Kritiken von "DerEinsamePicasso"

Tödlicher Anruf

Horror, Thriller

Tödlicher Anruf

Horror, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 23.06.2009
Tödlicher Anruf ist ein Film mit dem gruseligsten und düstersten Klingelton den ich bisher wohl je gehört habe wenn es um Horrorfilme geht, er gewinnt somit den Klingelton-Wettbewerb auf meiner Skala. Wenn man bedenkt wie oft Handy´s in Horrorfilmen eine Rolle spielen, kann hier zumindest der Ton einiges heraus holen! Dieser Klingelton kann Angst auslösen und bringt Atmosphäre in den Streifen, der Film an sich kann jedoch phasenweise überzeugen, hat aber zu wenig zu bieten. Nach und nach sterben Menschen, vorher wird der Tod angekündigt! Jedes mal wird per Handy angerufen, auf der Mailbox wird der eigene Tod und das jeweilige Szenario draufgesprochen, danach sterben die jeweiligen Personen genau so wie auf der Mailbox angekündigt. Sie hören quasi bevor sie sterben, ihren eigenen Tod und wie er ablaufen wird. Was dann jedoch jedes mal zu billig inszeniert wurde, zu unspektakuläre Sterbevorgänge für einen Horrorfilm. Beth Raymond verliert vorerst durch diesen Ablauf zwei ihrer Freunde, und sie sind in der Tat exakt auf der gleichen Art und Weise gestorben, wie es im O-Ton auf dem Handy zu hören war! Plötzlich erkennt sie Zusammenhänge und tut sich mit Detective Jack Andrews zusammen, der durch gleicher Art und Weise eine Person verlor. Beide versuchen das mysteriöse und Geheimnisvolle zu enträtseln, nebenbei sehen die angerufenen komische Gestallten die ausserirdisch erscheinen und spucken nach ihren Tod rote Kugeln aus, alles etwas zu mystik like! Tödlicher Anruf ist ein Remake von The Call, das japanische original ist mir jedoch noch nicht bekannt bzw. habe ich noch nicht gesehen deswegen kann ich keine Vergleiche ziehen, aber das was hier geboten wird ist einfach zu wenig um dauerhaft zu unterhalten. Neben einiges an Spannung, und beklemmender Atmosphäre kann Tödlicher Anruf auch mit einigen Special-effects glänzen, die man jedoch schon mal besser sehen durfte! Für kurzweilige Unterhaltung sicherlich mal ein Ausleih wert, aber grosses Kino ist es nicht - kann sich aber zumindest von schlechteren Filmen im Genre abheben.

FAZIT : Tödlicher Anruf ist ein Remake des japanischen Filmes The Call, neben einem gruseligen Klingelton der Angst macht, baut sich phasenweise die Spannung ganz gut auf, verhält sich jedoch unspektakulär, die eingebauten Effekte sind gut gelungen aber auch nicht weltbewegend. Menschen sterben auf mysteriöser Weise, niemand weiss woher diese Anrufe kommen die den jeweiligen Personen den Tod exakt voraus sagen, und komischerweise sterben sie dann auch identisch wie auf der Mailbox vereinbart. Nette Idee, hat aber auch oft langweilige Phasen, und kann dauerhaft nicht fesseln! Bietet aber solide und kurzweilige Unterhaltung, wenn man das Thema nicht zu ernst nimmt oder zu viel erwartet kann man mal drauf schauen. Der Klingelton der den Film begleitet ist doch bereits schon kult, und wird oft verwendet, tödlicher Anruf ist ein Film für zwischendurch, mehr leider nicht.

