Kritiken von "TylerDurden79"

Zodiac

Die Spur des Killers - Hinter jedem Code steckt ein Geheimnis...
Thriller, Krimi

Zodiac

Die Spur des Killers - Hinter jedem Code steckt ein Geheimnis...
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 04.02.2009
Natürlich sind die meisten Leute die sich hier her verirren zu jung um sich an den in den Siebziger Jahren in San Franzisko wütenden Serienmörder Zodiak zu erinnern. Aber auch ohne den geschichtlichen Bezug ist der Film sehenswert.
Die Jagd nach dem mysteriösen Killer ist spannend und mitreisend, wenn er sich auch größtenteils den klassischen Mitteln von Thrillern bedient.Jack Gyllenhall (Brokeback Mountain) darf als Journalist den Serienmörder jagen bis er diesem verfällt und sich in zahlreiche Sackgassen verrennt. In dieser Phase offenbaren sich Schwächen im Drehbuch das es einfach nicht schafft die Spannung hoch zu halten während der Zodiak-Mörder eine kurze Pause einlegt.
Es ist die erste Stunde des Films die ihn von der breiten Masse abhebt. Hier zeigt sich die Klasse von Fincher, der durch seltsame Rätsel, bedrückende Bilder und interessante Charaktere eine mitreisende Stimmung erzeugt, wie man von seinen Meisterwerken Sieben und Fight Club gewohnt ist.

ungeprüfte Kritik

There Will Be Blood

Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 04.02.2009
Daniel Day-Lewis liefert hier eine fulminante Ein-Mann-Show ab. Die Intensität mit der er die Rolle des „Ölmannes“ spielt ist erschreckend und oscarreif. Dazu gibt es tolle Landschaftsaufnahmen und eine Story, die durchaus genretypisch ist. Trotz der klischeehaften Storywendungen ist die Geschichte interessant und hält den Zuschauer bei der Stange. Paul Anderson lässt sich ausreichend Zeit für ein Psychogramm mit fast epischen Ausmaßen und einem passenden Gegenspieler. Dieser wird großartig von Paul Franklin Dano verkörpert und steht symbolisch für den Kampf zwischen Kommerz und Kirche, wobei Kommerz hier durch Fortschritt vertreten ist. Denn Öl bedeutet Reichtum, für eine Region und für den „Ölmann“ Daniel Planwey, der sich aber nicht zu schade ist, selbst Hand anzulegen. Obwohl dies in den ersten 15 Minuten verdeutlicht werden soll, macht er sehr früh den Eindruck eines Geschäftsmannes, der seine Leute hat, die er für sich arbeiten lässt. Positiv vermerkt man für ihn lediglich noch die Beziehung zu seinem Sohn, die durch einen Unfall aber auf eine harte Probe gestellt wird.
Ich kann den Film uneingeschränkt empfehlen, allerdings benötigt man Sitzfleisch, den die 2 ½ Stunden ziehen sich doch ein wenig.

ungeprüfte Kritik

An American Crime

Die Geschichte eines wahren Verbrechens
Drama, Thriller

An American Crime

Die Geschichte eines wahren Verbrechens
Drama, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 04.02.2009
Da meine neue Lieblingsschauspielerin, Ellen Page, zu der Sorte Schauspielerinnen gehört, die lieber in anspruchsvollen Independent-Filmen mitspielt als sich in Blockbustern verheizen zu lassen, mal abgesehen von X-Men 3, muss man auch mal in die Videothek gehen, wenn man sie sehen will. Denn dieser Psychothriller hat es leider nicht in die deutschen Kinos geschafft.

An American Crime erzählt die Geschichte einer Frau die aus Geldsorgen die Töchter eines Schaustellerpärchens bei sich aufnimmt. Mit der älteren Tochter Sylvia (Ellen Page) hat sie Probleme für die diese von der strengen, allein erziehenden siebenfachen Mutter hart bestraft wird.
Strenge Mutter, viele Töchter, anfangs erinnert An American Crime an The Virgin Suicide. Nur geht es in hier weitaus brutaler und schockierender zu. Besonders das Ende raubte mir die Fassung, Das war zwar auch beim Drama von Sophia Coppola ein Schockmoment, aber dort wusste man ja wie es ausgeht.
An American Crime liefert in diesem Vergleich die interessanteren Charaktere. Vor allem die Mutter Getrude (Catherine Keener) ist ein sehr zwiespältiger Mensch. Sylvia hingegen ist nichts weiter als ein nahezu normales Mädchen, das beinahe schuldlos in große Schwierigkeiten gerät da sie immer zum Sündenbock wird. Eigentlich ist es nur eine Aussage die sie im falschen Moment tätigt für dies brutal leiden muss.

