Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Unleashed - Entfesselt

Zum Kämpfen geboren. Jetzt sprengt er seine Fesseln!
Action

Unleashed - Entfesselt

Zum Kämpfen geboren. Jetzt sprengt er seine Fesseln!
Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.06.2009
Unglaubwürdig, aber trotzdem gut aufgemacht!

Also wenn das die beste schauspielerische Leistung von Jet Li sein soll, dann kriege ich hier echt gleich einen Lachkrampf, weil das was er dort darstellt ist ein Mensch der als Hund abgerichtet wurde. Dabei wirkt er total unbeholfen und teilweise lächerlich und peinlich ist es auch! Natürlich spielt er phasenweise seine unterdrückte, und als Mensch zurückgebliebene Rolle ganz gut! Weil das muss man ja auch erstmal können, aber trotzdem wirkt es auf mich zu lächerlich um es ernst zu nehmen was er dort schauspielerisch leistet. Die Handlung ist ziemlich Menschenverachtend und sadistisch angelegt, obwohl ich sagen muss welcher Mensch kann so doof sein sich so unterdrücken zu lassen wenn er so kämpfen kann!? Es gibt ja viele Formen der Menschenverachtung aber dann bitte glaubwürdig und realistisch gehalten! Ein Mensch der durch ein Halsband das ihn wie eine Maschine zu einem wilden Tier bzw. Kampfmaschine macht, ist doch aus der Luft gegriffen, das kämpfen in solchen Ausmass wie er es hier betreibt muss man lernen. Morgan Freeman ist jedoch in Höchstform auch wenn ich ihn schauspielerisch noch besser in Erinnerung habe. Die Kampfszenen im Film wirken sehr brutal und wurden hart dargestellt, dabei macht Li jedoch keine Fehler! Auch wenn vieles für meinen Geschmack technisch verfeinert wurde, es ist nicht Jet Li alleine der hier kämpft sondern da wurde effektmässig nachgeholfen. Vorbei ist die Zeit von Bruce Lee der viel wert darauf legte seine Kämpfe realistisch zu präsentieren! Aber trotzdem ist der Film unterhaltsam und kann auf seiner eigenen Art überzeugen. Eine gewisse tragik zwischen heiler Welt und Unterdrückung. Die Mischung passt ganz gut zusammen!

FAZIT : Nicht der beste Jet Li Film! Menschenverachtende, teilweise spannende aber auch oft langatmige bzw. langwieriger Ablauf in dem oft nicht viel passiert ausser Story! Zwei Gegensätze, da die heile Welt und das Familienleben wie es sein müsste, und da die Unterdrückung und Ausschlachtung einer Gabe eines Menschen der zur Kampfmaschine abgerichtet wurde, und für eine Mafia-Bande Geld machen soll durch das kämpfen! Das kämpferrische ist gut in Szene gesetzt, aber dafür eher unglaubwürdige Story. Mit einem unterdrückten Jet Li der als Hund abgerichtet wurde, und seine Leidenschaft für Musik entdeckt.

Der eine liebt ihn, der andere hasst ihn.

ungeprüfte Kritik

Hostage - Entführt

Wie weit würdest du gehen, um deine Familie zu retten?
Action, Thriller, Krimi

Hostage - Entführt

Wie weit würdest du gehen, um deine Familie zu retten?
Action, Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 15.06.2009
Ein sehr starker spannender Action-Drama-Blockbuster mit einem wie immer starken Bruce Willis. Hostage-Entführt bietet einen rasanten und ziemlich spannenden Ablauf, die Story an sich ist gut durchdacht und lässt keine Wünsche übrig! Vor allem ist Bruce Willis in Höchstform (auch wenn man ihn schon mal besser gesehen hat, weiss er hier doch noch zu überzeugen), und hat hier gleich mehrere Probleme auf einmal zu lösen bzw. er durchleidet einen Doppeldruck, da erst versagt er bei einer Geiselbefreiung, danach hat er es gleich mit Jugend-kriminelle zu tun die ein Haus eines reichen Mannes übernehmen der seine Gelder illegal macht und sich die Lage von Zeit zu Zeit immer mehr verzwickt und einer der Jugendlichen Lust am töten hat und seine perverse Veranlagung tragisch auslebt da er Menschen gerne beim sterben zusieht und dann wird plötzlich auch noch die Familie von Bruce Willis entführt, die er nebenbei auch noch verliert! Diese Lage versucht er jedoch zu meistern! Die auf weite Strecken spannende Story lässt den Zuschauer somit bis zum Finale mitfiebern. Die Charaktere im Film sind alle anders, das sorgt für Abwechslung. Die Schauspielerische Leistung ist ziemlich zufriedenstellend, der Film hat mir spaß gemacht. Von Anfang bis Ende recht spannend, kann man sich nicht beklagen und Bruce Willis wurde oft gut in Szene gesetzt, vor allem seine Mimik und Augen sprechen für sich in diesem Film. Einer der guten Bruce Willis Filme, mehr davon!

