Kritiken von "DerEinsamePicasso"

From Dusk Till Dawn

Von der Dämmerung bis zum Morgengrauen...
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy

From Dusk Till Dawn

Von der Dämmerung bis zum Morgengrauen...
Horror, 18+ Spielfilm, Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.06.2009
Einfach ein Splatter-Kult-Horror Blockbuster!

Quentin Tarantino in Höchstform, dies ist wohl der beste Film den er je machte und in dem er auch selber seine Rolle brilliant spielt und zum grössten Teil Robert Rodriguez als Regisseur agieren lässt, obwohl ich mir fast schon sicher bin das er auch seine Ideen hat einfliessen lassen, da zu typisch Tarantino. Er kombinierte Roadmovie mit einer Art Dracula im Wilden Westen Massaker, die Kombination hat es echt in sich und sorgt dauerhaft für eine düstere und gruselige Atmosphäre! Auch George Clooney gefällt mir in diesem Film am besten, endlich mal das Image des ewigen Frauenhelden für einen Moment abgelegt und her mit den Deftigen Sprüchen, und irgendwie kriegt man das Gefühl der Kittel bei Emergency Room fiel endgültig. Clooney endlich mal in keiner Liebesstory oder Komödie die er prägt, sondern er spielt seine Rolle als Gecko-Bruder brilliant. Los geht also das Splatter-Fest alla Tarantino. From Dusk Till Dawn ist wohl einer der besten Filme aller Zeiten in diesem Genre! Neben coolen Sprüchen, endet das ganze in einer Splatter-Orgie der besonderen Art. Nicht nur brutal, sondern sehr atmosphärisch und oft auch recht amüsant und witzig. Hier kommt der Genre-Liebhaber voll auf seine Kosten , die erste Hälfte glänzt mit den beiden durchgeknallten und skurilen Brüdern Clooney und Tarantino, in der 2. Hälfte wird ein lupenreines Splattermovie geboten, wer es mag, wird gut bedient und kommt auf seine Kosten. Einiges an Humor, Gore, Action und "fromme" Sprüche, einen Tarantino wie "diesen" muß man eigentlich nicht beschreiben, er ist einfach gut und durchaus sehenswert! From Dusk Till Dawn ist eine Mischung aus einer Prise Splatter und derbem Humor! Die Mischung passt wie schon gesagt gut zusammen. Tolle Musik, brilliante Atmosphäre, gute Schauspieler, netter Schauplatz in der Wüste bzw. im Wilden Westen, alles passt zusammen! Sehr unterhaltsam und recht spannend und amüsant. Wer auf Splatter steht wird hier mehr als bedient. Actionsatte Splatter-Komödie mit coolen Sprüchen und tollen Stars. Absolut Kult - muss man einfach sehen!

FAZIT : From Dusk Till Dawn bietet alles was der Zuschauer braucht. Einiges an Splatter-Effekten und Humor, schauspielerisch auf dem Punkt,Atmosphäre stimmt, Musik ist brilliant ausgewählt, und auch sonst ständig actionreich und spannend. Ein wirklicher Kult-Klassiker den man unbedingt in seiner Sammlung haben sollte. Kultiger Fetzen voller Blut und Zitate, der genauso auf Logik scheisst wie auf seine Genre-Zugehörigkeit. Clooney, Tarantino und Rodriguez blühen hier zum absoluten Dreamteam der derben Unterhaltung auf und fackeln laut lachend ein bitterböses Splatterfeuerwerk ab. Leider ist hier alles außer uncut ein Graus! Pflichtprogramm für jeden Filmfan und der, der es werden will.

ungeprüfte Kritik

Tödlicher Anruf

Horror, Thriller

Tödlicher Anruf

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.06.2009
Tödlicher Anruf ist ein Film mit dem gruseligsten und düstersten Klingelton den ich bisher wohl je gehört habe wenn es um Horrorfilme geht, er gewinnt somit den Klingelton-Wettbewerb auf meiner Skala. Wenn man bedenkt wie oft Handy´s in Horrorfilmen eine Rolle spielen, kann hier zumindest der Ton einiges heraus holen! Dieser Klingelton kann Angst auslösen und bringt Atmosphäre in den Streifen, der Film an sich kann jedoch phasenweise überzeugen, hat aber zu wenig zu bieten. Nach und nach sterben Menschen, vorher wird der Tod angekündigt! Jedes mal wird per Handy angerufen, auf der Mailbox wird der eigene Tod und das jeweilige Szenario draufgesprochen, danach sterben die jeweiligen Personen genau so wie auf der Mailbox angekündigt. Sie hören quasi bevor sie sterben, ihren eigenen Tod und wie er ablaufen wird. Was dann jedoch jedes mal zu billig inszeniert wurde, zu unspektakuläre Sterbevorgänge für einen Horrorfilm. Beth Raymond verliert vorerst durch diesen Ablauf zwei ihrer Freunde, und sie sind in der Tat exakt auf der gleichen Art und Weise gestorben, wie es im O-Ton auf dem Handy zu hören war! Plötzlich erkennt sie Zusammenhänge und tut sich mit Detective Jack Andrews zusammen, der durch gleicher Art und Weise eine Person verlor. Beide versuchen das mysteriöse und Geheimnisvolle zu enträtseln, nebenbei sehen die angerufenen komische Gestallten die ausserirdisch erscheinen und spucken nach ihren Tod rote Kugeln aus, alles etwas zu mystik like! Tödlicher Anruf ist ein Remake von The Call, das japanische original ist mir jedoch noch nicht bekannt bzw. habe ich noch nicht gesehen deswegen kann ich keine Vergleiche ziehen, aber das was hier geboten wird ist einfach zu wenig um dauerhaft zu unterhalten. Neben einiges an Spannung, und beklemmender Atmosphäre kann Tödlicher Anruf auch mit einigen Special-effects glänzen, die man jedoch schon mal besser sehen durfte! Für kurzweilige Unterhaltung sicherlich mal ein Ausleih wert, aber grosses Kino ist es nicht - kann sich aber zumindest von schlechteren Filmen im Genre abheben.

