Ich wusste es doch schon immer, zu viel mit dem Handy telefonieren macht die Birne weich und man wird zum Phone-Zombie. Puls fängt noch ganz gut an wenn aus heiterem Himmel alle Handy User zu rasenden Amokläufern mutieren. Leider übertreibt Stephen King am Ende wieder und der Steifen wird zunehmend undurchsichtiger bis zum unverständlichlichen Schluss.

Don't Breathe steht für atemlos Spannung über die volle Laufzeit. Hier sieht man mal wieder wie schon lange nicht mehr, dass man auch mit geringen Mitteln einen richtig packenden Thriller drehen kann. Einfache Story, Schockeffekte, Action und eine überzeugende Hauptdarstellerin. So geht Thriller! Gebt mir mehr davon!

Ben HUR ist ein unterhaltsames und mit gut 2 Stunden auch nicht zu langes Historiendrama. Ausreichend Action, Gefühl und gute Darsteller machen dieses Remake sehenswert auch wenn es ihm etwas an Tiefgang fehlt. Erfreulich ist auch, dass das Finale Wagenrennen im Gegensatz zur Seeschlacht nicht komplett im Computer entstanden ist. Und wenn mit CGI-Effekten gearbeitet wurde, dann waren sie größten teils gut gemacht. Dazu lohnt es sich auch mal das Making Off des Wagenrennens anzusehen. Für die volle Punktzahl reicht es nicht aber mit 4 Sternen ist der Streifen gut bedient.

Marauders fängt sehr vielversprechend und cool an. Die Handlung wird aber wie so oft mit zunehmender Dauer immer verworrener. Warum müssen die Zusammenhänge eigentlich immer so kompliziert sein? Bruce Willis spielt seine Nebenrolle diesmal wieder ganz passabel. Mit reichlich Action und auch etwas Gefühl in den Schicksalen der Ermittler hätte aus dieser Produktion durchaus was werden können, hätten die Drehbuchschreiber nicht wieder mit der verwirrenden Handlung übertrieben.

FBI-Sesselfurzer wird zum Undercoverermittler in der Rechtsradikalenszene. Leider passiert aber größtenteils ausser Politgequatsche nicht viel. Nur bedingt sehenswerter Dialogfilm über das alte Schwarz und Weiß -Thema.

Ansehbarer Thriller der etwas an Face Off erinnert. Kevin Costner in ungewohnt harter Rolle. Unterhaltsam bis zum Schluss.

Nach dem Erscheinen des Remakes aus dem letzten Jahr hab ich hier jetzt den Director's Cut entdeckt und geordert. Einen recht großen Unterschied zur normalen FSK 18 Version konnte ich auf den ersten Blick jetzt nicht feststellen. Unter den Horrorfilmen gehört er aber immer noch zu der ersten Liga obwohl das Remake doch etwas härter rüber kommt.

Normalerweise stehe ich ja nicht auf Filme über Götter oder Superhelden aber aus diesem Film hätte man was machen können, wären da nicht die Gäule mit den Machern gegen Ende wieder durchgegangen. Mit zunehmender Länge wurde leider wieder mit übermenschlichem Rumgefliege und Wechsel zwischen den Welten übertrieben. Der Streifen erinnert dabei sehr an Thor. Dabei hätte die Story mit dem sterblichen Held Bek und seine große Liebe durchaus Potential gehabt. So kann ich dafür aber leider wieder nur 3 Sterne dalassen. Da ändert auch der zeitweise eingestreute Humor und die gute 3D Technik nichts.

Triple 9 ist mal wieder ein Thriller um kriminelle Cops. Trotz reichlich Härte und Action zieht sich das ganze wie ein Kaugummi, was auch an dem einschläfernden Woody Harrelson liegt. Am besten nicht zu fortgeschrittener Stunde ansehen!

Ich kenne das Computerspiel nicht und schreibe hier nur unvoreingenommen über den Film. Computer Effekte, Surroundsound und 3D Technik sind hier vom Feinsten. Die Story, na ja, für meinen Geschmack etwas zuviel übertriebene Magie! Etwas weniger Zauberei und der Film wäre absehbarer. Orks und Zwerge hat man in anderen Produktionen auch schon genauso gesehen. So kann ich für diese Fantasygeschichte leider nur 3 Sterne vergeben. Glaube auch nicht dass ich mir den Film nur wegen der sehr guten Animationen ein zweites mal ansehen werde!

Kommt denn heute kein Film mehr ohne den ganzen Hitech Computerschei..... aus? Alle sitzen nur noch vor dem Computer, jeder fummelt nur noch an seinem Smartfon, wird immer und überall geortet und abgehört und erscheint nur noch als kleiner hüpfender Punkt auf dem Überwachungsmonitor seiner Verfolger. Na wenn das die Zukunft des Actionfilms ist dann gute Nacht. In Sachen Action bekommt man bei dieser Hetzjagd um die halbe Welt ja einiges geboten, macht es aber auch nicht leichter zu verstehen, wer jetzt eigentlich zu wem gehört. Werden wir aber vielleicht im nächsten Teil erfahren, denn nach dem Schluss zu urteilen ist die Akte Bourne leider immer noch nicht ganz geschlossen.