ungeprüfte Kritik

Das Streben nach Glück

Nach einer wahren Geschichte.
Drama

Das Streben nach Glück

Nach einer wahren Geschichte.
Drama
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 22.06.2009
Das Streben nach Glück, eigentlich ist das Ende des Filmes zu eintönig wenn man bedenkt das hier nur die Theorie des Glückes verfolgt wird. Wenn man nach Glück strebt heisst es für mich nicht das es eine Garantie darauf gibt auch Glück zu haben. Sondern man sollte eher nie aufgeben an sich und seine Fähigkeiten zu glauben, auch wenn die Lebenssitutation noch so schwer ist! Man sollte versuchen immer einen Weg zu finden das zu erreichen was man sich vorgenommen hat, seine Ziele und Wünsche nie aus den Augen verlieren und dafür kämpfen diese zu erreichen, weil was man will kann man auch erreichen. Und genau das bringt uns Will Smith authentisch gehalten näher, ein Übervater der als Verkäufer eher weniger Glück hat, die Knochendichtemessgeräte die er anbietet verkaufen sich nicht gut und sammeln sich bereits in der Wohnung an. Seine Frau ist nicht mehr glücklich und verlässt ihn, daraufhin nutzt Chris Gardner die Möglichkeit in einer Maklerfirma Fuß zu fassen. Obwohl er erst eine Ausbildung durchlaufen muss ohne dabei einen Cent zu sehen, und obwohl ihm zwischendurch zusätzlich die Lebensumstände zu schaffen machen bleibt er am Ball und gibt nicht auf . Somit kriegt man das harte und realistische Leben vollkommen mit! Erst verliert er seine Wohnung da er die Miete nicht zahlen kann, danach verliert er auch noch das Hotelzimmer, und muss mit seinem Sohn auf der Toilette einer U-Bahn Station schlafen, oder im Obdachlosenheim. Doch Gardner gibt nicht auf, Will Smith bleibt authentisch und präsentiert sich als verantwortungsvoller und toller Vater! Ein Film für alle die nicht so richtig an sich glauben, und sehen das es sich lohnt für seine Ziele zu kämpfen. Auch wenn das Leben hart ist, kann man einen Weg finden um aus jeder schweren Situation heraus zu kommen, um am Ende das Glück durch Eigeninitiative in den Händen zu halten! Brilliantes Drama, gut gespielt.

FAZIT : Will Smith für mich persönlich in seiner glaubwürdigsten und ernsten Rolle. Ich finde es gut das Will Smith so langsam das "Prince von Bel Air" Image ablegt und ein ernsterer und tiefgründiger Schauspieler wird, solch eine Art Film steht ihm. Das Streben nach Glück ist ein Film der ziemlich authentisch wirkt und auch ist! Alles was hier passiert ist realität, und ohne viel drum herum zu reden kann der Film fesseln und beeindrucken. Sehr tiefgründig und emotional, aber trotzdem noch so gehalten das es sich lohnt für seine Ziele zu kämpfen! Wir müssen an uns selber glauben, und entdecken was in uns steckt, weil dann stehen alle Türen offen. Sehr guter Film mit dem Drang zum Tiefgang! Will Smith als Übervater ziemlich überzeugend, hat mir gefallen! Natürlich hat ein Drama eine gewisse Länge, und bietet keine Action oder grosse Spannung, aber dafür tut es unheimlich fesseln und kann bis zum Ende unterhalten. Endlich mal ein Film mit Will Smith der mir gefällt!

ungeprüfte Kritik

Die Fremde in dir

Wie weit würdest du gehen, wenn du alles verlierst?
Thriller, Krimi

Die Fremde in dir

Wie weit würdest du gehen, wenn du alles verlierst?
Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 22.06.2009
Die Fremde in Dir ist ein sehr guter Selbstjustiz-Thriller mit dem gewissen Touch an Dramatik und Emotionen, bietet einen wundervollen Soundtrack und wirkt stets authentisch und real. Jodie Foster und Terrence Howard spielen brilliant, und auch wenn die Story an sich nichts neues bietet, und eher aufgebrüht daherkommt, geht der Film seinen eigenen tragischen Weg! Es wird wundervoll inszeniert wie ein Mensch sich durch einen grossen Verlust verändern kann, dies verkörpert Jodie Foster brilliant, sie und ihr Verlobter werden nämlich "als sie mit ihrem Hund" durch den Park spazieren gehen von einer Gruppierung brutal zusammengeschlagen, Foster überlebt die brutale Tat, ihr Mann verstirbt jedoch. Vorher war Foster eine aufgeschlossene und lebensfrohe junge Frau und eine brilliante Radiomoderatorin, nach dem Tod ihres Mannes ist sie eine völlig andere Person, in der Tat erkennt sie das sie eine fremde ist im gegensatz zu dem was sie mal war. Plötzlich hat sie spaß am töten, handelt jedoch immer gerecht und zieht nur die Leute aus dem Verkehr die es auch in den jeweiligen Situationen verdient hatten, das heisst Foster schleicht durch die Nacht und ist eine Art Racheengel, sie verarbeitet den Verlust auf ihrer eigenen Art, und rasant wird dem Zuschauer die Frage gestellt was er selbst in solch einer Situation machen würde? Dem Gesetz den Fall überlassen, oder auf eigene Hand die Täter zur Strecke bringen?! Keine Ungerechtigkeit, dafür harte Selbstjustiz. Jodie Foster spielt ihre Rolle so überzeugend, das man ihr die innere Zerstörtheit abnimmt und mit ihr mitfühlen kann. Schön ist auch zu sehen das Foster mit Terrence Howard einen Detective an der Seite hat, der ihr versucht den Schmerz und die Situation "an sich" zu erleichtern. Man könnte glauben zwischen den beiden hat es gefunkt, auch wenn das Ende dies nur oberflächlich aufgrund der angespannten Situation zulässt, dafür aber beweist das man sich über das Ende streiten könnte! Ich finde es einfach nur gerechtfertigt und passend! Im ganzen gesehen ein ziemlich unterhaltsamer Film, der zwar seine Länge hat, und ab und an sich wie Kaugummi zieht. Trotzdem bleibt es spannend und atmosphärisch, der Soundtrack passt ideal, und wusste zu gefallen! Sollte man mal anschauen.

