz wenig aufregende Momente zu bieten und ist nicht wirklich sehenswert.

2,5 von 10

"Django Unchained" ist eine sehr unterhaltsame, stilsichere und radikale Mixtur aus Spagetthi-Western, Sklaven-Drama und Rache-Thriller mit komödiantischem Einschlag. Die Erzählung verläuft bis auf wenige Ausnahmen konsequent linear und zeichnet sich durch starke Dialoge und großartigen Humor aus. Visuell ist man hier voll auf der Höhe, akustisch wird man mit einem gewohnt stimmigen Soundtrack verwöhnt und das Ganze ist geschmückt mit einer Fülle an Anspielungen und Verweisen. Auf dem Weg zum Finish schleicht sich zwar ein minimaler Hauch von Langatmigkeit ein und hier hätte man vielleicht die ein oder andere Minute zwicken können, doch das ist Jammern auf sehr hohem Niveau und damit wird lediglich die Vorbereitung auf den finalen Akt ein wenig verlängert. Dort dreht Tarantino dann noch mal so richtig auf und sorgt für ein spektakuläres Ende. Bei dem Streifen geht es teilweise auch ordentlich zur Sache, Blut spritzt auf jeden Fall nicht wenig und vor allem bei den Schießereien fetzt es anständig. Getragen wird der Film natürlich nicht zuletzt von einem hervorragenden Cast, allen voran von Christoph Walz. Dieser spielt sensationell auf und ist erneut eine Offenbarung. Auch Jamie Foxx fügt sich perfekt ein und liefert eine sehr gute Leistung ab. Leonardo DiCaprio hat sichtlich Spaß den Bösewicht zu mimen, Samuel L. Jackson überzeugt in seiner Nebenrolle, Don Johnson hat seine Momente und sogar dem Origninal-Django, Franco Nero, wurde ein Gastauftritt gewährt. Tarantino gönnte sich selbst auch wieder einen kleinen Auftritt, der eigentlich weniger erwähnenswert ist, ja wenn da nicht der klasse und spektakuläre Abgang wäre.

"Django Unchained" ist ein köstlicher Unterhaltungsfilm, welcher aber nie seine Ernsthaftigkeit über Bord wirft. Die tolle Inszenierung, Dialoge vom Feinsten, großartige Bilder, ein klasse Soundtrack und die sehr gut aufspielenden Darsteller sorgen für ein ganz großes Stück Kino.

10 von 10

"Cockneys vs. Zombies" ist ein amüsante und unterhaltsame Zombie-Komödie. Hier wird sich munter und auf lustige Art durch den Film geballert. Dabei bleiben zahlreiche Headshots nicht aus und auch sonst wird hier anständig gesplattert. Der Humor ist derbe trocken, es gibt wirklich witzige Szenen zu sehen und ein Großteil der Gags sitzt auch.

"Cockneys vs. Zombies" ist eine spaßige Mischung aus Zombie-Splatter und Komödie.

7 von 10

"Creature" ist ein recht minderwertiger Horrorfilm. Der Opener, welcher gleich mal nackte Tatsachen und die erste Goreszene auffährt, ist noch halbwegs brauchbar und für den weiteren Verlauf einigermaßen aussichtsreich. Nacktszenen gibt es dann zwar weiterhin, blutige Schauwerte nicht mehr so viele und der Streifen entwickelt sich recht schnell zu einer katastrophalen Angelegenheit. Es fehlt jegliche Spannung und das Monster bzw. die Person im Monsterkostüm sieht alles andere als bedrohlich aus. So sorgt der Auftritt des Monsters, aber natürlich auch die minderbemittelten Charaktere, immer wieder für lächerliche Szenen. Der Endkampf ist dann wirklich die Krönung und der absolute Witz. Von den Darstellern ist mit Ausnahme von Sid Haig wirklich niemand erwähnenswert.

"Creature" ist ein recht dämlicher und trashiger Monsterstreifen.