FAZIT : Spannender Ablauf bis zum rasanten Ende, Schauspielerisch ziemlich gut, die Story bietet verschiedene Belastungsgrade, Bruce Willis muss hier gleich drei Aufgaben auf einmal lösen. Die Lage im Haus entschärfen das Jugendliche übernommen haben, jeder hat ein anderes Ziel, der eine möchte das Haus reich verlassen, der eine ist wohl am vernünftigsten und möchte am liebsten alles rückgängig machen konnte die anderen beiden aber nicht von dem Einbruch bzw. Überfall abhalten, und der letzte ist wohl der krankeste, ballert wild um sich, und hat spaß am töten. Die Lage spitzt sich zu, als dann die Familie von Bruce Willis entführt wird, um die Befreiung dieser zu bewerkstelligen versucht er alles in seiner Macht stehende und dann geht die Spannung noch einmal richtig nach oben! Mir wurde es nie langweilig, ein sehr gutes Action-spannungs-Drama mit einem Actionreichen Showdown! In der letzten Zeit habe ich viele schlechte Filme gesehen, Hostage-Entführt gehört definitiv nicht dazu und gehört quasi schon zu einen meiner Favoriten, kann ich jeden Zuschauer empfehlen, ein abwechslungreiches Action-Spektakel, mit viel Spannung!

Kann es bei dem spannenden durcheinander überhaupt noch
ein Happy End geben!? Ich weiss nicht, schaut selber!

ungeprüfte Kritik

Felon

Keine Regeln. Keine Hoffnung. Kein Entkommen.
Drama, Action

Felon

Keine Regeln. Keine Hoffnung. Kein Entkommen.
Drama, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 15.06.2009
Felon ist ein ziemlich guter Knastfilm, eigentlich bringt der Film nicht´s neues mit sich, und das Thema wurde schon in vielen anderen Knastfilmen verwendet aber trotzdem bleibt Felon ein eigenständiger Film mit einer gewissen Spannung und Dramatik bzw. ist eher tragisch zu betrachten! Wade Porters kommt unschuldig in den Knast, dort angekommen durchlebt er das typische Klischee, Banden die sich gegenseitig bekämpfen, und korrupte Wärter die ihm das Leben nicht einfach machen und nebenbei selber illegale Kämpfe veranstallten, das typische Knast-Leben ist für einen unschuldigen Mann noch unerträglicher als für einen evtl. schon abgehärteten schuldigen mit dem Gefühl zu wissen wofür man jahrelang sitzt. Gut in Szene gesetzt wurde auch die tragische Seite der Existenz, erst eine glückliche Familie, dann plötzlich fällt alles wie ein Kartenhaus zusammen und die Familie bricht auseinander, und das alles nur weil Porters in Notwehr handelte um seine Familie zu beschützen. Als er denkt das der Einbrecher der vorher in das Haus der Familie Porters eingebrochen war, eine Waffe zieht, schlägt er den Mann mit einem Baseball-Schläger nieder, dieser stirbt an den Schlag und Wade wird verhaftet und bekam somit 3 Jahre Haft! Er lernt im Knast jedoch seinen Zellennachbar John Smith kennen, der 16-fache Mörder glänzt mit interessanten Dialogen und steht ihm tatkräftig zur Seite, erst kann man sich nicht vorstellen das diese beiden unterschiedlichen Typen mal Freunde werden, und trotzdem entwickelt sich eine starke freundschaftliche Verbindung! Der Film ist grösstenteils durch Val Kilmer unterhaltsam, der hier sehr grandios spielt, alles andere wirkt eher unbeholfen. Trotzdem kommt reichlich Spannung auf, und man entwickelt ein Mitgefühl für den Ablauf der Story und für die Protagonisten! Am Ende können sogar ein paar Tränen kullern. Sicherlich nicht einer der rasantesten Knastfilme, aber trotzdem noch ziemlich fesselnd und unterhaltsam. Sollte man zumindest einmal gesehen haben, der Film wird gefallen, vor allem die Korruption wurde gut in Ungerechtigkeit inszeniert, somit peitscht es dem Film nochmals etwas Unterhaltungswert ein.