FAZIT : Ein gut inszenierter Selbstjustziz-Streifen mit einiges an Emotionen und Dramatik. Tragisch wird versucht dem Zuschauer ein gewisses Mitgefühl zu verabreichen, was auch gelingt! Jodie Foster und Terrence Howard spielen grandios, spannend, zum nachdenken anregend und oft stellt man sich die Frage was man selber in solch einer Situation machen würde? Bleibt man in der Psychatrie? Lässt man das Gesetz alles regeln, oder gibt man sich erst zufrieden wenn man alle selbst ausgelöscht hat!? Gut ausgewählter Soundtrack, nette Kamera-Variationen, und eine gut spielende Jodie Foster krönen diesen Film. Ohne Foster wäre der Film jedoch ein Flop gewesen, ohne sie hätte das hier nicht funktioniert! Ich kann Die Fremde in dir empfehlen, spannend bis zum Ende, man fühlt mit und erfreut sich an der realität die hier beibehalten wurde!

ungeprüfte Kritik

Kill Bill - Volume 1

Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird!
Action, 18+ Spielfilm, Thriller

Kill Bill - Volume 1

Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird!
Action, 18+ Spielfilm, Thriller
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 18.06.2009
Kill Bill - Volume 1 bietet Blut in unglaublichen Mengen, fliegende Gliedmaßen und Füße. Tarantinos Markenzeichen, die Gewalt, wird hier auf eine Spitze getrieben und ist gleichzeitig doch keine reale Gewalt. Kommt Eher Comicartig daher, trotzdem bietet der Film eine Mischung aus Samurai-Kampf und typischer Action, weil neben tollen Schwertkämpfen wird auch schnell klar das Kill Bill das Potenzial zum Kunstwerk hat. Die Geschichte kennt man und bietet nichts neues, hat man in Western und Eastern schon ähnlich gesehen, ein Rachefeldzug einer Frau im Bruce Lee Anzug, der man lieber nicht die Suppe verzalzen hätte. Die Schauspieler springen und kämpfen durch die Gegend, ausführliche Dialoge sind leider selten. Trotz dieser Tatsachen ist der Film mein Lieblingsfilm von Tarantino. Der Grund dafür sind die vielen unterschiedlichen Einstellungen und Mittel der Umsetzung. Von einer Animation über schwarz-weiß Szenen gibt es alles was das Herz begehrt, inklusive einer sehr schönen Vogelperspektive. Keine der Einstellungen hat auf mich überladen oder deplaziert gewirkt, die meisten wurden sogar durch einen guten Soundtrack unterstrichen. Dieser Film ist Tarantinos visuell bestes Werk und kommt trotz langwierigen Ablauf, ziemlich brutal und mitfühlend daher. Keine Frau sieht attraktiver im Bruce Lee Anzug aus als Uma Thurman, ein gute Mischung wird hier präsentiert mit einer aufgekochten Story, die Menschen dazu bewegt wieder darauf neugierig zu machen was sie bereits schon kennen!