Die Geschichte die auf einer wahren Begebenheit beruht ist sehr mitreisend und spannend erzählt. Spannungslöcher gibt es keine, ein irritierender oder schockierender Moment jagt den nächsten. Dies liegt vor allem an der sich steigenden Gewaltspirale. Dieser Film ist wirklich nichts für schwache Nerven. Aber die Gewalt wird hier nicht zelebriert um den Zuschauer als Gewalt verherrlichend zu brandmarken wie beispielsweise bei Funny Games. Nein, sie ist da weil sie hier dazugehört. Sie definiert ja diesen Film, und wird dementsprechend ungeschönt gezeigt. Und das geht unter die Haut. Vor allem bei zwei so großartigen „Gegenspielerinnen“.
Da wäre auf der einen Seite Ellen Page, die hier im Vergleich zu ihren Glanzleistung aus Hard Candy und Juno etwas abbaut, aber trotzdem sehenswert ist. Das sie so wenig Text hatte ist ja kaum ihre Schuld. Auf der anderen Seite Catherine Keener (Being John Malkovich), die den Jungstar wirklich an die Wand spielt, intensiv, mitfühlend. Natürlich ist sie die Böse, die der Zuschauer hassen soll, trotzdem ist der Charakter zu komplex, um sie nur als personifiziertes Böses wahrzunehmen. Diese Dualität, die Hoffnungslosigkeit der überforderten Mutter und des gestrengen Familienoberhauptes spielt sie großartig.

Wenn ich schon so viel mit Virgin Suicide vergleiche, dann bleibe ich mal dabei. Ähnlichkeiten gibt es auch im Aufbau der Handlung. Weiß man beim Coppola-Film aufgrund der Erzählungen aus dem Off das Ende, so ist es hier der permanente Wechsel zwischen der eigentlichen Handlung und dem Prozess, zu dem es am Ende kommt, der einen Teil des Finales verrät.
Der Spannung tut dies keinen Abbruch. Im Gegenteil, diese Szenen bringen ein weiteres Element in die Handlung, sie zeigen die Passivität, die die Geschehnisse zum Selbstläufer werden lassen.
„Hat dir jemand befohlen das zu tun? Nein! Warum hasst du das getan? Ich weiß es nicht!“ Solche Dialoge schockieren ebenso wie die kurzen Momente in denen die Nachbarn Schreie hören und mit Aussagen wie „Wir sollten uns da raus halten!“ kommentieren.
Man könnte den Machern des Films hier gezielte Gesellschaftskritik unterstellen, was aber wohl übertrieben ist und einfach den realen Geschehnissen die die Vorlage darstellen, geschuldet ist.

So sitzt man 90 Minuten da und bangt, erschreckt, ist fassungslos angesichts dessen was man da sieht, und am Ende hat man Magenschmerzen. Es hat eine Weile gedauert bis dieses mitreisende und bewegende Erlebnis mich zur Ruhe kommen lies. Und die Tatsache das er auf einer wahren Begebenheit beruhen soll, macht das Erlebnis noch schockierender, noch intensiver.

ungeprüfte Kritik

Batman - The Dark Knight

Action, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 04.02.2009
Mit 'Batman Begins' erschuf der Regisseur Christopher Nolan (Memento, Prestige) den Superhelden neu. Weg vom bunten Flattermann zu dem er Mitte der Neunziger geworden ist, zum dunklen Rächer, der ein Moloch vom organisierten Verbrechen befreien will.
Der von den Kritikern hoch gelobte Neuanfang findet in 'The Dark Knight' seine imposante Fortsetzung. Seit einem Monat in den USA alle Rekorde brechend, startet der Film heute endlich auch bei uns in den Kinos.
Und sowohl der gigantische Erfolg, als auch die von Kritikern und Publikum durchweg sehr positiven Einschätzungen (imdb-Wert: 9,1) sind gerechtfertigt. 'The Dark Knight' ist ein Erlebnis der Sonderklasse. 152 Minuten lang geht dieser Film durch Mark und Bein, lässt einem kaum Verschnaufpausen und ist trotzdem mehr als nur ein Actionfeuerwerk. Überragend fand ich die Handlung, die Geschichte schockiert mit permanenten Überraschungsmomenten, mit menschlichen Dramen und auch einem gewissen Charme der sich in großartigen Dialogen widerspiegelt. Diese sind witzig wenn es passt, aber auch erschütternd, vor allem wenn der Joker involviert ist. Diese Rolle war ja die meist erwartete des ganzen Jahres, gibt hier doch der Anfang des Jahres überraschend verstorbene Heath Ledger seine Abschiedsvorstellung, zumindest was das Blockbusterkino angeht. Diese durchaus schwierige Rolle meistert Ledger großartig, er ist der Star in einem Ensemble aus vielen guten Leistungen. Die Optik besticht wieder durch das düstere Gotham City, wie man es aus 'Batman Begins' kennt. Batman (Christian Bale) hat die Stadt fast von der Mafia befreit, zusammen mit dem neuen Staatsanwalt Harvey Dent (Aaron Eckard), als der Joker eine neue Verbrechenswelle über die Stadt hereinbrechen lässt, und sich mit der Mafia gegeb Batman verbündet. Der Joker und Dent sind die beiden Neuen im nolanschen Batman-Universum, und auch die interessantesten Charaktere. Sie prägen diesen Film, durch ihre durchaus mitreisende Entwicklungen. Platz dafür lässt die Geschichte, und gleicht dies mit einem durchaus zügigen Tempo aus. Ja, hier gibt es keine Ruhe, ein Adrenalinstoß jagt den nächsten, immer tiefer nimmt der Film einen in seinen Sog mit. Hochspannung bis zum Ende, das durchaus als überraschend bezeichnet werden kann, und echte Vorfreude auf die geplante Fortsetzung macht.