2 von 10

"Abraham Lincoln - Vampirjäger" ist ein rasanter und unterhaltsamer Historie-Vampir-Horror. Die abstruse Geschichte wurde hier ansehnlich verpackt und die Inszenierung weiß zu überzeugen. Bildgewaltig und actiongeladen wird einem ein eigentlich anspruchsloser Horrorstreifen serviert, welcher zwar im Mittelteil ein wenig schwächelt und dem etwas mehr Humor nicht geschadet hätte, der weitestgehend aber durchaus Laune verbreitet. Spannende Momente sind auch vorhanden, die Vampire sind schön eklig und gruselig geraten und blutrünstige Szenen bleiben nicht aus. Die Kampf- und Actionszenen sind toll choreographiert und die Special-Effects sitzen, auch wenn man in dieser Hinsicht stellenweise ein wenig übertreibt.

"Abraham Lincoln - Vampirjäger" ist ein toll gefilmter und mit fetziger Action versehener Vampirhorror, der durchaus Spaß macht.

7 von 10

"Looper" ist ein recht ordentlicher und interessanter Sci-Fi-Thriller, welcher den Sprung aufs hohe Treppchen aber nicht schafft. Das Werk ist etwas komplex angelegt und in der Erzählform durchaus eigenwillig. Das Thema ist interessant, die Grundidee wirklich gut und die Ausgangslage macht definitiv Lust auf mehr. Die Story verläuft eher gemächlich und nicht immer schlüssig. Vor Logiklöchern und Ungereimtheiten bleibt man nicht verschont, wobei das beim Thema Zeitreise aber auch immer so eine Sache ist. Die Action ist passend, sie wird eher sparsam eingesetzt und die Spannung bleibt leider immer wieder mal auf der Strecke. Optisch ist das Ganze gelungen, auch wenn der Film in dieser Hinsicht nichts Besonderes ist, und man verzichtet hier auch weitestgehend auf einen richtig futuristischen Auftritt. Das Duo Willis und Levitt agiert solide, Emily Blunt dagegen bleibt etwas blass. Der heimliche Star des Films ist jedoch der kleine Junge Pierce Gagnon, welcher hier richtig auftrumpft und mit seinem Schauspiel den ein oder anderen Schock auslöst.

"Looper" ist interessant und funktioniert stellenweise auch ganz gut. Vollends packen vermag der Film aber nicht und man hätte hier mehr daraus machen können.

6 von 10

"Bad Meat" ist ein übler Horrorfilm. Das Gezeigte ist weitestgehend einfach nur schlecht und man kann darüber eigentlich nur den Kopf schütteln. Zudem besitzt das Ganze etwas Nervpotential und ist teilweise schlichtweg lächerlich. Atmosphäre null, Spannung null und die Goreszenen sind nicht sehenswert. Die talentfreien Darsteller vervollständigen den Quatsch bestens.

"Bad Meat" ist ein billiger und mieser Streifen.

Die deutsche Fassung musste für eine KJ-Freigabe gekürzt werden, es fehlen 1.18 Minuten.

1,5 von 10 (Uncut)

"Ein Tag Blau" ist eine weitestgehend langweilige und uninteressante Teenie-Komödie. Das Ganze kommt einfach nicht in Schwung und da hat man auf alle Fälle schon bessere Partyfilme gesehen. Bis auf ein paar vereinzelnde Schmunzler wollen der Humor und die Gags nicht so recht zünden. Nennenswerte Szenen bleiben aus und auch die Darsteller sind alles andere als gut.

"Ein Tag Blau" ist eine belanglose und nicht wirklich witzige Teenie-Komödie.

3 von 10

"Stitches" ist ein solider Funsplatter. Die irische Produktion hinterlässt zwar nicht immer den besten Eindruck, sie ist aber irgendwie ganz unterhaltsam. Die Kills sind recht absurd und man hat sich hier durchaus was einfallen lassen. Dabei spritzt das Kunstblut auch ganz schön und die Splatter-Szenen sind ordentlich gemacht. Zudem darf auch das ein oder andere Mal gelacht werden, wobei der Humor stellenweise schon etwas doof ist und nicht immer zündet. Von den Jungdarstellern sticht niemand heraus, Ross Noble macht seine Sache als rächender Clown ganz gut.