FAZIT : Cooler Rachestreifen mit sehenswerten Metzelszenen und einer unzahl an filmischen referenzen. Bisweilen wirkt er ein bisschen blutleer und langatmig, trotz des ganzen blutes und der brutalität. einige Sachen sind aber auch grandios, z.B. die gezeichnete Szene. im gegensatz zu pulp fiction fehlt aber der letze biss, die überzeugende schlüssigkeit im Drehbuch. im vergleich mit "Reservoir dogs" wirkt die atmosphäre weniger dicht und nicht so authentisch. Der zweite Teil gefällt mir da schon etwas besser, dennoch sollte man natürlich beide gesehen haben!

ungeprüfte Kritik

Spiel mit der Angst

Thriller, Krimi

Spiel mit der Angst

Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 17.06.2009
Eigentlich unverständlich wieso "Spiel mit der Angst" nicht auch zu uns den Weg in die Kinos gefunden hat, weil das was hier geboten wird kam mir sehr spannend und recht rasant vor. Ein Thriller mit einem Pierce Brosnan und Gerard Butler in Höchstform! Der Ablauf an sich ist eher verwirrend, man wird quasi am Ende erst richtig überrascht und aufgeklärt, zwischendurch fragt man sich immer wieso und warum eigentlich das ganze hin und her? Die Zusammenhänge versucht man zu studieren, weil eins ist der Film definitiv nicht, durchschaubar! Niemand rechnet mit dem überraschenden Ende. Ein Film der sich mit dem Thema "Rache" und den daraus entstehenden folgen einer Affäre bzw. Seitensprung, die hier ziemlich heftig dargestellt werden beschäftigt. Das macht den Film interessant, da man vorher die ganze Zeit glaubt Pierce Brosnan sei der Böse der die Tochter einer eigentlich gut funktionierenden Ehe entführt hat und quasi reichlich Geld verlangt, um die Tochter wieder frei zu lassen doch die nette Wendung am Ende öffnet einem extrem die Augen und man wird mit Sicherheit da sitzen und sich fragen, da wurde man aber nett auf die falsche Fährte gelockt. Weil fakt ist das die Schauspieler so gut spielen, das man ihnen nicht anmerkt das es eigentlich gar nicht so ist wie es aussieht. Von Anfang bis Ende baut sich eine gute spannende Atmosphäre auf! Brosnan wurde noch nie so extrem Böse verfilmt, alles ist hier nicht so wie es scheint und Brosnan spielt sein verrücktes spiel. Ein Rache-Psycho-Thriller mit einem guten Unterhaltungswert, ziemlich sehenswert! Ein Thriller mit viel Spannung, und da die Story gar nicht mal so vom Alltäglichen und Wahrscheinlichen abweicht, wirkt das ganze auch recht glaubwürdig! Meiner Meinung nach definitiv ein Geheimtipp.

FAZIT : Spiel mit der Angst ist von Anfang bis Ende ein spannender Thriller, mit einem Ablauf der quasi erst am Ende alles aufdeckt, und einen vorher rätseln lässt. Schauspielerisch gesehen wirklich auf dem Höhepunkt, ausser das ständige gejammer von Butler kann einen mal nerven aber sonst ein Film mit dem gewissen Unterhaltungswert! Hier wurde auf grossen Schießereien, Verfolgungsjagden oder sonstiges verzichtet, sondern Spiel mit der Angst unterhält mit Psycho-Terror, ein recht guter Psycho-Thriller mit einem brillianten Pierce Brosnan. Muss man einfach mal gesehen haben!

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Hostage - Entführt

Wie weit würdest du gehen, um deine Familie zu retten?
Action, Thriller, Krimi

Hostage - Entführt

Wie weit würdest du gehen, um deine Familie zu retten?
Action, Thriller, Krimi
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 15.06.2009
Ein sehr starker spannender Action-Drama-Blockbuster mit einem wie immer starken Bruce Willis. Hostage-Entführt bietet einen rasanten und ziemlich spannenden Ablauf, die Story an sich ist gut durchdacht und lässt keine Wünsche übrig! Vor allem ist Bruce Willis in Höchstform (auch wenn man ihn schon mal besser gesehen hat, weiss er hier doch noch zu überzeugen), und hat hier gleich mehrere Probleme auf einmal zu lösen bzw. er durchleidet einen Doppeldruck, da erst versagt er bei einer Geiselbefreiung, danach hat er es gleich mit Jugend-kriminelle zu tun die ein Haus eines reichen Mannes übernehmen der seine Gelder illegal macht und sich die Lage von Zeit zu Zeit immer mehr verzwickt und einer der Jugendlichen Lust am töten hat und seine perverse Veranlagung tragisch auslebt da er Menschen gerne beim sterben zusieht und dann wird plötzlich auch noch die Familie von Bruce Willis entführt, die er nebenbei auch noch verliert! Diese Lage versucht er jedoch zu meistern! Die auf weite Strecken spannende Story lässt den Zuschauer somit bis zum Finale mitfiebern. Die Charaktere im Film sind alle anders, das sorgt für Abwechslung. Die Schauspielerische Leistung ist ziemlich zufriedenstellend, der Film hat mir spaß gemacht. Von Anfang bis Ende recht spannend, kann man sich nicht beklagen und Bruce Willis wurde oft gut in Szene gesetzt, vor allem seine Mimik und Augen sprechen für sich in diesem Film. Einer der guten Bruce Willis Filme, mehr davon!