Der Film hat alles was ein guter Blockbuster braucht: Großartige Action, pausenlose Spannung, interessante Charaktere die durchweg gut dargestellt werden. Hinzu kommt eine wirklich sehr durchdachte und toll inszenierte Geschichte die trotz aller Ernsthaftigkeit und Düsterniss einen gewissen Szenenhumor nicht vermissen lässt. Und auch Moral und Gefühl gibt es, aber erstaunlicherweise ohne zu emotional zu wirken. Hier passt einfach alles! Er kratzt wirklich am Rande der Perfektion, es sind nur Kleinigkeiten die das Erlebnis minimal trüben.

ungeprüfte Kritik

New York für Anfänger

Der Partycrasher oder wie ich sie alle nervte
Komödie

New York für Anfänger

Der Partycrasher oder wie ich sie alle nervte
Komödie
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 04.02.2009
Der englische Yellow Press-Journalist Sidney (Simon Pegg) arbeitet bei einer New Yorker Society-Zeitung. Er tut sich schwer in der Welt der Stars und Sternchen zurechtzufinden. Seine zynische Art und sein fehlender Anpassungswille stoßen bei vielen auf Ablehnung. Lediglich mit seiner charmanten Kollegin Alison (Kirsten Dunst) schafft er etwas wie eine Freundschaft aufzubauen. Dies trifft leider nicht auf seine Angebetete Sofia zu, hinter der auch Alison's Freund Maddox(Danny Hudson) her zu sein scheint. Sydney tut nun alles um Sofia Gunst für sich zu gewinnen, und Nebenbuhler Maddox auszustechen, während er immer tiefer in die Welt der Schönen und Reichen hinein rutscht, um am Ende festzustellen das die gar nichts für ihn ist, ebenso wie Sofia. Simon Pegg, bekannt aus der witzig-chaotischen Zombieparodie Shaun of the Dead und der genial-komischen Krimikomödie Hot Fuzz beweist hier einmal mehr sein komödiantisches Talent. Leider müsste er hier auch noch romantisch sein, was er offensichtlich nicht kann. Ebenso nimmt man ihm den Zyniker nicht wirklich ab. Der größte Schwachpunkt von New York für Anfänger ist aber nicht er, sondern die belanglose Story. Zu schnell fixiert sich das Geschehen auf Sindeys Jagd nach seiner Angebetenen Sofia. Kulturelle Aspekte werden komplett außen vorgelassen, und auch die Chanche, die High-Society durch den Kakao zu ziehen wird deutlich zu wenig genutzt. Während das in Der Teufel trägt Prada deutlich kritischer dargestellt wurde, macht es hier den Eindruck, die Macher wollen dem Zuschauer einen rein objektiven Einblick in die Welt der Stars und Sternchen geben. Bloß will dies der Kinozuschauer, der in den normalen Medien von Promi-Präsenz nur so erschlagen wird? Des Weiteren fehlen der Story die Höhepunkte, der Film werkelt belanglos vor sich hin, zum durchaus vorhersehbaren Ende. Lediglich die wenigen gelungenen Gags frischen die Laune auf, aber am Ende bleibt doch Leere. Ein Film ohne Botschaft, ohne treffenden Humor, ohne storytechnische Highlights, ohne wirkliche Romantik, und ohne prickelnde Schauspielleistungen. Nicht einmal Jeff Bridges kann in der Rolle des eloquenten, charismatischen Chefs brillieren. Akte X – Ermittlerin Gillian Anderson hingegen schafft es in der Rolle der als bärbeißige, unnahbare Managerin zu überzeugen.

Was bleibt sind 90 Minuten die nicht wirklich langweilen, aber eben auch nicht berauschen. Man hat wenig zu lachen, zum weinen gibt es aber auch nichts. Eine RomCom die von beidem zu wenig bietet um überzeugen zu können.

ungeprüfte Kritik

Be Cool

Jeder ist auf der Suche nach dem nächsten großen Hit.
Komödie, Krimi

Be Cool

Jeder ist auf der Suche nach dem nächsten großen Hit.
Komödie, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 03.02.2009
Also der Titel ist Programm, den John Travolta spielt hier seine absolute coolste Rolle, er ist wirklcih noch lässiger drauf als in Pulp Fiction. Wenn man die Darstelelrlsite liest denkt man zuerst auch es ist ein PulpFiction-Ableger: Travolta , Uma Thurmann, Harvey Keitel. Erst als im Abspann sein Name nciht aufgetaucht ist, war ich überzeugt das Teratino da seine Finger nciht mit im Spiel hatte.

Die Grundstory is banal: Filmproduzent will ins Musikgeschäft einstieigen und bringt eine Unbekannte nach ganz oben.
ACHTUNG SPOILER*
Wie passend das zu Beginn gleich ein Musikproduzent umgebracht wird und er nun dessen Witwe bei den Geschäften helfen muss.
SPOILERENDE

Es entwicklet sich eine Story die man als Krimikomödie bezeichenn könnte. Eiige Gruppen seltsamer Typen spielen sich ständig gegeneinander aus. Die Gags sind großenteils sehr treffend, die Pointen gut gesetzt. Nur wenige gewollte Lacher gehen ins Leere.
Ein paar Typen waren mir allerdings zu durchgeknallt und chaotisch.
Ansonsten gibt es einige sehr interisante Charaktere, wie z.B. die unbekannte Sängerin oder den Anführer der schwarzen Gang, den man auch als treusorgenden Vater kennenlernt
Uma Thrmann spielt was sie am besten kann: Mehr mit ihrem Körper als mit ihrer Sprache.
Gut ist das sie erst gar nicht versucht die trauernde Witwe zu spielen, man würde es ihr sowieso nicht abnehmen.