"Stitches" ist ein makabrer und schräger Teenie-Funsplatter.

6 von 10

"The Squad" ist ein unspektakulärer Horrorfilm. Eine Story ist so gut wie gar nicht vorhanden und inhaltlich gibt das Ganze nicht viel her. Das Szenario mit einer begrenzten Anzahl von Figuren und einem abgesteckten Schauplatz wurde schnörkellos inszeniert, so richtig in Fahrt kommen will das aber Alles nicht. Obwohl der Streifen nicht großartig spannend ist und auch nicht von einer intensiven Dramaturgie getragen wird, entwickelt sich zumindest eine seltsame Atmosphäre und bedrückende Stimmung. Die Kameraführung lässt etwas zu wünschen übrig und handwerklich gehört der Streifen jetzt nicht zu den Allerbesten. Ein paar blutige Szenen sind vorhanden, insgesamt verläuft es in dieser Hinsicht aber auch eher unaufgeregt.

"The Squad" ist nicht die totale Gurke, viel anfangen kann man mit dem Streifen aber nicht.

4 von 10

"The Hunt - Menschenjagd" ist ein nicht sonderlich gelungener Survival-Horror-Thriller. Obwohl die Grundidee schon in einigen Filmen verwendet wurde, hätte man hier trotzdem was richtig Gutes draus machen können, mit dieser Umsetzung aber leider nicht. Der Look wirkt etwas billig, das Ganze wird zu flach erzählt, die Spannung ist nie wirklich hoch und es fehlt hier die nötige Intensität. Diese kommt lediglich bei den Gore-Szenen zum Vorschein und es werden hier doch ein paar recht blutige Szenen gezeigt. Die Darsteller sind nicht gerade die besten.

"The Hunt - Menschenjagd" sorgt für begrenzte und teilweise etwas ärgerliche Horror-Unterhaltung, hier wurde einiges verschenkt.

4 von 10

"Rabies - A Big Slasher Massacre" ist der erste israelische Horrorfilm und alles andere als schlecht. Der Streifen tischt einem zwar schon einiges an Quatsch auf, er schafft es aber immer irgendwie unterhaltsam zu bleiben und wenn man ein Auge zudrückt hat man an dem Film definitiv seinen Spaß. Die Erwartungen übertrifft der Film auf jeden Fall und es werden teils frische Ideen und so manche Überraschung mit eingebracht. Der Film nimmt sich auch nicht allzu ernst und das Treiben wird immer wieder durch schwarzen Humor, welcher allerdings nicht immer zündet, aufgelockert. Gewaltszenen bleiben auch nicht aus und so manch blutige Ereignisse hat der Film zu bieten. Die Darsteller spielen ihre Rollen passend und ganz ordentlich, es ragt keiner heraus und es fällt auch niemand negativ auf.

"Rabies - A Big Slasher Massacre" ist ein etwas anderer Backwood-Horror-Slasher, der mit ein paar guten Einfällen punktet und einen ansprechenden Unterhaltungswert mit sich bringt.

Die deutsche Fassung ist um ca. 40 Sekunden gekürzt, wobei die Schnitte hier mal wieder nicht wirklich nachvollziehbar sind.

7 von 10 (Uncut)

"Switch - Ein mörderischer Tausch" ist ein solider und kurzweiliger Thriller. Auch wenn die Story ziemliche Logiklöcher, konstruierte Zusammenhänge und merkwürdige Handlungen mit sich bringt, ist der Film gut anschaubar. Die Hetzjagd durch Paris wurde temporeich und teilweise spannend umgesetzt. Optisch gibt es nichts zu bemängeln und das Ganze wurde brauchbar inszeniert. Der abrupte Schluss ist dagegen etwas zu wenig und hier hätte man sich eindeutig etwas mehr gewünscht. Hauptdarstellerin Karine Vanasse liefert hier eine ganz anständige Darbietung ab.

