"The Invitation - Bis dass der Tod uns scheidet" ist eine gute Produktion geworden. Es wird zwar für Filmkenner recht offensichtlich, wo der Film hin möchte, da er so einige Spuren schon recht am Anfang legt, aber er bekommt einen trotzdem in seinen Bann, obwohl man die Hinweise deuten kann. Er erzählt dabei eine äußerst interessante Geschichte und wenn er sich dann vollends öffnet, funktioniert dies einwandfrei. Was meiner Meinung nach nicht so gut funktioniert, ist das CGI. Es sieht an sich gut aus, aber man sieht deutlich, dass es am Computer entstanden ist. Des Weiteren macht er zum Schluss in der Chronologie einen Fehler. Dabei spielt der Faktor Zeit eine Rolle. Um einen kleinen Hinweis zu geben, es geht um die alte Dame. Mehr Hinweis kann ich nicht geben, da ich sonst spoilern würde.

Ich kann "The Invitation - Bis dass der Tod uns scheidet" empfehlen. Er erzählt eine interessante Geschichte und vermischt die eine oder andere Geschichte clever gekonnt. Auch die Kameraarbeit ist einfach hervorragend.

"The Black Phone" ist ein äußerst interessantes Werk geworden. Die Story ist unfassbar gut geschrieben worden und ist in erster Linie ein Thriller geworden, mit Horrorelementen. Dabei platziert man den einen oder anderen Jumpscare so unfassbar gut, aber darum geht es hier nicht vordergründig. Der Film baut die Spannung unterschwellig auf und kann sie nach und nach steigern und wenn sie am Siedepunkt sein soll, dann funktioniert dies hervorragend. Was leider nicht aufgegriffen worden ist, ist das Motiv und es wird auch etwas über de Luftballons erzählt, was er visuell, wenn nur kurz gezeigt hat, aber als dieses Element zu letzten Mal zum Einsatz kam, wurde das was wir zuvor gehört haben, nicht angewendet.

Ich kann "The Black Phone" nur wärmstens empfehlen. Wenn man Lust auf einen Thriller hat, mit ein paar Horrorelementen, dann kann man hier beherzt zugreifen.

Tolle Landschaftsaufnahmen, viel Introspektive und Emotionen einer intensiv spielenden, sehr überzeugenden Reese Witherspoon.

Jeder der mal auf so einem Selbstfindungstrip zu Fuß war, kann sich hier wohl einfühlen. Obwohl einiges doch etwas weit hergeholt scheint, aber es geht hier um die Schwingung. Den Weg zur Wahrheit geht jeder alleine.

Bei mir war es tatsächlich auch 2014 (Norwegen), was ich aber in der Hälfte der geplanten Zeit abgebrochen habe. In Trondheim habe ich den Löffel abgegeben und bin auf das Hurtigruten Kreuzfahrt-/Postschiff gehoppt. Very cool und problemlos und sogar bezahlbar (ohne eigene Kabine versteht sich...). Vor 6 Uhr morgens in der Dämmerung alleine auf dem Aussendeck whirlpoolen während man gemächlich durch einen engen Fjord schippert sollte man durchaus mal erlebt haben! Das Abenteuer startete vordergründig auch wegen einer Frau (oooops bei Reese ist es natürlich ein Mann), aber dahinter schwelten noch ganz andere Probleme, die ich jetzt besser im Griff habe (beziehungsweise endlich mal deren Ursprung erkannt habe und denen ich mich endlich auch stellen kann). Drogen waren aber nie ein Thema bei mir. Gott sei Dank.

Es ist wohl an der Zeit bald wieder aufzubrechen...

Ich wurde sehr gut unterhalten. Auch wenn einiges im Film sehr klischeehaft ist, sind doch auch neue Komponenten dabei. Die Leistung der Darsteller fand ich sehr gut, die Specialeffekte sind super umgesetzt.
Insgesamt hat mir der Film gut gefallen, ich mag Marvel-Filme sehr.