Harvey Keitel ist der zweitcoolste in diesem Film: Er ist trotz seienr chaotischen Angestellten stets Herr der Lage und ständig am telefonieren.

Alles in allem ein Film mit sehr unerschiedlichen, teils sehr durchgeknallten Chrakteren, einer witzigen nd spannenden Story und coolen Dialogen.
Sehenswerte Durchschnittskomödienware!

ungeprüfte Kritik

Hostage - Entführt

Wie weit würdest du gehen, um deine Familie zu retten?
Action, Thriller, Krimi

Hostage - Entführt

Wie weit würdest du gehen, um deine Familie zu retten?
Action, Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 03.02.2009
Story:
Der Film beginnt mit einer Szene die sehr witzig und gleichzeitig erschreckend den Charakter von Bruce Willis darstellt und dem Zuschauer einführt.
Dann sieht man dessen "heutigen" Alltag und seine Probleme mit Frau und Kind und in seinem Job.
Die Story entwickelt sich dann zu einem wirklich intelligetnem Thriller:
Die Charaktere der späteren Hausbesetzer und deren Opfer werden eingeführt. Man erkennt schon in der ersten Szene mit dem Vater, das dieser sei Geld nicht mit legalen Geschäfte verdient.
Nachdem die Geiselnahme bekannt wird, gibt es mal wieder ein Kompetenzgerandel mit Bruce und seinen Kollegen: Zuerst will er mit dem Fall nichts mehr zu tun haben. Nachdem seine Frau und seine Tochter von "Geschäftskollegen" des Vaters der gefangenen Familie entführt werden (eine sehr beeindruckende Szene), ändert er seine Meinung.
Sehr gut werden nun die Charaktete der gefangen Kinder dargestellt, die guten Schwung in die Geschichte bringen.
Auch eine sehr gute Dramartugie baut sich auf als man erkennt wie gefährlich die Geiselnehemr und die Entführer sind.
Auf diesem sehr intelligenten Nivaeu hält sich der Film leider nicht sehr lange und flaut ab. Vor allem das übliche "Die Gangster metzeln sich gegenseitig nieder" hätte man sich sparen können.
Vorher spielt Willis noch Katz- und Maus mit Ihnen und den Entführern seiner Familie.
Auch das Ende wirkt etwas chaotisch und hektisch. Das hätte man besser hinbekommen können. Man wollte wohl ein schnelles Happy-End um nicht auf Überlange zu kommen.

Darsteller:
Willis in einer seiner typischen Rollen, überzeugt als gebrochenr Mann in langweiliger Arbeit der nochmal gefordert wird.
Ansonsten durchweg gute Leistungen, vor allem der Junge ist sehr gut. Der Vater der gefangengen Familie macht einen glaubhaften Opfer-Täter-Wechsel durch.
Die Darsteller der Geiselnehmer sind Mittelklasse und werden zu üblich dargestellt.

Fazit:
Die erste Stunde Top, die zweite Flop.
Ganz so schlimm ist es nicht, aber der Aufbau eines sehr klugen Filmes bröckelt im Laufe der Zeit.
Ein sehenswerter Film, keine BrachialAction wie Stirb langsam, sondern ein Thriller mit guter Dramartugie und spannder Story auch wenns zum Schluss hin nicht mehr so gut ist wie der Anfang verspricht.

ungeprüfte Kritik

Krieg der Welten

Sie sind schon unter uns.
Science-Fiction

Krieg der Welten

Sie sind schon unter uns.
Science-Fiction
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 03.02.2009
Am Ende wird alles gut. So ist es auch in diesem Film, der aber kein typisches Happy-End hat. Das klingt zwar positiv, allerdigns ist das Ende der schwächste Teil des Filmes. Es wird einfach nicht klar woran die Außerirdischen letzenendes Sterben. Das ist fast so schlimm wie in Sings.
Ansonsten fand ich den Film nicht schlecht.
Zu Beginn werden die Hauptcharactere schön eingeführt:
Tom Cruise als Mann der etwas runtergekommen lebt, einen Job hat, der ihm offensichtlich nicht viel Spaß macht und der in einer, sagen wir mal nicht sehr wohnlichen Wohnugn wohnt.
Sein Sohn interessiert sich für gar nix und ist ein richtiger Arsch. Die Tochter hat so ihre Macken und hält es bei ihrem Vater auch nur aus bis das erste Gewitter beginnt.
Mit diesem Gewitter geht es dann richtig los: Menschmassen versammeln sich an den Stellen an den die Blitze eingeschlagen sind und werden dann von der außerirdischen Maschine getötet. Das ist alles nett gemacht und wie plötzlich alle Geräte ausfallen ist der erste kleine Schockeffekt.
Aber warum kommt nur Tom Cruise auf die Idee wie man die Autos wieder zum fahren bringt, und kein anderer? Wie sie das Auto dann verlieren ist eine der besten und erschreckensten Szenen im gesamtem Film, weil sie so unverblümt zeigt wie verzweifelt die Menschen sind. Was diese komische Bekannte sollte die er kurz bevor er auf die Fähre geht wiererkennt gehört dann wieder zu den paar Dingen die ich einfach nicht verstanden habe.
Sein Sohn will kämpfen und nicht wegrenen und schließt sich deswegen der Armee an. Gut, der Berg auf den er rennt wird im selben moment von den Aliens zerlegt, trotzdem führt das wohl bei den wenigsten dazu das sie ernsthaft glauben das er wirklich tot ist.
Irgendwann kommt er dann mit seiner Tochter in Boston an, sein Sohn ist schon da, obwohl von der Stadt nicht mehr viel steht, lebt seine Frau natürlcih, und zeitgleich sterben die Aliens.

