KULT!
Wer kenn die Familie Grizwald? Eigentlich unmöglich die nicht zu kennen. Diesmal auf ihrem Streifzug quer durch Europa. Da bleibt mit Sicherheit kein Auge troken! Absoluter KULT-Film! TOP!

Gigantisch!
Nick Cassavetes schafft es aus kitschigen Szenen bewegende Momente und tiefe Gefühle zu erzeugen – nur die Liebe zählt! Wunderschöne Bilder (inkl. Rudern im Schwanensee), eine glückliche Hand für Details, eine grandiose und ruhige Musikuntermalung und junge talentierte Darsteller laden ein zu einer Geschichte, die auch das wahre Leben schreiben könnte. Nach knapp zwei Stunden ist die „Reise der Liebe“ schon zu Ende und man ist traurig, dass der Film nicht länger dauert.
Fazit:
Der genau richtige Film für Verliebte in jedem Alter. Taschentücher bereit halten und gefühlskalte Menschen diesem Film nicht beiwohnen lassen.

Unheimliche Stimmung, Beklemmende Umgebung
The Hole ist ein atmosphärisch dichter Thriller der während seiner 104 Minuten mehr als einmal eine überraschende Kehrtwende einlegt und sein Publikum durchgehend bei Laune hält. Man sollte jedoch im Vorfeld nicht allzuviel über den Inhalt dieses Films in Erfahrung bringen, da dem Filmvergnügen dann doch einiges abhanden kömmen würde.
FAZIT: Kann man sich ansehen!

Routinierter Nachfolger - ideale Unterhaltung fürs Zielpublikum
Wenig Neues gibt die Story her, die auch nicht ganz den Schwung des Vorgängers und somit kleine Längen aufweist. Gleiche Besetzung, gleiches Niveau, gleiches Zielpublikum. Von den üblichen, derben Scherzen sind doch einige wirklich witzig, sodass Fans des ersten Teils nicht enttäuscht sein dürften.

Weihnachts-Durchschnitt (leider)
In der ersten Stunde des Filmes macht es wirklich Spaß, sich »Verrückte Weihnachten« anzusehen. Der Film hat einige witzige Ideen und ist gespickt mit vielen kleinen Gemeinheiten. Doch dann nimmt der Film, leider, die Kurve zu einem butterweichen, handelsüblichen Weihnachstfilm, in dem sich am Ende wieder alle lieb haben. Damit verliert der Film aber leider das, was er vorher aufgebaut hat - irgendwo ist der Film eben doch nur ein Film für Leute wie Vic Frohmeyer. Stellenweise könnte man zwar fast meinen, daß John Grisham (!), Autor der Romanvorlage, die amerikanische Weihnachtskultur auf die Schneeschippe nehmen will, doch dafür sind die Spitzen gegen Frosty & Co. dann doch zu schwach. Leider nur ein durchschnittlicher Film, der Substanz zu mehr gehabt hätte, hätte denn der Mut gereicht. Übrigens: ich hätte die Kreuzfahrt genommen!

Klassiker eben
Typischen 70er Jahre Film aus Deutschland, den ich noch aus meiner Kindheit kenne. Leider hat er im laufe der Zeit mehr oder weniger an Witz und Charme verloren... Dennoch ne kleine »Zeitreise« wert.

Nette Gags
Eine total verrückte Story, mit total verrückten Gags. Genau das richtige für einen amüsanten Abend mit seinen Freunden. Die Story - soweit vorhanden - dient eigentlich nur dazu, den Weg von Gag zu Gag zu ebnen. Es gibt einige ganz nette Parodien auf Filme und Serien der letzten Zeit, von »Titanic«, »Baywatch« und »Die üblichen Verdächtigen« über »Mission Impossible« und »Braveheart« wird alles durch den Kakao gezogen, und auch vor Klassikern wie Hitchcocks »Der unsichtbare Dritte« macht der Film nicht halt. An diesen Stellen wird man aber nur dann Spaß haben, wenn man die Filme kennt, die hier veralbert werden.

Sehenswert!
Eine unterhaltsame und interessante Mischung aus Thriller & Horrorfilm, der gute 90 Min zu unterhalten weiß. Wer Thriller mag ist bestens bedient. Die Handlung ist gut zu verstehen und es gibt keine Passagen, die den Film unnötig in die Länge ziehen. Des weiteren sind auch genügend Schockmomente enthalten die genau zum richtigen Zeitpunkt präsentiert werden.
Fazit: Vielleicht kein Meisterwerk aber absolut sehenswert!

Wahnsinn!
Eine absolut gigantische Comicverfilmung die seines Gleichen sucht! Schlicht sensationell die Art der Verfilmung: Schwarz/Weiss, bunt, dann wieder beides. Der Zuschauer wird in eine gänzlich neue Atmosphäre gezogen. Der Film selbst ist so ungewöhnlich, dass er bestimmt schon wieder Kultstatus erreicht hat! Das kann man mit Worten gar nicht beschreiben. Jedoch nur was für wirklich harte Aktion-Fans. Der Film ist mehr als brutal! Ein echter Tarantino & Co eben!