Mehrfach gespalten. Zu aller erst aber die Anmerkung das er für FSK 16 viel zu brutal ist. Des Weiteren würde ich die Thematiken mit 16 (denke ich mal) nicht verstehen.
Der Film könnte aktueller nicht sein, leider unter dem Eindruck den wir heute haben. Es fällt schwer neutral zu bleiben aber bildgewaltig, technisch perfekt (bei der Synchronisation hapert es hier und da ein wenig) hinterlässt mich der Film mit ganz viel Klößen im Hals.
Seit "APOCALYPSE NOW" oder "SCHINDLER´S LISTE" habe ich nicht mehr so mitgelitten. Diese Geschichte werde ich nicht so schnell vergessen und das ist ja auch gut so. Ohne uns zu belehren berichtet er uns was in den Köpfen der Menschen so vor sich gehen könnte. Die eben genannten Filme würde ich nicht als "Knaller" bezeichnen, denn schön sind sie alle nicht. Der "Beigeschmack" den man unweigerlich mitnimmt ist aber sehr deutlich. Für mich ein absolut beeindruckendes Meisterwerk! Wie geschrieben, die Synchronisation hapert, Die Endaussage ist diskussionsbedürftig. Unbedingt ansehen!

"Story": 1
Darsteller: 1
Bild: 1
Ton: 2

Für mich zählen die MI-Filme spätestens seit Teil 3 mit zu den besten neueren Action-Filmen überhaupt.
Das liegt daran, dass jeder dieser Filme eine extrem hohe Qualität hat, angefangen von der Story, den Schauspielern, dem Soundtrack und man hat einfach das Gefühl, dass auf jedes Detail geachtet wurde.

Dies gilt auch alles für den neuesten Teil der Reihe und letztendich ist mein einziger Kritikpunkt die Tatsache, dass der Film ziemlich abrupt endet und man leider erst in der Fortsetzung erfährt, wie die Story ausgeht.

Erschwerend kommt noch hinzu, dass die Fortsetzung leider erst viel später als ursprünglich geplant erscheinen wird.
Aber das ist schon Jammern auf hohem Niveau... :)

Ein sehr aufschlussreicher Film um deutsche Geschichte zur Kaiser-Zeit zu verstehen. Aus meiner Sicht sehr reale Aufarbeitung der Politik, Kultur und Denk-Muster von "Ausbeutern" und "Ausgebeuteten". Sehr sehenswert.

alleine wegen dem mal wieder umwerfenden thomas turgoose absolut sehenswert.
den habe ich schon seit THIS IS ENGLAND für mich als ausnahmetalent abgespeichert.
der hätte größere rollen verdient. leider hat er nicht das "gardemaß", das von regisseuren
bevorzugt wird. mein absoluter favorit mit thopmas turgoose ist SOMERS TOWN von
dem englischen imndependent regisseur SHANE MEADOWS. und sehrt euch mal das
video an: the first audition, da ist das kerlchen erst 7 oder 8 jahre alt:
https://www.youtube.com/watch?v=xoXqB95cQxQ

ZEITEN DES UMBRUCHS kommt mit einer hochkarätigen Besetzung daher und am meisten Spaß macht es, dem sehr gealterten Anthony Hopkins im Zusammenspiel mit seinem Filmenkel Banks Repeta zu zuschauen. Diese Szenen leben vom gegenseitigen Respekt der Figuren, vom menschlich sein. Aus diesen Szenen kann auch der Zuschauer am meisten mitnehmen.
Neben den sehr guten darstellerischen Leistungen, ist die Handlung des Films hervorzuheben. Sie ist geschickt angesiedelt in der Endphase des US-amerikanischen Wahlkampfes im Jahr 1980 und endet mit der Wahl Ronald Reagans zum US-Präsidenten. Wahrlich eine Zeit des Umbruchs, sowohl für die im Film dargestellte Familie, als auch gesellschaftlich.
Nicht aufdringlich aber mit sehr viel Gespür und Liebe zum Detail inszeniert. Höchst sehenswert!

Frei nach dem Motto " Auch Paranoide haben Feinde" versucht John Weir den wirklichen Gegner zu finden. Interessant gemachtes Verwirrspiel mit zahlreichen Wendungen. Fazit: Sehenswerter Thriller.

Unterhaltsamer Ritterfilm mit schönen tänzerischen Fechtszenen, indem der Bauernjunge sich als adliger entpuppt. Der Film war der erste Cinema-Scope-Film der Universal. Weil noch nicht alle Kinos damals Cinemascope spielen konnten, wurde der Film auch im klassischen 4:3-Format gedreht. Diese Fassung ist unter Extras zu sehen. Interessanter Beitrag zur Film- und Kinogeschichte.

Spannung pur von Anfang bis Ende! Ich fühlte mich super unterhalten, gute Action, perfekt in Szene gesetzt Dank Gerard Butler. Empfehlenswerter Actionthriller, wenn man logisches Denken für die Filmlänge mal abschalten kann.