Also gute Unterhaltung, aber keine Offenbarung, vor allem nicht im Beriech Logik. Allerdings sollte man vorher wissen, das man bei diesem Film die Logik aussen vor lassen sollte. Die Special-Effekte sind gut gemacht, setzen aber keine neuen Maßstäbe.
Schauspierische Leistung: Tom Cruise, naja, er war schon besser, schafft es aber trotzdem den Film zu tragen indem er seinen Charkter sehr glaubhaft spielt. Seine Tochter ist richtig gut. Aus der kleinen wird mal einen ganz große,
Der Sohn: naja, er hat einen Gesichtsausruck, schrecklich. Das sind die einzigen Schauspieler, die zu erwähnen sind.
Anschauen kann man ihn sich mal, wenn man die Flucht eines Vaters mit seinen Kindern vor einer Horde Aliens sehen möchte. Mir wird zu wenig auf das globale Problem geschaut.
Viele haben ihn ja mit Independence Day verglichen, was ich übrigens für totalen Blödsinn halte, weil der diese Thematik ganz anders aufzieht. Gut, sie haben Aliens, die viel zerstören, das ist aber auch schon die einzige Gemeinsmkeit! Jedenfalls behandelt ID4 das Problem viel globaler.

Als Schlusswort noch was ich in dem Film glernt habe:
New York ist echt eine gefährliche Stadt: Früher hies es in der Kanalisation gibt es Krokodile, in Ghostbsuters2 fließt durch die Kanäle ein Strom böser Energie und jetzt gibts da unten außerirdische Raumschiffe. Komische Stadt!

ungeprüfte Kritik

Sin City

18+ Spielfilm, Thriller, Krimi

Sin City

18+ Spielfilm, Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 03.02.2009
Bevor ich im Kino war, hatte ich schon einige Trailer und Ausschnitte von dem Film gesehen und wusste ungefähr was mich erwartet. Ich erwartete ein wenig so etwas wie Kill Bill Vol.1, nur mit mehr Gewalt und weniger Story. Beides trifft auf SinCity zu.

Tarantino-typisch gibt es anfangs eine Szene deren Sinn einem erst mal verborgen bleibt, denn nach dem folgenden Vorspann, hat die weitere Story nicht wirklich etwas damit zu tun. Hier erlebt man Bruce Willis als Polizist der ein entführtes Mädchen retten will. Sein Partner hintergeht ihn, und am Ende sind beide Polizisten und der Entführer vermeintlich tot.
Die folgende Story hat damit wieder rum überhaupt nichts zu tun und ist der beste Teil des Films.
Rachefeldzug eines Mannes der in eine Prostituierte verliebt war und dem der Mord an Sie angehängt werden soll, herrlich gespielt von Mickey Rourke.
Cooler Typ, nette Bilder, die heftigsten Gewaltszenen des gesamten Films, und auch die ekligsten. Aber das ganze in eine Story integriert die abwechslungsreicher ist, als ich sie dem Film zugetraut hätte. Hier hat auch Elijah Wood seinen actionlastigen Auftritt als Kannibale.
Besonders gut in diesem Teil sind die Dialoge, Monologe und Kommentare aus dem Off, die die ganze Stimmung aufheitern. Die mittlerweile ungewöhnliche Technik der Kommentare aus dem Off erlebt in diesem Film ein echt gut gelungenes Comeback.
Der Schnitt auf die neue Story kommt etwas zu hart.
Diese beginnt mit einem na ja, Beziehungsgespräch, und ufert in einen Bandenkrieg aus. Hier gibt es die wenn man das so sagen kann witzigsten Sterbeszenen. Der Typ mit dem Pfeil im Bauch war einfach trotz der Ernsthaftigkeit zum totlachen. Solch witzige Situationen oder Dialoge ziehen sich durch den gesamten Film, abgesehen vom Ende.
Dieses Ende setzt am Ende der ersten Story an, was für mich ein etwas überraschender Schritt war. Es erwies sich allerdings als fast geniale Zusammenfügung der Storys, zumindest wird man an Orte versetzt an denen bereits der Raufbold Marv gewesen ist, der selbst kurz zu sehen ist.