FAZIT : Tödlicher Anruf ist ein Remake des japanischen Filmes The Call, neben einem gruseligen Klingelton der Angst macht, baut sich phasenweise die Spannung ganz gut auf, verhält sich jedoch unspektakulär, die eingebauten Effekte sind gut gelungen aber auch nicht weltbewegend. Menschen sterben auf mysteriöser Weise, niemand weiss woher diese Anrufe kommen die den jeweiligen Personen den Tod exakt voraus sagen, und komischerweise sterben sie dann auch identisch wie auf der Mailbox vereinbart. Nette Idee, hat aber auch oft langweilige Phasen, und kann dauerhaft nicht fesseln! Bietet aber solide und kurzweilige Unterhaltung, wenn man das Thema nicht zu ernst nimmt oder zu viel erwartet kann man mal drauf schauen. Der Klingelton der den Film begleitet ist doch bereits schon kult, und wird oft verwendet, tödlicher Anruf ist ein Film für zwischendurch, mehr leider nicht.

ungeprüfte Kritik

Das Streben nach Glück

Nach einer wahren Geschichte.
Drama

Das Streben nach Glück

Nach einer wahren Geschichte.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 22.06.2009
Das Streben nach Glück, eigentlich ist das Ende des Filmes zu eintönig wenn man bedenkt das hier nur die Theorie des Glückes verfolgt wird. Wenn man nach Glück strebt heisst es für mich nicht das es eine Garantie darauf gibt auch Glück zu haben. Sondern man sollte eher nie aufgeben an sich und seine Fähigkeiten zu glauben, auch wenn die Lebenssitutation noch so schwer ist! Man sollte versuchen immer einen Weg zu finden das zu erreichen was man sich vorgenommen hat, seine Ziele und Wünsche nie aus den Augen verlieren und dafür kämpfen diese zu erreichen, weil was man will kann man auch erreichen. Und genau das bringt uns Will Smith authentisch gehalten näher, ein Übervater der als Verkäufer eher weniger Glück hat, die Knochendichtemessgeräte die er anbietet verkaufen sich nicht gut und sammeln sich bereits in der Wohnung an. Seine Frau ist nicht mehr glücklich und verlässt ihn, daraufhin nutzt Chris Gardner die Möglichkeit in einer Maklerfirma Fuß zu fassen. Obwohl er erst eine Ausbildung durchlaufen muss ohne dabei einen Cent zu sehen, und obwohl ihm zwischendurch zusätzlich die Lebensumstände zu schaffen machen bleibt er am Ball und gibt nicht auf . Somit kriegt man das harte und realistische Leben vollkommen mit! Erst verliert er seine Wohnung da er die Miete nicht zahlen kann, danach verliert er auch noch das Hotelzimmer, und muss mit seinem Sohn auf der Toilette einer U-Bahn Station schlafen, oder im Obdachlosenheim. Doch Gardner gibt nicht auf, Will Smith bleibt authentisch und präsentiert sich als verantwortungsvoller und toller Vater! Ein Film für alle die nicht so richtig an sich glauben, und sehen das es sich lohnt für seine Ziele zu kämpfen. Auch wenn das Leben hart ist, kann man einen Weg finden um aus jeder schweren Situation heraus zu kommen, um am Ende das Glück durch Eigeninitiative in den Händen zu halten! Brilliantes Drama, gut gespielt.

FAZIT : Will Smith für mich persönlich in seiner glaubwürdigsten und ernsten Rolle. Ich finde es gut das Will Smith so langsam das "Prince von Bel Air" Image ablegt und ein ernsterer und tiefgründiger Schauspieler wird, solch eine Art Film steht ihm. Das Streben nach Glück ist ein Film der ziemlich authentisch wirkt und auch ist! Alles was hier passiert ist realität, und ohne viel drum herum zu reden kann der Film fesseln und beeindrucken. Sehr tiefgründig und emotional, aber trotzdem noch so gehalten das es sich lohnt für seine Ziele zu kämpfen! Wir müssen an uns selber glauben, und entdecken was in uns steckt, weil dann stehen alle Türen offen. Sehr guter Film mit dem Drang zum Tiefgang! Will Smith als Übervater ziemlich überzeugend, hat mir gefallen! Natürlich hat ein Drama eine gewisse Länge, und bietet keine Action oder grosse Spannung, aber dafür tut es unheimlich fesseln und kann bis zum Ende unterhalten. Endlich mal ein Film mit Will Smith der mir gefällt!