FAZIT : Sehr guter Knastfilm, mit einiges an Spannung und Dramatik. Vil Kilmer spielt grandios, Stephen Dorff spielt eher unterirdisch aber durch die tragische Handlung und dem Spannungsbogen der sich ständig steigert bleibt der Film bis zum eher traurigen Ende spannend. Ein Mann der unschuldig sich durch das harte Leben des Knast-Alltages schleifen muss, ideal dargestellt aber hat man schon mal besser gesehen. Trotzdem ein guter Film!

ungeprüfte Kritik

Die Insel

Plane deine Flucht.
Thriller, Science-Fiction, Action

Die Insel

Plane deine Flucht.
Thriller, Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 15.06.2009
Die Insel ist ein Science-Fiction Actionfilm der Einlaufprobleme mit sich bringt, mit dem Verlauf der glaubwürdigen und in Zukunft möglichen Story baut sich jedoch reichlich Spannung, Action und Dramatik auf. Schockierend zu sehen, das reiche Spender sich klonen lassen, um irgendwann dieses "identische Abbild von sich selber" für sich ausschlachten zu lassen wenn die Leber, das Herz oder sonstige Organe nicht mehr das leisten um den menschlichen Körper am Leben zu halten. Und da die B-Promis, bzw. in diesem Fall "reiche" Menschen Angst haben zu sterben und sich wohl das ewige Leben ermöglichen möchten, haben sie kein gewissen und agieren total egoistisch ohne dabei einmal daran zu denken das dieser Klon auch Gefühle in sich trägt bzw. auch ein Lebewesen ist, ohne Angst vor Gewissensbisse sollen diese Klone als "Ersatzteillager" dienen. Hier wird die Problematik und die Auswirkungen bzw. das Thema "Klonen" an sich sehr stark thematisiert und mit der Botschaft "lasst das Klonen sein" etikiert. Die Stunts hat man schon mal besser gesehen, überzeugen aber trotzdem noch, vor allem die Verfolgungsjagden kamen mir zu gestellt daher, wirkten nicht authentisch. aber trotzdem waren sie adrenalingetränkt und recht rasant! Ansonsten sind die Actionszenen gut umgesetzt worden und machen den Film unterhaltsam, aufgrund des heiklen Thema´s regt der Film auch zum nachdenken an. Die Endsequenz ist brilliant, und der Soundtrack dazu wundervoll! Schauspielerisch gesehen wirklich grandios, McGregor und Johansson passen nicht nur optisch gut zusammen sondern auch schauspielerisch, und sind hier ständig auf der Flucht und kämpfen um ihre Freiheit als Klon. Scarlett Johansson wirkt ziemlich attraktiv und wurde sehr oft nett in Szene gesetzt! Wirklich schön anzusehen ist auch die ganze hochmoderne Technik die in diesem Film verwendet wurde, alles wirkt so als würden wir noch im Mittelalter leben, wenn man im Gegensatz zu unserer jetzigen Zeit sieht welch ein Fortschritt die Bilder so hergeben, was in Zukunft mal so alles möglich sein könnte. Einfach 1A Optik! Die Insel ist und bleibt ein gut aufgemachter Film, mit einem gewissen Unterhaltungswert. Bietet nicht nur Action sondern auch ein intelligentes Thema das fesseln kann! Ab und an zu dialoglastig, aber das tut dem Film nicht weh!