Am Ende bleibt das Gefühl, na ja, ganz nette Story, aber war es wirklich so extremst gewalttätig nötig.
Mal wieder setzt das Duo Rodriguez und Tarantino Gewalt extrem übertrieben, weil teilweise sehr ecklig, damit es nicht mehr wirklich realistisch wirkt. Ich kenne die Comics nicht, aber gehe mal davon aus, da der Autor Frank Miller an dem Film mitgearbeitet hat, das diese auf einem ähnlichen Gewaltniveau angesiedelt sind.
Auch die Tatsache das der Film schwarz-weiß ist, ist ja nicht auf Rodriguez Mist gewachsen, sondern bereits im Comic so.
Das wir in Deutschland froh sein können das er überhaupt in die Kinos gekommen ist liegt allerdings nicht an den Gewaltszenen, die anscheinend alle den Schneidetisch des Verleihers überlebt haben, sondern an den Hakenkreuzwurfsternen der Killerin, die ein wenig wie die Braut aus Kill Bill Vol.1 wirkte.

Was mich ein wenig gestört hat, war das häufige vermeintliche Sterben der Helden.
Das lag wahrscheinlich daran, das im Gegensatz zu anderen Filmen ich diesem jederzeit zugetraut hätte einen Helden sterben zu lassen, daher war ich nie der festen Meinung, der könne doch nicht tot sein, und das plötzliche in letzter Sekunde gerettet werden war mir weniger offensichtlich als in anderen Filmen.

Die Idee den kompletten Film schwarz-weiß zu drehen nehme ich mal an, geht auf die Comics zurück. Aber dort einzelne Farbtupfer einzubauen ist ein genialer Schachzug. Dadurch werden bestimmte Elemente quasi automatisch in den Mittelpunkt des Auges des Betrachters gerückt. Besonders eklige Szenen sind mit einem besonderen Effekt versehen. Der Vordergrund bildet eine einzige weiße Fläche, der Hintergrund ist tiefschwarz. Ähnliches kennt man ja aus Kill Bill Vol.1, typisches Tarantino-Element eben.

Zur schauspielerischen Leistung kann ich nicht viel sagen, Bruce Willis als guter Cop ist ein wenig wie in Stirb Langsam. Mickey Rourke hat mir sehr gut gefallen. Gut gefallen trifft auch auf Jessica Alban zu J !

Insgesamt muss ich sagen ein Film der aufgrund seiner ungewöhnlichen Machart Kultstatus erlangen wird. An dem sich aber auf jeden Fall die Geister scheiden werden.. Es ist einfach ein Film dem man wegen seiner Ungewöhnlichkeit genial findet oder wegen der Gewalt und nicht so tollen Story richtig schlecht.
Ein Beispiel dafür ist schon die kleine Gruppe mit der ich den Film gesehen habe. Wir waren zu fünft, drei fanden den Film schrecklich schlecht, bzw. eklig, zwei super. Ich gehöre zu letzteren Gruppe. Vollkommen in Exthase versetzen konnte mich der Film allerdings nicht, sondern ich verfolgte ihn nüchtern. Im späteren Verlauf gefielen mir manche Sachen nicht so gut, wie die Story, die sich zwischendrin ein wenig zieht, und das Held tot oder doch nicht - Spiel!

ungeprüfte Kritik

Stealth

Unter dem Radar - Fürchte den Himmel.
Action

Stealth

Unter dem Radar - Fürchte den Himmel.
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 03.02.2009
Top Gun 2

Story

In TopGun treten die besten Piloten gegeneinander an, in einem Wettkampf Mann gegen Mann. Hier treten die besten Piloten (weißer Mann, schwarzer Mann und schöne Frau) gegen reale Ziele an. Kein Showkampf wie größtenteils in Top Gun, sondern es geht um richtigen Krieg. Bei diesem Krieg werden die Menschen durch eine Maschine unterstützt. Wie schon oft in der Filmgeschichte, (Termiantor3, I, Robot) fängt dieses technische Wunderwerk an, selbstständig zu denken und wendet sich gegen ihre Erbauer. Es kommt zum Kampf Mensch gegen Maschine, den zuerst die Maschine gewinnt. Anders als in TopGun bleibt den Piloten hier wenig Zeit zum trauern, die durchgedrehte Maschine muss ja aufgehalten werden und der Sprit geht alle. Erst nachdem die Maschine angeschossen ist und ihren Vernichtungstrieb nicht mehr ausleben kann, befolgt sie wieder Befehle von Menschen. Mittlerweile hat die Story einen wirklichen interessanten, unerwarteten Verlauf genommen. Mensch und Maschine müssen nun zusammenarbeiten um sich beide vor ihrer geplanten Vernichtung zu retten. In der Zwischenzeit stürzt die Pilotin im Feindesgebiet ab und muss dort um ihr Leben rennen.
Natürlich ist auch eine kleine, aber kaum störende Liebesstory eingebaut, die dazu führt das es zu einem Showdown in Nord-Korea kommt, bei dem sich Terminator-like die Maschine zur Rettung der Menschen opfert.