FAZIT : Spannender Ablauf bis zum rasanten Ende, Schauspielerisch ziemlich gut, die Story bietet verschiedene Belastungsgrade, Bruce Willis muss hier gleich drei Aufgaben auf einmal lösen. Die Lage im Haus entschärfen das Jugendliche übernommen haben, jeder hat ein anderes Ziel, der eine möchte das Haus reich verlassen, der eine ist wohl am vernünftigsten und möchte am liebsten alles rückgängig machen konnte die anderen beiden aber nicht von dem Einbruch bzw. Überfall abhalten, und der letzte ist wohl der krankeste, ballert wild um sich, und hat spaß am töten. Die Lage spitzt sich zu, als dann die Familie von Bruce Willis entführt wird, um die Befreiung dieser zu bewerkstelligen versucht er alles in seiner Macht stehende und dann geht die Spannung noch einmal richtig nach oben! Mir wurde es nie langweilig, ein sehr gutes Action-spannungs-Drama mit einem Actionreichen Showdown! In der letzten Zeit habe ich viele schlechte Filme gesehen, Hostage-Entführt gehört definitiv nicht dazu und gehört quasi schon zu einen meiner Favoriten, kann ich jeden Zuschauer empfehlen, ein abwechslungreiches Action-Spektakel, mit viel Spannung!

Kann es bei dem spannenden durcheinander überhaupt noch
ein Happy End geben!? Ich weiss nicht, schaut selber!

ungeprüfte Kritik

Felon

Keine Regeln. Keine Hoffnung. Kein Entkommen.
Drama, Action

Felon

Keine Regeln. Keine Hoffnung. Kein Entkommen.
Drama, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 15.06.2009
Felon ist ein ziemlich guter Knastfilm, eigentlich bringt der Film nicht´s neues mit sich, und das Thema wurde schon in vielen anderen Knastfilmen verwendet aber trotzdem bleibt Felon ein eigenständiger Film mit einer gewissen Spannung und Dramatik bzw. ist eher tragisch zu betrachten! Wade Porters kommt unschuldig in den Knast, dort angekommen durchlebt er das typische Klischee, Banden die sich gegenseitig bekämpfen, und korrupte Wärter die ihm das Leben nicht einfach machen und nebenbei selber illegale Kämpfe veranstallten, das typische Knast-Leben ist für einen unschuldigen Mann noch unerträglicher als für einen evtl. schon abgehärteten schuldigen mit dem Gefühl zu wissen wofür man jahrelang sitzt. Gut in Szene gesetzt wurde auch die tragische Seite der Existenz, erst eine glückliche Familie, dann plötzlich fällt alles wie ein Kartenhaus zusammen und die Familie bricht auseinander, und das alles nur weil Porters in Notwehr handelte um seine Familie zu beschützen. Als er denkt das der Einbrecher der vorher in das Haus der Familie Porters eingebrochen war, eine Waffe zieht, schlägt er den Mann mit einem Baseball-Schläger nieder, dieser stirbt an den Schlag und Wade wird verhaftet und bekam somit 3 Jahre Haft! Er lernt im Knast jedoch seinen Zellennachbar John Smith kennen, der 16-fache Mörder glänzt mit interessanten Dialogen und steht ihm tatkräftig zur Seite, erst kann man sich nicht vorstellen das diese beiden unterschiedlichen Typen mal Freunde werden, und trotzdem entwickelt sich eine starke freundschaftliche Verbindung! Der Film ist grösstenteils durch Val Kilmer unterhaltsam, der hier sehr grandios spielt, alles andere wirkt eher unbeholfen. Trotzdem kommt reichlich Spannung auf, und man entwickelt ein Mitgefühl für den Ablauf der Story und für die Protagonisten! Am Ende können sogar ein paar Tränen kullern. Sicherlich nicht einer der rasantesten Knastfilme, aber trotzdem noch ziemlich fesselnd und unterhaltsam. Sollte man zumindest einmal gesehen haben, der Film wird gefallen, vor allem die Korruption wurde gut in Ungerechtigkeit inszeniert, somit peitscht es dem Film nochmals etwas Unterhaltungswert ein.