FAZIT : Fantastischer Action-Kracher mit wirklich guter Story. Das heikle Thema des Klonens wird glaubhaft umgesetzt und kritisch beäugt. Die adrenalingeladenen Hetzjagden und exlposiven Special-Effects machen einfach Spaß. Auch die Besetzung hätte mit McGregor, Johansson und Bean nicht besser sein können, ebenso wie der Soundtrack. Einfach Klasse, Bay in Höchstform!

ungeprüfte Kritik

Harry Potter und der Orden des Phönix

Die Rebellion beginnt.
Fantasy, Kids

Harry Potter und der Orden des Phönix

Die Rebellion beginnt.
Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.06.2009
Das kommt dabei heraus, wenn man das längste Buch einer Reihe in den kürzesten Film einer Reihe packt. Völliger schwachsinn! Habe quasi alle Potter-Bücher mehrmals gelesen und nachdem ich den dritten Film wieder gut fand, (der vierte war eher lausig), hatte ich Hoffnung auf eine gute Verfilmung und die ersten paar Minuten + Trailer ließen mich auch weiter hoffen, doch leider wurde ich mehr als enttäuscht. Der Inhalt wurde auf das nötigste herabgeschraubt, Rowling selbst musste teilweise einschreiten weil zu viel gekürzt wurde. Statt Story findet man, zugegeben gute, Effekte eine gewisse Spannung und das war es quasi dann auch schon. Meiner Meinung nach wurden auch viele Dinge weggelassen, die für Teil 6 und 7 wichtig sind bzw. gewesen wären. Auch der fünfte Teil der "Harry Potter"-Reihe ist als Film im wesentlichen aber eigentlich gelungen. Dass man bei dem Umfang des Buches viele Dinge auslassen muss, ist zwar Schade, jedoch ein notwendiges Übel. An den Special-Effects, der schauspielerischen Leistung und den Kulissen gibt es nicht viel auszusetzen. Allerdings sollte man das Buch gelesen haben, sonst wird man im Film eventuell einige Probleme mit dem Nachvollziehen haben, da das ganze etwas wirr erscheint. Die Hauptdarsteller können überzeugen. Ist im ganzen gesehen aber eher mager einzustufen, das hätte man definitiv besser machen können!

FAZIT : Gelungenes Fantasyabenteuer mit Spaßgarantie, einer düsteren Atmosphäre wie schon bekannt, leider zu kurz und man wird quasi von Szene zu Szene gejagt und der Showdown bzw. Finale ist auch nicht der Burner, das geht besser.
Hier wurde viel Potenzial verschenkt, ich glaube der Regiewechsel
hat der Reihe nicht gut getan. Sieht echt mager aus!

ungeprüfte Kritik

Harry Potter und der Feuerkelch

Dunkle und schwere Zeiten stehen bevor.
Fantasy, Kids

Harry Potter und der Feuerkelch

Dunkle und schwere Zeiten stehen bevor.
Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.06.2009
Und los geht es mit Teil 4!
Eher enttäuschend!

War ja eigentlich klar, dass die Heptalogie (7-teilige Serie) um den mit der blitzförmigen Narbe gezeichneten Zauberschüler irgendwann auch den Weg auf die Leinwand finden würde. Der Feuerkelch bietet nun den vierten Streich aus der Welt von Harry Potter. Potter ist schon ein Phänomen. Ziemlich unglaublich, welche Ausmaße der Hype um den mit der blitzförmigen Narbe gezeichneten Zauberschüler angenommen hat. Der Feuerkelch ist nun schon die vierte Verfilmung nach dem vierten Buch. Und ist einfach grauenhaft und lieblos umgesetzt. Man hat das Gefühl, die durchaus gelungene Romanvorlage musste krampfhaft in diesen Film gequetscht werden, ohne dass man sich Zeit nahm, um ein vernünftiges Drehbuch zu schreiben. Die meisten Szenen werden völlig aus dem Zusammenhang gerissen, wichtige Elemente weggelassen und andere Szenen nur so kurz angeschnitten, dass sie keine Bedeutung für den Verlauf der Geschichte haben.Was wollten die Macher des Films damit erreichen? Der Film wird für Potter-Unwissende einfach undurchsichtig, während Eingeweihte sich ob der wirklich störenden Änderungen die Haare raufen.Wenigstens ist dieser Film nicht mehr so kitschig wie Teil 1 und 2, und die Musik überzeugt auch noch. Trotzdem fürchterlich und nicht geniessbar! Hier hat man alles falsch gemacht, was man quasi in Teil 3 noch richtig machte. Leider konnte mich der vierte Teil nicht überzeugen, man sieht zwar die Fortschritte im Gegensatz zu Teil 1-2 und die gewisse Reife der Schauspieler (da älter geworden) aber nicht aushaltbar. Leider kein Harry Potter Teil den man groß empfehlen kann, wie immer ganz gut inszeniert, aber keine grossen Höhepunkte vorhanden!