"Switch - Ein mörderischer Tausch" ist kein Highlight, dennoch hat der Thriller seinen Unterhaltungswert und ist durchaus passabel.

6 von 10

"El Gringo" ist ein grotesker Actioner. Eine Handlung gibt es hier nicht, denn rein storytechnisch passiert gar nichts. Eigene Ideen bleiben völlig aus und man wiederholt zudem immer wieder Abläufe, welche von vornherein nicht sehr unterhaltsam waren. Die Charaktere, welche natürlich recht eigenartig aber leider nicht so wirklich überzeugend sind, werden durch ihre eingeblendeten Namen eingeführt, was mittlerweile doch schon recht ausgelutscht ist. Zudem nervt der Acapulco-Einblender ziemlich bald. Allerdings werden einem auch diverse launige Momente beschert und allgemein herrscht hier eine recht absurde Atmosphäre. Die Actioneinlagen gehen in Ordnung und sind teilweise auch blutig. Richtige Highlights gibt es allerdings nicht und bei den Schießereien wird hier das "Ich treff alle und mich aber keiner - Prinzip" doch sehr ausgereizt. Scott Adkins beweist als Gringo leider erneut, dass er kein großer Darsteller ist, Christian Slaters Auftritt ist nicht der Rede wert und so hinterlässt Yvette Yates als echter Hingucker noch den bleibendsten Eindruck.

"El Gringo" ist nicht langweilig und auch anschaubar, so cool wie er aber gern sein möchte ist er definitiv nicht.

5 von 10

"The Blind Man" ist ein annehmbarer Thriller, dem jedoch der letzte Schliff fehlt. Die Story ist einerseits innovativ, in der Ausführung aber leider etwas zu offensichtlich und in manchen Szenen arg unglaubwürdig. Trotzdem hat der Film seine spannenden Momente und die düstere Inszenierung weiß zu gefallen. Das Erzähltempo ist hoch und die Darsteller zeigen allesamt eine ansprechende Leistung.

"The Blind Man" ist ein solider und düsterer Thriller, bei dem man jedoch keine allzu großen Realitätsansprüche haben darf.

6 von 10

"The Expendables 2" ist eine würdige Fortsetzung in der uns wiederum bekannte Haudegen präsentiert werden. Wie bereits beim Vorgänger ist die Story hier Nebensache und dient eigentlich nur als Vorwand um so viel wie möglich in die Luft zu jagen und ordentlich herumzuballern. Die unzähligen Fehler und der Verzicht auf sämtliche Logik trüben den Unterhaltungswert hier nicht im Geringsten und das Klassentreffen von Sly & Co macht einfach nur Spaß. Man bekommt von Beginn an einen fulminanten Actionkracher mit coolen Sprüchen serviert. Die Action ist hart und es wird einem in dieser Hinsicht einiges geboten. Dazu ist natürlich auch immer noch Zeit für einen dummen Spruch und die Jungs geben wieder einen Oneliner nach dem anderen zum Besten. Ironische Momente und satte Action geben sich hier die Klinke in die Hand und die Chemie zwischen den Darstellern stimmt. Die Besetzung wurde noch mal ein wenig aufgerüstet und der grandiose Cast treibt dem Genrefan mit dieser Vorstellung doch die ein oder andere Freudenträne in die Augen.

"The Expendables 2" ist eine laute und ironische Action-Bombe mit hohem Unterhaltungswert und Old-School-Feeling.

9,5 von 10

"Das Gästezimmer" ist ein kammerspielartiger Psychothriller, welcher nicht sonderlich gut gelungen ist. Der Streifen macht zu Beginn keinen guten Eindruck und man hat das Gefühl wieder mal ein richtig schlechtes Billig-Filmchen serviert zu bekommen. Dieser erste Eindruck täuscht dann zwar ein bisschen, denn der Film steigert sich doch tatsächlich noch, ehe er aber dann wieder abrutscht und durch die mystischen Elemente zeitweise sogar zu einer fast lächerlichen Angelegenheit verkommt. So ist das Psychospielchen nur teilweise brauchbar, die andere Zeit ist das Ganze doch eher langweilig und eintönig, stellenweise gar schon albern und psychisch sowie spannungstechnisch wäre hier deutlich mehr drin gewesen.