ungeprüfte Kritik

Die Fremde in dir

Wie weit würdest du gehen, wenn du alles verlierst?
Thriller, Krimi

Die Fremde in dir

Wie weit würdest du gehen, wenn du alles verlierst?
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 22.06.2009
Die Fremde in Dir ist ein sehr guter Selbstjustiz-Thriller mit dem gewissen Touch an Dramatik und Emotionen, bietet einen wundervollen Soundtrack und wirkt stets authentisch und real. Jodie Foster und Terrence Howard spielen brilliant, und auch wenn die Story an sich nichts neues bietet, und eher aufgebrüht daherkommt, geht der Film seinen eigenen tragischen Weg! Es wird wundervoll inszeniert wie ein Mensch sich durch einen grossen Verlust verändern kann, dies verkörpert Jodie Foster brilliant, sie und ihr Verlobter werden nämlich "als sie mit ihrem Hund" durch den Park spazieren gehen von einer Gruppierung brutal zusammengeschlagen, Foster überlebt die brutale Tat, ihr Mann verstirbt jedoch. Vorher war Foster eine aufgeschlossene und lebensfrohe junge Frau und eine brilliante Radiomoderatorin, nach dem Tod ihres Mannes ist sie eine völlig andere Person, in der Tat erkennt sie das sie eine fremde ist im gegensatz zu dem was sie mal war. Plötzlich hat sie spaß am töten, handelt jedoch immer gerecht und zieht nur die Leute aus dem Verkehr die es auch in den jeweiligen Situationen verdient hatten, das heisst Foster schleicht durch die Nacht und ist eine Art Racheengel, sie verarbeitet den Verlust auf ihrer eigenen Art, und rasant wird dem Zuschauer die Frage gestellt was er selbst in solch einer Situation machen würde? Dem Gesetz den Fall überlassen, oder auf eigene Hand die Täter zur Strecke bringen?! Keine Ungerechtigkeit, dafür harte Selbstjustiz. Jodie Foster spielt ihre Rolle so überzeugend, das man ihr die innere Zerstörtheit abnimmt und mit ihr mitfühlen kann. Schön ist auch zu sehen das Foster mit Terrence Howard einen Detective an der Seite hat, der ihr versucht den Schmerz und die Situation "an sich" zu erleichtern. Man könnte glauben zwischen den beiden hat es gefunkt, auch wenn das Ende dies nur oberflächlich aufgrund der angespannten Situation zulässt, dafür aber beweist das man sich über das Ende streiten könnte! Ich finde es einfach nur gerechtfertigt und passend! Im ganzen gesehen ein ziemlich unterhaltsamer Film, der zwar seine Länge hat, und ab und an sich wie Kaugummi zieht. Trotzdem bleibt es spannend und atmosphärisch, der Soundtrack passt ideal, und wusste zu gefallen! Sollte man mal anschauen.

FAZIT : Ein gut inszenierter Selbstjustziz-Streifen mit einiges an Emotionen und Dramatik. Tragisch wird versucht dem Zuschauer ein gewisses Mitgefühl zu verabreichen, was auch gelingt! Jodie Foster und Terrence Howard spielen grandios, spannend, zum nachdenken anregend und oft stellt man sich die Frage was man selber in solch einer Situation machen würde? Bleibt man in der Psychatrie? Lässt man das Gesetz alles regeln, oder gibt man sich erst zufrieden wenn man alle selbst ausgelöscht hat!? Gut ausgewählter Soundtrack, nette Kamera-Variationen, und eine gut spielende Jodie Foster krönen diesen Film. Ohne Foster wäre der Film jedoch ein Flop gewesen, ohne sie hätte das hier nicht funktioniert! Ich kann Die Fremde in dir empfehlen, spannend bis zum Ende, man fühlt mit und erfreut sich an der realität die hier beibehalten wurde!

ungeprüfte Kritik

WarGames 2

The Dead Code - Das Spiel ist noch nicht vorbei.
Thriller, Krimi

WarGames 2

The Dead Code - Das Spiel ist noch nicht vorbei.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 22.06.2009
WarGames 2 ist ein durchschnittlicher Film, der keine Höhen oder Tiefen besitzt sondern sich im Mittemaß bewegt. Ist aber trotzdem noch recht unterhaltsam, auch wenn mir die schauspielerische Leistung nicht wirklich gefiel! Die Story war mir zu Klischeebehaftet, alles dreht sich quasi um Computer-Technik, Terrorerkennung die wie eine Art Paranoid auf einen wirkt und man echt denken muss das jeder der im Internet ein Terrorist-Spiel zockt, sofort als Terrorist eine Bedrohung für die Wirklichkeit darstellt, zu übertrieben. Die Zusammenhänge sind nicht immer ganz nachvollziehbar, es wird zu wenig Spannung und Action geboten. Mal flimmern rasantere Szenen über den Bildschirm, und mal läuft WarGames 2 eher flach und langweilig ab. Hier wollten die Protagonisten krampfhaft schlau wirken, das ganze drückt auf die Stimmung, ein kleiner Computer-Genie mit einer blonden Schönheit auf der Flucht! Durch ein Onlinespiel, das gegen eine Art "Super-Computer" ausgetragen wird und man dort die Rolle eines Terroristen übernimmt ballert sich der Hacker Will durch Philadelphia und erledigt 100,000 Menschen im Spiel. Plötzlich übernimmt das Programm seine eigentliche Berufung "Profile erstellen und Terroristen ausfindig machen" und ist davon überzeugt das Will ein echter Terrorist ist, der eine Bedrohung für Philadelphia darstellt. Daraufhin wird er vom Geheimdienst gejagt und wird wie ein Terrorist behandelt und das alles nur durch ein Online-Spiel das man naiv spielte. Ab diesen Zeitpunkt ist er auf der Flucht, angetrieben von der Angst ausgelöscht zu werden ist Will ständig in Bewegung um am Ende zwei Systeme gegeinander auszuspielen um Washington zu retten in der eine zerstörende Bombe durch das Spiel an sich immer näher kommt! Ab und an mal spannend, wird aber eher nur das Publikum ansprechen die sich mit Hackerei, Computer-Technologie beschäftigen. Wahnsinn was in der heutigen Zeit wohl schon alles über das Internet möglich ist, nur wird es hier meiner Meinung nach etwas zu übertrieben dargestellt. Da ich den Klassiker bzw. ersten Teil nicht kenne, konnte ich keine Vergleiche ziehen, aber fakt ist das WarGames 2 kein Potenzial für einen grossen Film hat, davon erwartet man sich einfach mehr. Die beiden Hauptdarsteller nervten mich mit der Zeit nur noch, und das ewige herum gejage bzw. ständig auf der Flucht brachte mir auch nicht bessere Laune! Als dann am Ende ein alter Computer namen´s Joshua gegen Ripley den neuen Computer antritt, musste ich nur noch lachen, das man auf die schnelle einen alten Klapperkasten der eigentlich zerstört wurde Russisch Roulette lernt. Wie dem auch sei, zur kurzweiligen Unterhaltung kann man ihn sich mal anschauen, überzeugte mich aber jetzt nicht wirklich, da einige Logikfehler und vor allem vermisste ich die Science-Fiction Effekte oder Umgebung die man sonst präsentiert bekommt, wurde hier eher billig inszeniert. Die Dialoge sind flach, und oft auch Pseudo-intelligent, dafür kann der Film jedoch sicherlich Kinder fesseln, bei Erwachsenen wird er seine Probleme haben!