FAZIT : Sehr guter Knastfilm, mit einiges an Spannung und Dramatik. Vil Kilmer spielt grandios, Stephen Dorff spielt eher unterirdisch aber durch die tragische Handlung und dem Spannungsbogen der sich ständig steigert bleibt der Film bis zum eher traurigen Ende spannend. Ein Mann der unschuldig sich durch das harte Leben des Knast-Alltages schleifen muss, ideal dargestellt aber hat man schon mal besser gesehen. Trotzdem ein guter Film!

ungeprüfte Kritik

Die Insel

Plane deine Flucht.
Thriller, Science-Fiction, Action

Die Insel

Plane deine Flucht.
Thriller, Science-Fiction, Action
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 15.06.2009
Die Insel ist ein Science-Fiction Actionfilm der Einlaufprobleme mit sich bringt, mit dem Verlauf der glaubwürdigen und in Zukunft möglichen Story baut sich jedoch reichlich Spannung, Action und Dramatik auf. Schockierend zu sehen, das reiche Spender sich klonen lassen, um irgendwann dieses "identische Abbild von sich selber" für sich ausschlachten zu lassen wenn die Leber, das Herz oder sonstige Organe nicht mehr das leisten um den menschlichen Körper am Leben zu halten. Und da die B-Promis, bzw. in diesem Fall "reiche" Menschen Angst haben zu sterben und sich wohl das ewige Leben ermöglichen möchten, haben sie kein gewissen und agieren total egoistisch ohne dabei einmal daran zu denken das dieser Klon auch Gefühle in sich trägt bzw. auch ein Lebewesen ist, ohne Angst vor Gewissensbisse sollen diese Klone als "Ersatzteillager" dienen. Hier wird die Problematik und die Auswirkungen bzw. das Thema "Klonen" an sich sehr stark thematisiert und mit der Botschaft "lasst das Klonen sein" etikiert. Die Stunts hat man schon mal besser gesehen, überzeugen aber trotzdem noch, vor allem die Verfolgungsjagden kamen mir zu gestellt daher, wirkten nicht authentisch. aber trotzdem waren sie adrenalingetränkt und recht rasant! Ansonsten sind die Actionszenen gut umgesetzt worden und machen den Film unterhaltsam, aufgrund des heiklen Thema´s regt der Film auch zum nachdenken an. Die Endsequenz ist brilliant, und der Soundtrack dazu wundervoll! Schauspielerisch gesehen wirklich grandios, McGregor und Johansson passen nicht nur optisch gut zusammen sondern auch schauspielerisch, und sind hier ständig auf der Flucht und kämpfen um ihre Freiheit als Klon. Scarlett Johansson wirkt ziemlich attraktiv und wurde sehr oft nett in Szene gesetzt! Wirklich schön anzusehen ist auch die ganze hochmoderne Technik die in diesem Film verwendet wurde, alles wirkt so als würden wir noch im Mittelalter leben, wenn man im Gegensatz zu unserer jetzigen Zeit sieht welch ein Fortschritt die Bilder so hergeben, was in Zukunft mal so alles möglich sein könnte. Einfach 1A Optik! Die Insel ist und bleibt ein gut aufgemachter Film, mit einem gewissen Unterhaltungswert. Bietet nicht nur Action sondern auch ein intelligentes Thema das fesseln kann! Ab und an zu dialoglastig, aber das tut dem Film nicht weh!

FAZIT : Fantastischer Action-Kracher mit wirklich guter Story. Das heikle Thema des Klonens wird glaubhaft umgesetzt und kritisch beäugt. Die adrenalingeladenen Hetzjagden und exlposiven Special-Effects machen einfach Spaß. Auch die Besetzung hätte mit McGregor, Johansson und Bean nicht besser sein können, ebenso wie der Soundtrack. Einfach Klasse, Bay in Höchstform!

ungeprüfte Kritik

Harry Potter und der Feuerkelch

Dunkle und schwere Zeiten stehen bevor.
Fantasy, Kids

Harry Potter und der Feuerkelch

Dunkle und schwere Zeiten stehen bevor.
Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.06.2009
Und los geht es mit Teil 4!
Eher enttäuschend!