"Das Gästezimmer" hat zwar seine guten Momente, diese sind jedoch zu wenig vorhanden und im Gesamtbild schneidet der Film dann auch nur unterdurchschnittlich ab.

4 von 10

"Sons of Terror" ist ein vollkommen enttäuschendes Drama, welches aus der Thematik viel zu wenig herausholt. Die Story verläuft zu gradlinig, die Charaktere bleiben flach und man hält sich ziemlich lange mit Belanglosigkeiten auf. So kommt schon relativ bald Langeweile auf und man schaut sich das Ganze ziemlich unbeteiligt an. Das eigentlich drastische Geschehen lässt einen kalt und eine verstörende Wirkung wird hier überhaupt nicht erreicht. Die Darsteller hinterlassen allesamt auch keinen bleibenden Eindruck.

"Sons of Terror" ist ein ganz schwaches Drama, bei dem die nötige Intensität und Bedrohlichkeit komplett ausbleiben.

Der Film selbst besitzt eine FSK16-Freigabe und im Vergleich zur Unrated-Fassung fehlen hier zwei Handlungsszenen, was knapp 4 Minuten ausmacht.

2 von 10

"Night of the Living Dead - Re-Animation" ist wieder mal ein Möchtegern-Zombiefilm, welcher sich mit dem bekannten Namen schmückt. Regisseur Jeff Broadstreet hat bereits den richtig schwachen "Night of the Living Dead 3D" verbrochen und kann auch mit diesem Streifen in keinerlei Hinsicht überzeugen. Über weite Strecken verläuft das Ganze einfach nur langweilig, der mit eingebrachte Humor ist nicht mal ansatzweise lustig und auch in Sachen Gore gibt es nichts Positives zu vermelden. Die deutsche Synchro ist ziemlich misslungen und die Schauspieler bleiben allesamt blas.

"Night of the Living Dead - Re-Animation" ist jetzt nicht der allerschlechteste Zombiefilm, aber man kann im Grunde kaum was Positives über den Streifen sagen und somit ist er auch völlig überflüssig.

2,5 von 10

"Starbuck" ist ein sympathischer und amüsanter Film. Ohne große Highlights sorgt der Streifen für angenehme Unterhaltung und hat auch einige lustige Szenen zu bieten. Das Ganze ist zwar nie wirklich aufregend, aber immer charmant und recht witzig. David "El Masturbator" Wozniak alias Starbuck wird hier sehr gut gespielt von Patrick Huart.

"Starbuck" ist ein kleiner, herzlich-skurriler Film mit einem sympathischen Hauptdarsteller.

7 von 10

"Bloodline - Der Killer" ist ein billiger und richtig mieser Horror-Film. Das Gezeigte ist zu keiner Zeit spannend oder gar gruselig. Im Gegenteil, das Ganze ist einfach nur belanglos und schlecht und ohne vorzuspulen hält man es eigentlich nicht bis zum Ende aus. Der Film hat nicht eine gute Szene und auch in Sachen Gore gibt es hier nichts Aufregendes zu vermelden.

"Bloodline" ist ein wirklich übler Film, den sich niemand antun sollte.

1 von 10

"Aggression Scale" ist ein etwas anderer Home-Invasion-Thriller, welcher sehr positiv überrascht und einen ordentlichen Unterhaltungswert besitzt. Man geht hier weg von der obligatorischen Handlung und schlägt eine gänzlich andere Richtung ein. Dies ist wirklich sehr erfrischend und wenn man die Logik mal außer Acht lässt, was man hier gerne tut, hat man an diesem Streifen definitiv seinen Spaß. Der Film startet kompromisslos und zieht diese Linie auch bis zum Schluss durch. Das Ganze wird recht temporeich erzählt, es geht hier ordentlich die Post ab und ein Schuss Sarkasmus wird ebenfalls mit serviert. Spannende Momente bleiben auch nicht aus und die teils recht derben Gewaltakte können überzeugen.

