Hochklassig besetzter und exzellent gespielter Fantasy-Film, dessen Idee und Grundbuch so liebevoll umgesetzt wurden, dass man sich mindestens einmal im Jahr diesen Streifen ansehen muss.

Hier und da ein paar Längen und kleine Ungereimtheiten täuschen nicht darüber hinweg dass man es hier mit einem Meilenstein der letzten Jahre zu tun hat.

Durchweg überdurchschnittlicher Horrorstreifen mit einem echt bösen Ende, das sehr unvorhersehbar kommt.

Der Streifen verdichtet seine Spannung durch gekonnte Kameratechnik und ein ausgeklügeltes Drehbuch und kann somit auf billige Splattereffekte verzichten.
Die Spannung wird durch die gute Story aufgebaut.

Wer so wie ich den zum Nachdenken anregenden Horror mag (wie The Others oder The Ring), der ist hier genau an der richtigen Stelle.

Skurril und zeitweise wirkich genial.
Die Charaktere, die Unzulänglichkeiten der Menschen ... alles wird so irrwitzig und fremdartig dargestellt, dass man sich erstmal auf dieses Schema einlassen muss.
Gene Hackman ist großartig, aber auch Ben Stiller und die beiden Wilson Brüder liefern gute Leistungen ab.
Nicht jedermans Geschmack, aber irgendwie liebenswert.

Leider gibt es von diesen Streifen zu wenige aus deutschen Landen - die meisten Streifen zielen eher auf Schwulen- oder Sexwitze ab.
Armselig, aber leider wahr.

Dieser Film ist da schon eine ziemliche Ausnahme - spritzig, lustig ohne die typischen Klischees zu bedienen.

Beklemmend, düster und ohne Effekthascherei umgesetzt.
Der Film lebt vom Hauptdarsteller, der seine Sache sehr gut macht.

Den typischen Weichzeicher a la Hollywood sucht man hier vergebens - und das ist auch mal ganz gut so.

Endzeitfilm, keine leichte Abendunterhaltung.

Für mich eines der ultimativen Werke der Filmgeschichte.
Die künstlerische Kameraführung, die Perspektiven in denen die Darsteller auf der Leinwand präsentiert werden, die Leistung der Schauspieler - alles auf höchstem Niveau.

Alle paar Monate ist dieser Film wieder einmal fällig und dann landet er im DVD Player.

Die Geschichte vom Mann der alles hatte, aber sich doch nach dem einfachen im Leben sehnte. Es sind die kleinen Dinge des Lebens, die es lebenswert machen.

Meiner Meinung nach ein stark unterschätzer Film mit Kevin Costner.
Der Streifen hat so einige Längen, aber die Story und die Moral der Geschichte, dass Menschen Vorbilder brauchen um das Unmögliche vollbringen zu können ist extrem gut gelungen.
Spaß fehlt dabei auch nicht, vor allem als Tom Petty in einer Gastrolle auftaucht. Costner zu ihm: "Sie waren mal berühmt oder?"
Petty: "Ja, aber das ist lange her" und fängt an zu grinsen - ein Knaller.

Umwerfend - toll in Szene gesetzt mit dem nötigen Feingefühl für Komik und Tragödie im selben Handlungskontext.
Hier und da fehlt irgendwie noch das Tüpfelchen auf dem "i", aber genau kann ich das gar nicht beschreiben.
Der Film wirkt auf den Zuschauer und das ist das wichtigste.

Dezenter Grusel/Horror mit einer mehr als gelungenen Musik zur Untermalung der einzelnen Szenen.
Der Film wird nie übermäßig spannend, überzeugen kann hier aber vor allem Cate Blanchet. Die Story zieht den Zuschauer in seinen Bann ohne aufgesetzt zu wirken oder gar reißerisch.

Ein ruhiger und gelungener Film meiner Ansicht nach.

Sehr eigenwillige Idee - wer Jarmusch und seine Art Filme zu machen nicht mag, der wird so seine Schwierigkeiten mit dem Streifen haben.

Absoluter Höhepunkt meiner Ansicht nach der Dialog zwischen Iggy Pop und Tom Waits.

Also ich war ja mehr als skeptisch.
Eher hätte ich William Shatner zugetraut nochmal als Capt Kirk die Brücke der Enterprise zu betreten als dass das funktionieren könnte mit Harrison Ford.

Aber ich wurde eines besseren belehrt - der Film ist witzig, spannend, teilweise skurril und bietet durchweg gute Unterhaltung.

Sogar der Indiana Jones Charme ist durchaus noch vorhanden.
Also warum nicht noch ein Teil?