FAZIT : WarGames 2 ist ein Film der sich hauptsächlich mit Terrorerkennung die sich wie ein Paranaoid verhält beschäftigt. Neben Herum gehacke, werden auch zu oft lächeliche Dialoge, Pseudo-Intelligente Sprüche, und auf Dauer nervende Schauspieler präsentiert. Kaum Abwechslung, ständig auf der Flucht und mit hübscher Blondine an der Seite läuft der kleine Computer-Genie Will durch Amerika, um am Ende zwei Computer gegeneinander auszuspielen! Zwischendurch mal rasant und spannend, dann aber wieder zu übertrieben und oft auch einfach nur kindisch inszeniert. Wer langeweile hat, kann mal drauf schauen, jedoch sollte man nicht viel erwarten, eher was für Kinder! Kann man sich an einem langweiligen Sonntag bei Kuchen und Kaffee anschauen, aber auch dann wird es eher die Kinder begeistern, für Erwachsene ist der Ablauf zu harmlos und vor allem zu unrealistisch. WarGames 2 blieb für mich unter seinen Erwartungen, da liest sich die Beschreibung spannend, und der Film bietet nur die Hälfte davon!

ungeprüfte Kritik

Fear Factory

Labor der Angst - Seine Träume sind deine Albträume.
Horror, 18+ Spielfilm

Fear Factory

Labor der Angst - Seine Träume sind deine Albträume.
Horror, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 21.06.2009
Sehr schlechte Low-Budget Produktion, grenzt leider an ein C-Movie. Hier gibt es meiner Meinung nach nichts positives zu erwähnen, Dialoge und Story sehr schwach und unkreativ inszeniert. Schauspieler können einpacken, ausser Tara Reid die hier eh im Mittelpunkt steht kann im Gegensatz zu den anderen noch gerade so überzeugen. Aber sonst für einen Horrorfilm zu unspektakulär, Fear Factory besitzt ganz viele Logikfehler, eine leichte düstere Atmosphäre bringt der Film zwar mit sich, wenn die Protagonisten durch das skurile Labor schleichen aber das ist auch das einzigste was man noch als positiv erwähnen könnte. Alles ziemlich unglaubwürdig und nicht nachvollziebar, ein Typ der im Koma liegt, quasi aber seine Gedanken auf andere Katapultieren kann um andere Menschen zu steuern, Das dies jedoch nur funktioniert wenn die jeweiligen Menschen schlafen, kam mir so vor als hätte man sich etwas bei Freddy Krüger bedient. Sobald er die Gedanken der anderen übernommen hat, sehen die befallenen seine Vergangenheit und handeln so wie er! Komischerweise beissen sich fast alle die Zunge ab, nur blöd das die Regie vergessen hat das man ohne Zunge nicht sprechen kann, und genau deswegen musste ich lachen als der Gedanken-Übernehmer plötzlich wieder anfängt zu sprechen ohne Zunge, so wie es quasi auch die anderen machen. Der Verlauf der Story bringt nichts neues mit sich, kommt aber sehr unglaubwürdig daher! Junge College Studenten hatten einen Autounfall, unrealistisch ist schon das sie keinen Kratzer davon getragen haben. Als sie schließlich im Labor herum geistern, übernimmt der Typ "auf den elektrischen Stuhl" nach und nach Kontrolle über die nervenden Schauspieler. Später metzeln sie sich quasi gegenseitig ab, dies ist aber so langweilig und billig inszeniert das man fast schon einen lachkrampf bekommen könnte! Ich musste mich phasenweise über so viel Schwachsinn auf einmal schlapp lachen. Null Spannung, keine Action, und unabwechslungsreich auch noch dazu! Dieser Film sollte ganz schnell einen Weg in die Mülltonne finden, kein Unterhaltungswert. Das wirkte ja fast schon wie eine Theater-Vorstellung oder Parodie der ganz schlechten Variante! Soundtrack und Kameraschnitt sind ebenfalls grausam, vor dem Film an sich wird man sich fürchten weil er so schlecht ist, der Inhalt bringt jedoch nichts zum gruseln mit sich. Schade, lasst euch von der Beschreibung des Filmes nicht begeistern, den sie verspricht lange nicht das was sie vorgibt!

Weg damit!

FAZIT : Ganz schlechter Horrorfilm, das ist in der Tat das billigste und langweiligste was ich in den letzten Monaten gesehen habe, null Spannung, keine Action, schlechte Schauspieler, leichte düstere Atmosphäre baut sich zwar auf, die wird aber durch den schwachsinnigen und langweiligen Ablauf zerstört. Unglaubwürdig, schlecht geschnitten, die Szenen vor die man sich erschrecken oder ekeln soll sind so billig inszeniert das man denken könnte man hätte eine schlechte Theater-Vorstellung besucht. Da sinkt die Titanic ja spektakulärer, als wie die Menschen hier sterben, sowas von idiotisch! Ich war froh als der Film vorbei war, richtig schlecht, nicht ausleihen, lohnt sich nicht, weil special-effects findet man hier nicht, die Regie hatte wohl kein Geld. Immer traurig zu sehen wie manche Leute Filme ruinieren und das diese dann überhaupt den Weg auf eine DVD finden ist mir ein Fragezeichen. Als der "Koma-Typ" gegen Ende plötzlich im Kittel durch die Gänge schleicht und schwachsinn erzählt, obwohl ihm die Zunge fehlt, ist bei mir alles vorbei gewesen! Man hätte lieber Tara Reid leicht bekleideter durch die Gänge springen lassen, dann hätte man als Mann zumindest noch was zum gucken gehabt, so bleibt es einfach nur lächerlich und ist definitiv nicht zu empfehlen. Einen Stern mehr gibt es nur von mir aufgrund der düsteren Atmosphäre die sich ab und an im Labor aufbaut! Im ganzen gesehen verdient der Film aber eigentlich 0 Sterne.