Naja
Salma Hayek und Pierce Brosnan spielen ein Diebes- und Liebespaar, das sich nach einen Diamantenraub zur Ruhe setzen will. Die Idylle auf einer tropischen Insel entpuppt sich jedoch als Hort der Langeweile... After the Sunset führt wenig unterhaltsam fast sämtliche Stereotypen der Meisterdiebe-Filme vor und kommt am Ende genau da wieder an, wo er am Anfang schon nicht sein wollte.
After the Sunset ist ein Film für diejenigen, denen Einbruchsfilme wie Ocean´s Eleven zu kompliziert sind. Die Baupläne, das endlose Ausarbeiten der Details, das Austricksen der Alarmanlage und so weiter und so fort... Regisseur Brett Ratner und Drehbuchautor Paul Zbyszewski hielten sich mit derartigen Feinheiten nicht großartig auf und konzentrierten sich lieber auf das Anti-Buddy-Geplänkel der beiden Widersacher Max und Stan.

Bin geteilter Meinung ...
Zum einen tritt er ein schweres Erbe an und zum anderen sind viele Passagen auch sehr witzig, also genau das richtige, wenn man mal einen Film sehen will, wo man wirklich nicht viel geistreiches haben will und einfach mal lachen kann!
Aber was bleibt unter dem Strich: Einige nette Gags, ein paar frische Gesichter, eine bemühte, aber schwache Story und kein Mumm zu etwas Respektlosig- oder Rotzigkeit. Das ist zu wenig – selbst für die geringen Erwartungen. Von der Ur-Crew wollte kaum jemand etwas mit diesem Projekt zu tun haben. Zu recht, wie sich herausgestellt hat. Bleibt zu hoffen, dass die Produzenten das Franchise jetzt ruhen lassen, um weitere Rufschädigung zu vermeiden.

Bigger, Longer and Uncut
Wer die TV-Serie mag, wird diesen Film lieben. „South Park: Der Film“ ist die Serie hoch zehn und macht wie gewohnt auch vor heiklen politischen Themen nicht halt. Stellenweise kommt man aus dem Lachen gar nicht mehr raus – so soll´s sein!

Gelungene Fortsetzung!
Der zweite Teil des Bourne Erfolgsfilms ist genauso gelungen wie der erste. Die fesselnde Story wird von Regisseur Paul Greengrass eindrucksvoll in Szene gesetzt. Matt Damon und Franka Potente liefern diesmal eine authentische Performance. Ein sehenswerter Agententhriller!

Supi!
Madagascar ist ein Animationsfilm für Jung und Alt, auch wenn verstärkt das jüngere Publikum angesprochen wird, mit vielen guten Witzen, tollen Animationen und super Synchronsprechern. Die Handlung ist einfach genug für Kinder, aber noch so abwechslungsreich, dass auch Erwachsene mit Freude dabei bleiben. Er erreicht zwar nicht die Klasse eines Shrek II, lohnt sich aber trotzdem auf alle Fälle anzusehen.

Thriller kontra Lovestory
Top-Thrillerkino - schlicht und eher actionarm, dafür gut gespielt, teilweise enorm spannend und sehr atmosphärisch! Mit ein paar Minuten weniger Beziehungskisten wäre auch ein 4ter Stern locker drin gewesen...

Klassiker der Horrorwelt
Die legendäre Geschichte um ein Geisterhaus, die angeblich auf wahren Tatsachen beruhen soll. Zum Teil recht langatmig, aber insgesamt eigentlich gut. Das Remake (The Amityville Horror, 2005) ist mehr Horror, dafür aber auch noch mehr Hollywood für die BRAVO-Tenny-Generation :|
Wenn man bedenkt, daß dieser Film von 1979 ist, muss man sagen: Spitzen Film! Wer ihn jedoch aus der heutigen Sicht betrachtet, wird feststellen, das er doch schon ziemlich in die Jahre gekommen ist und sollte sich lieber an das Remake von 2005 wenden!
Fazit: Nur was für Kenner und Fans!

Guter Walt Disney Film!
Ein wunderbarer Kinderfilm, der auch so manchen Erwachsenen noch für ein paar Minuten in eine andere Zeit bringen kann. Schöne Geschichte, gut gemacht und auch durchwegs mal spannend!

Weit unter den Erwartungen...
Dieses Kammerspiel hat 1999 den Max Ophüls Preis gewonnen. Ein innovativer Film ist damit nicht ausgezeichnet worden. »Three Below Zero« spielt mit der Situation, die wir schon aus der Literatur und Forschung der 60er Jahre kennen: Was geschieht, wenn wildfremde Menschen gemeinsam in einen Raum eingeschlossen werden? Sie schreien sich Wahrheiten ins Gesicht, sie drehen durch, sie fressen sich auf. Eine interessante Situation und Herausforderung für jeden Dichter, Denker und Filmemacher, aber eine, die schon hundertmal durchexerziert wurde...
Fazit:
Ein Film, der tolle Schauspieler zeigt und originell geschnitten ist, aber unterm Strich langweilig bleibt, weil er keine Überraschung bietet.