FAZIT : Insgesamt eine sehr faszinierende und spannende Umsetzung, die durch Charaktere und Effekte zu begeistern vermag. Dieser Film ist noch etwas düsterer als Teil 3, hat aber einige Defizite, darüber täuscht auch Harry Potter im Teenager-Alter nicht drüber hinweg!

ungeprüfte Kritik

Harry Potter und der Gefangene von Askaban

Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.06.2009
War ja klar, dass die Heptalogie (7-teilige Serie) um den mit der blitzförmigen Narbe gezeichneten Zauberschüler irgendwann auch den Weg auf die Leinwand finden würde. Der Gefangene von Azkaban bietet nun den dritten Streich aus der Welt von Harry Potter.Es wird spannender und unheimlicher als in den beiden Vorgängern; wenn Harry sich Dementoren oder Werwölfen gegenüber sieht, stockt dem Zuschauer der Atem. Die düstere Atmosphäre der Schlussszenen aus Teil 2 wird fortgesetzt und verleiht dem Film endlich sowas wie Spannung. Die in den ersten Teilen etwas nervige Albernheit weicht größtenteils subtiler Komik; dadurch wurde der Zauber des Buches nicht zerstört, sondern bleibt als Hintergrundgags in einigen Szenen erhalten, wenn zum Beispiel im Zaubererhotel Statisten per Magie ihren Kaffee umrühren und die Stühle auf die Tische stellen oder wenn Dumbledore mit seiner stoischen Gelassenheit seine Feinde zur Weißglut bringt. Plötzlich stört es nicht mehr, dass die Charaktere, allen voran Harrys Freunde Ron und Hermine, so herrlich überzeichnet sind, denn auf einmal bewegt sich all das in einem annehmbaren Rahmen. Damit bietet die dritte Potter-Verfilmung endlich ein Werk, das mich überzeugen konnte. Und auch mal für Erwachsene unterhaltsam daherkommt, ziemlich fesselnder fantasievoller dritter Teil, der einige gute Phasen hat und wohl im Gegensatz zu den Vorgängern am überzeugendsten daherkommt. Sicherlich eine solide Familien-Unterhaltung, mit dem gewissen Harry Potter Feeling!

FAZIT : Sehr gelungene Fortsetzung, der Gefangene von Askaban ist wohl
der stärkste Teil nach 1+2 und geht einen neuen fesselnden Weg! Recht
spannend und unterhaltsam, Harry Potter trumpft auf.

ungeprüfte Kritik

Harry Potter und die Kammer des Schreckens

Etwas Unheimliches ist nach Hogwarts zurückgekehrt!
Fantasy, Kids

Harry Potter und die Kammer des Schreckens

Etwas Unheimliches ist nach Hogwarts zurückgekehrt!
Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.06.2009
War ja klar, dass die Heptalogie (7-teilige Serie) um den mit der blitzförmigen Narbe gezeichneten Zauberschüler irgendwann auch den Weg auf die Leinwand finden würde. Die Kammer des Schreckens bietet nun den zweiten Streich aus der Welt von Harry Potter. Die Figuren sind weiterhin total überzeichnet und wirken häufig ziemlich nervig. Die Witze sind weiterhin unpassend albern und wirken häufig ziemlich gezwungen. Die düsteren Schlussszenen entschädigen aber für einiges, hier sieht man das Potential, das die Bücher bieten. Etwas mehr von der düsteren Fantasy-Stimmung und etwas weniger kindliche Slapstick-Nummern-Revue, dann wäre der Film sicher deutlich besser geworden. Somit bleibt es weiterhin ein Kinderfilm, mit ein baar bunten Effekten und leichten Gruselfaktor, der aber selbst für Kinder noch zu harmlos erscheint und für Erwachsene eher lachhaft daherkommt! Im Vergleich zum Buch ist diese Roman-Verfilmung jedoch die beste von allen, was jedoch nicht bedeutet das der Film grossartige Maßstäbe setzen kann, entweder man mag Harry Potter oder man mag ihn nicht, für mich ist dies zu kindisch, so das ich mich eher langweilte!