Eindeutig einer der besten Western.
Aus dem Rezept "Etwas Selbironie kann nicht schaden" haben nachher viele Actionstars profitiert: Steve McQueen, Arnold Schwarzenegger, Clint Eastwood ...
die Liste lässt sich lange fortsetzen.
An diesem Streifen stimmt eigentlich alles; John Wayne läuft zu Höchstform auf, jeder Nebendarsteller ist erstklassig besetzt und vollkommen überzeugend.
Die Story gerät nicht ins Schlingern oder Stocken und Witz und Spannung geben sich die Hand - was will man mehr?

Witzig umgesetzt und trotzdem mit dem intelligenten Touch von Woody Allen versehen, bringt dieser Film einen schönen Retro-Einblick in die Gangster-Filme vergangener Tage.
War meiner Ansicht nach auch der letzte gute Film - Cassandra's Dream mal ausgenommen.

Feinsinniger Humor, der das Flair der 50er Jahre noch einmal auferstehen lässt.
An diesem Filmstoff hat sich etliche Jahre später auch noch einmal Steve Martin versucht, aber im Vergleich zu Spencer Tracy verblasst dieser doch gewaltig...

Irrwitziger Western, der das Genre gewaltig auf die Schippe nimmt.
Mythen werden aufs Korn genommen und James Garner läuft zu Höchstform auf - immer wieder toll zu sehen.

Seit langem mal wieder ein hochqualitativer Science-Fiction Film.

Es haben mich hier eigentlich nur zwei Dinge gestört:
Das eine ist, dass man die Geschichte lieber ein paar Jahre weiter in die Zukunft hätte legen sollen, denn dass wir in 10 Jahren mit schwebenden Magnetzügen durch die Wüste heizen ist einfach zu weit her geholt.

Und das andere: Die lächerlichen Action und Stunteffekte zum Ende des Films.
Hätte man diese billige Effekthascherei weggelassen, hätte der Streifen sein recht hohes Niveau bis zum Abspann halten können.

Nebenbei erinnert der Film stark an "Flucht ins 23. Jahrhundert", nur mit einem etwas anderen Hintergrund.

Nachdem dieser Stoff - wie von einem Vorredner auch schon erwähnt - einige Male verfilmt worden war, schien es nun Zeit zu sein das Thema in die Gegenwart zu bringen.
Während bei den Vorgängern Themen wie die Angst vor dem Kommunismus oder Aspekte des Kalten Krieges Verwendung fanden, steht dieser im Zeichen der aktuellen Angst der Menschen.

Durchaus sehenswert und dezent, ohne Effekthascherei, umgesetzt.

Für Will Ferrell überdurchschnittlich gut.
Der Film birgt eine gewisse Traurigkeit, Nachdenklichkeit und ist auf der anderen Seite wieder total überdreht und komisch.

Kein typischer Ferrell Humor der mit der Steinzeitkeule versucht flache Witze in die Köpfe der Zuschauer eizuprügeln.

Kultserie, die leider viel zu früh eingestellt wurde.

Entgegen den Erwartungen handelt es sich hierbei aber nicht um einen Spielfilm, sondern lediglich um einen Zusammenschnitt aus 3 Folgen.

Auch in Staffel 3 kann die hohe Qualität weiter aufrecht erhalten werden.
Die Storys sind interessant und der trockene Humor zwischen den beiden Protagonisten lädt immer wieder zum Schmunzeln ein.

Leider beginnt mit Staffel 3 auch der undurchsichtige Wust rund um die Alienverschwörung, bei dem der Zuschauer nur mit viel Phantasie und Rumrätselei von einer Folge in die nächste geschickt wird.

Hochkarätig besetzt und sehr solide umgesetzt.
Die einzelnen Figuren des Films und die unterschiedliche Art und Weise wie sie mit dem traumatisierenden Ereignis umgehen wirken erschütternd und inteeressant zugleich.

Toll, aber kein Film der für einen "unterhaltsamen" DVD Abend zu empfehlen ist...

Erstklassiger Start der Kultserie.
Hier tauchen schon die meisten Ideen auf, die in den kommenden 8 Staffeln verarbeitet werden.

Nervig ist hier nur Scully die auch nach dutzenden Fällen und Monaten der Zusammenarbeit immer noch nicht an das Übernatürliche glaubt.
Das wirkt auf mich zu unglaubwürdig, aber sonst gibt es nichts zu bemängeln...

Außergewöhnlicher Film, der die immer wieder versuchte Gratwanderung zwischen Komödie und Drama hinbekommt.
Nachdenklich und witzig zugleich - erst aus den 90ern, aber jetzt schon ein Klassiker

Wunderschön erzählte Geschichte des Mathematikers.
Hier und da mit einigen nicht so ganz nachvollziehbaren Aktionen, aber sowohl unterhaltsam als auch witzig und traurig.
Großes Kino mit Russel Crowe, der nie besser aufgelegt war.