Der letzte Kampf beginnt.
Action, Science-Fiction, Horror
Der letzte Kampf beginnt.
Action, Science-Fiction, Horror
Bewertung und Kritik von
Filmfan "kh3jwdwt" am 09.03.2013Story (???): siehe oben
Erst einmal zur Technik:
Bild ist gut, Sound ist sehr gut abgemischt, die Special Effects sind ok.
Was war das ein Spaß, damals im August 1996 im dunklen Keller mit Beamer
und Dolby-Surround-Anlage RESIDENT EVIL auf der PS1 gespielt, und den Controller mehrmals vor Schreck fast gegen die Wand geschmissen.
Dann den ersten RESIDENT EVIL Film 2002 gesehen, und als relativ
schwache Umsetzung erachtet, den 2ten und 3ten als einigermaßen akzeptabel
empfunden. Mit dem 4ten ging es bergab, und der 5te setzt den Grabstein auf die ohnehin schwachen Verfilmungen.
Der nun 5te Film ist eine hirn- und sinnlose Aneinanderreihung von Schießereien, Prügeleien, Schießereien,...und ja, Prügeleien. Die Story ist einfach beschrieben: Es existiert keine. Wir gehen von A nach B, ausser Schiessen und Prügeln ist da rein gar nichts.
Eine Erweiterung des RE-Universums? Komplette Fehlanzeige. Logik? Nicht vorhanden, da man offensichtlich den Zuschauer als hirntoten Zombie betrachtet. Wie praktisch, dass man jede Figur aus den Vorgängern beliebig oft klonen kann, egal ob sie bereits verstorben ist oder zum Zombie wurde. Damit wird Alles, was bisher in den Vorgängern passiert ist, negiert. Der Film rezitiert die schlechten Elemente der Vorgänger erneut und endet exakt am selben Endpunkt wie die letzten beiden, damit noch ein Sequel produziert werden kann. Zugegeben, es gibt ein paar sehr hübsch anzusehende Bilder zu sehen, doch die ultimative Blutleere der "Story" zerstört jeden positiven Eindruck. Die Einfallslosigkeit der Produzenten, vor Allem den Zuschauer als hirntot zu betrachten machen mich sprachlos, und es war definitiv das letzte RESIDENT EVIL Sequel, dass ich mir angetan habe, da ich mich nicht zu der Hirntoten-Fraktion zählen möchte. Aber wer auf absolut niveauloses steht, der wird ihn lieben.
ungeprüfte Kritik