ungeprüfte Kritik

Straightheads

Nichts ist so grausam wie die Rache der Opfer.
Thriller, 18+ Spielfilm

Straightheads

Nichts ist so grausam wie die Rache der Opfer.
Thriller, 18+ Spielfilm
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 18.06.2009
Gebe Gewalt, und du wirst Gewalt empfangen!
Ein Film der nach meinem eigenen Zitat lebt.

Gillian Anderson und Danny Dyer spielen brilliant, sind in ihren Rollen aber eher unterfordert. Danny Dyer muss sich durch den Film jammern und sich selbst bemitleiden, und Mrs. Anderson ist quasi auf Rache aus, findet am Ende jedoch die Einsicht zurück, und befriedigt ihre Rachelust anders ohne dabei ein wirkliches Blutbad zu hinterlassen. Straightheads bleibt weit unter seinen Erwartungen, der Film fängt ziemlich gut an, zieht sich dann aber leider in die Länge und endet als langwieriger Film, der keine Höhepunkte zu verzeichnen hat! Das Thema ist schon abgelutscht und weit bekannt. Alice und Adam lernen sich spontan kennen, Adam installiert für die attraktive und beruflich erfolgreiche Alice Überwachungskameras in ihrem luxuriösen Anwesend, was erst nach einem üblichen beruflichen Alltag für Adam aussieht, kristallisiert sich als ernsthafte Beziehung. Als Alice Adam spontan auf eine Party einlädt, kommen die beiden sich näher! Auf dem Rückweg, werden sie jedoch von einer Gruppe "Jäger" bzw. von kaltblütigen Typen überfallen, die Adam brutal zusammenschlagen, wobei er ein Auge verliert, und Alice wird skrupellos vergewaltigt. Seit der Nacht ist nichts mehr wie vorher, Adam bemitleidet sich nur noch selber, jammert ständig herum, greift zu Alkohol und Cannabis und Errektions-Probleme hat er seit dem auch! Alice ist härter im Auftretten und hat nur eines im Kopf, RACHE! Trotzdem zieht der Film sich wie Kaugummi, keine Action und kaum Spannung. Das Ende passt nicht zur vorigen Charakterentwicklung, es kam mir so vor als hätten die beiden plötzlich ihre Rollen getauscht. Wieso der Film FSK18 ist, kann ich nicht nachvollziehen, es fließt quasi kein Blut, die Vergewaltigungsszene ist harmlos und wird bewusst nicht in die Länge gezogen. Alle anderen Szenen die darauf hinaus laufen das es brutal werden könnte, halten sich im Rahmen und werden auch nicht zur Show gestellt. Straightheads beschäftigt sich auch zur sehr mit der Thematik an sich, so nach dem Motto vorher/nachher effekt, konzentriert sich zu sehr auf die innere Zerrissenheit und die daraus resultierenden Probleme nach dem Vorfall der Protagonisten. Somit kann der Film nicht wirklich funktionieren und ist genau deswegen nicht zu empfehlen! Danny Dyer für mich eigentlich ein talentierter Schauspieler, sollte jedoch solche Fehltritte auslassen und sich auf bessere Thriller konzentrieren. Gillian Andersen bekannt aus Akte X, ist in diesem Streifen selbstverständlich mal wieder ein Blickfang, man sieht sie halb nackt, beim Sex der nicht so klappt wie gewünscht und ihre Augen sprechen für sich. Eigentlich hätte der Film Potenzial gehabt, aber so bleibt es leider einer von vielen die sich mit diesem Thema auseinadersetzen. Kann man sich mal anschauen, muss man aber nicht, weil was verpassen wird man nicht!

FAZIT : Straightheads ist ein abgelutschter Thriller der sich "mal wieder" mit dem Thema Vergewaltigung und Gewalt auseinandersetzt und die daraus resultierenden Rachegefühle. Der Film baut zu wenig Spannung auf, Action ist quasi gar nicht vorhanden, zu sehr wurde darauf geachtet die Schauspieler in Szene zu setzen wie sie charakterlich vor der Tat und nach der Tat agieren. Danny Dyer nervt mit seinem ständigen gejammer und Mrs. Anderson kann dem Film auch keinen wirklichen Stempel aufsetzen! Das Ende verläuft sich ins nichts, und ergibt keinen logischen Sinn, Rollentausch? Kurzweilige Unterhaltung und sogar dafür bietet der Film zu wenige sehenswerte Momente. Schade, Potenzial hätte er gehabt. Somit bleibt dieser Film leider unter seinen Erwartungen und kann dauerhaft nicht fesseln!