"Aggression Scale" ist echt gut geworden und die Mischung aus "Kevin allein zu Haus" für Erwachsene und "Rambo" weiß zu überraschen und gefallen.

7,5 von 10

"Madison County" ist wie unzählige Vertreter im Backwood-Horror-Genre nicht großartig der Rede wert. Die ersten 45 Minuten sind extrem lahm und ereignislos. Die uninteressanten Charaktere, deren Synchro völlig motivationslos und unpassend ist, sorgen mit ihren logikfreien Handlungen und dämlichen Gerede immer wieder für Lächerlichkeiten. Der Film nimmt dann zwar noch an Fahrt auf und wird deutlich besser, sonderlich gut ist das Gezeigte aber auch weiterhin nicht. In der zweiten Filmhälfte werden noch ein paar Blut- und Gewaltszenen aufgefahren, welche jetzt nichts Aufregendes oder gar Besonderes sind, in diesem Fall aber fast als einzig halbwegs positives zu verzeichnen sind. Die Darstellerleistungen sind, wie der Film selbst, nicht wirklich sehenswert.

"Madison County" ist für sein geringes Budget handwerklich zwar ganz solide geworden, es ist aber einfach ein durchweg unspannender und streckenweise fast unzumutbarer Backwood-Horror-Streifen, den man sich nicht geben muss.

3 von 10

"The Echo" ist ein stimmiger und düsterer Geistergrusler. Das Ambiente stimmt hier und das herabgekommene Haus mit den dubiosen Bewohnern sorgt schon für ein unangenehmes Gefühl. Nach und nach entwickelt sich hier eine ungemütliche Atmosphäre und der Streifen kann mit guten Grusel- und Schockmomenten, welche hier alles andere als spärlich eingesetzt werden, punkten. Die Geister werden recht effektiv in Szene gesetzt und mit der passenden Tonspur wird das Gezeigte entsprechend verstärkt. Zu guter Letzt bringt man hier auch noch etwas Gesellschaftskritik mit ein. Die Darsteller agieren solide und an deren Leistung gibt es nicht allzu viel auszusetzen.

"The Echo" ist ein gelungener Horrorfilm mit einer vorzeigbaren Gruselatmosphäre und einer stimmigen Inszenierung. Man bekommt hier einiges geboten und der Streifen vermag fast durchgehend zu fesseln.

Trotz des roten Flatschens auf dem Cover besitzt der Film selbst eine FSK16-Freigabe.

7,5 von 10

"Babycall" ist eine Mischung aus Psychodrama und Mysterythriller. Der Film besitzt einen bedrückenden Grundton und die Atmosphäre ist deprimierend und kalt. Um wirklich Spannung aufzubauen reicht das Gezeigte aber nicht ganz und bei der strikten Verfolgung seines Weges, dessen Ziel der halbwegs aufmerksame Zuschauer zumindest zum Teil schon bald erahnen kann, lässt man hier jede erzählerische Logik außer Acht. So will das am Ende alles nicht so recht zusammenpassen und das Gesamtresultat ist nicht wirklich überzeugend. Noomi Rapace macht ihre Sache in der Rolle der verstörenden Mutter ganz gut, wobei das übervorsichtige und panische Gehabe mit der Zeit auch ein bisschen Nervpotential mit sich bringt.

"Babycall" ist ein teils beklemmender und bedrückender Film, dessen Logiklücken hier aber unweigerlich ins Gewicht fallen und den man in dieser Art schon mehrfach besser gesehen hat.