Muss zugeben, dass ich mir den Film zweimal ansehen musste und zweimal dabei eingeschlafen bin. Zieht sich anfangs doch etwas hin. Der frisch botoxgepimpte John Travolta und die überraschenden Wendungen am Schluss machen den Streifen aber dennoch sehenswert. Glaub ich zumindest mich erinnern zu können.

Hab mir den Film nur angesehen weil Marius Müller-Westernhagen mitspielt und er der Hauptfigur wieder seine gewisse coole und witzige Art verleiht. Ansonsten gibt der Streifen nicht viel her.

Selten so gut gemachte Hai-Effekte gesehen wie hier! Spannend gemachter Thriller mit einer überzeugenden Hauptdarstellerin und einem einfallsreichem Ende. Da können sich die Macher der ganzen Hai-Schrottproduktionen nach Spielberg eine Scheibe abschneiden.

Nahezu Nonstop Action, ein gewohnt cooler Jason Statham und die Augenweide Jessica Alba, Filmfan was brauchst Du mehr? Unkomplizierte Handlung und reichlich Härte runden diesen gelungenen Actionreisser ab. Da kann man auch die ein oder andere Übertreibung wie z.B. den Sprung von der Gondel auf den Drachenflieger verzeihen. Passt!

The Rezort oder The Walking Dead im Jurassic Park, ist verglichen mit dem ganzen Zombiemüll der im Umlauf ist noch recht ansehbar. Rasant geht es hier zu, weil es sich diesmal um recht fitte Zombies zu handeln scheint, die fast flotter unterwegs sind als die Killertouries. Halbwegs spannend und in nicht zu billiger Atmosphäre gedreht.

Wer den jungen Marius Müller-Westernhagen mag, der sollte sich dieses frühe Werk mit ihm, auf jeden Fall ansehen.

Nachdem Staffel 5 schon nichtmehr das Gelbe vom Ei war, fängt auch Staffel 6 etwas verhalten an. Auch hier gibt es wieder Folgen wie zum Beispiel Hier ist nicht hier, die den Handlungsstrang zwischen 2 Episoden unterbricht und dazu noch stink langweilige ist. Hätte man die ganz weggelassen, hätte man dennoch nichts verpasst. Auch rücken die Beisser immer mehr in den Hintergrund und werden nur noch so am Rande mal hier und da bekämpft. Viele unnötige Dialoge und uninteressante neu Charaktere ziehen das ganze etwas in die Länge. The Walking Dead läuft sich nach 6 Staffeln jetzt doch langsam im wahrsten Sinne des Wortes tot!

Winnetou als Weihnachtsdreiteiler, das geht immer! Für eine deutsche Fernsehproduktion durchaus sehenswerte Neuauflage des Mythos Winnetou. Wotan Wilke Möhring als Old Shatterhand, Iazura Larios und Nik Xhelilay machen ihren Job recht anständig was man vom Rest der Besetzung nicht unbedingt sagen kann. Teil 1 war ein guter Anfang, Teil 2 hing etwas durch aber mit dem letzte Teil wurde noch ein passabler Abschluss geschafft. In Sachen Dramatik, Gefühl und Westernatmosphäre, kommt diese Produktion aber nie an den Klassiker heran.

Tarzan mal etwas anders! Klasse Tieranimationen in annehmbarer 3D-Technik, interessante Handlung und gute Schauspieler machen diese Neuverfilmung sehenswert. Einzige störend empfand ich hier das etwas übertriebene Lianengeschwinge ala Spiderman. Das Mitwirken von Christhop Waltz war jetzt nicht störend aber auch nicht entscheidend für die Qualität des Films.

Anfangs recht müder Aufguss, was hauptsächlich an dem zu Beginn sehr blass wirkenden Hauptdarsteller Allain Moussi liegt, mit dem es sogar noch der Altmeister Jean-Claude Van Damme mühelos aufnehmen kann und der nimmt dafür nichteinmal Hut und Sonnenbrille ab. Tong Po hingegen ist auch diesmal wieder gut besetzt und dank des dann doch noch brauchbarem Endkampfes , kriegt die Produktion die bei Weitem nicht an das Original heran reicht doch noch die Kurve und knapp 3 Sterne.

Solider Horror-Thriller mit einem gut agierenden Nicolas Cage. Einige Schockeffekte und eine düstere Atmosphäre machen den Film durchaus sehenswert. Leider wurde für meinen Geschmack am Ende wieder etwas paranormal übertrieben.

Let US Prey startet sehr stimmig mit cooler Musik zu düsterer Atmosphäre, wandelt sich aber zunehmend zu einem undurchsichtigen Horror-Thrillern, indem alle Beteiligten mehr oder weniger große Geheimnisse zu haben scheinen. Kaputte Welt!

Die Mischung aus anfangs der mit dem Wolf tanzt und der Patriot, fängt sehr gut an, kann aber sein Niveau leider nicht ganz bis zum Schluss halten. Die Zeitsprünge über 80 Jahre gegen Ende irritieren etwas. Matthew McConaughey ist sehr gut besetzt und kommt glaubwürdig rüber. Free State of Jonas ist ein ergreifendes Kriegsdrama mit Action und Gefühl, mit einem leichten Durchhänger am Schluss!