ungeprüfte Kritik

Living & Dying

Action, 18+ Spielfilm, Krimi

Living & Dying

Action, 18+ Spielfilm, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 18.06.2009
Living & Dying ist definitiv kein Blockbuster, eher ein gutes B-Movie das in der Verwirrspiel-Skala ganz oben liegt. Quasi kann man nicht durschauen wer hier die Fäden zieht, klärt sich am Ende aber alles auf - trotzdem total unlogisch, wieso muss ein Banküberfall so kompliziert inszeniert werden, es wäre leichter gewesen hätte man den Überfall gedreht und danach die Protagonisten einfach fliehen lassen, da der Film aber dann zu kurz gewesen wäre bzw. ganz schnell wieder vorbei, hat man sich ein kompliziertes Verwirrspiel ausgesucht! Zur Story - Die eigentlichen Protagonisten die eine Bank überfallen, werden kurz vor der Flucht von Polizisten gestellt, einer wurde bereits zur Strecke gebracht die anderen flüchten in eine Bar. Nur blöd das dort zufälligerweise zwei Typen herum hängen die viel schlimmer sind als die eigentlichen Bankräuber und sich die "Blutsbrüder" nennen. Plötzlich übernehmen sie das Kommando, und ruck zuck wird noch einer der eigentlichen Bankräuber niedergeschossen, somit bleiben nur noch das Räuber-Paar Sam und Nadia übrig, die von Edward Furlong und Ling Bai verkörpert werden. Diese werden aber im Laufe der Story ins helle Licht gestellt, und verhalten sich moralisch zu den in der Bar vorhandenen Geiseln. Angeblich brauchten sie das Geld um die Tochter von Nadia zurück zu kaufen, von ihrem Mann der das Sorgerecht für diese hat. Es beginnt ein Psycho-Spiel, die "Blutsbrüder" übernehmen die Kontrolle, verhalten sich unfair, schießen weitere Geiseln ab, vergewaltigen eine Reporterin und treiben bis zum krönenden Abschluss ihr krankes Psycho-Spiel mit der Hoffnung das SIE nun die Bar mit dem ganzen Geld verlassen. Das Ende an sich, kommt eher überraschend daher, man erwartet quasi nicht das sich gerade Detective Rick Devlin als korrupt entwickelt und mit in der Sache verwickelt ist. Zusätzlich wird man verwirrt von dem komischen Einsatz des Bankinhabers und des Agenten Lind der ebenfalls unkompetent agiert! Mehr möchte ich nicht verraten. Eigentlich kann man sich aber nicht beklagen, der Film bietet von Anfang bis Ende rasante Action und Spannung, kann aber dauerhaft nicht fesseln aufgrund der Logikfehler und dem unnötigen Verwirrspiel was mit der Zeit zu durchschaubar wird, wenn man genau drauf achtet. Die Dialoge sind authentisch gehalten, kein hochdeutsch eher proleten-mässig, die Action-Szenen kommen lachhaft daher, die Schießereien wurden schlecht inszeniert! Die Waffen sehen aus wie Spielzeug-Kanonen und auch sonst geht mir nicht ganz auf woher die Protagonisten im finalen Showdown die ganze Munition her haben, und wieso sie so lange brauchen bis sie sich "obwohl sie sich gegenüber" stehen treffen. Die Endsequenz hat mir dann aber doch noch imponiert, ist zwar unmoralisch und unfair aber trotzdem hat das ganze doch noch für alle beteiligten ein Happy End!

Böse Menschen ausgeschaltet, das Geld eines arroganten und eingebildeten und selbst kriminellen Bankinhabers unter den Nagel gerissen und damit was gutes tun. Für kurzweilige Unterhaltung, sicherlich mal ein Ausleih wert!

Wer hier nicht viel erwartet, wird auch gut unterhalten!

FAZIT : Recht rasanter Action-Thriller, der recht verwirrend auf einen wirken kann aber trotzdem bis zum Ende spannend bleibt. Einiges geht nicht ganz auf, somit bringt der Film einige Logikfehler und Defizite mit sich, in typischer B-Movie Manier kann der Streifen nur kurzweilig unterhalten. Auf engen Raum wird das Leben von Geiseln gut dargestellt, die Psycho-Stimmung baut sich gut auf, die Vergewaltigungs-Szene wurde brutal dargestellt hat man aber schon mal schlimmer gesehen, aber ich denke deswegen FSK18. Neben dem schlechten Soundtrack, bietet der Film auch keine professionellen Actionszenen, aber trotzdem recht unterhaltsam! Schauspielerisch gesehen eher mittelmaß, für mich überzeugten nur Edward Furlong, Ling Bai, Arnold Vosloo und Curtiy Wayne, der Rest ist eher von der Strasse geholt worden und auch Michael Madsen hat unteriridisch gepsielt. Living & Dying bereichert nicht wirklich das Gangster-Genre, sondern funktioniert als kurzweiliger Action-Thriller, kann Inside Man der sich auch an dem fast gleichen Thema orientiert jedoch nicht das Wasser reichen. B-Movie das recht rasant vor sich hin läuft, und unterhalten kann!

ungeprüfte Kritik

Kill Bill - Volume 1

Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird!
Action, 18+ Spielfilm, Thriller

Kill Bill - Volume 1

Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird!
Action, 18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 18.06.2009
Kill Bill - Volume 1 bietet Blut in unglaublichen Mengen, fliegende Gliedmaßen und Füße. Tarantinos Markenzeichen, die Gewalt, wird hier auf eine Spitze getrieben und ist gleichzeitig doch keine reale Gewalt. Kommt Eher Comicartig daher, trotzdem bietet der Film eine Mischung aus Samurai-Kampf und typischer Action, weil neben tollen Schwertkämpfen wird auch schnell klar das Kill Bill das Potenzial zum Kunstwerk hat. Die Geschichte kennt man und bietet nichts neues, hat man in Western und Eastern schon ähnlich gesehen, ein Rachefeldzug einer Frau im Bruce Lee Anzug, der man lieber nicht die Suppe verzalzen hätte. Die Schauspieler springen und kämpfen durch die Gegend, ausführliche Dialoge sind leider selten. Trotz dieser Tatsachen ist der Film mein Lieblingsfilm von Tarantino. Der Grund dafür sind die vielen unterschiedlichen Einstellungen und Mittel der Umsetzung. Von einer Animation über schwarz-weiß Szenen gibt es alles was das Herz begehrt, inklusive einer sehr schönen Vogelperspektive. Keine der Einstellungen hat auf mich überladen oder deplaziert gewirkt, die meisten wurden sogar durch einen guten Soundtrack unterstrichen. Dieser Film ist Tarantinos visuell bestes Werk und kommt trotz langwierigen Ablauf, ziemlich brutal und mitfühlend daher. Keine Frau sieht attraktiver im Bruce Lee Anzug aus als Uma Thurman, ein gute Mischung wird hier präsentiert mit einer aufgekochten Story, die Menschen dazu bewegt wieder darauf neugierig zu machen was sie bereits schon kennen!