FAZIT : Die Kammer des Schreckens, ist "eine gelungene" Fortsetzung die mal wieder mit einer tollen Optik und liebe zum Detail glänzt, kann einen Erwachsenen dauerhaft aber nicht fesseln. Über die Produktion an sich kann man nicht meckern, immerhin wurde sich Mühe gegeben was auf die Beine zu stellen, aber diese aufwendige Verarbeitung kann leider nur Kinder beeindrucken, zumindest vom Ablauf her, die bunten Effekte und Bilder, und die gewisse düstere Atmosphäre, fesseln auch zwischendurch mal Erwachsene. Aber Harry Potter ist und bleibt ein Kinderfim, vor allem Teil 1-2!

ungeprüfte Kritik

Harry Potter und der Stein der Weisen

Eine Reise jenseits deiner Phantasie.
Fantasy, Kids

Harry Potter und der Stein der Weisen

Eine Reise jenseits deiner Phantasie.
Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.06.2009
Neue Etage im Fantasy-Genre!

War ja klar, dass die Heptalogie (7-teilige Serie) um den mit der blitzförmigen Narbe gezeichneten Zauberschüler irgendwann auch den Weg auf die Leinwand finden würde. Der Stein der Weisen bietet nun den Einstieg in die Welt von Harry Potter. Eines wird schnell klar: Der Charme der Bücher wird irgendwie nicht erreicht. Obwohl sich die Macher deutlich Mühe geben, nahe an der Roman-Vorlage zu bleiben, will der Funke nicht überspringen. Vielleicht liegt es an der Besetzung. Versteht mich nicht falsch, der Cast ist hervorragend. Aber irgendwie zu hervorragend. Die Charaktere sind ziemlich überzeichnet, das heißt ihre markanten Eigenschaften sind zu sehr in den Vordergrund geschoben und drängen sich dem Zuschauer zu sehr auf. Ob es die streberhafte Hermine, der trottelige Ron oder all die anderen verrückten Figuren sind - alles ist etwas over the top. Sehr störend empfinde ich auch den kindlich-albernen Humor. Dieser resultiert einerseits aus den Charakteren, andererseits aus den Situationen, in denen die Macher auch zu viel wollten. Man merkt deutlich, wie sehr der Film auf Kinder zugeschnitten ist und dabei den Charme des Buches vernachlässigt. Wo man im Buch schmunzeln musste, muss im Film gleich ein herzhaftes Lachen daraus werden. Das passt allerdings nicht in den Potter-Kosmos. Genial ist jedoch die musikaliche Untermalung! Schaut man das Potential an, das verschenkt wurde, gerade in Anbetracht der genialen Vorlage, war ich leider enttäuscht von der teils lieblosen, teils übertriebenen Umsetzung. Dafür wurde aber eine neue Tür geöffnet was die Verarbeitung betrifft, hier wurde sich sehr viel Mühe gegeben was die Drehorte betrifft, einfach schön anzusehen. Viel Fantasie wurde hier umgesetzt und zur Liebe zum Detail verarbeitet. Für die Augen phasenweise echt ein Augenschmauß, aber sonst eher für Kinder!