Ein Meisterwerk der Fimgeschichte! (9 Oskars!)
Zugegeben:
Trotz der sensationell agierenden Darsteller, wie beispielsweise Ralph Fiennes, Kristin Scott Thomas oder Juliette Binoche schafft es »Der englische Patient« weder zu fesseln, noch zu berühren, noch gänzlich zu überzeugen. Die Figuren bleiben blass und um eine packende Liebesgeschichte zu erzählen, ist diese Story entschieden zu lang und zu auseinander gerissen.
Aber:
Trotzdem meiner Meinung nach ein Meisterwerk der Filmgeschichte (vergleichbar mit »Casablanca«). Schnulzenfans kommen nicht um diesen Film herum! Alle anderen sollten lieber das »Abenteuer« in der Inhaltsangabe überlesen und sich nach was anderem umsehen...

X-Men mal anders ...
Basierend auf der erfolgreichen Dark-Horse-Comic-Reihe erschuf Regisseur Guillermo del Toro («Blade II«) ein erstklassiges Abenteuerspektakel, das garantiert keine Sekunde Langeweile aufkommen lässt. Doch »Hellboy« hat neben seiner visuellen Opulenz, den Hammer-Actionsequenzen, Stunts und Effekten weitaus mehr zu bieten: eine packende, clevere Story, originelle und zugleich bewegende Figuren und großartige Darsteller.
«Hellboy« ist eine knallige Comic-Explosion mit einem höllisch guten Ron Perlman! Jetzt schon ein Klassiker seines Genres, der dem Bösen die Hölle heiß macht!

Liebes-Thriller - Gibts das??
Jeder der nach dem Lesen der Inhaltsangabe denkt, dass der Film spannend und gruselig sein könnte, irrt sich, denn leider ist die Inhaltsangabe beinahe spannender und gruseliger als der Film selbst. Ausserdem driftet der Film am Ende total in das Genre »Liebesfilm« ab.
Fazit: Dieses Dorf sollte man meiden. Besonders Shyamalan-Fans dürften aufgrund der hirnrissigen Story und der fehlenden Spannung enttäuscht werden, sogar ein nächtlicher Waldspaziergang könnte aufregender sein...

Einerseits gut - anderseits schlecht....
Ein recht ungewöhnlicher Film, der sich nicht stromlinienförmig in ein Genre einfügen will. Zuerst denkt man, der Film sei ein reines Psychodrama, doch irgendwann wird dann ein richtig netter Mystery- und Verschwörungsfilm daraus. Eine Geschichte also, die jederzeit in den »X-Akten« oder der »Twilight Zone« auftauchen könnte. Jedermanns Sache dürfte diese Vermischung nicht sein, auch weil die Wandlung recht abrupt kommt, mir hat die Idee aber gut gefallen. Trotzdem: Hat mich Anfangs total gefesselt, aber der Schluss ist meiner Ansicht nach konstruiert und ich wurde bitterlich enttäuscht! Fazit: Die spannende Story ist gespickt mit langatmigen Dialogen und wird somit umso schlechter je länger er läuft!

Guter Thriller!
Nicht zum ersten Mal verhilft die charismatische Präsenz des Superstars Sean Connery einem nicht immer überzeugenden Thriller zu unerwarteter Aufwertung. Da ihm als Opponent auch noch der exzellente Larry Fishburne gegenübergestellt wird, kann man bei »Im Sumpf des Verbrechens« problemlos über kleine Logik-Unebenheiten hinwegsehen. Basierend auf dem Kriminalroman von John Katzenbach, ist Arne Glimcher ein grundsolider Reißer mit Hitpotential gelungen. Sorgfältig, spannend und überzeugend baut Glimcher in den ersten 45 Minuten die Spannung auf. Doch wie es sich für einen guten Thriller gehört, ist nur wenig das, was es auf den ersten Blick scheint. Wenn Regisseur Glimcher auch eine Reihe von Ungereimtheiten bemüht, beherrscht er doch die Handgriffe, ein Publikum zu bannen und im Kinosessel zusammenzucken zu lassen. Eine Mischung aus »Im Zeichen des Bösen«, »Kap der Angst« und »Das Schweigen der Lämmer«.
Fazit: Guter Thriller!

Lebendiger Comic
Jude Law als Sky Captain versucht in einer Mischung aus Comic und Computerspiel die Welt vor dem Untergang zu retten. «Sky Captain and the World of Tomorrow» bietet prächtige Bilder, viel Action und wenig Geschichte. Dieser Film ist fantastisch, in jeglichem Belang. Wenn auch mit einem kleinen Einbruch im Spannungsbogen im Mittelteil, unterhält er einen köstlich mit archetypischen Charakteren, gelungenen Dialogen und einem guten Running-Gag. Und ein neuer Indiana Jones will er gar nicht sein. Fazit: Kann man sich ruhig mal ansehen!