War ja eigentlich klar, dass die Heptalogie (7-teilige Serie) um den mit der blitzförmigen Narbe gezeichneten Zauberschüler irgendwann auch den Weg auf die Leinwand finden würde. Der Feuerkelch bietet nun den vierten Streich aus der Welt von Harry Potter. Potter ist schon ein Phänomen. Ziemlich unglaublich, welche Ausmaße der Hype um den mit der blitzförmigen Narbe gezeichneten Zauberschüler angenommen hat. Der Feuerkelch ist nun schon die vierte Verfilmung nach dem vierten Buch. Und ist einfach grauenhaft und lieblos umgesetzt. Man hat das Gefühl, die durchaus gelungene Romanvorlage musste krampfhaft in diesen Film gequetscht werden, ohne dass man sich Zeit nahm, um ein vernünftiges Drehbuch zu schreiben. Die meisten Szenen werden völlig aus dem Zusammenhang gerissen, wichtige Elemente weggelassen und andere Szenen nur so kurz angeschnitten, dass sie keine Bedeutung für den Verlauf der Geschichte haben.Was wollten die Macher des Films damit erreichen? Der Film wird für Potter-Unwissende einfach undurchsichtig, während Eingeweihte sich ob der wirklich störenden Änderungen die Haare raufen.Wenigstens ist dieser Film nicht mehr so kitschig wie Teil 1 und 2, und die Musik überzeugt auch noch. Trotzdem fürchterlich und nicht geniessbar! Hier hat man alles falsch gemacht, was man quasi in Teil 3 noch richtig machte. Leider konnte mich der vierte Teil nicht überzeugen, man sieht zwar die Fortschritte im Gegensatz zu Teil 1-2 und die gewisse Reife der Schauspieler (da älter geworden) aber nicht aushaltbar. Leider kein Harry Potter Teil den man groß empfehlen kann, wie immer ganz gut inszeniert, aber keine grossen Höhepunkte vorhanden!

FAZIT : Insgesamt eine sehr faszinierende und spannende Umsetzung, die durch Charaktere und Effekte zu begeistern vermag. Dieser Film ist noch etwas düsterer als Teil 3, hat aber einige Defizite, darüber täuscht auch Harry Potter im Teenager-Alter nicht drüber hinweg!

ungeprüfte Kritik

Harry Potter und der Gefangene von Askaban

Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.06.2009
War ja klar, dass die Heptalogie (7-teilige Serie) um den mit der blitzförmigen Narbe gezeichneten Zauberschüler irgendwann auch den Weg auf die Leinwand finden würde. Der Gefangene von Azkaban bietet nun den dritten Streich aus der Welt von Harry Potter.Es wird spannender und unheimlicher als in den beiden Vorgängern; wenn Harry sich Dementoren oder Werwölfen gegenüber sieht, stockt dem Zuschauer der Atem. Die düstere Atmosphäre der Schlussszenen aus Teil 2 wird fortgesetzt und verleiht dem Film endlich sowas wie Spannung. Die in den ersten Teilen etwas nervige Albernheit weicht größtenteils subtiler Komik; dadurch wurde der Zauber des Buches nicht zerstört, sondern bleibt als Hintergrundgags in einigen Szenen erhalten, wenn zum Beispiel im Zaubererhotel Statisten per Magie ihren Kaffee umrühren und die Stühle auf die Tische stellen oder wenn Dumbledore mit seiner stoischen Gelassenheit seine Feinde zur Weißglut bringt. Plötzlich stört es nicht mehr, dass die Charaktere, allen voran Harrys Freunde Ron und Hermine, so herrlich überzeichnet sind, denn auf einmal bewegt sich all das in einem annehmbaren Rahmen. Damit bietet die dritte Potter-Verfilmung endlich ein Werk, das mich überzeugen konnte. Und auch mal für Erwachsene unterhaltsam daherkommt, ziemlich fesselnder fantasievoller dritter Teil, der einige gute Phasen hat und wohl im Gegensatz zu den Vorgängern am überzeugendsten daherkommt. Sicherlich eine solide Familien-Unterhaltung, mit dem gewissen Harry Potter Feeling!