FAZIT : Schön aufgemachter Kinder-Fantasy Film mit tollen Drehorten, und
genialen Bildern bzw. Optik. Einmaliges Cast, doch leider oft zu langatmig und langweilig. Für einen Erwachsenen eher unangebracht, für Kinder sicherlich sehr sehenswert, Harry Potter öffnete mit dem Stein der Weisen eine neue Tür, kann das Buch aber nicht wirklich das Wasser reichen.

ungeprüfte Kritik

Der Herr der Ringe 3 - Die Rückkehr des Königs

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 13.06.2009
Mit "The Return of the King" ist Peter Jackson wahrlich der königliche Abschluss der Trilogie gelungen, der den Zuschauer erschlagen zurücklässt. Wir leiden mit Frodo, kämpfen in der grössten, gewaltigsten Schlacht mit, die es im Kino je zu sehen gab, wir feiern die Rückkehr des Königs, wir sind traurig, dass die Reise vorbei ist, dass wir Mittelerde verlassen müssen. "The Return of the King" ist so meisterhaft wie die anderen zwei Filme: er liefert einen perfekten Schluss, der nicht zu lang geraten ist, sondern der der langen Reise, der Mühen, der Qualen der Figuren Rechnung trägt. Ein zwölfstündiges Epos geht zu Ende. Der Zuschauer hat gelitten, gelacht, mitgefiebert, ist mehr als ein Mal von der Wucht der Bilder und der Musik in den Sessel gepresst worden. Danke, Peter Jackson, dafür!

FAZIT : Krönender Abschluss, einfach nur grandios!

ungeprüfte Kritik

Der Herr der Ringe 2 - Die zwei Türme

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 13.06.2009
Wer den ersten Teil nicht kennt, wird ins kalte Wasser geworfen. "The Two Towers" peitscht die Geschichte voran und hat einen der besten Einstiege, die ich kenne. Wir werden Zeuge, wie die drei Jäger in Rohan ankommen, wie Merry und Pippin auf Baumbart treffen, wie Sam, Frodo und der beängstigend gut animierte Gollum sich Mordor nähern, und wie es in Helms Klamm zur famos inszenierten Schlacht kommt. "The Two Towers" steht dem ersten Teil in nichts nach, führt die Geschichte konsequent weiter, zeigt, wofür Kino gemacht ist. Glänzt mal wieder mit reichlich Spannug und tollen Eindrücken, die Drehorte sind brilliant und die Special-effects edel umgesetzt! Im ganzen gesehen, eine wundervolle Fortsetzung und grosses Kino, Herr der Ringe ist und bleibt eine tolle Story, immer wieder sehenswert.

FAZIT : Brilliant, einfach wundervoll und Bravourös!

ungeprüfte Kritik

Der Herr der Ringe 1 - Die Gefährten

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 13.06.2009
Der Herr der Ringe, DAS Fantasy-Epos überhaupt, DER Klassiker der Literatur des 20. Jahrhunderts, und bis vor kurzem das unverfilmbarste Werk moderner Fiktion. Denn seien wir ehrlich, vor Peter Jacksons atemberaubender Trilogie hat niemand daran geglaubt, dass jemals jemand die Geschichte von Hobbits, Zwergen, Elfen und einem merkwürdigen Ring angemessen auf die Leinwand bringen könnte / würde.

Umso überraschender, dass der Bestseller würdig verfilmt wurde. Denn Peter Jacksons Umsetzung von John Ronald Reuel Tolkien ist ein furioser Start in die drittbeste Filmtrilogie nach Star Wars 4 - 6 und Star Wars 1 - 3. Sehr geschickt wurden die wichtigsten Stellen des Buches verfilmt und unwichtigere weggelassen. Daran sollten sich die Harry-Potter-Macher mal ein Beispiel nehmen!

Die Gefährten, der erste Teil der beeindruckenden Saga, bietet den Einstieg nach Mittelerde. Mit einer angemessenen Umsetzung der Story, die überraschenderweise genug Elemente bietet, um die Geschichte nachvollziehen zu können, gleichzeitig aber nie Langeweile aufkommen lässt, mit genialen Effekten und brillianter Optik, bringt der Film auch eine sehr passende Besetzung um Ian McKellen, Viggo Mortensen und Elijah Wood (um nur mal drei der vielen perfekt auf die Rollen passenden Stars zu nennen) mit sich. Und somit ist dieser Film einfach die unerwartet gelungene Adaption von Teil 1 der Reihe. Sollte man unbedingt mal gesehen haben, ein Fantasy-Spektakel der besonderen Art!

Fazit: Hervorragend umgesetzt, und grosses Kino!

ungeprüfte Kritik