FAZIT : Cooler Rachestreifen mit sehenswerten Metzelszenen und einer unzahl an filmischen referenzen. Bisweilen wirkt er ein bisschen blutleer und langatmig, trotz des ganzen blutes und der brutalität. einige Sachen sind aber auch grandios, z.B. die gezeichnete Szene. im gegensatz zu pulp fiction fehlt aber der letze biss, die überzeugende schlüssigkeit im Drehbuch. im vergleich mit "Reservoir dogs" wirkt die atmosphäre weniger dicht und nicht so authentisch. Der zweite Teil gefällt mir da schon etwas besser, dennoch sollte man natürlich beide gesehen haben!

ungeprüfte Kritik

Spiel mit der Angst

Thriller, Krimi

Spiel mit der Angst

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 17.06.2009
Eigentlich unverständlich wieso "Spiel mit der Angst" nicht auch zu uns den Weg in die Kinos gefunden hat, weil das was hier geboten wird kam mir sehr spannend und recht rasant vor. Ein Thriller mit einem Pierce Brosnan und Gerard Butler in Höchstform! Der Ablauf an sich ist eher verwirrend, man wird quasi am Ende erst richtig überrascht und aufgeklärt, zwischendurch fragt man sich immer wieso und warum eigentlich das ganze hin und her? Die Zusammenhänge versucht man zu studieren, weil eins ist der Film definitiv nicht, durchschaubar! Niemand rechnet mit dem überraschenden Ende. Ein Film der sich mit dem Thema "Rache" und den daraus entstehenden folgen einer Affäre bzw. Seitensprung, die hier ziemlich heftig dargestellt werden beschäftigt. Das macht den Film interessant, da man vorher die ganze Zeit glaubt Pierce Brosnan sei der Böse der die Tochter einer eigentlich gut funktionierenden Ehe entführt hat und quasi reichlich Geld verlangt, um die Tochter wieder frei zu lassen doch die nette Wendung am Ende öffnet einem extrem die Augen und man wird mit Sicherheit da sitzen und sich fragen, da wurde man aber nett auf die falsche Fährte gelockt. Weil fakt ist das die Schauspieler so gut spielen, das man ihnen nicht anmerkt das es eigentlich gar nicht so ist wie es aussieht. Von Anfang bis Ende baut sich eine gute spannende Atmosphäre auf! Brosnan wurde noch nie so extrem Böse verfilmt, alles ist hier nicht so wie es scheint und Brosnan spielt sein verrücktes spiel. Ein Rache-Psycho-Thriller mit einem guten Unterhaltungswert, ziemlich sehenswert! Ein Thriller mit viel Spannung, und da die Story gar nicht mal so vom Alltäglichen und Wahrscheinlichen abweicht, wirkt das ganze auch recht glaubwürdig! Meiner Meinung nach definitiv ein Geheimtipp.

FAZIT : Spiel mit der Angst ist von Anfang bis Ende ein spannender Thriller, mit einem Ablauf der quasi erst am Ende alles aufdeckt, und einen vorher rätseln lässt. Schauspielerisch gesehen wirklich auf dem Höhepunkt, ausser das ständige gejammer von Butler kann einen mal nerven aber sonst ein Film mit dem gewissen Unterhaltungswert! Hier wurde auf grossen Schießereien, Verfolgungsjagden oder sonstiges verzichtet, sondern Spiel mit der Angst unterhält mit Psycho-Terror, ein recht guter Psycho-Thriller mit einem brillianten Pierce Brosnan. Muss man einfach mal gesehen haben!

ungeprüfte Kritik

Transsiberian

Du kannst deinen Lügen nicht entkommen.
Thriller, Krimi

Transsiberian

Du kannst deinen Lügen nicht entkommen.
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 17.06.2009
Kein Blockbuster!
Eher enttäuschend!