Kritik

Ein Film in der Machart von TopGun mit besserer, sehr intelligenter, überraschender Story. Anfangs und in einer der letzten Szenen sind die Schnittfolgen etwas schnell. Daher ist der Film für Menschen, die darauf empfindlich reagieren nicht unbedingt empfehlenswert. Der Film lebt nicht wie Top Gun von dem Gegner-Duo Cruise/Kilmer, sondern von der sehr guten Kampfdarstellung. Alle Schauspieler machen einen gut aufgelegten Eindruck und hatten offensichtlich viel Spaß beim Drehen.
Eine klare Empfehlung für alle die auf Action und Flugzeuge stehen. Auffällig war in unserem Kino die Frauenquote von nicht mal 10%, die mich allerdings nicht sehr verwunderte, den es ist ein typischer Männerfilm, was auch an Jessica Biel liegt, die von Rolle zu Rolle erwachsener wird.
Obwohl meine Empfehlung sich an Action-Fans richtet ist es keinesfalls hirnfreie Brachialaction, sondern eher ein Werbefilm für die U.S. Navy.
Ich wurde jedenfalls positiv überrascht, da die Story mehr hergibt als alle Trailer versprochen hatten.

ungeprüfte Kritik

Die fetten Jahre sind vorbei

Deutscher Film, Drama

Die fetten Jahre sind vorbei

Deutscher Film, Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 01.02.2009
Der Filmtitel „Die fetten Jahre sind vorbei“ passt sehr gut auf den deutschen Film, den auch dieser hat seine beste Zeit schon hinter sich. Dies ändert auch dieser Film nicht.

Story:
Er beginnt mit der Rückkehr einer Familie, bei denen eingebrochen und die Wohnung verwüstet wurde. Danach sieht man eine Demo die von Polizisten beendet wird. Schon nach wenigen Minuten ist klar, hier geht es um eine Gruppe von jungen Erwachsenen die gegen das System sind. Gegen welches? Gegen das Gesamtsystem, die Diktatur des Kapitalismus nennt es einer der Protagonisten später einmal. Zurück zur Story: Peter und Jule sind ein Paar. Peter und Jan sind die „Erziehungsberechtigten“, so nennen sie sich wenn sie nachts Villen verwüsten. Als Peter mal verreisen muss hilft Jan Jule beim renovieren und schon ist passiert, die übliche bester Freund verliebt sich in die Freundin- Geschichte!
Sie hat auch Probleme mit einem reichen Schnösel, also verwüstet sie mit Jan zusammen dessen Villa. Das die beiden sich dabei etwas näher kommen ist genauso vorhersehbar wie das etwas schief geht. Ein zweiter Besuch wird nötig, und natürlich kommt der Herr des Hauses just in diesem Moment zurück. Die gesamte Historie der Filmgeschichte hat für diese Situation nur zwei Möglichkeiten wie die Story weitergeht: Der ungebetene Zuschauer wird aus Versehen umgebracht oder nur k.o. geschlagen und entführt. Zweiters ist hier der Fall, allerdings erst nachdem sich Jule und Jan ewig nicht einig sind was sie nun und der mittlerweile wieder zurückgekehrte, aber von der Aktion keine Ahnung habende, Freund dies entscheiden muss. Kurzerhand wird der alte Mann ins Auto gepackt und man zeiht sich in die Berge zurück. Berge? Ja, es sieht ab sofort aus wie in den Alpen, nur wenige Kilometer entfernt von einiger Gegend die vollgestopft war mit Berliner Autokennzeichen. Der Regisseur muss die Zuschauer wirklich für sehr naiv halten wenn Sie ihm abkaufen sollen das die beiden Schauplätze in einer Entfernung liegen, die man eben so mal zurücklegt.
Unglaubwürdig bleibt der Film nun, denn der Entführte gibt viel zu schnell der etwas absurden Welteinstellung der Jugendlichen Recht und ihm tut alles leid. Später entpuppt er sich als alt-68er, also im Prinzip ist er den dreien sehr ähnlich. Im Laufe des Films blüht er dort richtig auf, und gibt zu das er sein derzeitiges Leben als reicher Sack nicht so gefällt. Irgendwie kennt man das alles schon von zahlreichen anderen Filmen. Mittlerweile zieht die Dreiecksbeziehung weitere Kreise und die beiden Jungs streiten sich. Auch das ist keine wirklich neue Storywendung, die vor alle extremst vorhersehbar war. Aus unklaren Gründen raufen sie sich zum Ende hin aber wieder zusammen und brechen auf zu neuen(Un)taten. Also Ende gut, alles Gut, den echte Freunde kann auch die gemeinsame Liebe zu der selben Frau nicht auseinander bringen, wer’s glaubt!

Kritik:
Der Film verschwendet keine Minute dafür zu hinterfragen ob das wirklich gut ist, was die Leute denn da tun, ob sie nicht ein wenig zu weit gehen. Keiner sagt ihnen, „das ist blöd was ihr da macht“. Der einzige der es versucht, wird auf ihre Seite gezogen, er war ja auch mal so. Also ein Film der ganz klar zum Drang zur Anarchie anregt, deswegen finde ich die Altersfreigabe mit FSK 12 auch ganz klar zu gering, weil gerade Jugendliche so etwas zu ernst nehmen können und zu Nachahmern werden können. Andere Filme mit ähnlicher Botschaft legen zumindest ein wenig den Zeigefinder drauf und zeigen dass dieses Revoluzzer-Denken auch Schattenseiten hat. Diese werden hier überhaupt nicht gezeigt.. Ab gesehen davon das man bei solche Aktionen erwischt werden kann und plötzlich zum Entführer werden kann. Leider wagt es der Regisseur nicht eine Kontroverse aufzubauen, der Film und seine Botschaft sind viel zu einseitig. Die Wandlung des Charakters Hardenberg vom Saulus zum Paulus verläuft viel zu schnell und ist dadurch unglaubwürdig. Die Tatsache dass sie ausgerechnet einen Alt-68er entführen, der schon aus seinem Heile-Wekt-Gefängnis bei Frau und Kind ausbrechen wollte ist einfach zu konstruiert. Die dazu gesponnene Liebesgeschichte ist viel zu vorhersehbar und wird nicht konsequent sondern unrealistisch zu Ende geführt.