5 von 10

"Fire with Fire" ist ein guter Action-Thriller. Das Ganze wurde solide gefilmt und trotz vorhersehbarer Geschichte bleibt das Gezeigte stets unterhaltsam. Kleinere Längen kommen eigentlich nur bei dem Liebesgeschmetter auf, auf das man gut und gerne hätte verzichten können. Die Actionmomente wurden ordentlich inszeniert und der Streifen hat hier auch so manche Härte vorzuweisen. Josh Duhamel gibt hier gar keine schlechte Figur ab, Bruce Willis ist wie erwartet auf dem Cover präsenter als im Film, spielt seine Nebenrolle aber gewohnt souverän und Vincent D`Onofrio liefert hier einen prima Bösewicht ab.

"Fire with Fire" ist ein sehr ordentlicher Action-Thriller, der es schafft gut zu unterhalten.

7 von 10

"Guns & Girls" möchte gern mehr sein, als er letztendlich ist. Die eigentlich witzige und abgefahrene Geschichte will trotz einem hohen Erzähltempo einfach nicht richtig überzeugen und die Umsetzung ist nur sehr bedingt unterhaltsam. Der Streifen will mit aller Gewalt cool sein, ist es aber die meiste Zeit einfach nicht, die Gags zünden kaum und die Dialoge sind weitestgehend langweilig. So haben die skurrilen Charaktere, deren Namen bei der Einführung immer eingeblendet werden, was ja nicht gerade neu und hier mit der Zeit nur noch nervig ist, so gut wie keine großen Momente vorzuweisen. Die Action ist nicht erwähnenswert und auch die Darsteller vollbringen keine Glanzleistungen.

"Guns & Girls" ist eine groteske Thriller-Komödie, bei der jedoch weder der Witz, die Dialoge, die Action noch das Auftreten der Charaktere wirklich zu gefallen wissen.

4 von 10

"The Perfect Witness" ist ein unspektakulärer und billig inszenierter Thriller. Auch wenn über dem ganzen Film ein beunruhigender Grundton liegt, will er einen einfach nicht packen. Das Ganze wurde nicht wirklich interessant umgesetzt und so schaut man eher unberührt zu, wie der Hauptprotagonist so langsam die Kontrolle über sein Vorhaben verliert. Es fehlt hier auch fast gänzlich die Spannung und so können wirklich nur ein paar Einzelszenen halbwegs für eine bisschen Aufregung sorgen.

"Perfect Witness" wurde leider zu schwach umgesetzt und bringt nur ganz wenig Dramaturgie und Spannung mit sich.

3 von 10

"Ein fast perfektes Verbrechen" ist ein völlig belangloser und langweiliger Film. Das Ganze plätschert absolut uninteressant vor sich hin und wird mit zunehmender Spielzeit immer nerviger. Milla Jovovichs Overacting und der kleine Balg sind kaum zu ertragen und man überlegt sich hier nicht nur einmal den Streifen vorzeitig zu beenden. Da der deutsche Titel jedoch noch auf ein fast perfektes Verbrechen hoffen lässt, wartet man zumindest darauf, bis dieses ausgeheckt bzw. ausgeführt wird. Doch darauf wartet man dann auch vergebens, denn diesbezüglich bekommt man gar nichts präsentiert, weshalb der deutsche Titel natürlich völlig irreführend ist. Am Ende sitzt man dann da, schüttelt den Kopf und fragt sich, was man da nur für einen furchtbaren Schwachsinn gesehen hat.

Famke Janssens Regiedebüt ging also mächtig in die Hose und "Ein fast perfektes Verbrechen" ist wirklich ein absoluter Reinfall.