Transsiberian ist für meinen Geschmack eher ein B-Movie, bei der starken Besetzung und phasenweise guter Schauspielerischer Leistung habe ich mir von diesem Film einfach mehr erhofft. Leider hat der Film starke Einlaufprobleme, und bringt auch einige Logikfehler mit sich! Erst gegen Ende baut sich eine gewisse Spannung auf, läuft vorher aber eher langweilig und unspektakulär vor sich hin ohne dabei wirklich zu fesseln. Dafür liefert der Film jedoch schöne Aufnahmen von Mütterchen Russland, und bringt eine eher eisige Atmosphäre mit sich, und baut die Spannung zu spät auf. Die Schauplätze an sich sind eher unabwechslungsreich, Zug, eisiger Wald & Russland, und eine Art Keller von korrupten Polizisten, das war es auch schon, trotzdem kann man nette optische Eindrücke sammeln, das eisige Russland ist ein netter Schauplatz! Transsiberian beschäftigt sich mit dem psychologischen-Vorgang eines Menschen wenn er unter Angst und Panik steht, ihm das schlechte Gewissen plagt. Im Zuschauer sollen fragen aufkommen wie "was würde ich selber machen, wäre ich in solch einer Situation!?" Jeder kennt das Gefühl von Angst, und jeder würde für sie lügen um sich selbst zu schützen. Nur leider kann der Funken nicht richtig überspringen! Auch wenn der Film versucht den Zuschauer mehrmals auf die falsche Fährte zu locken, wird er in der Story immer schwächer auch wenn ein gewisses russisches Ambiente vorhanden ist und der Film durch die Zug-Szenen eher langwierig erscheint, hat er sein Potenzial leider eher verschossen. Die Defizite konnten nicht überspielt werden, somit stelle ich mir die Fragen, wie soll es eine eher dünne Frau schaffen einen Mann zu überwältigen und diesen auch noch anschließend mit einem Holzbalken zu erschlagen obwohl dieser als Vergewaltiger bekannt ist, wie sich später heraus stellt!? Fand ich schwachsinnig! Aber ob es gelingt, solltet ihr selbst beobachten. Zu durchschaubar ist auch das man vermuten soll Carlos hätte Roy umgebracht, ob dies wirklich so ist seht ihr ja. Fakt ist das die Sorgen immer mehr wachsen. Plötzlich läuft alles gegen Jessie , da sie hat plötzlich die Heroin Matrjoschka´s von Carlos im Rucksack und dann tauchen auch noch korrupte Polizisten auf die ihr das Leben schwer machen. Ein Wettlauf gegen die eigene Angst und dem schlechten gewissen beginnt! Klingt spannend, ist es auch phasenweise aber leider zu spät. Gegen den schwachen Anfang und den einigen schwachsinnigen Szenen, kann das auf der einen Seite gute aber auch überraschende Ende nicht mehr wirklich punkten. Kann man sich nicht wirklich drauf freuen, ein Film der zur kurzweiligen Unterhaltung dient, aber einfach nicht mitreißen kann da er zu spät in Fahrt kommt. Schade, aus dem Film hätte man definitiv mehr machen können, somit ist es leider ein B-Movie mit viel langeweile, spannenden Phasen, und auch schwachsinnigen und lächerlichen Szenen! Keine Action, durchschaubare Wende, und auch sonst eher flach.

FAZIT : Transsiberian hat seine Flamme erloschen, leider geht sie zu spät wieder an. Erst gegen Ende baut sich eine konstante Spannung auf, vorher passiert leider zu wenig, vieles wurde logikfehler-mässig inszeniert und wirkte schwachsinnig. Die Atmosphäre ist in Mütterchen Russland ganz nett, man kann einige Eindrücke sammeln und wird mit netten Bildern verwöhnt, aber sonst leider ziemlich schwach, hätte man besser machen können - somit bleibt es einfach nur ein Film für zwischendurch mit kurzweiliger Unterhaltung ohne grosse Höhepunkte oder spektakulären Abläufen!

ungeprüfte Kritik

Street Kings

Ein Cop. Eine Stadt. Keine Regeln.
18+ Spielfilm, Krimi, Action

Street Kings

Ein Cop. Eine Stadt. Keine Regeln.
18+ Spielfilm, Krimi, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 16.06.2009
Street Kings entführt den Zuschauer tief hinein in das Netz von korruption im Polizei-Geschäft, und deren Fädenzieher! In diesem recht spannenden Streifen spielen sich quasi vor lauter korruption jegliche Polizisten gegeneinander aus und keanu Reeves spielt darin eher den "Macher" aber auch "schuldigen", er ist es der ständig in Schwierigkeiten gerät durch seine harte vorgehensweise als Cop! Sein Entdecker und Mentor in diesem Fall Forest Whitaker, holt ihn jedoch ständig aus brenzligen Situationen heraus - dieser spielt aber ein doppeltes Spiel zwischen Polizei-Departement Boss in L.A und zieht nebenbei auch noch seine Fäden im Gangster-Milieu, in dem er seine Leidenschaft für "linke touren" anscheinend entdeckte. Trotzdem stellt Reeves in diesem Thriller-Krimi wohl seine eigenen Gesetze auf. Im Grunde hat hier jeder Polizist Dreck am stecken und niemand ist wirklich sauber. Und auch wenn Tom Ludlow ständig unter Verdacht steht, und quasi der Hans Wurst ist, der ständig als schuldig betrachtet wird, da er ja auch verstrickt ist in "harten und nicht gerechten" Vorgehensweisen als Polizist die so nicht angebracht sind, wenn man sie genauer betrachtet, sucht er trotzdem die Killer seines "Ex Kollegen" und deckt am Ende die realität der ganzen Korruption auf. Kein neues Thema, wurde so oft schon im Drehbuch verwendet das es mittlerweile eigentlich schon so alt daherkommt wie Kaugummi. Der Film kann verwirrend auf einen wirken, wenn man die Zusammenhänge irgendwann mal nicht mehr ordnen kann, vor allem da es einem so vor kommt als wären hier quasi alle korrupt und niemand wäre der gute. Phasenweise ziemlich langwierig, zieht sich unheimlich in die Länge! Trotzdem bietet der Film einen rasanten Ablauf, einige harte Actionszenen in denen Reeves brutal und kaltblütig herum ballert, und der Tod des "polizisten" Washington grenzt an einer brutalen Hinrichtung, der hier extrem durchlöchert wird. Street Kings kann mit brillianten Schauspielern glänzen, sogar "Dr. House" ist mit von der Partie! Alle machen ihre Sache sehr gut, vor allem Reeves und Whittaker spielen brilliant und bringen ihre Rollen glaubwürdig herüber. Spannung baut sich von Minute zu Minute immer mehr auf, und ist quasi von Anfang an schon vorhanden, dafür eher flache Dialoge und keine neue Story, aber trotzdem recht unterhaltsam!

FAZIT : Spannender Thriller-Krimi mit phasenweise überzeugenden Schauspielern, einem recht rasanten Ablauf und relativ brutalen Actionszenen! Street Kings bietet leider keine neue Story, mal wieder dreht sich alles um Korruption innerhalb eines Polizei-Departements und deren Auswirkungen. Aber trotzdem kann der Film unterhalten und ist genau das richtige für zwischendurch! Street Kings wird Krimi Fans erfreuen, und lädt stets zur kurzweiligen Unterhaltung ein.

ungeprüfte Kritik