Noch ein Wort zu den schauspielerischen Leistungen:
Seit dem meiner Meinung nach total überbewerteten Film „Good by Lenin“ ist Daniel Brühl die neue deutsche Junghoffnung am Schauspielerhimmel. Ich kann mit dem Kerl nix anfangen, mit 4einhalb-Tage-Bart sieht er noch schlechter aus als sonst. Seine Leistung ist solide aber nicht so toll, wie er immer geredet wird. Der Darsteller von Peter, Stipe Erceg, zeigt hier schon eine bessere Leistung, ihm sieht man seine Gefühle richtig an, sein kantiges Gesicht zeugt von Charakter und einen sehr kantigen Charakter stellt er auch da.

Fazit:
Ein kranker Film für kranke Leute die die Einstellung haben die hier vermittelt werden soll: Regeln sind schlecht und Reiche müssen bestraft werden. Das ist die Botschaft die ich diesem Film sehe, und die gefährlich sein kann wenn sie zu labilen Leuten und vor allem Jugendlichen kommt. Nicht empfehlenswert!!!

ungeprüfte Kritik

Into the Blue

Halt' den Atem an.
Abenteuer, Action

Into the Blue

Halt' den Atem an.
Abenteuer, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "TylerDurden79" am 01.02.2009
Bei diesem Film hatte ich den Eindruck er weiß nicht so recht was er sein will. Was als harmlose Geschichte eines Tauchurlaubs beginnt versucht zum Thriller mit actionreichem Ende zu werden. Eines kommt bei diesem misslungenen Spagat kaum auf, Spannung:
Kurz zur Story:
Zu Beginn lernt man ein Pärchen kennen. Er hat ein Boot und sucht Schätze, allerdings nicht sehr erfolgreich. Sie ist Haiexpertin, wie praktisch wenn man gerne taucht. Ein alter Freund kommt mit seiner "Freundin" zu Besuch. Die vier ziehen in eine Villa, und haben dort zufällig auch noch ein Boot. Bei einem Tauchausflugfinden Sie Fundstücke eines Schiffes in dem ein Schatz sein soll, und ein Flugzeugwrack in dem Drogen sind. Der übliche Konflikt zwischen Geldgier und Idealismus entbrennt. Die Geldgier wird schließlich stärker, dummerweise versuchen Sie aber die Drogen dem Dealer zu verkaufen dem Sie gehören. Ein kurzer Deal soll alle Probleme lösen, allerdings endet der nächste Ausgang für eine der vier tödlich. Zur Beruhigung für alle männlichen Fans, es ist nicht Jessica Alba!
Diese geht nun zur Polizei, was sich allerdings wiederum als Fehler erweißt. Irgendwie hängen alle die man im Laufe des Films kennenlernt in dem Drogengeschäft mit drin. Das führt dazu das Sam (Jessica Alba) entführt wird, und ihr Freund mit dem anderen Schatzjäger/Drogendealer zusammenarbeiten muss. Nach einem Finale, das nicht gerade logisch oder actiongeladen ist, sterben alle Bösen, und alles ist gut.

Meinung:
Wie oben schon erwähnt: Es kommt keine Spannung auf, auch wenn sich die Story gar nicht mal so schlecht anhört. Die Unterwasseraufnahmen sind ausschließlich wegen den weiblichen Hauptdarstellern nett anzusehen, und irgendwie plätschert der ganze Film vor sich hin wie ein Boot bei Windstille.
Er mischt zu sehr bekannte Elemente zusammen. Der Hauptcharakter, ich weiß seinen Namen schon gar nicht mehr, verzichtet der Liebe zu seiner Freundin wegen auf einen Schatz. Es gibt einen alten Freund und Konkurrent der sich zum Schluss als Bösewicht herausstellt.
Irgendwie alles nix neues und wirkt schlecht zusammengestellt. Auch der Unfall mit tödlichen Folgen wirkt aufgesetzt, er musste einfach passieren, um zu zeigen wie gefährlich tauchen sein kann, passt aber nicht unbedingt zur Story. Einen Schockeffekt und Änderung der Vorgehensweise der Hinterbliebenen, wie es normalerweise solche Unglücke auslösen, hat dieses nicht zur Folge.

Insgesamt ist es ein Film der von den Reizen seiner Hauptdarstellerin lebt, und sonst nicht viel zu bieten hat. Also er bekommt von mir zehn Prozent wegen Jessica und zehn wegen der Story, die ist im Prinzip nicht so verkehrt, wenn auch klischehaft.

ungeprüfte Kritik