FAZIT : Sehr gelungene Fortsetzung, der Gefangene von Askaban ist wohl
der stärkste Teil nach 1+2 und geht einen neuen fesselnden Weg! Recht
spannend und unterhaltsam, Harry Potter trumpft auf.

ungeprüfte Kritik

Harry Potter und der Stein der Weisen

Eine Reise jenseits deiner Phantasie.
Fantasy, Kids

Harry Potter und der Stein der Weisen

Eine Reise jenseits deiner Phantasie.
Fantasy, Kids
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 14.06.2009
Neue Etage im Fantasy-Genre!

War ja klar, dass die Heptalogie (7-teilige Serie) um den mit der blitzförmigen Narbe gezeichneten Zauberschüler irgendwann auch den Weg auf die Leinwand finden würde. Der Stein der Weisen bietet nun den Einstieg in die Welt von Harry Potter. Eines wird schnell klar: Der Charme der Bücher wird irgendwie nicht erreicht. Obwohl sich die Macher deutlich Mühe geben, nahe an der Roman-Vorlage zu bleiben, will der Funke nicht überspringen. Vielleicht liegt es an der Besetzung. Versteht mich nicht falsch, der Cast ist hervorragend. Aber irgendwie zu hervorragend. Die Charaktere sind ziemlich überzeichnet, das heißt ihre markanten Eigenschaften sind zu sehr in den Vordergrund geschoben und drängen sich dem Zuschauer zu sehr auf. Ob es die streberhafte Hermine, der trottelige Ron oder all die anderen verrückten Figuren sind - alles ist etwas over the top. Sehr störend empfinde ich auch den kindlich-albernen Humor. Dieser resultiert einerseits aus den Charakteren, andererseits aus den Situationen, in denen die Macher auch zu viel wollten. Man merkt deutlich, wie sehr der Film auf Kinder zugeschnitten ist und dabei den Charme des Buches vernachlässigt. Wo man im Buch schmunzeln musste, muss im Film gleich ein herzhaftes Lachen daraus werden. Das passt allerdings nicht in den Potter-Kosmos. Genial ist jedoch die musikaliche Untermalung! Schaut man das Potential an, das verschenkt wurde, gerade in Anbetracht der genialen Vorlage, war ich leider enttäuscht von der teils lieblosen, teils übertriebenen Umsetzung. Dafür wurde aber eine neue Tür geöffnet was die Verarbeitung betrifft, hier wurde sich sehr viel Mühe gegeben was die Drehorte betrifft, einfach schön anzusehen. Viel Fantasie wurde hier umgesetzt und zur Liebe zum Detail verarbeitet. Für die Augen phasenweise echt ein Augenschmauß, aber sonst eher für Kinder!

FAZIT : Schön aufgemachter Kinder-Fantasy Film mit tollen Drehorten, und
genialen Bildern bzw. Optik. Einmaliges Cast, doch leider oft zu langatmig und langweilig. Für einen Erwachsenen eher unangebracht, für Kinder sicherlich sehr sehenswert, Harry Potter öffnete mit dem Stein der Weisen eine neue Tür, kann das Buch aber nicht wirklich das Wasser reichen.

ungeprüfte Kritik

Der Herr der Ringe 3 - Die Rückkehr des Königs

Fantasy
Bewertung und Kritik von Filmfan "DerEinsamePicasso" am 13.06.2009
Mit "The Return of the King" ist Peter Jackson wahrlich der königliche Abschluss der Trilogie gelungen, der den Zuschauer erschlagen zurücklässt. Wir leiden mit Frodo, kämpfen in der grössten, gewaltigsten Schlacht mit, die es im Kino je zu sehen gab, wir feiern die Rückkehr des Königs, wir sind traurig, dass die Reise vorbei ist, dass wir Mittelerde verlassen müssen. "The Return of the King" ist so meisterhaft wie die anderen zwei Filme: er liefert einen perfekten Schluss, der nicht zu lang geraten ist, sondern der der langen Reise, der Mühen, der Qualen der Figuren Rechnung trägt. Ein zwölfstündiges Epos geht zu Ende. Der Zuschauer hat gelitten, gelacht, mitgefiebert, ist mehr als ein Mal von der Wucht der Bilder und der Musik in den Sessel gepresst worden. Danke, Peter Jackson, dafür!

FAZIT : Krönender Abschluss, einfach nur grandios!

ungeprüfte Kritik