1 von 10

"Der Chaos-Dad" ist eine platte und recht unlustige Komödie. Adam Sandler liefert hier nach "Jack & Jill" eine weitere Komödie ab, welche man getrost vergessen kann. Diese ist zwar nicht ganz so schlecht wie "Jack & Jill", arg viel besser aber halt auch nicht. Die Story ist kaum erwähnenswert, was auch für alles andere bei diesem Film gilt. Das Ganze wurde richtig plump und auf blöde Weise in Szene gesetzt und ein Großteil der Gags geht hier sang und klanglos unter. Zwar ist die ein oder andere Szene mal einen Schmunzler wert und vereinzelnde Lacher sind auch dabei, weitestgehend verläuft das Ganze aber schlichtweg dämlich und unlustig. Der Humor, welcher in den meisten Fällen unter der Gürtellinie angesiedelt ist, und die Geschmacklosigkeiten sind in dieser Art einfach nicht witzig und viel zu blödsinnig. Enttäuschend sind auch die Darstellerleistungen, Adam Sandlers Auftritte sind teilweise schon recht nervig und Andy Samberg spielt absolut schwach. Erwähnenswert ist hier mit der kleinen Ausnahme von Vanilla Ice mit seiner Selbstironie und Susan Sarandons Tochter Eva Amurri als verführerische Lehrerin, wirklich niemand.

Mit "Chaos Dad" beweist Adam Sandler leider mal wieder, dass er kein Garant mehr für gute Komödien ist und landet erneut einen Flop.

3 von 10

"Adopting Terror" ist ein ganz schwacher Thriller mit einer äußerst schlechten Inszenierung. Das Ganze wirkt absolut billig und amateurhaft. Die Synchro ist grauenhaft, die Darsteller mies und was hier so alles vom Stapel gelassen wird ist zum Teil wirklich lächerlich.

"Adopting Terror" hat nicht einmal TV-Niveau und ist eigentlich absolut fürchterlich.

1,5 von 10

"Jersey Devil" ist ein langweiliger und recht merkwürdiger Horrorfilm. Darryn Lynn Bousman beweist hier kein gutes Händchen und liefert sein bislang schlechtestes Werk ab. Die Story kann nicht überzeugen und zu dem recht zähen Erzählfluss kommen immer wieder Logiklöcher hinzu. Das Ganze wurde teils hanebüchen gestaltet und man muss über das fragwürdige und unlogische Handeln der Figuren nicht nur einmal den Kopf schütteln. Spannend ist das Alles dann auch nicht wirklich und der Film weiß zu keiner Zeit zu fesseln. Bis auf ein paar blutige Szenen, welche aber nicht wirklich erwähnenswert sind, gibt es in Sachen Gore auch keine Highlights zu vermelden.

"Jersey Devil" ein logikfreier und recht langweiliger Horrorstreifen.

2,5 von 10

"Humans vs. Zombies" ist ein kläglicher Vertreter des Genre. Der Streifen hat null Qualität, was auch ziemlich schnell zum Vorschein kommt. Man muss sich hier mit idiotischen Charakteren, schwachsinnigen Szenen, dummen Witzen und einer miesen Synchro herumschlagen. Hier wird von den hoch intelligenten Figuren wirklich sämtliche Logik über den Haufen geworfen und auch die Auftritte der Zombies, die durch ein absolut schlechtes Make-up bestechen, sind lächerlich. Dem Thema geschuldet wird's zwar hin und wieder blutig und es gibt ein paar Beiß- und Fressszenen zu sehen, das Niveau der Goreszenen passt sich aber dem des gesamten Films an.

"Humans vs. Zombies" ist auch für absolute Zombie-Fans nicht erträglich.

1,5 von 10

"Swerve - Falscher Ort, falsche Zeit" ist ein recht solide vorgetragener und mit einigen Wendungen ausgestatteter Thriller. Die Handlung spielt mitten im nirgendwo und der zufällig in die Situation geratene Hauptcharakter kommt aus der Nummer einfach nicht mehr heraus. Es wird getäuscht und getrickst und irgendwie verläuft das Ganze recht kurzweilig. Richtig spannend wird es zwar nie und wirkliche Höhepunkte bleiben aus, dennoch ist der Streifen irgendwie unterhaltsam. Die Besetzung passt auch soweit und die Darstellerleistungen gehen in Ordnung.

"Swerve - Falscher Ort, falsche Zeit" ist kein großartiger Film, aber er kann mit interessanten Wendungen, einer aufgeladenen Atmosphäre und einer verführerischen Emma Booth punkten.

6 von 10